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Liebe Klarträumer,
langsam aber sicher mache ich Fortschritte, habe in der Zwischenzeit auch schon Tholeys "Schöpferisch Träumen" gelesen und mache mich jetzt an LaBerge ran. Zwar habe ich immer noch relativ wenig KTs (vielleicht 1 in der Woche, und die sind relativ kurz), allerdings ist meine Motivation in den letzten Wochen um einiges angestiegen. Ich habe es dadurch geschafft wieder mein TTB zu reaktivieren und es soweit gebracht, dass ich mich an mindestens 1 Traum (eher mehr) pro Nacht erinnern kann. Weiters bin ich soweit, dass ich die RCs nun regelmäßig und auch mit kritischem Hinterfragen mache. So habe ich es z.B. geschafft, Falsches Erwachen zu erkennen, indem ich mir angewöhnt habe, nach jedem Erwachen einen RC zu machen.
Leider geht beim WILD immer noch nichts weiter, wodurch ich es wahrscheinlich (aufgrund der Tatsache, dass ich kein WBTB mache) für die nähere Zukunft auf Eis legen werde.
Neben meinen Fortschritten habe ich allerdings ein ganz anderes Problem. Meine Freundin interessiert sich mittlerweile auch fürs Thema KT. Nun hat sie von vornherein ein ziemlich, wenn nicht hervorragendes Traumerinnerungsvermögen. Sie erinnert sich täglich an ganze Traumsequenzen und träumt noch dazu sehr realistisch. Auch das Falsche Erwachen erlebt sie (meist in Verbindung mit Alpträumen). Aus diesem Grund ist es gestern passiert, dass sie alleine dadurch, dass ich ihr vom KT und RCs erzählt habe, einen KT hatte und unglaubliche Panik/Hysterie bekam. Und zwar merkte sie, dass sie einen Traum hatte, indem sie einen RC (Nase zuhalten) machte und plötzlich aus dem Nichts fing die Panik an. Sie weiß nicht mal genau, wovon sie Panik hatte. Ich wecke sie auf und sie ist kaum zu beruhigen. Als sie einschläft, passiert dasselbe nochmal usw. Das ging so oft, bis sie schließlich irgendwann mit Licht einschlief.
Heute habe ich mit ihr schon eine Doku (Kopfkino auf youtube.com) geschaut und ihr vieles darüber erzählt, dass sie keine Angst haben muss etc. Auch Thiemanns Buch hab ich ihr gegeben. Allerdings habe ich Angst, dass das nun wieder passieren wird, weil sie selbst in der Nacht gesagt hat, dass sie Angst hat, dass die Angst jetzt immer da sein wird. Noch dazu leidet sie an Arachnophobie und hat diesbezüglich wirklich "extreme" Träume. Einmal hatte sie einen Traum, dass die ganze Welt von Wasser bedeckt war und an der ganzen Oberfläche Spinnen schwammen, wodurch sie sich entscheiden konnte, an der Oberfläche mit den Spinnen zu schwimmen oder zu ertrinken. Darüber hinaus ist sie auch relativ uneinsichtig im Umgang mit ihren Ängsten. Sobald ich sage, sie soll sich damit auseinandersetzen, meint sie, dass Arachnophobie ganz normal sei.
Aus diesem Grund hat sie auch Angst, dass sie bei KTs solche Erlebnisse wie Spinnen oder Verfolgungsjagden haben wird und speziell, dass Klaralpträume, da man ja bewusst ist, viel schlimmer sein würden als normale Trübalpträume. Ich kann ihr diesbezüglich keine Antwort geben, weil ich selbst Anfänger bin und das nicht weiß und ich darüber hinaus auch keine Angst davor habe. Desweiteren hat sie Angst vorm Falschen Erwachen, da sie das ausschließlich mit Alpträumen verbindet.
