Transzendentes Träumen – Die schamanische Reise im Klartraum: Teil 3
Thema: Auflösung der Ebenen und die Findung des inneren Pfades im Traum + Tipps & Tricks
Im 1. Teil der Heldenreise habe ich die regenerierenden und heilsamen Kräfte, die sich hinter meinem initiatorischen Tod verbergen, erläutert. Link: Die Heldenreise im Klartraum: Teil 1
Im 2. Teil hat sich die Heldenreise in eine spirituelle, mystische und religiöse Richtung entwickelt. Mein Traum-Ich hat sein Heldentum überwunden und sich auf den Pfad eines geistigen Schülers und Lehrlings begeben. Dabei halfen ihm seine Mentorinnen und Mentoren seinen inneren Kompass Richtung Liebe und Wahrheit auszurichten. Link: Die Heldenreise im Klartraum: Teil 2
In diesem 3. Teil der Heldenreise (und somit dem dritten Akt) werde ich auf die Findung der spirituellen und emotionalen Mitte meines Traum-Ichs eingehen, der mit dem Abschlusstraum „Die Auflösung der Ebenen“ zusammenfällt.
Am Ende des Threads stelle ich Tipps und Tricks aus meiner Traumarbeit vor, die sich auch mit dem geistigen Potential der Zirbeldrüse und des 3. Auges beschäftigen.
Ich möchte mit diesem Thread auf ein Etappenziel meiner Reise hinaus, das es mir erlaubte, hinter den Vorhang meines Ichs noch weiter zu schauen. Ich werde diesen Beitrag in drei Abschnitte unterteilen.
Im 1. Abschnitt werde ich auf die Träume eingehen, die auf die verschiedene Ebenen im Traum hinweisen und wie sie ineinandergreifen. Hier kommt das innere Kind dabei immer mehr zum Vorschein und seine Rolle, wie es auf die verschiedenen Ebenen zugreift und diese bestimmt.
Im 2. Abschnitt werde ich auf die Schritte eingehen, die das Innenleben meines Traum-Ichs ins Gleichgewicht gerückt haben.
Im 3. Abschnitt beschreibe ich den (vorrübergehenden) Abschluss meiner Traumarbeit, der in einem Abschlusstraum, den ich die „Auflösung der Ebenen“ nenne, mündet. Rückwirkend hat sich dieser als Etappenziel meiner Reise herauskristallisiert, der mich mich zur Findung meiner spirituellen und emotionalen Mitte meines Traum-Ichs geführt hat.
Im 1. und 2. Threads habe ich meine transzendenten Träume eher nach Themen sortiert und zusammengefasst, und nicht in ihrem korrekten zeitlichen Ablauf aufgelistet. Im originalen Ablauf kann man gut nachverfolgen, wie diese Form von Traumarbeit sich kontinuierlich aufbaut und einen klaren roten Faden verfolgt:
Am Anfang der Reise, war das Sterben des eigenen Traum-Ichs gegeben, was mich später zu der Aktiv-Passiv-Regel führte und schließlich die Traumfigur Albert Einstein mir den Motor und die treibende Kraft für die Reise nach Innen offenbarte: Das Pendel im Kopf.
Ohne dass ich es ahnte, verfolgten ich mit der Aktiv-Passiv-Regel und dem Pendel im Kopf dieses ganz konkrete Ziel. Nach fünf Lehrjahren hat der Abschluss meiner ersten Etappe stattgefunden, so als ob alle bis dahin erlebte Träume, Kurzgeschichten wären, die in diesen einem Abschlusstraum „Auflösung der Ebenen“ führen und somit (vorerst) das große „Ganze“ ergaben. Um zu verstehen, warum dies eine „Etappensieg“ für meine Traumreise ist, möchte ich noch paar transzendente Träume vorstellen, die sich auf den Ebenenwechsel im Traum konzentrieren.
»Granaten« // TZT // 02.01.2009
Ich wache in meinem Bett auf. Ein kleines Baby ruft mich aus dem Nebenzimmer. Ich gehe hin, nehme es in die Arme und habe es lieb wie mein eigenes. Das Baby wird etwas größer und älter. Ich habe Respekt vor ihm, weil es für seine nun vier Jahre sehr intelligent ist, erstaunlicherweise viel intelligenter als ich. Ich soll für ihn das Zimmer aufräumen, doch ich habe keine Zeit dafür.
Ortswechsel: Ein böser Mann will, dass ich eine Bombe baue, um ein gegenüberliegendes Gebäude in die Luft zu sprengen. Ich weigere mich, dies zu tun. Er legt mir dennoch zwei Handgranaten in die Hand, anstatt sie zu werfen, stecke ich sie mir in den Mund. Ich esse sie auf, damit keine Menschen im gegenüberliegenden Gebäude oder auf der Straße verletzt werden. Sie explodieren nicht, sondern verpuffen in meinem Magen. Der böse Mann ist plötzlich weg. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich richtig oder falsch verhalten habe. Kurz vor meiner Reaktion habe ich das Wort »Mund« in meinem Kopf vernommen und die Granaten daraufhin einfach gegessen. Alle Menschen sind überrascht, denn ich habe die Aufgabe gelöst und die Prüfung bestanden. Keinem ist etwas passiert. Eine Frau steht mir gegenüber und meint: »Du hast es gut gemacht.« Die Passanten verschwinden, als ob sie nur Komparsen oder Schauspieler wären.
