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[Pyrologicas]

Danke für die zahlreichen Antworten. Werde das mit dem Diktiergerät mal ausprobieren und mir vielleicht sogar eine Ablage an mein Bett montieren, damit ich es direkt griffbereit habe. (Momentan muss ich mich noch aufsetzen um an mein TT zu kommen)

[Astronaut]

Ich habe eine Frage zu Reality Checks:
In meinen Träumen tauchen als wiederkehrendes Element fast immer meine Eltern auf, die im realen Leben 500 Kilometer weit entfernt von mir leben. Da ich somit nicht immer dann einen Check machen kann, wenn ich ihnen begegne (weil ich sie nur drei bis vier mal im Jahr besuche), hatte ich folgende Idee: Könnte es funktionieren, wenn ich mit tagsüber öfter Fotos oder Videos von ihnen ansehe und dabei Checks mache? Hat irgendjemand schon Erfahrungen mit sowas sammeln können?

[Jami]

Das wäre eine Form von Traumzeichen. Damit habe ich positive Erfahrungen gemacht, nachzulesen z.B. hier, hier oder hier.
Wie effektiv es ist, sich Fotos anzugucken und dich dabei auf Realitychecks zu konditionieren, weiß ich nicht. Kann mir aber gut vorstellen, dass es schnellen Erfolg bringt, weil die Verknüpfung verschiedener Sinneskanäle beim Lernen schnelle Fortschritte ermöglicht. Wichtig ist aber auch der Wille. Ich habe mich damals zehn Tage lang beim Einschlafen darauf geeicht, dass es mein Traumzeichen ist und ein Gefühl enormer Wichtigkeit hineingegeben. Ich war immer wieder überrascht, wie dauerhaft ich das Zeichen dadurch implementieren konnte und wie verlässlich es war.
Viel Erfolg bei der Konditionierung! Probier deine Idee auf jeden Fall aus, am besten noch kombiniert mit Suggestionen oder Affirmationen.

[Pyrologicas]

Hallo Leute, ich habe noch eine Frage.

Heute Nacht hatte ich mal wieder einen KT. Ich war ruhig, habe schön einen RC und ein paar Traumstabis gemacht. Normalerweise kann ich mich ab dann frei bewegen und solange ich mich auf nichts fokusiere auch relativ fest im Traum verankert bleiben.

Heute war es anders. Es war iwe in einem Trübtraum. Der Traum hat mich hingeschickt wo er wollte und mir gezeigt, was er wollte. Ich konnte mich überhaupt nicht vom Geschehen abwenden. Rcs waren zwar noch möglich, aber gehen konnte ich auch nicht. Bewusst war ich wie in einem normalen KT aber ansonsten war alles anders als sonst. Normalerweise fliege ich auch immer aus dem Traum, wenn ich mich zu sehr auf ein interessantes Detail meiner Traumumgebung fokusiere. Diesesmal hat mich die Situation gelangweilt und gerade diese Unaufmerksamkeit hat mich aufwachen lassen.

Hat einer von euch eine Ahnung, was Das war?

Weiß leider nicht, ob es noch einen besseren Thread für solch spezielle Fragen gibt, desshalb poste ich immer hier.
Sorry

[Faiky]

Hi Pyrologicas,

ist schon Okay dass du das hier schreibst. Ja ich kenne genau das was du beschrieben hast. Da kann man sich noch so soll anstrengen.
Ich bin davon überzeugt dass es nicht unbedingt an seinen Fähigkeiten oder seinem Klartraumtalent liegt. Auch nicht unbedingt an der Klarheit! Du kannst in der gleichen Nacht nochmal einen Klartraum haben wo du plötzlich alles machen kannst und die volle Handlungskompetenz hast, wo du vielleicht auch nur halb so klar bist.
Ich vermute (!) dass es von den Schlafphasen und von der Dauer des Schlafes abhängt. Leider hab ich noch nichts gefunden was dies bestätigt. Ich finde das sollte erforscht werden. Wenn da jemand was kennt, bitte her damit!

Ich habe selber noch einige Experimente vor, darunter fällt auch das. Aber ohne ZEO oder Schlaflabor komme ich da nicht weiter. Vielleicht sollte ich den D. Erlanger mal anschreiben, der hat da sicher Erfahrung.

Was ich nur sagen möchte: Du brauchst nicht denken dass du deswegen jetzt ein Versager bist oder so, denn es gibt Einflüsse die man nicht selber oder nur schwierig steuern kann.

[thesoeren]

Ich habe vor einer woche mit dem TTB angefangen aber ich schreibe maximal 5minuten. Kommt das noch, dass ich länger habe?

