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Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen» Berichte hypnopomper Zustände

Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen
#1
05.02.2017, 11:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2017, 11:01 von clearseven.)
Hallo zusammen,

angesichts meiner oft kunstvollen und beeindruckenden hypnopompen Phasen zwischen den Träumen, bzw. morgens nach dem Aufwachen, möchte ich zusammen mit euch Berichte hypnopomper Zustände sammeln. Nach meiner Erfahrung unterscheiden sich hypnopompe Erlebnisse grundsätzlich von hypnagogen und auch von Träumen/Klarträumen. Sie sind eher mit Trancen oder visuellen Tripps vergleichbar und lassen durchaus Rückschlüsse auf die Körperchemie während des Träumens zu (körpereigenes DMT?).

Ich eröffne den Thread mit einem 2 Nächte zurückliegenden Erlebnis:

Ich erwache aus einem Trübtraum und lasse wie immer die Augen geschlossen und bewege mich auch nicht. Der Körper fühlt sich paralysiert an, überprüfen tue ich es aber nicht, um die Schönheit der visuellen Erlebnisse nicht zu gefährden.

Das gesamte Sichtfeld ist in gedämpftes Blau gehüllt. Der Raum, den es erfüllt, scheint endlos. Es sind schemenhaft Formen zu erkennen, sowohl nah, als auch in der gefühlten Unendlichkeit. Ich stelle eine Frage ins Nichts: "Woher kommt das blaue Licht?". Ich erhalte eine nonverbale Antwort, noch ehe die Frage im Geiste zuende gestellt ist: " Das kommt von dem Schiff, du befindest dich auf einem Schiff". Ich konzentriere mich auf die Schatten und sie fangen an, sich zu konkreten Gegenständen zu formieren. Maschinenteile, Gerätschaften, Mobiliar. Ich bin ich einem Raum voller Zeugs, das sehr technisch aussieht, der gesamte Raum ist von diesem blauen Licht erfüllt. Ich wende meine Konzentration in Richtung der Unendlichkeit und es beginnt eine kurze Reise durch einen ebenfalls blauen Lichtkorridor. Ich erreiche einen weiteren Raum. Dort sind weniger Geräte und Gegenstände, dafür stehen unklar umrissen 5-7 Gestalten herum, die sich offenbar unterhalten. Sie sehen aus wie Menschen, sind aber sehr dünn und lang, außerdem haben sie alle nichts an, weisen aber auch keinerlei Geschlechtsmerkmale auf. Außerdem sind alle exakt gleich groß (Roboter?). Ich beobachte die Szene eine kurze Weile und wende mich dann dem Raum hinter dem Raum zu - der Unendlichkeit. Überall blaues, gedämpftes Licht, soweit das Bewusstsein reicht. Dann schlafe ich erneut ein. Bis dahin war ich voll bewusst und es war auch kein Traum, denn meinen Körper habe ich klar gefühlt, wenn auch leicht taub.
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Hypnopompidou - Die Bilderwelt zwischen den Träumen - von clearseven - 05.02.2017, 11:47

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