Ich wache auf und habe das Gefühl, dass sich eine destruktive Stimmung in meinem Bauch aufgelöst hat.
Notiz: Ich entdecke, dass alle Figuren Schauspieler meiner kreierten Simulationen sind.
»Neustart des Gehirns« // TZT // 08.04.2009
Es geht um eine Erfindung. Es handelt sich um einen neuen biologischen Leiter, der Informationen schneller als das Licht leiten kann. Die Wissenschaftler und deren Gäste feiern ihren Erfolg. Ich bin skeptisch gegenüber der Erfindung, bei meiner Überprüfung finde ich keine Fehler, sondern stelle fest, dass alles gut durchdacht ist. Plötzlich entwickelt die Erfindung, die auf einem biologischen System aufgebaut ist, wie ein Computervirus ein Eigenleben. Der Virus versucht, alle Menschen in seine Gewalt zu bringen und ihre Gehirne mit den biologischen Leitungsbahnen zu verbinden. Wir geraten in Panik, laufen weg, aber der Virus ist zu schnell und verwandelt jeden Menschen in einen Roboter. Nur ein paar von uns entkommen über einen Balkon. Als wir glauben, draußen in Sicherheit zu sein, hat der Virus bereits die ganze Umgebung unter Kontrolle. Dinosaurier und Prädatoren, die wie Maschinen aussehen, sind ihre Soldaten. Wir haben keine Chance, ich gebe auf, sofort beißt mir ein Dinosaurier in den Arm. Ich fühle keinen Schmerz. Mein Arm fühlt sich wie Pappe an. Plötzlich steht eine Frau neben mir. Sie ist halb Roboter, halb Mensch. Sie steckt mir einen der biologischen Leiter in mein Gehirn. Ich merke, wie der Virus mein Gehirn infiziert. Ich sehe – wie im Film »Matrix« – den DNA-Code des Virus über mein Gesichtsfeld laufen. Dann wird mein Gehirn heruntergefahren. Dunkelheit. Ich halte still. Nach ein paar Sekunden wird mein Gehirn wieder hochgefahren. Ich bin in einem Computermenü, in dem ich mir ein Computer-Spiel aussuchen kann. Ich wähle ein futuristisches Spiel aus und merke, dass der Traum wieder von vorne anfängt. Ich schalte das Spiel und den Computer aus und nehme meine Virtual-Reality-Brille ab. Ich bin etwa zwölf Jahre alt. Ich lasse alle Spiele liegen, nehme den Computer und verlasse die Wohnung. Dabei wache ich auf.
Ich bin völlig lädiert. Meine Organe im Innern entspannen sich.
Notiz: Die Begeisterung, die Zweifel und die Angst haben mich so stark mitgenommen, dass mein Gehirn sich ausgeschaltet, ein Blackout initiiert und ein Neustart veranlasst hat. Dabei konnte ich mein Traum-Ich als ein spielendes Kind wahrnehmen, das sich die Simulationen (Computerspiele) zum eigenen Vergnügen aussucht. Der Neustart des Gehirns wird ab nun öfter veranlasst und ich erhalte so die Gelegenheit, meine subjektive Perspektive vorübergehend aufzugeben.
»Schlangenbisse« // LT + TZT // 06.08.2009
Ich bin in einem Club voller Menschen und lasse mich von der positiven Stimmung anstecken. Auf einmal wird mir klar, dass alles Fiktion ist und bleibe in der Mitte des Clubs stehen. Ich werde ruhig und alle meine Gedanken stehen still.
Alle Figuren drehen sich erschrocken zu mir um. Sie wissen, dass ich mir des Traums nun bewusst bin und ihn nach meinen Wünschen manipulieren kann. Ich bleibe ruhig stehen, denn ich will niemanden Angst machen. In diesem Moment zieht mich ein starker Sog durch die gegenüberliegende Wand. Ich fliege durch sie hindurch und bin in einem Nebenraum. Ein muskulöser, tätowierter Typ spricht zu mir, aber ich versuche, darauf nicht zu reagieren. Er holt zwei Schlangen aus einer ägyptischen Vase heraus und setzt sie auf meinen Kopf. Ich ignoriere sie und habe das Gefühl, dass er mich mit seinem Gequatsche von meiner möglichen Angst ablenken will. Ich bin ihm dankbar dafür.
Erst lässt er die erste, dann die zweite Schlange in die rechte vordere Gehirnhälfte beißen und drückt dort die Gifte aus. Der Biss tut etwas weh. Alle Nerven im Körper werden bis zu meinen Unterleib entspannt.
