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Langsames Erwachen» hypnopomper Bereich

Langsames Erwachen
#1
14.09.2010, 10:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2010, 11:11 von Viltrudis.)
Das Gegenstück zu hypnagog ist ja bekanntlich hypnopomp (auch wenn ich das Wort ungern öfter schreibebiggrin).

Die Frage, die ich hier stellen möchte ist, warum man manchmal beim Aufwachen in diesen dämmrigen Zustand rüberrutscht und manchmal nicht.

Meist war es bei mir so, dass ich aus trüben Träumen erst einmal in den hypnopompen Bereich hineinrutschte, bevor ich ganz aufwachte, bei Klarträumen jedoch eher sofort aufwachte. (Das sind diese netten Momente wo man mit einem Lächeln im Gesicht aufspringtbig)

Heute jedenfalls wollte ich mich aus einem KT aufwecken, und nachdem dies nicht sofort gelang, habe ich eine gute Minute (soweit man dem Zeitgefühl hier irgendwie trauen kann) in dämmrigem Halbschlaf verbracht. Das Irritierende daran ist, dass man dabei gut und gerne einen Gutteil der Traumerinnerung verlieren kann. Ich hab nachher eine halbe Minute gebraucht, bis mir eingefallen ist, dass ich grade klar war und warum ich mich aufgeweckt habe.

Möglicherweise gibt es in dieser Situation ein Gegenstück zu WILD, statt bewusstem Einschlafen also das bewusst bleiben während dem Aufwachprozess. Aber meistens geht es ja so schnell, dass kein Eintrübungseffekt stattfinden kann...

edit: Mögliche Faktoren:
Klarhheit/Trübheit vor dem Aufwachen
Stabilität des Traums (?)
Schlafdauer bis dahin (bei mir spätmorgens eher, verm. indiv. verschieden?)
Motivation (ich meine damit, ob und wie sehr man sich z.B. vorgenommen hat, nach dem Aufwachen sofort ins TTB zu schreiben - oder überhaupt aufzustehen)
...in einer anderen Herde. pink
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RE: Langsames Erwachen
#2
18.12.2010, 19:59
Also ich kann nur sagen, das es mir jedes mal so geht wenn ich in der Nacht oder auch morgends von einem Truebtraum erwache.
Ist auf jeden Fall (zumindest fuer mich) das groesste Hinderniss bei der Traumerinnerung.
Ich wache halt auf, erinnere mich gerade an den vergangenen Traum und anschliessend rennen meine Gedanken einfach weiter.
Oftmals ist es so, dass ich mich dann weder an Traueme erinnere oder an meine Gedanken danach.

Aber die Motivation spielt auf jeden Fall eine sehr grosse Rolle bei der ganzen Sache.
Hier werden ja auch einige Klartraum Technicken beschrieben, bei denen das bewusste Aufwachen eine grosse Rolle spielt. Bei der Methode, die Michael Raduga vorschlaegt geht es ja einfach nur darum sofort nach deim Aufwachen sich nicht zu bewegen und sofort mit indirekten Technicken in den Klartraum durch zu starten.

Das scheint ja eigentlich recht gut zu funktionieren - man kann sich also wenn man es vernuenftig anstellt darauf trimmen bewusst zu erwachen.
Ist ja genau wie mit der Traumerinnerung selbst. Da muessen die meisten ja auch erstmal ne weile schaffen bevor die ersten Gedanken nach dem auchwachen den Trauemen zugeschrieben sind.
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