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Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen» Berichte hypnopomper Zustände

RE: Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen
#21
06.04.2017, 06:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2017, 09:51 von clearseven.)
Erstes Aufwachen um 0:30.
Augen bleiben geschlossen, es ist ein Wirpool aus kleinen Lichtpunkten zu sehen. Wild wuseln sie durcheinander. Ein natürlicher Drang zwingt mich zum Aufstehen, was mit Schwierigkeiten verbunden ist, da der Wirlpool aus kleinen umherrasenden und sich zu Wirbeln vereinenden Lichtpunkten auch bei geöffneten Augen bestehen bleibt. Ich sehe also meine dunkle Wohnung, überlagert von sich drehenden Galaxien, welche wiederum von tausenden kleinen Lichtpunkten umgeben sind. Im Kopf gehe ich meine Supplements durch: Johanniskraut, Ginkgo, Vitamin B6 - also das, was ich recht oft nehme. Auf der Toilette schließe ich die Augen, um nicht zu wach zu werden. Muster und Grafiken stellen sich ein. Wieder im Bett angelangt, geht der Musterzirkus weiter, begleitet von einem sehr schnell einsetzenden Kribbeln am ganzen Körper, inkl. Kopf. Die Hände ums Kopfkissen geschlungen werden augenblicklich taub, wobei taub das falsche Wort ist. Sie sind nicht eingeschlafen, nur gefühlt kaum mehr vorhanden, ebenso die Füße. Beides bewege ich ein wenig, was sie sofort wieder zum Leben erweckt. Wüsste ich nicht genau, dass ich nichts genommen habe, würde ich sagen, ich trippe. Ich hätte den Zustand gerne sich vertiefen lassen, um z.B. eine Astralreise zu versuchen, aber der Wecker war wegen meines Jobs auf 4:45 gestellt. Schade.

Zweites Aufwachen um 2:20.
Augen bleiben geschlossen. Eine riesige, gemusterte Schlange windet sich durch mein Sichtfeld, gefolgt von allen möglichen Fraktalen, welche man klassisch als Ayahuasca-Muster bezeichnen würde. Allerdings ist alles graublau-weiss. Nur einzelne orangene und grüne Lichttupfer gibt es, ein paar grell-rüne Augen z.B.. Mir macht sowas keine Angst, eher beobachte ich solche Zustände mit großem Interesse. Das Schauspiel geht lange, geschätzte 5-7 Minuten. Immer wieder lebt es auf, auch nachdem ich die Schlafposition gewechselt habe. Irgendwann schlafe ich ein. Leider kein Klartraum. Normalerweise sind solche Nächte typische Klartraumnächte.

Diese natürlichen, von der eigenen Körperchemie hervorgerufenen Trips sind die besten, weil sie absolut keinen Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden haben. Keine Übelkeit, kein Schwindelgefühl, völlig klarer Kopf und keinen Kater am nächsten Morgen. Wenn ich nur wüsste, was sie verursacht? Außer körpereigenes DMT fällt mir nichts ein.
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RE: Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen - von clearseven - 06.04.2017, 06:18

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