Ich werde eingeschläfert und wache in einer photorealistischen Stadt auf. Alles wirkt friedlich. Es nieselt etwas. Eine Frau führt mich irgendwo hin. Wir kommen in eine Sushi-Bar. Innen ist es sehr edel, die Tische für eine gehobene Gesellschaft gedeckt. Für mich fühlt es sich an, als käme ich aus der Gosse und dürfte jetzt in diesem noblen Lokal sein. Die Frau verwandelt sich in eine Kellnerin und reicht mir die Speisekarte. Ich bin überrascht, dass sie meinen Gedanken erahnt hat, obwohl ich ihn noch gar nicht hatte. Aber ich weiß intuitiv, mein nächster Gedanke wäre gewesen, nach einer Speisekarte zu fragen. Weil ich über dieses Phänomen verblüfft bin, blendet sich der Traum aus. Dunkelheit. Mein Körper fühlt sich sehr schwer an. In diesem Moment weht durch meinen Unterleib Wind hindurch. Ich habe Angst und versuche ihn mit meinen Händen zu schützen. Der Wind wird stärker, durchdringt meine Hände, dringt tief hinein in meinen Bauch und durch ihn hindurch. Mein Körper scheint von unten geöffnet zu sein, sodass ein frischer Wind hindurchströmen kann. Jetzt wird noch der Rest des Körpers durchlüftet.
Notiz: Das Unbewusste weiß immer, welchen nächsten Gedanken ich bekomme und welche Entscheidung und Konsequenzen sich daraus ergeben: Ich bin in geschützten Räumen. Der Wind des Geistes und des Lebens durchdringt zunehmend meinen Körper.
»Black Out« // TZT // 17.03.2010
Ich sitze neben zwei Polizisten auf einem Beobachtungshügel, das Haus gegenüber im Blick. Einem Polizisten schaue ich ins Gesicht. Er sieht mich an, als wäre ich ein uneinsichtiger Teenager. Ich gehe auf die andere Straßenseite zum Haus. Dort wohnt eine ausländische Familie, die freundlich, und überfordert mit zwei schreienden Babys ist. Es sind siamesische Zwillinge mit entstellten Gesichtern. Ich setze mich zu ihnen. Sie beruhigen sich und spucken mir Pillen mit ihrer Krankheit in meinen Mund, die ich mit einem Glas Wasser hinunterspüle. In diesem Moment bekomme ich einen Black Out. Plötzlich ist alles dunkel.
Eine Zahl erscheint wie auf einem Computerbildschirm in meinem Sichtfeld und zählt von acht abwärts. Die Traumsituation wird wieder eingeblendet. Ich sitze vor einem Bildschirm und sehe noch einmal, wie ich als Teenager bei den Polizisten sitze und dann zu der ausländischen Familie hinüber gehe. Ich merke, dass ich in diesem Szenario nur eine Spielfigur in einem alten Computerspiel mit veralteter Grafik bin.
Notiz: Ich werde häufiger darauf hingewiesen, dass ich eine Spielfigur bin, die sich von Emotionen bestimmen lässt: So werde ich von einer höheren Ebene im Griff gehalten. Dabei erscheint häufig eine Downloadfläche oder ein Upload-Feld in meinem Sichtfeld, das eine höhere Beobachterebene hochlädt. Das ist natürlich nur eine visualisierte Hilfestellung, um die Kausalkette und das Gefühl von Zeit für mich zu erhalten, denn sonst könnten ich mich erschrecken, wenn die nächste Ebene zu plötzlich erscheint. Es ist ein Hilfsmittel, um mir das Betreten der Beobachterebenen zu ermöglichen. Ich erhalte die Visualisierungshilfe, die meiner Phantasie und Vorstellungskraft entspricht.
»Verbotene Welt« // TZT + H // 14.01.2011
Ich versuche gemeinsam mit meiner Lebenspartnerin einzuschlafen. Aus Erfahrung weiß ich, dass wir nun gemeinsam in eine tiefere Ebene fallen können. Im Bett schläft meine Lebenspartnerin bereits, ich will es ihr nachmachen (und somit neben sie einschlafen, um so gemeinsam in die vollkommene Stille zu treten). Daraufhin kommt aus dem Dunkeln ein älterer Mann auf unser Bett zu und meint zu mir, dass wir dieses Vorhaben stoppen sollen. Er sagt: »Die andere Welt ist uns noch verboten«. Dabei fasst er mir spürbar ans Bein. Ich erschrecke und wache auf.
Im Wachen sehe ich als Halluzination den alten Mann vor mir stehen. Er lässt mein Bein los und löst sich langsam auf. Ich habe keine Angst vor ihm. Ich weiß, dass er mich beschützen wollte, weil ich die andere Welt erzwingen will. Als Schüler bin ich noch nicht soweit.
