RE: Die hypnagoge Zone und angrenzende Bereiche
29.04.2011, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2011, 15:17 von Laura.)
Zitat:Über die Phasenverschiebung weiß ich nicht viel. Tue mich grad schwer damit, irgendwas gescheites darüber zu finden, Google und das Forum schweigen mich an. Darf ich einen Tipp erbitten?
Es handelt sich um das Buch "Über die Schwelle des Irdischen hinaus". Ich werd das nochmal raussuchen. Ich kann das nicht so gut beschreiben wie er, es geht im Grunde um diese Bewusstseinsverschiebung, die man auch oft mit dem Senderwechsel beim Radio vergleicht... wüsste zwar nicht, wo wir das hatten, war aber schon im Gespräch hier im Forum. Muss mir mal etwas mehr Zeit nehmen dafür
Zitat:Dieser Gedankenpunkt...Ist es einfach nur die Vorstellung, dass die zugehörige Gedankenarbeit dort vor sich positioniert ist und selbstständig abläuft, um nicht permanent bewusst an sie zu denken?
Erinnert mich irgendwie an musikalische Trance, wenn man frei denkt und ein Teil des Geistes selbstständig weiterspielt, ohne das man direkt mitbekäme, dass man gerade musiziert.
Ja, nach diesem Prinzip. Als ich heut Morgen drauf geachtet habe, erinnerte mich das Ganze ein wenig an
diese Technik. Man richtet seine Aufmerksamkeit irgendwie auf die räumliche Tiefe.
Im Falle der leichten Schwingungen parke ich den Blick irgendwie nach außerhalb dieses wabernden Feldes. Und dort zentriere ich dann den Willensposten als gedanklichen Festhaltepunkt+ausführende Instanz. Es kommt mir so verlässlicher vor, als wenn ich das gesamte UB ungeteilt beauftragen würde. Wobei das sicher Sache der persönlichen Betrachtungsweise ist.
Zitat:Diese Energieschübe kenne ich sehr gut, mal tauchen sie auf, mal nicht. Ich habe bisher noch nicht herausfinden können, worauf sie fußen. Aber dass sie sich steuern lassen ist sehr interessant. Denkst du denn dass sie der Sache förderlich sind?
Steuern lassen, würde ich nicht so sagen. Ich kann sie hervorrufen, aber beherrschen oder steuern nur in der leichten Variante, in ihrer Anfangsausprägung, wenn sie noch gut verteilt und nicht erschreckend sind. Worauf sie fußen: Meine Vermutung geht dahin, dass diese heftigen Schübe dann auftreten, wenn wir uns mit dem ganzen Körper(welcher auch immer da nun grade anvisiert wird), also mit allem, was wir sind dem Loslassen öffnen. Blöd ausgedrückt, ich meine, wenn wir mit jeder Zelle loslassen, kompromisslos, angstfrei. Je weniger trainiert wir sind, desto mehr werfen uns zu heftige Erscheinungen aus der Bahn, dem Zustand. Je mehr wir davon erlebt haben, desto mehr können wir davon aushalten, umwandeln, für unser Ziel einsetzen und nutzen.
Also nach dem Prinzip, wie man generell neue Fähigkeiten trainiert. Aber ist bisher nur eine Vermutung. Von daher denke ich, ja, sind sie der Sache förderlich, sobald wir sie fördernd einsetzen können.
Weißt du was wir mal versuchen sollten...? Fällt mir grad ein: Versuchen wir mal davon auszugehen, dass diese Schwingungen genau die Energie sind, woraus der TK besteht - stellen wir uns mal vor, dass wir diese Schwingungen sind sobald sie auftreten, versuchen wir, sie zu sein bzw. zu werden. Unser Bewusstsein auf sie zu übertragen:"ICH bin jetzt nicht mein phys. Körper sondern diese Schwingungen". Ich werds mal probieren!
Zitat:;D Zwar ist es meistens nicht ganz so krass, aber es führt schonmal zu einem dollen, immer sehr plötzlichem Zucken. Deswegen war ich bisher der Ansicht, das sei der fortschreitenden SP eher abträglich.
Ja, bei heftigen Wellen, muss ich auch abbrechen, das kann schon mit einer phys. Bewegung einhergehen. Oder schnell mal die Luft anhalten und alles abebben lassen, ist mir auch schon passiert
Die SP steht bei mir nicht sooo sehr im Vordergrund, siehs einfach mal so, wenn du ganz müde bist und schnell einschläfst, bist du auch binnen Sekunden in der SP. Also die SP setzt nicht zwangsläufig lange Anlaufzeiten voraus.
Zitat:Noch eins: Im Thread Robert Monroe (du forscht ja schon ganz schön lang an der Geschichte !) steht, unter Punkt 4, dass die Energieschübe sich auch anfühlen können, wir einschlafende Gliedmaßen. Würdest du das auch so sehen? Denn dann kann ich zumindest eine schwache Form davon direkt hervorrufen, mit meinem geistigen Schalter, s.o.. Ich persönlich hätte dieses Gefühl eigentlich gesondert eingeordnet, bin da gerade etwas unsicher...
Naja, georg schreibt ja, dass das von Mensch zu Mensch verschieden sein kann. Ich selbst würde sagen, dass ich zuerst dieses Flimmern wahrnehme, dann wird es zu einem Zittern und falls ich es dann verstärke, gleich zu einer heftigen Welle, die ich meist nicht zulassen kann weil ich denke, es zerreißt mich ... oder so
Als Gefühl einschlafender Gliedmaßen kenne ich es nicht. Selbst das Kribbeln, was manchmal bei mir beim Wilden auftritt, würde ich anders einordnen als das einschlafender Gliedmaßen. Ich nehme aber an, dass man da nicht viel von einem auf den anderen Anwender schließen kann. Wenn du neugierig bist, ob es bei dir da Zusammenhänge gibt, dann teste es aus, was kann schon schiefgehen
Tolles Video übrigens
So heftig sind die Bewegungen natürlich nicht. Aber genauso wilde ich manchmal, indem ich mir beim Einschlafen vorstelle, diese Bewegungen im TK zu machen. Einfach imaginär rumzappeln bis man weg ist. Bzw. man plötzlich schwebend überm Bett rumzappelt oder irgendwo anders im Traum ...