Was soll ich jetzt machen? Ich hab ein bisschen im Forum gelesen und bis jetzt lediglich gefunden, dass Ängste sehr subjektiv sind und man sich ihnen stellen muss bzw. hinterfragen muss, was einem in der realen Welt Angst macht. Allerdings will sie sich ja ihren Ängsten nicht stellen. Sie will aber unbedingt KT lernen. Meint ihr, dass sich das legt, wenn sie erste positive Erfahrungen mit KTs hat bzw. wie soll sie positive Erfahrungen mit KTs bekommen, wenn sie die Angst vielleicht schon erwartet? Immerhin passiert in Träumen ja meistens das, was man erwartet?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
LG
langsam aber sicher mache ich Fortschritte, habe in der Zwischenzeit auch schon Tholeys "Schöpferisch Träumen" gelesen und mache mich jetzt an LaBerge ran. Zwar habe ich immer noch relativ wenig KTs (vielleicht 1 in der Woche, und die sind relativ kurz), allerdings ist meine Motivation in den letzten Wochen um einiges angestiegen. Ich habe es dadurch geschafft wieder mein TTB zu reaktivieren und es soweit gebracht, dass ich mich an mindestens 1 Traum (eher mehr) pro Nacht erinnern kann. Weiters bin ich soweit, dass ich die RCs nun regelmäßig und auch mit kritischem Hinterfragen mache. So habe ich es z.B. geschafft, Falsches Erwachen zu erkennen, indem ich mir angewöhnt habe, nach jedem Erwachen einen RC zu machen.
Leider geht beim WILD immer noch nichts weiter, wodurch ich es wahrscheinlich (aufgrund der Tatsache, dass ich kein WBTB mache) für die nähere Zukunft auf Eis legen werde.
Neben meinen Fortschritten habe ich allerdings ein ganz anderes Problem. Meine Freundin interessiert sich mittlerweile auch fürs Thema KT. Nun hat sie von vornherein ein ziemlich, wenn nicht hervorragendes Traumerinnerungsvermögen. Sie erinnert sich täglich an ganze Traumsequenzen und träumt noch dazu sehr realistisch. Auch das Falsche Erwachen erlebt sie (meist in Verbindung mit Alpträumen). Aus diesem Grund ist es gestern passiert, dass sie alleine dadurch, dass ich ihr vom KT und RCs erzählt habe, einen KT hatte und unglaubliche Panik/Hysterie bekam. Und zwar merkte sie, dass sie einen Traum hatte, indem sie einen RC (Nase zuhalten) machte und plötzlich aus dem Nichts fing die Panik an. Sie weiß nicht mal genau, wovon sie Panik hatte. Ich wecke sie auf und sie ist kaum zu beruhigen. Als sie einschläft, passiert dasselbe nochmal usw. Das ging so oft, bis sie schließlich irgendwann mit Licht einschlief.
Heute habe ich mit ihr schon eine Doku (Kopfkino auf youtube.com) geschaut und ihr vieles darüber erzählt, dass sie keine Angst haben muss etc. Auch Thiemanns Buch hab ich ihr gegeben. Allerdings habe ich Angst, dass das nun wieder passieren wird, weil sie selbst in der Nacht gesagt hat, dass sie Angst hat, dass die Angst jetzt immer da sein wird. Noch dazu leidet sie an Arachnophobie und hat diesbezüglich wirklich "extreme" Träume. Einmal hatte sie einen Traum, dass die ganze Welt von Wasser bedeckt war und an der ganzen Oberfläche Spinnen schwammen, wodurch sie sich entscheiden konnte, an der Oberfläche mit den Spinnen zu schwimmen oder zu ertrinken. Darüber hinaus ist sie auch relativ uneinsichtig im Umgang mit ihren Ängsten. Sobald ich sage, sie soll sich damit auseinandersetzen, meint sie, dass Arachnophobie ganz normal sei.
Aus diesem Grund hat sie auch Angst, dass sie bei KTs solche Erlebnisse wie Spinnen oder Verfolgungsjagden haben wird und speziell, dass Klaralpträume, da man ja bewusst ist, viel schlimmer sein würden als normale Trübalpträume. Ich kann ihr diesbezüglich keine Antwort geben, weil ich selbst Anfänger bin und das nicht weiß und ich darüber hinaus auch keine Angst davor habe. Desweiteren hat sie Angst vorm Falschen Erwachen, da sie das ausschließlich mit Alpträumen verbindet.
Was soll ich jetzt machen? Ich hab ein bisschen im Forum gelesen und bis jetzt lediglich gefunden, dass Ängste sehr subjektiv sind und man sich ihnen stellen muss bzw. hinterfragen muss, was einem in der realen Welt Angst macht. Allerdings will sie sich ja ihren Ängsten nicht stellen. Sie will aber unbedingt KT lernen. Meint ihr, dass sich das legt, wenn sie erste positive Erfahrungen mit KTs hat bzw. wie soll sie positive Erfahrungen mit KTs bekommen, wenn sie die Angst vielleicht schon erwartet? Immerhin passiert in Träumen ja meistens das, was man erwartet?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
LG