»Weißer Zauberer« // Trübtraum // 28.08.2011
Ich kann mein Gehirn über einen Knopfdruck für 15 Minuten auf Null stellen – alle meine Gedanken zur vollkommenen Ruhe bringen. Daraufhin kämpft ein alter, weißer Zauberer gegen viele Gegner, damit ich dieses Talent irgendwann einmal einsetzen kann. Am Ende des Traums holt eine alte Chinesin ein weißes T-Shirt aus ihrem Reisbeutel, es wird einmal mir gehören.
Notiz: Die Fähigkeit, die Gedanken für 15 Minuten zur vollkommenen Ruhe zu bringen, wird oft geübt.
»Matrix« // TZT // 01.10.2011
Ein Mann, eher mein Vater, kommt zu mir ans Bett und gibt mir eine Spritze in den Nacken. Er sagt, ich kann den Wagen nun besser beherrschen. Bevor er hinausgeht, fragt er mich, ob ich die Zahlen auf dem Monitor sehen kann. Ich sage: »Ja«. In meinem Gesichtsfeld sehe ich die fallenden grünen Zahlen aus dem Film »Matrix«. Als ich sie bemerke, verschwinden sie wieder und ich wache auf.
Notiz: Immer wieder steuere ich einen Wagen in den verschiedenen Träumen, aber es ist nicht einfach, weil er meist zu schnell ist und ich die Kontrolle über ihn verliere. Ich kann die Kontrolle aufgeben und darauf vertrauen, dass alles gut wird. Der Wagen kann von alleine fahren, so wie der physische Körper eigenständig laufen kann.
»Schemenhafte Gestalten« // TZT // 08.11.2011
Im Bett drückt mir eine Frau mit der einen Hand in den Hals und mit zwei Fingern der anderen in meine Augen. Dadurch kann ich schemenhaft weitere Figuren, eher unsichtbare Gestalten, in meinem Zimmer sehen, die ich bis dahin nicht wahrgenommen habe.
»Stille« // TZT // 10.03.2012
Weil ich nicht werte und meine Gedanken still sind, kommt ein Monster an mein Bett und steckt mir einen Schnuller in den Mund. Ich fühle mich wie ein Baby. Als würde er zu einem Baby sprechen, sagt er zu mir: »Habe keine Angst vor der Dunkelheit oder der Stille.« Dann geht der transzendente Traum zu Ende, als hätte jemand auf den Ausschaltknopf gedrückt. Alles wird dunkel und still. Mein Gehirn fühlt sich leer an. Weil die Dunkelheit und die Stille so plötzlich hereinbrechen, erschrecke ich mich und wache auf.
Notiz: Einen Monat später passiert in einer Trance dasselbe. Im fast wachen Zustand, ich lasse meine Gedanken zur Ruhe kommen, gibt es plötzlich einen Kurzschluss im Gehirn und mein Kopf ist leer. Hundert Prozent Stille. Ich erwache wieder aus der Trance, bleibe im Bett liegen. Die Stille im Kopf hält die nächsten 15 Minuten an. Ich habe keine Angst, es ist nur sehr ungewöhnlich, nichts zu denken. Als ich langsam anfange mich zu bewegen, steigen die normalen Gedanken mit den üblichen Sorgen wieder hoch. Man braucht keine Angst vor dem Kurzschluss haben, der die kurzweilige Leere und den völligen Stillstand im Kopf bewirkt. Es entspannt.
»Videoraum« // Trübtraum // 28.03.2012
Mein Traum ist so spannend wie ein Spielfilm, ich bin total begeistert: Eine Frau bekämpft einen bösen Mann, der ihr Kind in eine Schlucht geworfen hat. Bevor sie ihm den Todesstoß versetzen kann, gibt es plötzlich einen Ortswechsel. Ich sehe mich in der 3. Person als einen kleinen Junge, der sich in einem Videoraum befindet, in dem meine Träume abgespielt werden. Auf den anderen Monitoren laufen weitere Filme. Mein Zwang oder der Zwang des kleinen Jungen, das Ende dieses einen Films zu sehen, ist so groß, dass er nicht bemerkt, dass er in einem (anderen) Raum ist und zwischen mehreren Filmen auswählen kann. Ich will den einen spannenden Film zwanghaft zu Ende sehen. Ich wache auf und bin total angespannt.
Notiz: Wer ohne Unterbrechung träumt, weiß nicht, dass er einen Traum erlebt. Vielen spirituellen Quellen zufolge schläft kaum ein Wesen so tief und fest wie der Mensch.
___
Ein Kind steuert und kreiert von einer höheren Ebene die unteren Ebenen, auf denen ich mich in meinen luziden und transzendenten Träumen befinde. Es hält genauso wie ich an seinen Ängsten und Sehnsüchten fest, damit mein Traun-Ich auf den unteren Ebenen (die einem Spielfilm oder Computerspiel gleichen) diese ausleben oder noch mal durchleben darf. So kreiert mein eigenes, inneres Kind die Matrix meiner Träume.
Im dritten Abschnitt dieses Threads wird sich das innere Kind seines Selbst bewusst und führt zur Auflösung der Ebenen in meinen Träumen.
