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polyphasischer Schlaf

RE: polyphasischer Schlaf
#31
26.01.2011, 15:23
(26.01.2011, 01:10)0range schrieb:
(24.01.2011, 16:51)Jami schrieb: Für körperliche Regeneration ist ja anscheinend der Tiefschlaf reserviert.
Da habe ich allerdings anderes gehört. Die körperl. Regeneration ist afaik nicht nur auf den Schlaf begrenzt, auch wenn es da wohl am effektivsten ist.

Klar begrenzt sich das nicht nur auf den Tiefschlaf, am Tag mal 10 Minuten in den Sessel und einen Tee schlürfen hilft da auch. Aber gerade was Muskelregeneration angeht, ist der Tiefschlaf wichtig. Und, wie WILDling richtig anmerkt, auch für das Langzeitgedächtnis.
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." Danzelot von Silbendrechsler
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RE: polyphasischer Schlaf
#32
31.01.2011, 07:09
Seit gut 2 Monaten habe ich einen sehr komischen Schlaf. Ich bleibe zwischen 20 - 30 Stunden wach, schlafe dann für 2-4 Stunden und habe irgendwann Abends 30 Minuten einen Nap

Ich habe mich nicht daran gewöhnt, es kam einfach so. Habe gerade gegoogelt und dann zu den Schlafformen (Uberman, Everyman) bischen gelesen. Ich überleg ob ich das ganze jetzt nach "Plan" machen soll.

Das einzige was mich stört ist diese soziale Inkompetenz, da man zu "normalen Zeiten" mit schlafen beschäftigt ist.
Jedoch kann ich mit meinen neuen Zeiten viel besser lernen.

Uberman wäre bei mir garnicht möglich, mache zu oft Sport und habe nicht 6 mal am Tag Zeit.

Ich glaub Everyman kommt mir da sehr nahe, muss dazu aber mein "Core Schlaf" verringern. Everyman scheint mir irgendwo nicht vielversprechend, da der Körper sich nicht an eine Zeit gewöhnt. Mal gibt es den Core Schlaf 1 bis 3 stunden und dann die naps von 20 minuten.
my favorite time of day is the brief moment when you wake up and don't know who you are
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RE: polyphasischer Schlaf
#33
23.07.2011, 00:35
Hat vielleicht einer der Zeo-Besitzer hier ein biphasiges oder sogar polyphasiges Schlafmuster? Ich wäre sehr daran interessiert mal entsprechende Schlafkurven zu sehen..
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RE: polyphasischer Schlaf
#34
23.07.2011, 10:59
Belass es doch einfach so wie es momentan ist, dein Koerper wird vlt. nicht ohne Grund diesen Rythmus gewaehlt haben..
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RE: polyphasischer Schlaf
#35
23.07.2011, 11:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2011, 11:13 von Xipe Totec.)
ja und überhaupt mein Körper wird vlt. nicht ohne Grund keine Klarträume zulassen. Belass es doch dabei lass das mit den KT´s. (Ironie aus). Ich kenne einige Menschen die ohne polyphasischen Schlaf nur 3-4 Std. am Stück schlafen. Und sie sehen nicht müde aus, das mit dem Zeo ist eine gute Idee.
Wir sind was unser tiefes treibendes Begehren ist. Wie unser tiefes treibendes Begehren ist, so ist unser Wille. Wie unser Wille ist, so ist unser Tun. Wie unser Tun ist, so ist unser Schicksal.
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RE: polyphasischer Schlaf
#36
23.07.2011, 17:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2011, 17:08 von Rock.)
Vielleicht hätte ich etwas näher erläutern sollen, warum mich das mit den Schlafkurven bei Bi- oder Polyphasigem Schlaf interessiert.
Es gibt erstmal nicht nur das "brutale" Uberman Schlafschema, bei dem man nur 2h/Tag schläft. Es gibt noch viele andere Varianten des polyphasigen Schlafs. Die mildeste ist wohl der biphasige Schlaf, manche nennen es wohl Mittagschlaf big
"Milde" polyphasige Schlafschemata haben eine "Kernschlaf"-Zeit (meist 3-6h) und zusätzlich 2 oder mehr kurze Schläfchen am Tag (jeweils meist 20-30 min).
Ich will jetzt nicht alles hier haarklein erklären, weil im Forum zum Thema ja schon viel steht.
Es scheint mir aber so zu sein, dass die Steigerung der Schlafeffizienz beim polyphasigen Schlaf darauf basiert, dass der Schläfer unwichtige Schlafphasen (Leichtschlaf) weg rationalisiert.
Ein Beispiel: Beim monophasigen (=normalen) Schlaf, schläft man ca. 7,5h und durchlebt in dieser Zeit 5 Schlafzyklen á 1,5h. In den ersten beiden Schlafzyklen kommt üblicherweise noch Tiefschlaf vor während sich in den letzen 3 Schlafzyklen nur mehr Leichtschlaf und REM-Schlaf abwechseln. Man nehme jetzt einfach mal an der Leichtschlaf sei für die körperliche Regenerierung unwichtig und kann weg rationalisiert werden.
Bei einem Biphasigen Schlafschema steht unser Schläfer nach 6h (statt 7,5h) auf, d.h. der letzte Schlafzyklus fehlt ihm. Er holt diesen einige Stunden später in Form eines Mittagschlafes nach. Bei diesem Mittagschlaf wird der ursprünglich 1,5h lange Schlafzyklus auf 20-30 min reduziert. Das müsste meiner Theorie nach möglich sein, weil der "unwichte" Leichtschlaf bei diesem Mittagschlaf nicht mehr vorhanden ist. Das würde zugleich auch bedeuten, dass dieser Mittagschlaf nur mehr aus einer REM-Phase bestehen würde (das wäre ideal für die WILD-Technik, weil man nicht mehr durch den lästigen Leichtschlaf das Bewusstsein verlieren würde).

