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Betrunken im Traum (und ich glaube ich kann es vorm Schlafen steuern)

Betrunken im Traum (und ich glaube ich kann es vorm Schlafen steuern)
#1
12.01.2010, 22:31
Hallo, habe letzte Nacht etwas merkwürdiges festgestellt. Ihr kennt das evtl. wenn ihr beim Träumen, also beim normalen Träumen euch nicht normal bewegen könnt, sondern taumelt usw. Ich empfinde das, als ob ich stark betrunken wär, aber bei vollem Bewusstsein. Ich will irgentwas erreichen, aber falle vorher hin oder kann nicht verständich reden (mir geht es dabei aber nicht schlecht o.ä.).

Bin dann heute morgen aufgewacht und konnte mich sehr gut an den Traum erinnern (natürlich habe ich wieder nichts aufgeschrieben.. war leider schon zu spät dran) - jetzt fehlt also schon eine Menge.
Jedenfalls ist mir das selbe am Wochenende auch passiert - genau die gleiche Unfähigkeit, die sonst in meinen Träumen nichts zu suchen hat.
Beides mal ist einer meiner Arme recht dolle eingeschlafen, weil ich ihn länger unter meinem Kopf liegen hatte beim Schlafen.

Ich hatte insgesamt mehere, selten so intensive, Träume hintereinander. Die ersten waren "nüchtern" haben aber richtig viel Spaß gemacht. In einem längerem Traum konnte ich Fäden wie Spiderman spinnen und mich überall hin bewegen. Mir kam es so vor, als ob ich die ganze Nacht geträumt habe.

Was sagt ihr dazu? Ich kann mir vorstellen, dass es zu dieser Art Betrunkenheit kommt, wenn man seinen Arm halt im WL auch nich bewegen könnte, was sich im Traum dann auf den ganzen Körper auswirkt. Ob man damit nicht auch bewusst anderes steuern kann?

Ich hoffe diesen langen Text ließt sich überhaupt jemand durch. Ich würde mich freuen big

Mfg,
Marius
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RE: Betrunken im Traum (und ich glaube ich kann es vorm Schlafen steuern)
#2
12.01.2010, 22:38
och, so lang ist der nicht. ich würde diesen zustand nicht als betrunkenheit bezeichnen, sondern einfach als partielle bewegungseingeschränktheit. ich denk auch dass es davon kommen kann, dass der wachkörper selbst beeinträchtigt ist, obwohl er sich sowiso in der schlafparalyse befinden sollte. eingeschlafene gliedmaßen wären eine erklärung. "steuern" kann man das indem man einfach einen luziden traum induziert und ein bisschen stabi macht, denk ich mal, weil dadurch der abstand zwischen TK und RK vergrößert wird, vielleicht blöd formuliert aber ungefähr so stell ich mir das vor.
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RE: Betrunken im Traum (und ich glaube ich kann es vorm Schlafen steuern)
#3
12.01.2010, 22:48
Ja klar, luzid hat man damit natürlich mehr Kontrolle.
Ich finde es nur erstaunlich, dass es im Traum sehr ähnlich der Betrunkenheit im wachem Zustand ist. Ich meine der Arm schläft ein und ich denke ich bin betrunken. Erst war es etwas deprimierend, aber ich bin normal ruhig geblieben und dann war es eher lustig und interessant zu sehen was ging und was nicht.

Das meine ich ja auch, dass der Wachkörper damit beeinträchtigt ist. Kann man dann nich vor dem Schlafengehen gezielter etwas verändern um etwas bestimmtes zu bewirken?
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RE: Betrunken im Traum (und ich glaube ich kann es vorm Schlafen steuern)
#4
12.01.2010, 23:29
was willst du denn bewirken? im traum betrunken zu sein erscheint mir nicht sehr sinnvoll. allerdings kann man schon klarheit induzieren wenn man vorher irgendwie seinen RK bearbeitet du das meinst. don schreibt in seinen klartraumtipps zB dass man vor dem schlafengehen was salziges essen soll und wenn man träumt dass man ein glas wasser trinkt wird man klar. kA ob das funktioniert, ich glaub ehrlich gesagt nicht.
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RE: Betrunken im Traum (und ich glaube ich kann es vorm Schlafen steuern)
#5
12.01.2010, 23:37
Was ich bewirken will weiß ich nicht. Fand es nur interessant und wollte sehen ob sich damit auch mehr machen lässt.