Liebe Grüße
Bartosz
Im 1. Teil der Heldenreise habe ich die regenerierenden und heilsamen Kräfte, die sich hinter meinem initiatorischen Tod verbergen, erläutert. Link: Die Heldenreise im Klartraum: Teil 1
Im 2. Teil hat sich die Heldenreise in eine spirituelle, mystische und religiöse Richtung entwickelt. Mein Traum-Ich hat sein Heldentum überwunden und sich auf den Pfad eines geistigen Schülers und Lehrlings begeben. Dabei halfen ihm seine Mentorinnen und Mentoren seinen inneren Kompass Richtung Liebe und Wahrheit auszurichten. Link: Die Heldenreise im Klartraum: Teil 2
In diesem 3. Teil der Heldenreise (und somit dem dritten Akt) werde ich auf die Findung der spirituellen und emotionalen Mitte meines Traum-Ichs eingehen, der mit dem Abschlusstraum „Die Auflösung der Ebenen“ zusammenfällt.
Am Ende des Threads stelle ich Tipps und Tricks aus meiner Traumarbeit vor, die sich auch mit dem geistigen Potential der Zirbeldrüse und des 3. Auges beschäftigen.
Ich möchte mit diesem Thread auf ein Etappenziel meiner Reise hinaus, das es mir erlaubte, hinter den Vorhang meines Ichs noch weiter zu schauen. Ich werde diesen Beitrag in drei Abschnitte unterteilen.
Im 1. Abschnitt werde ich auf die Träume eingehen, die auf die verschiedene Ebenen im Traum hinweisen und wie sie ineinandergreifen. Hier kommt das innere Kind dabei immer mehr zum Vorschein und seine Rolle, wie es auf die verschiedenen Ebenen zugreift und diese bestimmt.
Im 2. Abschnitt werde ich auf die Schritte eingehen, die das Innenleben meines Traum-Ichs ins Gleichgewicht gerückt haben.
Im 3. Abschnitt beschreibe ich den (vorrübergehenden) Abschluss meiner Traumarbeit, der in einem Abschlusstraum, den ich die „Auflösung der Ebenen“ nenne, mündet. Rückwirkend hat sich dieser als Etappenziel meiner Reise herauskristallisiert, der mich mich zur Findung meiner spirituellen und emotionalen Mitte meines Traum-Ichs geführt hat.
Im 1. und 2. Threads habe ich meine transzendenten Träume eher nach Themen sortiert und zusammengefasst, und nicht in ihrem korrekten zeitlichen Ablauf aufgelistet. Im originalen Ablauf kann man gut nachverfolgen, wie diese Form von Traumarbeit sich kontinuierlich aufbaut und einen klaren roten Faden verfolgt:
Am Anfang der Reise, war das Sterben des eigenen Traum-Ichs gegeben, was mich später zu der Aktiv-Passiv-Regel führte und schließlich die Traumfigur Albert Einstein mir den Motor und die treibende Kraft für die Reise nach Innen offenbarte: Das Pendel im Kopf.
Ohne dass ich es ahnte, verfolgten ich mit der Aktiv-Passiv-Regel und dem Pendel im Kopf dieses ganz konkrete Ziel. Nach fünf Lehrjahren hat der Abschluss meiner ersten Etappe stattgefunden, so als ob alle bis dahin erlebte Träume, Kurzgeschichten wären, die in diesen einem Abschlusstraum „Auflösung der Ebenen“ führen und somit (vorerst) das große „Ganze“ ergaben. Um zu verstehen, warum dies eine „Etappensieg“ für meine Traumreise ist, möchte ich noch paar transzendente Träume vorstellen, die sich auf den Ebenenwechsel im Traum konzentrieren.
»Granaten« // TZT // 02.01.2009
Ich wache in meinem Bett auf. Ein kleines Baby ruft mich aus dem Nebenzimmer. Ich gehe hin, nehme es in die Arme und habe es lieb wie mein eigenes. Das Baby wird etwas größer und älter. Ich habe Respekt vor ihm, weil es für seine nun vier Jahre sehr intelligent ist, erstaunlicherweise viel intelligenter als ich. Ich soll für ihn das Zimmer aufräumen, doch ich habe keine Zeit dafür.
Ortswechsel: Ein böser Mann will, dass ich eine Bombe baue, um ein gegenüberliegendes Gebäude in die Luft zu sprengen. Ich weigere mich, dies zu tun. Er legt mir dennoch zwei Handgranaten in die Hand, anstatt sie zu werfen, stecke ich sie mir in den Mund. Ich esse sie auf, damit keine Menschen im gegenüberliegenden Gebäude oder auf der Straße verletzt werden. Sie explodieren nicht, sondern verpuffen in meinem Magen. Der böse Mann ist plötzlich weg. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich richtig oder falsch verhalten habe. Kurz vor meiner Reaktion habe ich das Wort »Mund« in meinem Kopf vernommen und die Granaten daraufhin einfach gegessen. Alle Menschen sind überrascht, denn ich habe die Aufgabe gelöst und die Prüfung bestanden. Keinem ist etwas passiert. Eine Frau steht mir gegenüber und meint: »Du hast es gut gemacht.« Die Passanten verschwinden, als ob sie nur Komparsen oder Schauspieler wären.
