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Zu den hypnagogen Bildern(Sufu: hypnagog, hypnagoge Bilder)» Fragen und Diskussion zum hypnagogen Surfen

Zu den hypnagogen Bildern(Sufu: hypnagog, hypnagoge Bilder)
#1
12.07.2003, 09:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2010, 18:55 von Laura.)
Kurz vor dem einschlafen habe ich öfters diese hypnagogen Bilder. Wenn ich die lang genug betrachte passiert es häufig, dass ich dann in ein Traumszenario reinrutsche, also plötzlich irgendwelche Personen da sind, mit denen ich mich dann unterhalte. Wenn ich das dann kapiere und denke ah jetzt könnte ich ja mal was machen, dann bin sofort wieder draußen.
es gelang mir einmal, dann sofort wieder ins Szenario zu gelangen, nur dass ich dann auch nicht frei entschied, was ich tun möchte. sondern gesteuert war. war ich da dann schon luzid ? Und wie schaffe ich es, dass das Bewußtsein nicht sofort wieder überhand nimmt ?
Habe nämlich den Eindruck, dass bei diesen hypnagogen Bildern zuviel Wachbewußtsein da ist.
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Re: Wie bleibe ich drin ?
#2
18.07.2003, 00:56
sehr schwammig beschrieben das ganze, aber ich versuchs mal, vielleicht hilfts dir weiter...
- was willst du im traum machen? nimm dir irgendwas vor, was für dich wichtig sein könnte - und erinnere dich im traum daran. das gibt dem traum eine richtung, eine aufgabe - ist für dich eine art anker...
- versuche nichts mit den augen zu fixieren, sondern streife eher die "traumgegenstände" - schau dich um, werde vertraut mit dem jeweiligen trauminhalt ....
- wenn trauminhalte verschwimmen/sich aufzulösen beginnen, erinnere dich an deinen anker - oder sieh auf deine hände...
grüße
sankt kröte
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Re: Wie bleibe ich drin ?
#3
18.07.2003, 04:22
Wenn ich das ganze mit mir vergleiche, liegt es vielleicht daran, das man gewisse Dinge mit seinem Ich assoziiert. Ich habe in letzter Zeit die Vermutung, das ich mit meinem Bewußtsein auch ein bestimmtes Körpergefühl verbinde. Wenn ich aber dann, wenn ich luzide werde automatisch im Geiste nach diesem Gefühl suche, ist das als würde man ungewollt aber selbst verschuldet wieder aufwachen, da das Gefühl nur da ist, wenn man den echten Körper fühlt. Ich weiß dafür auch noch keine Lösung, aber ich vermute mal, das man eventuell seine Einstelluzng zum Ich ändern muß - sich unabhängig machen von allem, was nicht nur Geist / Denken ist. Was meint ihr ?
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Re: Wie bleibe ich drin ?
#4
18.07.2003, 12:23
was hat dein ich mit deinem körpergefühl zu tun?
war vielleicht nur ein bisschen ungeschickt formuliert, ich verstehe schon was du meinst, die vermutung kann ich von mir aus aber nicht bestätigen. meine erfahrung ist, dass man in träumen sehr wohl ein körpergefühl hat - man kann ja auch schmerzen haben, wohlempfindungen etc.

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD> Ich weiß dafür auch noch keine Lösung, aber ich vermute mal, das man eventuell seine Einstelluzng zum Ich ändern muß - sich unabhängig machen von allem, was nicht nur Geist / Denken ist. Was meint ihr ? </TD></TR></TABLE>
denke ich nicht... warum solltest du einen teil von dir selbst unterdrücken? das hätte wohl eher den gegenteiligen effekt... was ich eher als problem erachte, sind routinierte gedankenmuster des alltags, denen man beim luzid werden leicht verfallen kann - das passt nicht zusammen: die KLARheit im traum und die routinen des alltags - wenn man im traum in solche denk-routinen verfällt, wäre der erste schwerpunkt wohl diese im alltag zu durchschauen... (klar, erstmal muss man die routinen als routinen erkennen, darin liegt die größte hürde)
grüße
sankt kröte
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Zu den hypnagogen Bildern
#5
07.09.2003, 17:04
So hallo erst mal
hm also so ganz blicke ich mit diesen Hypnobildern noch nicht ganz durch
ich erzähl jetzt erst mal wie das bei mir anfangs ist (also wenn ich die augen ein paar miuten zu habe):
zuerst sehe ich nur ein weißes licht. dann wirds von beiden seiten von etwas dunklem eingegrenzt. und wird immer kleiner und "versinkt" dann nach unten. dann ists dunkel.
und dann beginnt das wieder von vorne
licht erscheint
wird enger
verschwindet usw.
hmm wenn ich glück habe sehe ich danach noch irgendwelche bilder
abba meistens penn ich dann ein
soo nun meine fragen:
1) dürfen sich die augen bewegen wenn man diese lichtblitze oder was auch immer sieht?
ich ertappe mich immer dass meine augen mit dem licht nach unten wandern
2) sind bei euch die bilder genau so farbig wie bei einem richtigen bild?
3) wie lange dauerts bei euch bis sich die lichtblitze in richtige bilder ändern?