Dass der Mittagschlaf nur aus REM besteht ist natürlich erstmal nur eine Theorie, deswegen fände es eben sehr spannend mal die entsprechenden Schlafkurven eines Mittagschlaf haltenden Zeo-Besitzers zu sehen big

P.S.: Ein 3-phasiges Schlafschema kann man übrigens analog zum Biphasigen ableiten. Nur dass hier die letzten beiden Schlafzyklen als einzelne Naps gehalten werden und dabei jeweils von 1,5h auf 20-30min verkürzt werden.
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RE: polyphasischer Schlaf
#37
23.07.2011, 17:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2011, 17:47 von Pygar.)
Zu dem Thema habe ich gerade zufällig ein Buch in der Hand:
Der 4-Stunden-Körper von Timothy Ferriss.
Da geht es auch um polyphasischen Schlaf und die Anwendung des Zeo.
Im ersten Kapitel über Schlaf hat der Autor die Schlafeffektivität und verschiedene Parameter untersucht.

Für sich stellte er am Selbstversuch mit dem Zeo fest, dass bei normalem Schlaf für das Gefühl des Ausgeschlafenseins am Morgen nicht die Gesamtschlafdauer, sondern das Verhältnis Tiefschlaf/ REM entscheidend ist. Je mehr REM, um so besser. So startete er einige Versuche, den REM-Anteil zu erhöhen und kam (für uns interessant) zu folgenden Ergebnissen:
1.: Unterbrechen des Nachtschlafes nach 4,5 Stunden für 5 - 10 Minuten. (scheinbar rationalisiert man auch hier den Leichtschlaf in der zweiten Nachthälfte weg)
2.: REM Rebound. Er verwendet hierfür Goldmohnextrakt und die üblichen Verdächtigen Tryptophan und 5Htp. Goldmohn ist ja auch Bestandteil einiger Traumteemischungen.
3.: Erhöhung des Ach-Spiegels in der 2. Nachthälfte. Kennen wir auch. Er verwendet hierfür Huperzin-A, aber auf Grund der Nebenwirkungen nur maximal alle 3 Tage.
4.: Am Abend Bio-Mandelbutter auf Stangenselerie mit 2 EL Leinsamenöl runterwürgen.

Aber nun zur Polyphasie:

Im normalen monophasischen Schlaf bekommt man ca. 2 Stunden REM-Schlaf, leider geht das Buch an dieser Stelle nicht auf den Tiefschlaf ein.