Ich wache auf und habe das Gefühl, dass sich eine destruktive Stimmung in meinem Bauch aufgelöst hat.
Notiz: Ich entdecke, dass alle Figuren Schauspieler meiner kreierten Simulationen sind.
»Neustart des Gehirns« // TZT // 08.04.2009
Es geht um eine Erfindung. Es handelt sich um einen neuen biologischen Leiter, der Informationen schneller als das Licht leiten kann. Die Wissenschaftler und deren Gäste feiern ihren Erfolg. Ich bin skeptisch gegenüber der Erfindung, bei meiner Überprüfung finde ich keine Fehler, sondern stelle fest, dass alles gut durchdacht ist. Plötzlich entwickelt die Erfindung, die auf einem biologischen System aufgebaut ist, wie ein Computervirus ein Eigenleben. Der Virus versucht, alle Menschen in seine Gewalt zu bringen und ihre Gehirne mit den biologischen Leitungsbahnen zu verbinden. Wir geraten in Panik, laufen weg, aber der Virus ist zu schnell und verwandelt jeden Menschen in einen Roboter. Nur ein paar von uns entkommen über einen Balkon. Als wir glauben, draußen in Sicherheit zu sein, hat der Virus bereits die ganze Umgebung unter Kontrolle. Dinosaurier und Prädatoren, die wie Maschinen aussehen, sind ihre Soldaten. Wir haben keine Chance, ich gebe auf, sofort beißt mir ein Dinosaurier in den Arm. Ich fühle keinen Schmerz. Mein Arm fühlt sich wie Pappe an. Plötzlich steht eine Frau neben mir. Sie ist halb Roboter, halb Mensch. Sie steckt mir einen der biologischen Leiter in mein Gehirn. Ich merke, wie der Virus mein Gehirn infiziert. Ich sehe – wie im Film »Matrix« – den DNA-Code des Virus über mein Gesichtsfeld laufen. Dann wird mein Gehirn heruntergefahren. Dunkelheit. Ich halte still. Nach ein paar Sekunden wird mein Gehirn wieder hochgefahren. Ich bin in einem Computermenü, in dem ich mir ein Computer-Spiel aussuchen kann. Ich wähle ein futuristisches Spiel aus und merke, dass der Traum wieder von vorne anfängt. Ich schalte das Spiel und den Computer aus und nehme meine Virtual-Reality-Brille ab. Ich bin etwa zwölf Jahre alt. Ich lasse alle Spiele liegen, nehme den Computer und verlasse die Wohnung. Dabei wache ich auf.
Ich bin völlig lädiert. Meine Organe im Innern entspannen sich.
Notiz: Die Begeisterung, die Zweifel und die Angst haben mich so stark mitgenommen, dass mein Gehirn sich ausgeschaltet, ein Blackout initiiert und ein Neustart veranlasst hat. Dabei konnte ich mein Traum-Ich als ein spielendes Kind wahrnehmen, das sich die Simulationen (Computerspiele) zum eigenen Vergnügen aussucht. Der Neustart des Gehirns wird ab nun öfter veranlasst und ich erhalte so die Gelegenheit, meine subjektive Perspektive vorübergehend aufzugeben.
»Schlangenbisse« // LT + TZT // 06.08.2009
Ich bin in einem Club voller Menschen und lasse mich von der positiven Stimmung anstecken. Auf einmal wird mir klar, dass alles Fiktion ist und bleibe in der Mitte des Clubs stehen. Ich werde ruhig und alle meine Gedanken stehen still.
Alle Figuren drehen sich erschrocken zu mir um. Sie wissen, dass ich mir des Traums nun bewusst bin und ihn nach meinen Wünschen manipulieren kann. Ich bleibe ruhig stehen, denn ich will niemanden Angst machen. In diesem Moment zieht mich ein starker Sog durch die gegenüberliegende Wand. Ich fliege durch sie hindurch und bin in einem Nebenraum. Ein muskulöser, tätowierter Typ spricht zu mir, aber ich versuche, darauf nicht zu reagieren. Er holt zwei Schlangen aus einer ägyptischen Vase heraus und setzt sie auf meinen Kopf. Ich ignoriere sie und habe das Gefühl, dass er mich mit seinem Gequatsche von meiner möglichen Angst ablenken will. Ich bin ihm dankbar dafür.
Erst lässt er die erste, dann die zweite Schlange in die rechte vordere Gehirnhälfte beißen und drückt dort die Gifte aus. Der Biss tut etwas weh. Alle Nerven im Körper werden bis zu meinen Unterleib entspannt.