[Laura]

Hallo thesoeren,

willkommen bei uns. Ich denke, das wird schon, dass du dann länger brauchst. Bleib weiter am Ball und gib dir etwas Zeit

[Zaptos16]

Mit der Zeit wird man sich an mehr und mehr Träume erinnern und das Schreiben wird einem auch leichter fallen. Bleib dran

[thesoeren]

Danke für eire antworten.
Freu mich schon wenn ich meinen traum beeinflussen kann.
Wisst ihr ob schon leute gestorben sind weil sie davhten sie träumen?
Und kann man sein traum so gestalten, dass die gleichen physikalischen-
regeln gelten wie bei inception?

[Dreamynim]

Hehe... Was sollen Leute denn machen, wenn sie denken, dass sie träumen? Vom Dach hüpfen? Deine Frage ist typisch für Anfänger, ist aber nicht schlimm. Wenn du mal einen längeren Klarträum hattest, wirst du merken, dass sich der Traum verdammt von der Wachwelt unterscheidet. Das kann man kaum verwechseln. Zur Sicherheit kannst du ja RCs machen. Aber ich glaube nicht, dass jemand wirklich das Wachleben für einen Traum halten würde.

Klar, kannst du das machen wie bei Inception. Es ist vieles Möglich, fast alles, was du dir vorstellen kannst. Hoffentlich orientierst du dich nicht zu sehr an dem Film, er basiert vielleicht auf Klarträumen, aber viele Infos sind Schrott.

[Laura]

Wisst ihr ob schon leute gestorben sind weil sie davhten sie träumen?

Vielleicht interessiert dich dieser Thread ??

[thesoeren]

Danke.
Aber es ist schon wieder ne frage aufgetaucht ^^.
Wenn ich am Morgen aufwache denke ich immer, dass ein
Teil meines Traumes, ein halb-klartraum war.
Also dass ich dinge gemacht habe, an welche ich mich so
gut erinnern kann, dass ich denke sie seien willentlich passiert.
Ist das so eine Art klartraum oder nicht?
(ich weiss ist ne schwere frage auf die beschreibung)

[ricky_ho]

Es ist möglich, dass die Erinnerung an einen Klartraum so schwach ist, dass man es einfach nicht genau sagen kann. Da hilft dann auch nix, ausser eigene Erfahrung, sowas einzuordnen.

Im Traum selbst hängt es davon ab, was man unter einem Klartraum versteht. Wusstest du, dass du im Traum bist? Wenn nein kann man kaum von einen Klartraum sprechen, denn das sind eben Träume, in denen man weiss, dass man träumt, und sich an sein Wachleben erinnert.

Dann gibt es auch noch präluzide Träume, für die es auch verschiedene Definitionen gibt. Für mich sind das Träume, in denen man nur träumt, man wüsste, dass man träumt. D.h. im "echten" Klartraum befindet man sich in einem vom Trübtraum unterscheidbaren Bewusstseinszustand, im präluziden Traum dagegen ist es der ganz normale Traumzustand.

Grade präluzide und luzide Träume lassen sich natürlich nur sehr schwer auseinanderhalten, wenn die Erinnerung nur schwach ausgeprägt ist. Und auch, wenn man noch nicht so erfahren ist und vielleicht gar nicht so genau weiss, ob man überhaupt schon mal einen Klartraum hatte.

Wenn man einen richtigen Klartraum hat und die Erinnerung gut ausgeprägt ist (z.B. weil man in dem Klartraum erwacht ist), dann weiss man es. Es ist dann völlig klar und steht ausser Frage, dass man gerade etwas erlebt hat, was man noch nie erlebt hat (das wird einem dann eigentlich auch schon im Traum selbst klar - wenn das nicht der Fall ist deutet das schon auf nen präluziden Traum hin).

[NixDa]

Ich habe mal so eine Frage. Irgendwo auf der allerersten Seite dieses Threads steht eine Frage zur Länge des TTB-Führens (ob 5 min zu wenig sind). Dazu wollte ich mal fragen (bin ja noch sehr am Anfang): Ich führe mein TTB von vorne rein eher in Stichpunkten und brauche dann dementsprechend auch nur 3-5 Minuten, obwohl ich rel. gute TE habe. Das liegt daran, dass ich morgens vor der Schule nicht die Zeit habe noch ewig lange Romane zu schreiben. Beeinflusst das stichpunktartige Aufschreiben die Entwicklung der Traumerinnerung irgendwie negativ, bzw. sollte man lieber Fließtext schreiben?

[Jami]

Wie viele Träume erinnerst du denn pro Nacht, wie viele Details und wie lange sind die so? Bei einer relativ guten TE dürftest du mit 3-5 Minuten nicht hinkommen, aber vielleicht leg ich den falschen Maßstab an.
Du musst keinen Fließtext schreiben... ich persönlich kann aber mit Stichpunkten nach etwa einem Jahr meist nichts mehr anfangen.