Ab den zwei Nickerchen im Jedermann-Zyklus bestehen die Nickerchen (alle Nickerchen sollen nicht länger als 20 min sein, da sonst in andere Schlafphasen gewechselt wird.) nur noch aus REM-Schlaf, wobei der Körper einige Zeit benötigt, sich an die Nickerchen zu gewöhnen.

Sogar beim Jedermann-Zyklus mit 4 Nickerchen und 1x Kernschlaf (1,5 h) man in der Kernschlafphase Tiefschlafphasen.

Nur beim Ubermann-Zyklus entfällt der Tiefschlaf und der komplette Schlaf besteht aus REM-Phasen.

Nun ist die Frage, welche Parameter die Zellregeneration anzeigen, ob da irgendwelche Blutwerte oder Hautwerte anzeigen: Zellregeneration gut oder schlecht, dann könnte man ein Experiment mit dem Ubermann-Zyklus machen und einmal vor und einmal nach dem Umstellen machen.
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RE: polyphasischer Schlaf
#38
23.07.2011, 22:10
Vielen Dank Pygar, dass sind sehr interessante Infos.

(23.07.2011, 17:45)Pygar schrieb: Für sich stellte er am Selbstversuch mit dem Zeo fest, dass bei normalem Schlaf für das Gefühl des Ausgeschlafenseins am Morgen nicht die Gesamtschlafdauer, sondern das Verhältnis Tiefschlaf/ REM entscheidend ist. Je mehr REM, um so besser. So startete er einige Versuche, den REM-Anteil zu erhöhen und kam (für uns interessant) zu folgenden Ergebnissen:
1.: Unterbrechen des Nachtschlafes nach 4,5 Stunden für 5 - 10 Minuten. (scheinbar rationalisiert man auch hier den Leichtschlaf in der zweiten Nachthälfte weg)
Und danach schläft er dann kürzer als normal, also z.B. nur 1h statt 3h?

(23.07.2011, 17:45)Pygar schrieb: Ab den zwei Nickerchen im Jedermann-Zyklus bestehen die Nickerchen (alle Nickerchen sollen nicht länger als 20 min sein, da sonst in andere Schlafphasen gewechselt wird.) nur noch aus REM-Schlaf, wobei der Körper einige Zeit benötigt, sich an die Nickerchen zu gewöhnen.
Also bei einem Jedermann-Schema mit z.B. 1 Kernschlaf und 3 Nickerchen würde das 2. und 3. Nickerchen nur noch aus REM bestehen? Verstehe ich das richtig?
Würde das bedeuten, man müsste mindestens 2 Nickerchen am Tag einlegen, um das gewünschte Ziel zu erreichen?

(23.07.2011, 17:45)Pygar schrieb: Sogar beim Jedermann-Zyklus mit 4 Nickerchen und 1x Kernschlaf (1,5 h) man in der Kernschlafphase Tiefschlafphasen.

Nur beim Ubermann-Zyklus entfällt der Tiefschlaf und der komplette Schlaf besteht aus REM-Phasen.

Uberman ist ja nicht zwingend nötig, ich hätte da zu viele gesundheitliche Bedenken und viele die's probiert haben sagen ja auch, dass es nicht "gesellschaftstauglich" sei. Viel leichter um zu setzen wäre wohl ein Jedermann-Schema mit z.B. 4.5h Kernschlaf und 2x20min Nickerchen Das sollte mit etwas Glück nur "unwichtigen" Leichtschlaf kosten und genügend Tiefschlaf ermöglichen.

International gibt es wohl doch schon ein paar Leute, die ihre polyphasischen Schlafversuche mit dem Zeo dokumentiert haben (z.B. hier). Leider hat der Kollege eine recht seltsame Variante des "Jedermann" gewählt mit 2 Kernschlafzeiten und 1 Nickerchen.

Im oberen Bild ist sein monophasisches Schlafschema, welches er mit dem polyphasischen im unteren Teil des Bildes vergleicht.
Auffallend ist hier erstmal nur die überaus lange REM-Phase in der 2. Kernschlafphase. In Bezug auf Klarträume ist die Variante scheinbar nicht so glücklich gewählt.