Ich werde eingeschläfert und wache in einer photorealistischen Stadt auf. Alles wirkt friedlich. Es nieselt etwas. Eine Frau führt mich irgendwo hin. Wir kommen in eine Sushi-Bar. Innen ist es sehr edel, die Tische für eine gehobene Gesellschaft gedeckt. Für mich fühlt es sich an, als käme ich aus der Gosse und dürfte jetzt in diesem noblen Lokal sein. Die Frau verwandelt sich in eine Kellnerin und reicht mir die Speisekarte. Ich bin überrascht, dass sie meinen Gedanken erahnt hat, obwohl ich ihn noch gar nicht hatte. Aber ich weiß intuitiv, mein nächster Gedanke wäre gewesen, nach einer Speisekarte zu fragen. Weil ich über dieses Phänomen verblüfft bin, blendet sich der Traum aus. Dunkelheit. Mein Körper fühlt sich sehr schwer an. In diesem Moment weht durch meinen Unterleib Wind hindurch. Ich habe Angst und versuche ihn mit meinen Händen zu schützen. Der Wind wird stärker, durchdringt meine Hände, dringt tief hinein in meinen Bauch und durch ihn hindurch. Mein Körper scheint von unten geöffnet zu sein, sodass ein frischer Wind hindurchströmen kann. Jetzt wird noch der Rest des Körpers durchlüftet.
Notiz: Das Unbewusste weiß immer, welchen nächsten Gedanken ich bekomme und welche Entscheidung und Konsequenzen sich daraus ergeben: Ich bin in geschützten Räumen. Der Wind des Geistes und des Lebens durchdringt zunehmend meinen Körper.
»Black Out« // TZT // 17.03.2010
Ich sitze neben zwei Polizisten auf einem Beobachtungshügel, das Haus gegenüber im Blick. Einem Polizisten schaue ich ins Gesicht. Er sieht mich an, als wäre ich ein uneinsichtiger Teenager. Ich gehe auf die andere Straßenseite zum Haus. Dort wohnt eine ausländische Familie, die freundlich, und überfordert mit zwei schreienden Babys ist. Es sind siamesische Zwillinge mit entstellten Gesichtern. Ich setze mich zu ihnen. Sie beruhigen sich und spucken mir Pillen mit ihrer Krankheit in meinen Mund, die ich mit einem Glas Wasser hinunterspüle. In diesem Moment bekomme ich einen Black Out. Plötzlich ist alles dunkel.
Eine Zahl erscheint wie auf einem Computerbildschirm in meinem Sichtfeld und zählt von acht abwärts. Die Traumsituation wird wieder eingeblendet. Ich sitze vor einem Bildschirm und sehe noch einmal, wie ich als Teenager bei den Polizisten sitze und dann zu der ausländischen Familie hinüber gehe. Ich merke, dass ich in diesem Szenario nur eine Spielfigur in einem alten Computerspiel mit veralteter Grafik bin.
Notiz: Ich werde häufiger darauf hingewiesen, dass ich eine Spielfigur bin, die sich von Emotionen bestimmen lässt: So werde ich von einer höheren Ebene im Griff gehalten. Dabei erscheint häufig eine Downloadfläche oder ein Upload-Feld in meinem Sichtfeld, das eine höhere Beobachterebene hochlädt. Das ist natürlich nur eine visualisierte Hilfestellung, um die Kausalkette und das Gefühl von Zeit für mich zu erhalten, denn sonst könnten ich mich erschrecken, wenn die nächste Ebene zu plötzlich erscheint. Es ist ein Hilfsmittel, um mir das Betreten der Beobachterebenen zu ermöglichen. Ich erhalte die Visualisierungshilfe, die meiner Phantasie und Vorstellungskraft entspricht.
»Verbotene Welt« // TZT + H // 14.01.2011
Ich versuche gemeinsam mit meiner Lebenspartnerin einzuschlafen. Aus Erfahrung weiß ich, dass wir nun gemeinsam in eine tiefere Ebene fallen können. Im Bett schläft meine Lebenspartnerin bereits, ich will es ihr nachmachen (und somit neben sie einschlafen, um so gemeinsam in die vollkommene Stille zu treten). Daraufhin kommt aus dem Dunkeln ein älterer Mann auf unser Bett zu und meint zu mir, dass wir dieses Vorhaben stoppen sollen. Er sagt: »Die andere Welt ist uns noch verboten«. Dabei fasst er mir spürbar ans Bein. Ich erschrecke und wache auf.
Im Wachen sehe ich als Halluzination den alten Mann vor mir stehen. Er lässt mein Bein los und löst sich langsam auf. Ich habe keine Angst vor ihm. Ich weiß, dass er mich beschützen wollte, weil ich die andere Welt erzwingen will. Als Schüler bin ich noch nicht soweit.
»Weißer Zauberer« // Trübtraum // 28.08.2011
Ich kann mein Gehirn über einen Knopfdruck für 15 Minuten auf Null stellen – alle meine Gedanken zur vollkommenen Ruhe bringen. Daraufhin kämpft ein alter, weißer Zauberer gegen viele Gegner, damit ich dieses Talent irgendwann einmal einsetzen kann. Am Ende des Traums holt eine alte Chinesin ein weißes T-Shirt aus ihrem Reisbeutel, es wird einmal mir gehören.