so mehr fällt mir grad nicht ein
vieleicht kanns sein dass ich später noch 1 oder 2 fragen mehr zu stellen habe

gruß slugs
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#6
07.09.2003, 19:58
Hallo Slugs,

Eigentlich habe ich mein Feedback dazu schon in einer ausführlichen Diskussion im ICQ gegeben, aber trotzdem denke ich, dass ich dir auch so helfen kann.

Also, ich ertappe mich auch dabei das meine Augen sich zu den "Ringen" bewegen also ich sehe die Formen ständig, und wenn ich an etwas anderes denke, verformen sie sich. Manchmal kommt es auch immer darauf an , wohin ich physikalisch hingucke. z.B seh ich in der Mitte Ringe die größer werden, und aussn verschiedene Formen die sich ändern. Die Hypno Bilder erscheinen mir erst, wenn mein körper relaxed liegt. Und Farben sehe ich in dem Sinne auch nicht, sondern aus dem Schwarzen treffen sie viele Punkte, in einer Farbe welche eine Fläche ausfüllen. Bei mir ist's ausser schwarz bigwink meistens Gelb. Diese "Lichtblitze" ändern sich erst dann wenn ich etwas bestimmtes ganz fest denke, und mir es vorstellen kann. Aber in diesem Zustand hatte ich noch keinen Traum bigsad

Ich hatte leider noch keinen KT , übe aber fleißig big

cya big
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#7
08.09.2003, 00:26
hehe joo danke big
ich hoffe von richigen pro-klarträumern wie arne oder oskar odda wie ihr alle heißt big
auch noch tipps zu bekommen
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#8
08.09.2003, 09:27
Hi Slugs,
kann leider nicht all zu viel dazu sagen ... es läuft bei mir recht ähnlich ab wie bei dir. Irgendwelche amorphen Lichtformen die mit dem Blick wandern. Und irgendwann, wenn ichs extrem lange aushalte (~2 Stunden), dann kommen kleine Miniträumchen, kurze Bilder von Traumszenen. Doch die kommen nur, wenn das Bewusstsein weg ist. Solange ich dieses halte erscheint nichts skeptic> . Und sobald ich es wieder aktiviere sind die Bilder auch wieder weg cry . Auch bei den Träumen, die ich mehr oder weniger als OOBE klassifizieren würde, bekomme ich den eigentlichen Übergang nicht mit (was vielleicht dafür spricht, dass sie nicht wirklich direkt aus dem Wachen kommen, sondern eine kurze Schlafphase dazwischenliegt ... was mich aber nicht weiter stört, das Ergebniss ist das selbe).
Kurz und gut: Wenn ich Klarträume, dann dient das Relaxen und das Achten auf die Bilder nur als vorbereitung, der eigentliche Traum entsteht daraus nicht. Oder vielleicht doch, aber wenn dem so ist, dann bekomme ich zumindest den Übergang nicht mit bigwink .
Insofern kann ich deine Fragen nicht direkt beantworten, ob die Augen nun still sein sollen, oder nicht. Ich denke, es ist das wichtigste, dass man sich sehr tief entspannt, so dass der Körper quasi schon schläft, und so der Moment zwischen Wachen und Traum so kurz wie möglich wird, damit das Bewusstsein nicht all zu weit absackt.
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#9
14.09.2003, 13:39
Kann man hypnogene Halluzintationen auch mit offnen Augen haben, oder ist das dann was andres?
Hattest du schonmal ein Anti-déja-vue?
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#10
14.09.2003, 17:55
ich habe sie auch mit offenen augen erfahren... Wenn wir morgens in der schule einen film in einem dunklem raum gucken tauchen diese bilder bei mir auf weil ich müde werde [Bild: dizzy.gif] augenroll


