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grenze der möglichkeiten?

grenze der möglichkeiten?
#1
Question  25.02.2010, 03:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2010, 03:57 von hcdfanatic.)
Hey leute
Bin zwar nicht ganz neu, aber das ist mein erster beitrag. Also liebe grüsse an alle.
Ich hatte gestern meinen ersten längeren Klartraum und weil ich ein riesen
Eishockeyfan bin, gings darin natürlich um Eishockey.
Also ich war in einem Hockeystadion um ein Spiel meiner Lieblingsmannschaft zu schauen, plötzlich wurde ich ohne besondern Grund klar und sprang selbst aufs Feld. Ich hoffte das das Spiel ganz normal
verlaufen würde, aber keiner meiner Mitspieler hat das getan was er sollte. Manche sind einfach dumm rumgestanden und die anderen fuhren sinnlos herum. Dann bin ich aufgewacht.
Könnte es sein das ein eishockeyspiel (oder irgendeine mannschaftsportart) vielleicht zuviel für das unterbewusstsein ist? Immerhin muss es da etwa 45 spieler gleichzeitig steuern, und die fans sind ja auch noch da. Ist es möglich dass, das unterbewusstsein nur eine beschränkte anzahl traumfiguren steuern kann? Oder hatte jemand von euch schon so ein ähnliches Erlebnis (muss ja nicht Eishockey sein)?
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RE: grenze der möglichkeiten?
#2
25.02.2010, 12:52
Die Grenze ist nur deine Vorstellungskraft. Du fängst ja auch nich tan zu rauchen, wenn du dir Vorstellst so ein Spiel zu sehen und die Handlungen der Figuren bestimmst du in deinen Gedanken ja selbst.
Es kommt aber öfter vor, dass im Traum die Dinge anders sind, als im wahren Leben biggrin Also wunder dich nicht, wenn mal was trotz KLarheit nicht so läuft, wie du es gerne hättest.
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RE: grenze der möglichkeiten?
#3
25.02.2010, 13:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2010, 13:36 von ricky_ho.)
Ich glaube eher nicht, dass da ein Zusammenhang besteht. Es ist ja eigentlich gar nicht wirklich nötig, 45 Traumfiguren wirklich parallel in allen Details zu kontrollieren, da du ja gar nicht in der Lage wärest, dies dann zu beobachten.

Oder bist du etwa in der Lage, in Wachleben, wenn du im Stadion ein Spiel verfolgst, jederzeit die Aktionen aller Spieler (und noch der Zuschauer) zu beobachten, zu beurteilen und so weiter? Nein, du richtest deine Aufmerksamkeit entweder nur auf einen kleinen Teil des Geschehens und betrachtest diesen, z.B. einen Zweikampf, dann sehr detailliert, oder aber du weitest deine Aufmerksamkeit auf einen grösseren Bereich oder das ganze Spiel aus, bist dann aber nicht mehr in der Lage, alles so detailliert zu beobachten.

Und so ist es dann normalerweise auch im Traum, wo dann auch die Konstruktion des Geschehens das Unterbewusstsein vor kein grösseres Problem stellen sollte. Ich hab im Traum z.B. schon an einer richtigen Massenschlacht teilgenommen, eine Belagerung einer Burg oder so, und wenn ich die Massen an Belagerern und Verteidigern im Blickfeld hatte, dann habe ich eben nicht detailliert jeden einzelnen davon in seinen Handlungen beobachtet, wenn ich meine Aufmerksamkeit dagegen auf die direkt vor mir kämpfenden Ritter gerichtet habe, verschwamm die Umgebung, eben genau wie im Wachleben auch.

Dass die Spieler bei dir so antriebslos rumlungerten hat meiner Meinung nach also andere Gründe.
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RE: grenze der möglichkeiten?
#4
25.02.2010, 14:25
(25.02.2010, 13:35)ricky_ho schrieb: Ich glaube eher nicht, dass da ein Zusammenhang besteht. Es ist ja eigentlich gar nicht wirklich nötig, 45 Traumfiguren wirklich parallel in allen Details zu kontrollieren, da du ja gar nicht in der Lage wärest, dies dann zu beobachten.