[Bild: OkiMonoPoly.png]
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RE: polyphasischer Schlaf
#39
24.07.2011, 02:01
(23.07.2011, 11:07)Xipe Totec schrieb: ja und überhaupt mein Körper wird vlt. nicht ohne Grund keine Klarträume zulassen. Belass es doch dabei lass das mit den KT´s. (Ironie aus). Ich kenne einige Menschen die ohne polyphasischen Schlaf nur 3-4 Std. am Stück schlafen. Und sie sehen nicht müde aus, das mit dem Zeo ist eine gute Idee.

Dein Kommentar ergibt keinen Sinn. Ich habe aus seinem Posting herausgelesen, dass die momentane Situation fuer ihn koerperlich in Ordnung ist...warum dann also was aendern was sowieso schon passt?!

Wenn du Probleme mit dem Klartraeumen hast wuerde ich an deiner Stelle versuchen das ganze nicht so verbittert anzugehen augenroll
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RE: polyphasischer Schlaf
#40
25.07.2011, 06:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2011, 07:00 von Pygar.)
(23.07.2011, 22:10)Rock schrieb:
(23.07.2011, 17:45)Pygar schrieb: Für sich stellte er am Selbstversuch mit dem Zeo fest, dass bei normalem Schlaf für das Gefühl des Ausgeschlafenseins am Morgen nicht die Gesamtschlafdauer, sondern das Verhältnis Tiefschlaf/ REM entscheidend ist. Je mehr REM, um so besser. So startete er einige Versuche, den REM-Anteil zu erhöhen und kam (für uns interessant) zu folgenden Ergebnissen:
1.: Unterbrechen des Nachtschlafes nach 4,5 Stunden für 5 - 10 Minuten. (scheinbar rationalisiert man auch hier den Leichtschlaf in der zweiten Nachthälfte weg)
Und danach schläft er dann kürzer als normal, also z.B. nur 1h statt 3h?

Die Ergebnisse stammten noch aus seinen ersten Versuchen mit monophasischem Schlaf. Sein Ziel war, nach 8 Stunden frisch aus dem Bett zu springen, wofür er mit diesem Mini-WBTB experimentierte. Er schlief in dieser Zeit noch nicht kürzer aber besser.

(23.07.2011, 22:10)Rock schrieb:
(23.07.2011, 17:45)Pygar schrieb: Ab den zwei Nickerchen im Jedermann-Zyklus bestehen die Nickerchen (alle Nickerchen sollen nicht länger als 20 min sein, da sonst in andere Schlafphasen gewechselt wird.) nur noch aus REM-Schlaf, wobei der Körper einige Zeit benötigt, sich an die Nickerchen zu gewöhnen.
Also bei einem Jedermann-Schema mit z.B. 1 Kernschlaf und 3 Nickerchen würde das 2. und 3. Nickerchen nur noch aus REM bestehen? Verstehe ich das richtig?
Würde das bedeuten, man müsste mindestens 2 Nickerchen am Tag einlegen, um das gewünschte Ziel zu erreichen?

Sorry, das war ein bischen chaotisch ausgedrückt.
In dem Buch beschreibt er verschiedene Jedermann-Zyklen.
Jedermann-1 hat ein Nickerchen und ziemlich viel Kernschlaf. Dieses eine Nickerchen besteht dann nicht nur aus REM.
Ab Jedermann-2, also wenn man den Schlafzyklus mit 2 Nickerchen über den Tag verteilt wählt, besteht jedes Nickerchen aus REM.

Ob das REM-Nap sofort eintritt oder ob erst eine Eingewöhnungszeit nötig ist, steht leider nicht in dem Buch, ich habe aber was im Hinterkopf, dass Naps normalerweise aus Leichtschlaf bestehen, erst mit der Regelmäßigkeit würde der REM-Schlaf kommen.