sie sind dann meistens immer grün


Nico
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#11
15.09.2003, 13:52
Ich versuche schon lange, bei jedem Einschlafen bewußt zu bleiben. Als ich damit angefangen habe, dabei bewusst auf die Bilder zu warten und drauf zu gucken, habe ich den Fehler gemacht, mit physischen Augenbewegungen nach den Bildern zu sehen - und schwups - waren sie wieder weg. Inzwischen achte ich also ausschließlich auf meinen entspannten Körper und die entspannten Augen und auf meine Bewusstheit. Die Bilder kommen dann von ganz allein. Wichtig ist eben, nicht mit den physischen Augen hinzugucken.
Gebt den Ärzten die Kräuterkunde zurück!
-- aus Kräuterkunde von Wolf-Dieter Storl, 2002
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#12
15.09.2003, 17:19
Hmm, vielleicht eine blöde Frage, aber ab wann kann man "hypnagoge Bilder" sagen? D.h. ich sehe vielleicht sowas wie Lichtpunkte, -kreise und derartiges beim einschlafen und kann mich meistens sehr gut in diese Szene hineinversetzen, also ich habe das Gefühl, ich sei in einem grossen leeren schwarzem Raum und ein heller Kreis fliegt von hinten aussen um mich durch (also so ein Donut-Kreis bigwink ), der Raum ist wie gesagt schwarz und diese Erscheinungen grau. Sind das nun bereits hypnagoge Bilder? Mehr als das habe ich nämlich noch nie gesehen beim einschlafen. Hmm, man soll nicht physisch den Bildern nachschauen? Genau das mache ich immer und versuche bewusst eine Erscheinung hervorzurufen (was so nebenbei bemerkt nie klappt...).

LG
Marcel
Dreams are as portals, flat visions of misty places, fragments bound below my surface...
But I can write dreams. They flow from me; inscribed, yet unbound. I touch them, and they are real...and they are real.
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#13
16.09.2003, 09:45
Aus meiner Interpretation sind hypnagoge Bilder mehr oder weniger plastische und bunte Bilder, die den gesamten Blickwinkel umfassen. Wenn man in die Sonne guckt, danach ins Dunkle und die Augen schließt, sind die entstehenden Effekte Erzeugnisse der Netzhaut und eben keine hypnagogen Bilder. Das physische Auge erzeugt diese Muster. Hypnagoge Bilder hingegen entstehen nicht durch die Augen, sondern entspringen deiner Vorstellung, deinem Gehirn als Spiegel deines Geistes. Wenn man sich noch über seinen entspannten Körper und seine Augen bewusst ist, und dann solche gedanklichen Bilder entstehen, wirkt sich das Bewegen der Augen störend auf diese Bilder aus.

Die Augen bleiben starr. So, wie wenn man diese 3d-Bilder anguckt, die in interessanten Mustern auf Papier gedruckt sind. Oder eine andere Übung hierfür: Führe beide Zeigefinger
zusammen dicht vor die Nase (die Finger sind unscharf). Suche einen Hintergrund mit schwachen Kontrasten (geringe Hell- Dunkelunterschiede). Bewege die Zeigefinger langsam auseinander nach rechts und links und behalte einen weichen, meditativen Blick. Bewege die Zeigefinger so weit, bis du sie gerade noch wahrnehmen kannst und halte sie dort. Genau dieser Blick ist es, den man auch bei geschlossen Augen beibehält, möchte man hypnagoge Bilder betrachten.
Gebt den Ärzten die Kräuterkunde zurück!
-- aus Kräuterkunde von Wolf-Dieter Storl, 2002
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#14
16.09.2003, 20:15
@Horus
Was siehst du den für grüne Bilder?
Vielleicht kleine grüne Männchen biggrin

Ich seh auch manchmal mit offnen Augen Bilder, wen ich müde bin, aber die sin irgendwie net unbedingt immer grün. Einmal hab ich mit offnen Augen einen art "Film" über Indianer im Regenwald gesehn. Na ja auch irgendwie grün biggrin
Hattest du schonmal ein Anti-déja-vue?
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Re: Zu den hypnagogen Bildern
#15
16.09.2003, 20:32
Naja... richtige bilder sehe ich nich biggrin
nur große farbkläckse kann man sagen biggrin
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