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Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - shb - 24.07.2005 @vain: Danke, aber leider komm ich an die Datei nicht ran :-( Sie versuchen, auf eine Datei zuzugreifen, die auf einer privaten Mitgliederseite auf Tripod kostenlos gehostet wird: http://mitglied.lycos.de/slacksite0815/Breathing_45.rar Kannst Du mir das mailen oder ist das zu lang? ****zensur**** Danke Gruß Sven Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Imke - 24.07.2005 Ach, dämliches Lycos. Hab's dir gemailt. ![]() -edit Falls noch jemand Interesse haben sollte, so müsste es nun eigentlich gehen: http://mitglied.lycos.de/slacksite0815/breathing.htm Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - roy - 30.07.2005 Hi, Wenn es denn am CO2-Spiegel im Blut liegen sollte, dann könnte man sich auch eigentlich eine brennende Kerze nebens Bett stellen, dass man auch immer schön viel CO2 einatmet ![]() Gruß Marcel Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Tiller - 30.07.2005 Marcel bist du Chemiker von Beruf? Deine Sprache hört sich so gehoben an ![]() Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - roy - 30.07.2005 @ Tiller nene, soweit ist es dann noch nicht gekommen ![]() Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - dome - 30.07.2005 ich find till hat vollkommen recht, jedoch kann er gar nichts sagen, da er in cheemie au ne 3 hat. Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Tiller - 31.07.2005 willkommen im forum erstmal dome, erstens mal heiss ich tiller und nicht till, ausserdem frag ich mich wie du wissen willst, dass ich in chemie ne 3 hab, ich bin 23 jahre alt und studiere wirtschaftswissenschaften im 7. semester, also verbreite hier bitte keine gerüchte! Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Laura - 02.08.2005 @ roy: Das hab ich mir inzwischen auch schon überlegt - wenn es tatsächlich der sinkende o2-Spiegel sein sollte, der das Traumbewusstsein fördert, müssten wir doch lediglich nachtsüber dafür sorgen, dass die Luft im Zimmer sauerstoffarm, stickig, abgestanden ist, oder? Ich glaube aber kaum, dass es so funktioniert... Also ich habe die Atemübungen aus rennnes Vorschlag vor 1-2 Monaten noch grundsätzlich 3-4 mal die Woche gemacht und jeweils 1-2 KT/Woche daraus gehabt. Muss jedoch dazu sagen, dass ich diese Übung nie als Einzige gemacht habe, sondern ausschließlich in Verbindung mit Affirmationen und Fingerbewegungen(gehört glaub ich zu WILD?). Ausschließlich nur die Atemübungen zu machen - das hab ich noch nicht so oft versucht, aber die paar Male, wo ichs probiert hab, war der Erfolg nicht annähernd so wie bei Kombination mit anderen Methoden. Kann genau so gut sein, dass die von rennne beschriebene Atemtechnik erst bei längerer, regelmäßiger Anwendung fördernd auf KT wirkt. ![]() Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - klarer momo - 23.08.2005 Die Sache mit dem CO² könnte man testen indem man viele Pflanzen in den Schlafbereich stellt. Wenn kein Licht da ist saugen Pflanzen Sauerstoff und produzieren CO². Das steht hier zum Beispiel: http://www.br-online.de/freizeit/querbeet/ratgeber/pflanzen_im_buero.html Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Rhetor - 23.08.2005 Man könnte auch: - zu zwanzigt in einem kleinen ungelüfteten Raum schlafen. - In einem russischen U-Boot havarieren. - in einem Futtersilo übernachten (ACHTUNG, DAS WAR EIN WITZ, MACHT DAS NIEMALS, MAN STIRBT DABEI SOFORT !!!!!) Was ich damit sagen möchte: Man sollte nie vergessen, daß CO2 wenn auch nur ein relativ schwaches, so doch ein GIFT ist! Mein Gegenvorschlag: Lieber mal auf einer richtig hohen (>3000m) Berghütte übernachten und testen, ob es die Klarheit steigert. Da hat man dann den reduzierten Sauerstoffgehalt (vielleicht bringt's der ja alleine) ohne das vermehrte CO2. Wer sich's leisten kann, kann sich natürlich auch eine Hypoxy-Kammer anschaffen. Damit wird im Leistungssport Höhentraining simuliert (durch sauerstoff-reduzierte Luft). Man müßte sich dann halt statt eines Laufbandes ein Bett reinstellen ![]() Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - klarer momo - 23.08.2005 Man kann ja mit kleinem anfangen, vielleicht einem Töpfchen Gänseblümchen beim Kopfkissen und sich dann langsam solang es sich morgens angenehm anfühlt steigern, seine Schlafzimmerwände mit Efeu bewachsen lassen, den Schlafzimmerbereich seines Hauses um einen grossen Baum bauen. Je nach eigenem Geschmack. Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Jonnyxll - 03.10.2005 werd das mit dem Luftanhalten mal probieren! Mein letzter KT is schon ewig her ![]() Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Solanazehe - 22.10.2005 Habe gestern Abend diesen Thread durchgelesen, mir einige Gedanken gemacht, eine Hypothese aufgestellt, die Technik abgewandelt - et voilà! Jede Menge Traumerinnerungen, teilweise ziemlich dynamisch, und am Schluss der erste Klartraum seit vier Wochen!! Da ich spät ins Bett bin, hatte ich gemäß meinen bisherigen Erfahrungen kaum mit Träumen, geschweige denn mit einem KT gerechnet. Werde alles zusammenschreiben und später posten. Selbst wenn es Autosuggestion war - es scheint bei mir zu funktionieren, und ich vermute, dass es bei vielen Leuten so funktionieren kann. Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Einfallslosigkeit - 22.10.2005 Scheint ja sehr interessant zu klingen, diese Technik, ich probiers mal aus... Re: Neue Technik mit wiederholtem Luft anhalten - Solanazehe - 22.10.2005 Teil 1: Also, nach dem Lesen der Beiträge in diesem Thread und einigen anderen Informationen habe ich mir gestern Abend eine Möglichkeit überlegt, wie diese Technik funktionieren könnte. Falls sie einen Effekt hat - und einzelne Berichte und meine eigene Erfahrung der letzten Nacht sprechen dafür - kann ich mir nicht vorstellen, dass dies über eine akute Änderung des O2- oder CO2-Spiegels im Blut läuft. So wie einige richtig anmerken, würde die unwillkürliche Atmung sehr schnell wieder die Sollwerte einstellen - vorausgesetzt, die Atmung ist nicht grundsätzlich anders als in anderen Nächten. Hier legt sich der Hase bereits in den Pfeffer: Ich behaupte, dass bewußt "unnormales" Atmen im Wachzustand dazu führen kann, die unwillkürliche Atmung während des Schlafes zu beeinflussen und damit entweder - den O2- oder CO2-Partialdruck im Blut zu beeinflussen, oder - zumindest ein anderes "Atemgefühl" zu erreichen, das als Signal während des Schlafes im Großhirn wahrgenommen wird und eine Überprüfung des Körperzustands auslöst (und damit ein Erkennen des Traumes ermöglicht). Den Mechanismus stelle ich mir ungefähr so vor: In Ruhe folgt normalerweise auf die Einatmung mit der Kontraktion des Zwerchfells sofort die Ausatmung / Entspannung ("Postinspiration"; danach kommt noch eine dritte Phase der "aktiven" Ausatmung). Dieser Atemrhythmus wird durch ein Neuronen-Netzwerk im Hirnstamm autonom gesteuert, d.h. er stellt sich bei unbewußter Atmung so ein. Wenn wir im Wachen bewußt anders atmen, dann wird diesem Atemzentrum ein Reiz aus der Großhirnrinde überlagert. Sollte unser Gehirn flexibel genug sein, dann spekuliere ich, dass die gleichzeitige Aktivierung des "bewußten" Cortex und des Atemzentrums in der Formatio reticularis zu einer verstärkten Verknüpfung der beiden Regionen führt, zumindest für ein paar Stunden. So ähnlich wie man sich das im Cortex vorstellt (Stichwort "cell assembly"-Modell). Das ist reine Hypothese; auf dieser basalen Ebene sind die Netzwerke meines Wissens ziemlich festgelegt (also doch schon verkalkt ![]() Das ist eigentlich schon alles. Immer wenn in der Nacht der Cortex "ein wenig bewußt" wird, würde sich die Atmung aufgrund der Verknüpfung ebenfalls ändern. Ob daraus nun wirklich eine Veränderung von P-O2 und P-CO2 folgt, oder ob die "andere Atmung" direkt wahrgenommen wird, bleibt erstmal unklar. Es ist aber schon möglich, mehr CO2 im Blut zu haben und damit eine ganze zeitlang z.B. auch den pH-Wert zu verschieben. Sowas wird erst nach Tagen mit Hilfe der Niere über die Nettoausscheidung von Protonen reguliert. Es müsste sich relativ leicht experimentell feststellen lassen, ob die nächtliche Atmung anders ist, wenn man vorher solche Übungen macht. Weiß jemand, ob das schon untersucht wurde? Wenn sie sich nicht ändert, könnte das allerdings auch heissen, dass alles im Cortex abläuft. Obwohl diese "unbewußt im Trübtraum" veränderte Atmung dann imaginär wäre, könnte sie als unstimmiges Gefühl wahrgenommen werden und dennoch zum Klarwerden führen. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich meine mit Änderung der Atmung nicht die sich ständig während einer Nacht ändernde Atemfrequenz, sondern z.B. Unterschiede der Zeitanteile von Inspiration : Postinspiration : Exspiration in verschiedenen Nächten. Liege ich richtig, dass im Klartraum die Atmung des Traumkörpers mit der des realen Körpers übereinstimmt? Also so wie die Augenbewegungen? Das würde dafür sprechen, eine Änderung der Atmung messen zu können. |