Im Leben passieren ständig unvorhersehbare Dinge. Es kann sich ständig etwas auf einen Schlag ändern. Sowas macht das Leben erst spannend. Wir sehr ich das auf den Tod anwenden kann, da bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Zitat:konfuzius_sagt schrieb am 14.04.2008 09:22 Uhr:
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Ich möchtte meinen Todeszeitpunkt wissen. Es ist nicht so wichtig wann man stirbt sondern wie. Ich möchte es bewusst erleben und aus vollen Herzen "leben". Ausserdem gibt es dann nichts unerledigtes.
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Hier ein Sterbetraum:
Ich stehe auf einer Terrasse vor einem Haus und vor mir läuft ein riesen Vieh auf mich zu. Es hat ausgesehen wie ein Saurier, gross genug um mich in einem Stück zu verschlucken. Ich merke wie ein Fluchtreflex in mir aufsteigt und werde sofort luzide. Intuitiv wird mir klar dass es nun soweit ist mit meinem Sterbetraum und bleibe stehn ohne zu flüchten, bin ruhig und habe keine Angst. Das Vieh ist sofort über mir und schnappt zu. Ich fühle wie die Kiefer von der Seite gegen mich zu drücken anfangen (es geht schnell aber ich empfinde es langsamer). Ich merke wie in mir die Angst vor dem körperlichen Schmerz aufsteigen möchte. Ich denke mir "warum leiden?" und gibt der Kontraktion die die Angst auslösen möchte nicht nach sondern entspanne mich blitzartig in das hinein und schlüpfe dadurch mühelos aus meinem Körper, der grad gefressen (zermalmt) wird (habe dadurch auch keinen Schmerz). Sofort befinde ich mich in grellem weissen Licht und denke "ich bin frei!" und dann mit einem breiten Grinsen und einem wirklich überschwenglichem Glücksgefühl "was machen wir jetzt" ich spüre die Lust durch die Glaubenssystemterritorien zu düsen und sie zu erkunden. Dann denke ich mir "nein, jetzt nicht spielen, sondern in die Einheit gehen, das ist mein Ziel" und versuche diese Erfahrung abzurufen und in sie Einzutauchen, merke wie ich drauf zusteuere, der Traum löst sich dabei auf und ich schlafe friedlich weiter.
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Wenn ein Dinosaurier versuchen würde mich zu fressen, selbst wenn mein Tod schon sicher wäre, würde ich immer versuchen mich zu wehren. Natürlich würde ich versuchen, nicht in Panik zu verfallen, sondern geistige Klarheit zu erhalten. trotzdem würde ich immer kämpfen. Das ist mein Prinzip. Ich würde nie aufgeben.
Wenn mir jemand sagen würde, dass ich morgen sterbe, würde ich ihm deshalb auch nicht glauben. Ich würde immer weiter kämpfen. Meiner meinung nach ist es ein schöner Tod, kämpfend zu sterben. Suizid und ähnliches dagegen könnte ich mir kaum vorstellen.
Wenn man aber selber durch Meditation oder so die Erleuchtung erlangt und dann auch den Todeszeitpunkt bestimmt, das ist schon was ganz anderes, da kenn ich mich nicht aus. Dann würde man mit dieser Information aber auch ganz anders Umgehen.
Übrigens hatte ich schon oft Todesträume, einer ist hier sogar im Forum. Als Klartraum würde ich das auch raten. Ist wirklich interessant:
Zitat:Ich bin mit meinem Bruder und Vater durch den Wald gegangen.
An einer Stelle trennen wir uns aber. dann geh ich durch den Wald und rutsche auf einem Baumstamm plötzlich aus. Ich falle hin, lande auf dem Kopf und bin TOD (ich weiß, wenn man fällt, ist man nicht einfach Tod, in dem Traum komischerweise schon). Ich weiß noch, das während ich fiel ich noch lachte. Aber ich wache nicht wie normalerweise auf, sonder lebte als so eine Art "Geist" weiter. Ich konnte nicht wie in Filmen durch Wände gehen oder fliegen. Ich hatte so eine Art "Astralkörper" (ich möchte NICHT in die Esotherik gehen) Also mein "Körper" war ganz normal, ich musste auch mit meinen Füßen ganz normal gehen, nur dass mich keiner sehen konnte, außer meiner Familie. Also ging ich zu meinen Familienmitgliedern und versuchte sie zu beruhigen, dass mein Tod gar nicht schlimm und überhaupt nicht schmerzhaft war.
Ich glaube übrigens auch, dass wenn man gefressen wird, man nicht wirklich schmerzen hat. Es gab Leute, die haben ein Bein verloren und es nicht gemerkt. Ich hab selber solche Erfahrungen gemacht, nur weniger extrem. Das liegt glaub ich am Schock.
By all means let's be open-minded, but not so open-minded that our brains drop out.