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TV-Tipps - Druckversion

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RE: TV-Tipps - Jami - 09.02.2011

Obwohl die Doku im Grunde genommen überhaupt nichts Wissenschaftliches bringt, sondern über 3 Schicksale in Verbindungen mit Nahtoderfahrungen berichtet, finde ich sie sehr gelungen. Die Schilderung der Personen ist unglaublich bewegend; Ich habe mit einem zuversichtlichen Lächeln und tiefem Glücksgefühl ins 1. geschaltet, etwa eine Sekunde vor Miro´s Tor happy

Edit: Tatsächlich, war nur der Trailers. Sorry !


RE: TV-Tipps - Bleifuss1988 - 10.02.2011

Tja, ich hab meinen eigenen TV-Tipp verpasst, weil ich ja unbedingt am PC noch ein Rennen fahren musste und die Zeit vergessen habe. bigsad

Aber die gute Nachricht: Die Doku wird am 17.02. wiederholt, also am Donnerstag kommende Woche. Leider schon um 13 Uhr. Zweite chance.

Jami, dein Link zeigt nur den Trailer, nicht die Doku selbst. Schade, dass es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse dabei gibt, aber ich schaus mir immer wieder gerne an. Würde das ja selbst mal gerne machen, aber irgendwie ist glaub ich ne schlechte Idee. biggrin

Hier gibts übrigens das Ganze noch aus etwas wissenschaftlicherer Sicht. Man versucht, eine NDE nachzustellen. Ob es gelingt, verrate ich euch an dieser Stelle aber nicht. bigwink


RE: TV-Tipps - SenCha - 10.02.2011

Blood in the Mobile

http://videos.arte.tv/de/videos/blood_in_the_mobile-3688340.html


RE: TV-Tipps - effydeffy - 01.03.2011

Welt der wunder bringt zur zeit eine komplette sendung zum Thema Schlaf, auch klarträumen soll dabei vorkommen


Link zur RTL II Unterseite, von dort aus könnt ihr die episoden online ansehen


RE: TV-Tipps - ricky_ho - 01.03.2011

Ja, da haben wir gestern oder vorgestern zufällig reingeschaltet, kam sogar Frau Dr. Holzinger vor und hat was erzählt. War insgesamt ganz ok.


RE: TV-Tipps - ricky_ho - 18.03.2011

Heute 20.15-21.00 auf 3sat:

tvinfo.de schrieb:Bedingungslos glücklich? - Freiheit und Grundeinkommen

'Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?': Auch in einer Zeit, in der man die großen Utopien ad acta gelegt hat, treiben neue soziale Ideen die Menschen rund um den Globus an. Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Bürger eines Staates oder sogar für alle Menschen weltweit findet immer mehr Anhänger. Damit wären sie frei, bezahlt nur die Arbeit zu verrichten, die sie wirklich tun möchten, und könnten zugleich wichtige Arbeiten, die kaum oder gar nicht entlohnt werden, zum Wohle des Gemeinwesens umsonst leisten. Das stärkt die individuelle Verantwortung ebenso wie die gesellschaftliche Solidarität, sagen die Befürworter, und könnte auch zur Lösung der kommenden Wirtschafts- und Energiekrisen beitragen. In Deutschland und der Schweiz ist die Bewegung in den letzten Jahren stark gewachsen - das Engagement geht quer durch alle Parteien und Schichten. Im November 2010 beschäftigte sich sogar der Deutsche Bundestag mit einer Petition zum Grundeinkommen. Verschiedene renommierte Institutionen haben bereits Modellrechnungen vorgelegt, die zeigen, dass Grundeinkommen auch finanzierbar ist. Erste Versuche im Ausland verliefen erfolgreich.
Der Film beleuchtet die aktuelle Diskussion mit prominenten Befürwortern und Gegnern und zeigt, wie aus einer utopischen Idee ein sehr reales, neues Lebensgefühl heranwächst.

Diskussion z.B. hier...


