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Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen» Berichte hypnopomper Zustände

RE: Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen
#3
12.02.2017, 12:29
Supplements: 250mg Vitamin B6, Rapé

TT:
Ich stehe inmitten einer Strasse in dem Viertel, in dem ich aufgewachsen bin und singe. Ich singe ein Mantra. Ich singe es in einer mir fremden Sprache. Ich schaue dabei auf den Boden und blicke in einen großen runden Stein. Ich stehe auf diesem Stein. Er hat ca. 2 Meter Durchmesser, ist braun und hat Muster eingearbeitet, wie man sie von Kornkreisen kennt. Jetzt frage ich mich, was für eine Sprache das wohl ist, die ich singe?

TT (präluzid):
Ich realisiere, dass ich mich in einer Trance oder ähnlichem befinde und wünsche mir, dass ich das Mantra nicht vergesse. Ich achte jetzt bewusst auf die Worte und stelle fest, dass sie vom Klang her eine Mischung aus Arabisch und Spanisch sind. Ich habe nach wie vor keine Ahnung, was ich da singe, auch ist mir das Mantra unbekannt. Ich erwache aus der Trance, das Lied klingt noch nach.

Hypnopompe Phase

Ich lasse die Augen geschlossen und starre auf ein mit sehr feinem Pinselstrich gemaltes Bild. Es stellt zusammengerollten Farn dar. Es sind 5 Farnblätter nebeneinander, jedes am Ende zusammengerollt, wie eine Schnecke. Die Blätter bestehen aus vielen verschiedenen Grüntönen und sind sehr fein gearbeitet, ein Meisterwerk aus parallelen Linien, welche Farnblätter formen.

Jetzt fangen sich die Linien an zu bewegen. Sie ändern ihre Farben und bilden neue Formen. Es sind abstrakte Formen. Es werden immer mehr von ihnen, alle aus hunderten feinen Linien zusammengesetzt, wie mit einer sehr dünnen Feder gezeichnet. Jetzt kommen leuchtende Punkte dazu.

Der Farbraum ändert sich. Von Weiß-Grün geht er in ein tiefes Indigo über. Die Muster und Formen werden durch schwarze Linien dargestellt. Schwarze Linien vor strahlendem Indigo.

Aus dem Indigo wird Violett, aus dem Violett, Rot, die Linien bleiben schwarz. Der Farbraum ist jetzt Rot mit Spuren von Violett. Weiterhin formen sich immer wieder Formen aus dem Nichts, gezeichnet aus hunderten sehr feiner Linien. Zwischen den Formen, tausende Pixel, welche wie winzige Miniaturlämpchen leuchten.


Jetzt wird alles verschwommen. Der Auflösungsprozess geht sehr schnell. Die gesamte hypnopompe Phase hat vielleicht 5 Minuten gedauert. Ich versuche mich an das Lied zu erinnern. Es gelingt mir nicht.
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RE: Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen - von clearseven - 12.02.2017, 12:29

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