(23.07.2011, 22:10)Rock schrieb: In Bezug auf Klarträume ist die Variante scheinbar nicht so glücklich gewählt.
Meinst du, weil nach dem REM noch eine Tiefschlafphase kommt? An sonsten kann man doch lange REM-Phasen nur begrüßen, oder?
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RE: polyphasischer Schlaf
#41
26.07.2011, 10:07
(25.07.2011, 06:27)Pygar schrieb: In dem Buch beschreibt er verschiedene Jedermann-Zyklen.
Jedermann-1 hat ein Nickerchen und ziemlich viel Kernschlaf. Dieses eine Nickerchen besteht dann nicht nur aus REM.
Ab Jedermann-2, also wenn man den Schlafzyklus mit 2 Nickerchen über den Tag verteilt wählt, besteht jedes Nickerchen aus REM.

Das wäre ja genial, wenn das so funktionieren würde. Das würde ja bedeuten, dass man schon mit dem Jedermann-2 bei beiden Naps beste Chancen auf einen WILD hat.
Der Jedermann-2 würde ja dann vermutlich aus immerhin noch 4.5h Kernschlaf bestehen + die beiden 20min Naps. Im Vergleich zum Uberman ist das ja sogar noch einigermaßen alltagstauglich.

Ich würd's sehr gerne mal ausprobieren, aber ich weiß noch nicht wie ich's machen könnte. Leider ist mein Leben relativ unregelmäßig und Schlafen auf Arbeit geht gar nicht.
Weiß evtl. jemand, welche Spielräume man bei einem Jedermann-2 bzgl. der Naps hat. Vielleicht könnte man sie wenigstens um die Arbeitszeiet herum legen.

(23.07.2011, 22:10)Rock schrieb: In Bezug auf Klarträume ist die Variante scheinbar nicht so glücklich gewählt.
Meinst du, weil nach dem REM noch eine Tiefschlafphase kommt? An sonsten kann man doch lange REM-Phasen nur begrüßen, oder?
[/quote]

Klar sind lange REM-Phasen mit wenig REM-fremden Phasen immer gut. Aber in dem seltsamen Jedermann-Schema, dass der Mensch oben angewendet hat sehe ich keine spezielle Vorteile für's Klarträumen. Einfach weil in keiner der Schlafzeiten ein Sleep-Onset-REM vorkommt, er schläft also nicht in eine REM-Phase hinein ein und somit würde auch kein WILD klappen. Bei dem 20min Nickerchen oben ist übrigens nicht so sicher, ob die Daten stimmen. Er hatte geschrieben, dass er da oft im Auto gepennt hat und es nur unregelmäßig mal mit dem Zeo aufgezeichnet hatte..
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RE: polyphasischer Schlaf
#42
26.07.2011, 10:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2011, 10:22 von Pygar.)
(26.07.2011, 10:07)Rock schrieb: Ich würd's sehr gerne mal ausprobieren, aber ich weiß noch nicht wie ich's machen könnte. Leider ist mein Leben relativ unregelmäßig und Schlafen auf Arbeit geht gar nicht.

Weiß evtl. jemand, welche Spielräume man bei einem Jedermann-2 bzgl. der Naps hat. Vielleicht könnte man sie wenigstens um die Arbeitszeiet herum legen.

Die Arbeitszeit ist auch mein Problem. Sollte ich mich mal entscheiden, in der Mittagspause ein Nap einzulegen, dann kriege ich vielleicht Jedermann-3 in meinen Arbeitstag integriert.

Hinsichtlich der Positionierung der Naps bist du wohl recht frei. Intuitiv würde ich sagen, dass mindestens 4 Stunden zwischen den Naps bzw. zwischen Nap und Kernschlaf liegen müsste.

Im Verschieben der Naps ist man bei den Jedermann-Zyklen noch etwas freier als beim Ubermann-Zyklus, wo man die Naps maximal um +/- 30 Minuten verschieben kann. Tim Ferris gibt bei Jedermann die äußerst präzise Angabe von 'einigen Stunden'. bigwink
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RE: polyphasischer Schlaf
#43
02.12.2018, 19:54
7 Jahre nach der letzten Antwort schreibe ich auch mal was. Ich habe 2 Wochen lang Polyphasisch geschlafen mit jeweils 3 mal 1,5 Stunden und war dauerhaft fit.
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