Der Trick mit dem Salzwasser funktioniert glaub ich besser, wenn man an allen Gläsern über Tage hinweg kleine Erinnerungszettel für die RCs klebt. Wenn man dann im Traum trinkt erinnert man sich schneller an die Zettel denke ich..
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RE: Betrunken im Traum (und ich glaube ich kann es vorm Schlafen steuern)
#6
15.01.2010, 23:32
Hi,
ich kenne so ein ähnliches phänomen, meist, kurz bevor ich dann aufwache. Ich habe z.B. manchmal im TT das Problem, dass ich auf einmal ganz schwach werde. Beispiel: Ich gehe spazieren oder sonstwas, und will über eine Straße. Auf einmal werde ich ganz müde. Mitten auf der Straße kann ich mich nicht mehr auf den Beinen halten, lege mich auf die Straße und versuche, weil sie viel befahren ist, trotzdem einigermaßen schnell weiterzukrabbeln, was mir anfangs auch noch ganz gut gelingt, ich werde aber immer müder und es wird immer schwieriger, mich dazu aufzuraffen, weiterzukriechen. Wenn ich dann vor der Bürgersteigkante liege, bin ich meist so kaputt, dass ich einfach keine Kraft mehr habe, weiterzukriechen und dann wache ich auf und merke, dass die Müdigkeit, die ich auf einmal im Traum verspürt habe, die echte Müdigkeit war und dass sie mich sogar im Traum beeinträchtigt hat.
Zudem hatte ich letztens ein interessantes Trübtraumerlebnis, in dem ich irgendwohin wollte zu Fuß und ich ging da so gemütlich und auf einmal merkte ich, dass ich mit gekreuzten Beinen lief und deshalb nur sehr kleine Schritte machen konnte und sehr unbeholfen wirkte. Das wollte ich nicht, ich versuchte, die Beine wieder nebeneinander zu kriegen, was mir auch mit viel Kraft gelang, dann waren sie aber wieder gekreuzt. Als ich dann kurz darauf aufwachte stellte ich fest, dass meine Beine im Bett genauso gekreuzt waren...

Dass es daran liegt, ob Gliedmaßen eingeschlafen sind, habe ich bisher nicht feststellen können. Ich hatte zwar öfter, dass mein Arm eingeschlafen war, aber, ich war im Traum völlig normal. Selbst, als der Arm einmal so stark abgeklemmt war, dass die Hand schon so taub war, dass sie nichtmal mehr kribbelte, habe ich ganz normal geschlafen. - Aber, das war erschreckend: Ich wachte auf und merkte nur, dass mein rechter Arm sich nicht bewegen konnte, als ich mich umdrehen wollte. Dann: "Oh, is der eingeschlafen? Aber, wo ist er denn überhaupt? - Wo ist denn meine Hand? Unterm Kopfkissen?" Ich griff mit meiner anderen Hand unters Kopfkissen und fand nach einigem Suchen eine Hand: "Scheiße, wer ist denn hier noch unter meinem Kopfkissen, das ist doch nicht meine Hand!", dachte ich intuitiv, weil ich die Hand anfasste, sie aber nichts spürte. - "Du bist alleine, das muss deine sein!" Ich zog mit der linken Hand den rechten Arm etwas runter, hob das Kopfkissen dabei an und der Blutstau löste sich langsam auf. Nach ein paar Sekunden spürte meine rechte Hand auch wieder was. Sie hats zum Glück überlebt, ich hatte mir schon das Schlimmste ausgemalt... - Aber, das war definitiv kein Traum. Egal, jeedenfalls, selbst da war ich im Traum ganz normal.

Ja, das mit den gekreuzten Beinen hätte ich steuern können, das mit der plötzlich auftauchenden Müdigkeit alerdings überhaupt nicht. Das kommt einfach und, da man meistens, wenn man schläft, auch müde ist, wird das halt manchmal im Traum eingebaut.

Viele Grüße
DF
Ich träume, also kann ich!
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