Notiz: Die Fähigkeit, die Gedanken für 15 Minuten zur vollkommenen Ruhe zu bringen, wird oft geübt.
»Matrix« // TZT // 01.10.2011
Ein Mann, eher mein Vater, kommt zu mir ans Bett und gibt mir eine Spritze in den Nacken. Er sagt, ich kann den Wagen nun besser beherrschen. Bevor er hinausgeht, fragt er mich, ob ich die Zahlen auf dem Monitor sehen kann. Ich sage: »Ja«. In meinem Gesichtsfeld sehe ich die fallenden grünen Zahlen aus dem Film »Matrix«. Als ich sie bemerke, verschwinden sie wieder und ich wache auf.
Notiz: Immer wieder steuere ich einen Wagen in den verschiedenen Träumen, aber es ist nicht einfach, weil er meist zu schnell ist und ich die Kontrolle über ihn verliere. Ich kann die Kontrolle aufgeben und darauf vertrauen, dass alles gut wird. Der Wagen kann von alleine fahren, so wie der physische Körper eigenständig laufen kann.
»Schemenhafte Gestalten« // TZT // 08.11.2011
Im Bett drückt mir eine Frau mit der einen Hand in den Hals und mit zwei Fingern der anderen in meine Augen. Dadurch kann ich schemenhaft weitere Figuren, eher unsichtbare Gestalten, in meinem Zimmer sehen, die ich bis dahin nicht wahrgenommen habe.
»Stille« // TZT // 10.03.2012
Weil ich nicht werte und meine Gedanken still sind, kommt ein Monster an mein Bett und steckt mir einen Schnuller in den Mund. Ich fühle mich wie ein Baby. Als würde er zu einem Baby sprechen, sagt er zu mir: »Habe keine Angst vor der Dunkelheit oder der Stille.« Dann geht der transzendente Traum zu Ende, als hätte jemand auf den Ausschaltknopf gedrückt. Alles wird dunkel und still. Mein Gehirn fühlt sich leer an. Weil die Dunkelheit und die Stille so plötzlich hereinbrechen, erschrecke ich mich und wache auf.
Notiz: Einen Monat später passiert in einer Trance dasselbe. Im fast wachen Zustand, ich lasse meine Gedanken zur Ruhe kommen, gibt es plötzlich einen Kurzschluss im Gehirn und mein Kopf ist leer. Hundert Prozent Stille. Ich erwache wieder aus der Trance, bleibe im Bett liegen. Die Stille im Kopf hält die nächsten 15 Minuten an. Ich habe keine Angst, es ist nur sehr ungewöhnlich, nichts zu denken. Als ich langsam anfange mich zu bewegen, steigen die normalen Gedanken mit den üblichen Sorgen wieder hoch. Man braucht keine Angst vor dem Kurzschluss haben, der die kurzweilige Leere und den völligen Stillstand im Kopf bewirkt. Es entspannt.
»Videoraum« // Trübtraum // 28.03.2012
Mein Traum ist so spannend wie ein Spielfilm, ich bin total begeistert: Eine Frau bekämpft einen bösen Mann, der ihr Kind in eine Schlucht geworfen hat. Bevor sie ihm den Todesstoß versetzen kann, gibt es plötzlich einen Ortswechsel. Ich sehe mich in der 3. Person als einen kleinen Junge, der sich in einem Videoraum befindet, in dem meine Träume abgespielt werden. Auf den anderen Monitoren laufen weitere Filme. Mein Zwang oder der Zwang des kleinen Jungen, das Ende dieses einen Films zu sehen, ist so groß, dass er nicht bemerkt, dass er in einem (anderen) Raum ist und zwischen mehreren Filmen auswählen kann. Ich will den einen spannenden Film zwanghaft zu Ende sehen. Ich wache auf und bin total angespannt.
Notiz: Wer ohne Unterbrechung träumt, weiß nicht, dass er einen Traum erlebt. Vielen spirituellen Quellen zufolge schläft kaum ein Wesen so tief und fest wie der Mensch.
___
Ein Kind steuert und kreiert von einer höheren Ebene die unteren Ebenen, auf denen ich mich in meinen luziden und transzendenten Träumen befinde. Es hält genauso wie ich an seinen Ängsten und Sehnsüchten fest, damit mein Traun-Ich auf den unteren Ebenen (die einem Spielfilm oder Computerspiel gleichen) diese ausleben oder noch mal durchleben darf. So kreiert mein eigenes, inneres Kind die Matrix meiner Träume.
Im dritten Abschnitt dieses Threads wird sich das innere Kind seines Selbst bewusst und führt zur Auflösung der Ebenen in meinen Träumen.
Liebe Grüße
Bartosz
Bartosz Werner
---
»Transzendentes Träumen – Die abenteuerliche Reise zum Ursprung unseres Seins.«
Leseprobe auf der Webseite des Buches
---
»Transzendentes Träumen – Die abenteuerliche Reise zum Ursprung unseres Seins.«
Leseprobe auf der Webseite des Buches