OK, nehmen wir an, unsere Welt sei irgend eine Art Simulation. Damit es eine Simulation geben kann, braucht es etwas, das sie simuliert, eine Welt außerhalb, die keine Simulation ist.
Das ist wichtig, denn durch die Simulationstheorie kann somit in keiner Weise das Universum an sich erklärt werden. Nach wie vor würde es etwas außerhalb geben, das unerklärt bleibt. Ähnlich, wie wenn man annimmt, das Leben auf der Erde sei von Außerirdischen initiiert worden, verschiebt das nur die Erklärungsnot, wie denn dann die Außerirdischen entstanden sind.
Aber wenn wir diese Erklärung mal außen vor lassen und uns fragen: Was wäre, wenn man so eine Simulation hackt und wie erreicht man das? Sicherlich wäre das ganz unterschiedlich, je nachdem was man für eine zugrundeliegende Simulation annimmt.
Leichter vorstellbar wäre es, wenn wir irgendwo als physische Körper existieren, die mittels Interface mit dem PC verbunden sind und somit in der Simulation teilnehmen. Wenn dem so wäre, könnten wir prinzipiell über die Sinne unseres Körpers wieder Zugang erhalten zur Realität außerhalb. Man müsste nur sozusagen sich darauf konzentrieren. So ähnlich, wie wenn man versunken in einen Film ist, und dann wieder an die Realität außerhalb denkt, wie man gerade auf der Couch sitzt usw.
Was, wenn wir aber bloß Teil des Programms sind? Ich weiß nicht, ob ich mir vorstellen kann, dass ein Programm Bewußtsein hat, bzw. was genau ich mir darunter vorstellen soll. Nehmen wir mal an, das ginge irgendwie: Dann wäre die erste Konsequenz aus meiner Sicht die, dass die sogenannte Simulation aus unserer Sicht gar keine wäre. Sie wäre unsere Welt, die für uns wahrnehmbare, einzige Welt. Alles außerhalb wäre ungreifbar, unverständlich, und irrelevant, solange der PC, auf dem wir simuliert werden, nicht bereits ein Organismus ist, der selbst eine Außenwahrnehmung in dieser Welt außerhalb besitzt.
Die Idee, teil einer Software zu sein, bedeutet, dass die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten der Physik usw andere wären, als wir es annehmen. Bzw. eher so: Es gibt zwar die physikalischen Gesetze (diese werden immerhin so wie Spielregeln simuliert), doch dahinter gibt es noch andere Gesetzmäßigkeiten, nämlich die des Codes und evtl. der Eingabe von irgendwelchen Außerwesen, die mal eben paar Parameter in der Simulation ändern.
Wie erhalten wir also in diesem Szenario Zugriff auf den Code? Wenn man annimmt, dass eine Software so ausgeklügelt ist, dass sie (unser) Bewusstsein hervorbringen kann, dann wäre es sicherlich genauso möglich, dass die Software ebenfalls sich selbst ändern kann, dass also Dinge geschehen, die von der Simulation nicht so vorgesehen waren, bzw. die selbst wenn sie vorgesehen waren, die Simulation beenden oder ändern könnten. Aber wie kann ein Hacker innerhalb einer Simulation agieren?
Wenn man sich in einem PC-Spiel befindet, kann man Bugs und Glitches suchen und diese ausnutzen, andernfalls wäre es nur möglich, eingebaute Cheatcodes anzuwenden oder über eine Console zugriff zu erlangen. Die Console gehört aber schon nicht mehr zwingend zum Spiel, ist also sozusagen nicht von innerhalb aus aufrufbar, sondern nur von außerhalb. Andere Hacks, die die Zugriffsrechte usw. verändern, sind wahrscheinlich auch nicht von rein innerhalb aus zu erreichen.
Fazit: Man muss mit Glitches arbeiten. Ob diese sich dazu eignen, die gesamte Simulation zu verändern, das dürfte normalerweise nicht so sein. Eher erlauben sie seltsame Fähigkeiten usw.
Dass das Zugreifen auf solche Glitches auch wieder nur Teil der Simulation sein soll, muss nicht zwingend sein. Das kommt ja auf die Simulation an, und darauf, wie heftig sie ist. Allerdings ist eine unendlich heftige Simulation denke ich unplausibel, denn jede Simulation ist etwas von endlichen Wesen geschaffenes. (siehe oben das Argument, warum eine Simulation nicht *Alles* sein kann).