RE: TV-Tipps - Glassmoon - 18.03.2011

Hui, das nimmt ja schneller Formen an als ich erwartet hätte ^^ Danke für den Tip big Werde die Sendung dann auch ab morgen per PN Interessierten zur Verfügung stellen, die die Sendung verpaßt haben sollten bigwink


RE: TV-Tipps - ricky_ho - 20.03.2011

Heute gibt es einen TV-Tipp zu diesem Thread:

Der Schein trügt

3sat, heute, 21:00 - 22:40 Uhr

tvinfo.de schrieb:Bezahlt man eine Rechnung, veranlasst eine Überweisung oder zahlt Zinsen, scheint Geld eine einfache Funktion zu haben. Aber der Schein trügt. Nur etwa zwei Prozent der Billionen Dollar, die die Finanzmärkte täglich virtuell um den Erdball pumpen, werden zum Austausch von Waren- oder Dienstleistungen benutzt. Wozu der Rest dient, dringt kaum ins öffentliche Bewusstsein. Man fragt sich, woher die Milliarden kommen, wenn man von immer unvorstellbareren staatlichen Stützungskrediten für Banken und Industriekonzerne hört. Während die kleinen Leute mit Zins und Zinseszins ihre Kredite abstottern und Angst haben, ihr Geld könnte plötzlich nichts mehr wert sein, pokern die Reichen und Mächtigen weiter um Milliardenbeträge, von denen nicht klar ist, wodurch sie eigentlich gedeckt sind.

Dokumentarfilmer Claus Strigel unternimmt für 'Der Schein trügt' eine Forschungsreise in die Welt des Geldes. Die folgenreichste Erfindung der Menschheit erweist sich dabei als ebenso genial wie zerstörerisch: Ob Kartoffeln, Häuser, Waffen, Sex oder Krankenpflege, für Geld kann man alles kaufen - außer Verantwortungsbewusstsein und Liebe. Der Finanzexperte, Währungshändler und Geldforscher Bernard Lietaer erzählt unter anderem, wie mit der Einführung von Geld der Jahrtausende alte Gemeinschaftssinn einer afrikanischen Stammesgesellschaft zerstört wurde. Was weder Kriege, noch Religionen oder kulturelle Einflüsse vermochten - Geld hat es in weniger als zehn Jahren geschafft.



RE: TV-Tipps - Der Dude - 20.03.2011

(01.03.2011, 03:06)effydeffy schrieb: Welt der wunder bringt zur zeit eine komplette sendung zum Thema Schlaf, auch klarträumen soll dabei vorkommen

http://www.youtube.com/watch?v=U0JFSWQ6uIU


RE: TV-Tipps - Jami - 24.03.2011

"Der Schein trügt" war mit Abstand die schlechteste Dokumentation die ich jemals gesehen habe, wenn sich der Streifen überhaupt Dokumentation schimpften darf.
Alles, wirklich alles was darin an Informationen vorkam, steht oben im tvinfo-Zitat. Da frage ich mich doch, wieso die "Doku" dafür über eineinhalb Stunden braucht?!
Ein quälend langes Intro, knapp 10 Minuten nichtssagender Bilder sind vergangen bevor das erste Informationshäppchen losgeht. Und begrüßt werde ich von einer grausam schlecht animierten Büste eines griechischen Philosophen. Die Szenenwechsel sind unlogisch und unzusammenhängend geschnitten, die nebenbei beispielhaft erzählte Geschichte über den Kreislauf eines 1000€-Scheins absolut realitätsfern, wird sie doch auf ein Minimum ohne jegliche Faktoren reduziert. Einfach nur albern! Ich wartete auf die große Erleuchtung, und war schon fast erlöst, als bei Minute 81 endlich zukommen schien, doch dann hält der gepriesene Finanzsforscher nur unbelegte Grafiken in die Kamera, ohne jegliche Erklärung... Zum Schluss driftet der Film komplett ab und verliert sich in einem Beispiel.
Zitat:Wozu der Rest dient, dringt kaum ins öffentliche Bewusstsein. Man fragt sich, woher die Milliarden kommen, wenn man von immer unvorstellbareren staatlichen Stützungskrediten für Banken und Industriekonzerne hört. Während die kleinen Leute mit Zins und Zinseszins ihre Kredite abstottern und Angst haben, ihr Geld könnte plötzlich nichts mehr wert sein, pokern die Reichen und Mächtigen weiter um Milliardenbeträge, von denen nicht klar ist, wodurch sie eigentlich gedeckt sind.
Hierauf wurde überhaupt garnicht eingegangen. Es wurde in keinem Satz erwähnt.
Kurz -> Ein vergeudeter Abend, da hätte ich mir an den Zehen pulen können und wäre danach schlauer gewesen. Ich konnte zwischendurch wirklich nicht glauben, dass 3sat einen dermaßen schlechten Film sendet, was mich tatsächlich zu mehrfachen RCs veranlasste. Um wirklich sichergehen zu können, dass ich nicht träumte, lies ich mir von meinem Vater am nächsten Tag einige Ausschnitte bestätigen.
O.O


RE: TV-Tipps - ricky_ho - 24.03.2011

Naja, was diese Aristoteles-Büste angeht geb ich dir völlig recht, da hab ich mich auch gefragt, was die Macher dabei geritten hat, vor allem noch mit dieser peinlichen Stimme. Generell war der Film mit einigen optischen, computeranimierten "Gags" gefüllt, die diletanttisch und peinlich wirkten (was sollten z.B. diese Pappfiguren, die an den Fenstern vorbeigingen?).