Oder bist du etwa in der Lage, in Wachleben, wenn du im Stadion ein Spiel verfolgst, jederzeit die Aktionen aller Spieler (und noch der Zuschauer) zu beobachten, zu beurteilen und so weiter? Nein, du richtest deine Aufmerksamkeit entweder nur auf einen kleinen Teil des Geschehens und betrachtest diesen, z.B. einen Zweikampf, dann sehr detailliert, oder aber du weitest deine Aufmerksamkeit auf einen grösseren Bereich oder das ganze Spiel aus, bist dann aber nicht mehr in der Lage, alles so detailliert zu beobachten.

Und so ist es dann normalerweise auch im Traum, wo dann auch die Konstruktion des Geschehens das Unterbewusstsein vor kein grösseres Problem stellen sollte. Ich hab im Traum z.B. schon an einer richtigen Massenschlacht teilgenommen, eine Belagerung einer Burg oder so, und wenn ich die Massen an Belagerern und Verteidigern im Blickfeld hatte, dann habe ich eben nicht detailliert jeden einzelnen davon in seinen Handlungen beobachtet, wenn ich meine Aufmerksamkeit dagegen auf die direkt vor mir kämpfenden Ritter gerichtet habe, verschwamm die Umgebung, eben genau wie im Wachleben auch.

Dass die Spieler bei dir so antriebslos rumlungerten hat meiner Meinung nach also andere Gründe.

Danke, deine antwort ist echt gut!
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RE: grenze der möglichkeiten?
#5
25.02.2010, 18:19
Ich finde, dass der Vergleich zwischen Mensch und Computer hier auch passt. Dabei muss ich nicht das wiederholen, was rocky_ho gesagt hat.
Ich weiß nicht, ob du hin und wieder Computer-Spiele spielst, aber du verstehst es auch so.
Es ist zwar ein etwas älteres Spiel, aber das verdeutlicht die Sache nur noch. Damals, vor 5-8 Jahren, waren die Computer nicht sonderlich rechenstark, wenn man sie mit den heutigen Computern vergleicht, doch wurden zum Teil schon auch sehr gute Spiele produziert, die irgendwie nicht so hohe Systemanforderungen stellten, obwohl es doch so aussah, dass die Berechnungen, etc. viel Rechenleistung schluckten. Da verwendete der Computer (eigentlich eher das Spiel) einen Trick, um Rechenleistung einzusparen.
Eine 3D-Welt, eine Figur, und viele andere Figuren. Diese eine Figur konnte man steuern. Man ging den Weg entlang, vor einem waren einige Personen, man ging an sie vorbei, man sah sie also nicht mehr(sofern man sich nicht umdreht) und vor einem waren wieder einige Figuren. Man blieb stehen und sah die Figuren vor einem. Hinter einem waren aber auch Figuren (eigentlich auch noch andere Dinge, die ich aber nicht zum Verständnis nennen brauch). Nach einiger Zeit waren die Figuren einfach weg, der Computer hat sie einfach "weggeschmissen", um Rechenleistung zu sparen. Sobald man sich wieder umgedreht hatte, wurden wieder neue Figuren erstellt, die hinter einem verschwanden auch irgendwann.
Neuere Spiele müssen den "Sparmaßnahme" nicht verwenden, oder zumindest nicht so extrem.

So oder so ähnlich läuft das vielleicht auch im Gehirn ab. Wozu soll das Gehirn alles "weiterlaufen" lassen, wenn du es eh nicht siehst. Und im Fall, wenn du dich umdrehst, denkt sich das Gehirn wieder neue aus. Den Unterschied merkt man nicht.

Nur so als Ergänzung zu ricky_ho's Beitrag.
Wer des Weges weicht und über dunkle Felder streicht, bleibt des Zieles unerreicht.
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RE: grenze der möglichkeiten?
#6
25.02.2010, 22:35
Ich glaube auch nicht, dass das Problem die Menge der Personen ist.

Mir geht es auch bei zwei oder drei Traumpersonen manchmal schon so, dass sie zu Pappkameraden erstarren oder gleich ganz verschwinden, sobald ich klar geworden bin.
So als ob die Persönlichkeitsanteile, die sonst für das Entwerfen der Traumhandlung verantwortlich sind, schmollen würden, nach dem Motto:

"Bitte - wenn du dich schon glaubst einmischen zu müssen, dann mach deinen Kram doch alleine!
Das wars Leute! Ihr (Traumpersonen) habt jetzt Feierabend! Jetzt hat das Bewusst-Ich hier wieder das Sagen. Soll es doch schauen, wo es bleibt! *Mundwinkel runterzieh*" biggrin
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