Und was passiert, wenn man solche Glitches ausnutzt? Da könnte alles mögliche passieren. Man sollte mal versuchen, mit einem Eimer zu fliegen.
Das ist wichtig, denn durch die Simulationstheorie kann somit in keiner Weise das Universum an sich erklärt werden. Nach wie vor würde es etwas außerhalb geben, das unerklärt bleibt. Ähnlich, wie wenn man annimmt, das Leben auf der Erde sei von Außerirdischen initiiert worden, verschiebt das nur die Erklärungsnot, wie denn dann die Außerirdischen entstanden sind.
Aber wenn wir diese Erklärung mal außen vor lassen und uns fragen: Was wäre, wenn man so eine Simulation hackt und wie erreicht man das? Sicherlich wäre das ganz unterschiedlich, je nachdem was man für eine zugrundeliegende Simulation annimmt.
Leichter vorstellbar wäre es, wenn wir irgendwo als physische Körper existieren, die mittels Interface mit dem PC verbunden sind und somit in der Simulation teilnehmen. Wenn dem so wäre, könnten wir prinzipiell über die Sinne unseres Körpers wieder Zugang erhalten zur Realität außerhalb. Man müsste nur sozusagen sich darauf konzentrieren. So ähnlich, wie wenn man versunken in einen Film ist, und dann wieder an die Realität außerhalb denkt, wie man gerade auf der Couch sitzt usw.
Was, wenn wir aber bloß Teil des Programms sind? Ich weiß nicht, ob ich mir vorstellen kann, dass ein Programm Bewußtsein hat, bzw. was genau ich mir darunter vorstellen soll. Nehmen wir mal an, das ginge irgendwie: Dann wäre die erste Konsequenz aus meiner Sicht die, dass die sogenannte Simulation aus unserer Sicht gar keine wäre. Sie wäre unsere Welt, die für uns wahrnehmbare, einzige Welt. Alles außerhalb wäre ungreifbar, unverständlich, und irrelevant, solange der PC, auf dem wir simuliert werden, nicht bereits ein Organismus ist, der selbst eine Außenwahrnehmung in dieser Welt außerhalb besitzt.
Die Idee, teil einer Software zu sein, bedeutet, dass die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten der Physik usw andere wären, als wir es annehmen. Bzw. eher so: Es gibt zwar die physikalischen Gesetze (diese werden immerhin so wie Spielregeln simuliert), doch dahinter gibt es noch andere Gesetzmäßigkeiten, nämlich die des Codes und evtl. der Eingabe von irgendwelchen Außerwesen, die mal eben paar Parameter in der Simulation ändern.
Wie erhalten wir also in diesem Szenario Zugriff auf den Code? Wenn man annimmt, dass eine Software so ausgeklügelt ist, dass sie (unser) Bewusstsein hervorbringen kann, dann wäre es sicherlich genauso möglich, dass die Software ebenfalls sich selbst ändern kann, dass also Dinge geschehen, die von der Simulation nicht so vorgesehen waren, bzw. die selbst wenn sie vorgesehen waren, die Simulation beenden oder ändern könnten. Aber wie kann ein Hacker innerhalb einer Simulation agieren?
Wenn man sich in einem PC-Spiel befindet, kann man Bugs und Glitches suchen und diese ausnutzen, andernfalls wäre es nur möglich, eingebaute Cheatcodes anzuwenden oder über eine Console zugriff zu erlangen. Die Console gehört aber schon nicht mehr zwingend zum Spiel, ist also sozusagen nicht von innerhalb aus aufrufbar, sondern nur von außerhalb. Andere Hacks, die die Zugriffsrechte usw. verändern, sind wahrscheinlich auch nicht von rein innerhalb aus zu erreichen.
Fazit: Man muss mit Glitches arbeiten. Ob diese sich dazu eignen, die gesamte Simulation zu verändern, das dürfte normalerweise nicht so sein. Eher erlauben sie seltsame Fähigkeiten usw.
Dass das Zugreifen auf solche Glitches auch wieder nur Teil der Simulation sein soll, muss nicht zwingend sein. Das kommt ja auf die Simulation an, und darauf, wie heftig sie ist. Allerdings ist eine unendlich heftige Simulation denke ich unplausibel, denn jede Simulation ist etwas von endlichen Wesen geschaffenes. (siehe oben das Argument, warum eine Simulation nicht *Alles* sein kann).
Und was passiert, wenn man solche Glitches ausnutzt? Da könnte alles mögliche passieren. Man sollte mal versuchen, mit einem Eimer zu fliegen.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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