Von der inhaltlichen Seite finde ich die Kritik aber überzogen. Wenn der Film nicht den Inhalt bietet, den die Zusammenfassung in der Fernsehzeitschrift verspricht, muss man diese Kritik wohl eher an die Zusammenfassung richten, oder?

Bei dem 1000er ging es ja gar nicht darum, den Geldkreislauf möglichst realistisch darzustellen. Der Witz war, dass sich am Ende herausstellte, dass dieser 1000er gar nicht echt war, d.h. de facto keinen eigenen Wert besitzt, aber seine Funktion als Tauschmittel, das eine arbeitsteilige Wirtschaft ermöglicht, trotzdem erfüllt - und dass das letztlich bei dem "echten" Geld genauso ist.

Dann wurde ja das Konzept von Regionalwährungen mit Umlaufsicherung vorgestellt (aber schlecht erklärt). Es lief im Grunde darauf hinaus, dass sowas wie Zins und Zinseszins für die eigentliche Funktion des Geldes (öffentliches Tauschmittel) gar nicht nötig ist sondern im Gegenteil sogar schädlich, da sich durch den Zins das Geld selbst vermehrt und bei wenigen konzentriert, die dann damit spekulieren. Das sind dann die Milliardenbeträge, von denen in der Zusammenfassung die Rede ist.

Wirklich interessant fand ich eigentlich aber auch nur den letzten Teil aus Brasilien, der zeigte, dass und wie selbstverwaltete Gemeinschaften, in denen nicht mehr der Profit das oberste Gebot ist, durchaus funktionieren können.

Also ich fand die Doku auch nicht gut, sie war teilweise verwirrend und zeigte lange, komische Animationen anstatt mal auf den Punkt zu kommen. Ich glaube, man musste schon ganz gut über das Thema informiert sein, um eigentlich mitzubekommen, was die Doku dem Zuschauer sagen will. Wirkte teilweise eher wie eine Filmakademie-Abschlussarbeit.

Aber so schlimm war es auch nicht, dass ich sagen würde, es wäre Zeitverschwendung gewesen big
(Hab auch schon schlechtere Dokus gesehen)


RE: TV-Tipps - Jami - 24.03.2011

Die Stimme -.- biggrinbiggrin Dass der 1000er den Geldkreislauf zeigen sollte, war schon klar, aber das und auch die Geschichte mit dem Zinseszins sollte jeder halbwegs gebildete Mitteleuropäer wissen. Also nichts, was über Unterstufenwissen hinausgeht. Brasilien fand ich auch total interessant, es gab ja auch das Beispiel aus der Schweiz. Aber das hatte mit der Doku nicht mehr so viel am Hut, und am Schluss nur noch unkommentiert die Ortsführung zu zeigen...


RE: TV-Tipps - ricky_ho - 24.03.2011

Doch klar hatte das was damit zu tun big Normalerweise kommt, wenn man das herrschende System kritisiert, immer als erstes das Gegenargument: Ja, finde ich ja auch alles kacke, aber wie soll es denn anders gehen? Wenn man das dann erläutert, kommt als zweites: Ja, schöne Theorie, aber in der Praxis funktioniert das nicht weil alle Menschen böse sind (ausser ich). Also macht es durchaus Sinn, am Ende ein reales, gelebtes Gegenmodell vorzustellen, dass offenbar funktioniert.


RE: TV-Tipps - Glassmoon - 26.03.2011

Sehr gut gemacht fand ich noch das nano-Spezial "Hauptsache, es lohnt sich" (28min) sowie die Einspieler bei scobel vom 24. März 2011 (Kapitalismus am staatlichen Tropf) zum 3sat-Thema Sein oder Haben. Unter anderem zu alternativen Geldmodellen, Depressionen in unserer Gesellschaft, Ungleichheit in der Marktwirtschaft und ihre Folgen.


RE: TV-Tipps - traumforum_user - 29.03.2011

Di, 29.03. um 15:00 Uhr WDR

Planet Wissen
Thema: Was steckt in unseren Träumen?

Ist zwar jetzt gleich vorbei, aber man kann es mit Sicherheit als Podcast oder Wdh. anschauen.
Habe nicht die ganze Sendung gesehen, aber in den letzten 10min wurde über Klarträume gesprochen und die Möglichkeiten des Trainings im Traum.