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Das magische Auge

RE: Das magische Auge
#16
03.08.2009, 21:29
@ mathchild Guck' dir mal das Buch an, sofern du es noch besitzt und dann den Threadnamenbigwink

@ WILDling Das erste Bild das ich mir angesehen hab, is das Bild mit den Fischen. Ich glaube mit diesem Bild lernt man am besten, sich das Bild anzusehen, ohne es wirklich anzusehen. Die Augen sind ja auf Fernsicht " programmiert" ;D
lg
Mario
»Some people have vivid imagination, some not so vivid, but everybody has vivid dreams.«

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RE: Das magische Auge
#17
04.08.2009, 23:31
Ich wusste zuerst nicht, wo ich das Posten soll, aber ich glaube das passt hier perfekt rein. In diesem Artikel geht es um eine Frau, die weil sie schielt nur 2D sehen konnte, aber trotz ihres Alters hat sie ein Training durchgeführt und ihr Gehirn so umprogrammiert, dass sie jetzt stereoskopisch sehen kann. So versucht auch ihr hier, euer Gehirn umzuprogrammieren, um diese Bilder in 3D zu sehen. Schön finde ich acuh, dass das in dem Artikel auf das plastische Gehirn bezogen wird:

http://www.scientificamerican.com/articl...ing-in-3-d
By all means let's be open-minded, but not so open-minded that our brains drop out.
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RE: Das magische Auge
#18
05.08.2009, 18:48
Stufe 2 des magischen Auges:

Die Nutzung im realen Leben:


1. Vorraussetzung:
Du kannst die Bilder innerhalb von 15 Sekunden sehen.

2. Vorraussetzung:
Du kannst deine Augen über das Bild schweifen lassen, ohne es zu verlieren.


Wenn du ein wenig geübt darin bist, wird dir die Nutzung des magischen Auges im Alltag sicherlich Spaß machen.
Der Effekt wie auf den Bildern wird natürlich nicht 1:1 übereinstimmen, aber du kannst Figuren anders wahrnehmen.


Such dir zu Anfang ein relativ großes Objekt aus, beispielsweise ein Baum, oder ein Haus aus etwa 10m Entfernung. Nun wende díe Lerntechnik an, die zu gebrauchst um auch die Bilder zu sehen. Das heißt, du siehst durch das Haus oder den Baum "hindurch". Anfangs wirst du kaum Veränderungen bemerken. Mit ein wenig Übung klappt es aber sehr bald.
Die Objekte beginnen seh farbenintensiv zu werden und nehmen fast comic- artige Züge an.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
lg
Mario
»Some people have vivid imagination, some not so vivid, but everybody has vivid dreams.«

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RE: Das magische Auge
#19
16.08.2009, 19:25
Ich habe im Internet eine Seite gefunden, bei der man meint, die hier genannte Anleitung sei schlecht und eine andere Methode sei besser. Außerdem behauptet man dort man könne die Bilder am PC sogar besser als auf Papier sehen. Ich probiers gleich mal aus.

http://howtoviewstereograms.googlepages.com/home
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RE: Das magische Auge
#20
16.08.2009, 20:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2009, 20:48 von Fallout.)
Ich habe mir alles durchgelesen und alles so gemacht, wie es dort stand, und nach nicht mal 10 Minuten habe ich es geschafft. Die Seite ist Top! thumbsu thumbsu
Wer des Weges weicht und über dunkle Felder streicht, bleibt des Zieles unerreicht.
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RE: Das magische Auge
#21
17.09.2009, 22:49
Ich kriege es einfach nicht hin. Wie soll ich in unendliche Entfernung blicken und gleichzeitig auf den Nahbereich fokussieren? "Zusammenschielen" funktioniert, aber dann sind die Tiefeebenen (vorne und hinten) vertauscht.
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RE: Das magische Auge
#22
18.09.2009, 21:09
(17.09.2009, 22:49)Ennoinzichprodaktschens schrieb: Ich kriege es einfach nicht hin. Wie soll ich in unendliche Entfernung blicken und gleichzeitig auf den Nahbereich fokussieren? "Zusammenschielen" funktioniert, aber dann sind die Tiefeebenen (vorne und hinten) vertauscht.


Fang einfach mal damit an, dass Du Dich nicht um den Nahbereich kümmerst, sondern dicht vor dem Bild in die Ferne blickst. Dann tritt sofort der Effekt auf, dass Du doppelte Bilder siehst.

Bei diesen speziellen Bildern für die 3D-Effekte ist es ja eigentlich immer so, dass sich Objekte wiederholen. Und da setzt Du an: Du versuchst die doppelten Bilder, die Du durch die Weitsicht erhältst, zur Deckung zu bringen. Also z.B. das durch "Schielen" verschobene Bild von links über das Bild daneben zu legen. Wenn Du Deckungsgleichheit hinbekommst, stellt sich plötzlich jener verblüffende Effekt ein, der sich mit ein wenig weiterer Übung zu einem superscharfen 3D-Bild mit richtiger Tiefe perfektionieren lässt.

Allerdings: Es gibt Leute, die können garnicht wirklich dreidimensional sehen (durch einen Augenfehler z.B.). Diese Leute erreichen Tiefensehen anscheinend durch Kopfbewegungen und "errechnen" so aus dem Verschieben der Objekte in der veränderten Perspektive ihren Ort (sonst würden sie wohl oft mit Straßenlaternen u.a. kollidieren).
Und wir sind nicht mehr zag, unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein - aus dem vergangenen Tag.
WILDlings klare Momente

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RE: Das magische Auge
#23
18.09.2009, 22:48
(18.09.2009, 21:09)WILDling schrieb: Fang einfach mal damit an, dass Du Dich nicht um den Nahbereich kümmerst, sondern dicht vor dem Bild in die Ferne blickst. Dann tritt sofort der Effekt auf, dass Du doppelte Bilder siehst.
Geht nicht.
Zitat:Allerdings: Es gibt Leute, die können garnicht wirklich dreidimensional sehen (durch einen Augenfehler z.B.). Diese Leute erreichen Tiefensehen anscheinend durch Kopfbewegungen und "errechnen" so aus dem Verschieben der Objekte in der veränderten Perspektive ihren Ort (sonst würden sie wohl oft mit Straßenlaternen u.a. kollidieren).

Zu denne gehöre ich nicht.
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RE: Das magische Auge
#24
21.01.2010, 12:59
@Ennoinzichusw.
Vorne und hinten vertauschen, also wenn die 3D dargestellten Objekte als Negativform erscheinen, soll bei weitsichtigen Menschen öfter vorkommen. Vielleicht gehörst Du ja dazu.

Dann kann tatsächlich die von WILDling zwei Posts zuvor beschriebe Methode helfen. Halte Dir das Buch so dicht vor die Augen, dass Du es unmöglich scharf sehen kannst. Wenn dann die Augen in den entspannteren Fernfokus gehen, kannst Du das Buch langsam vom Kopf wegbewegen.

Alternativ kannst Du auch ohne Buch eingen Gegenstand in der Ferne fokussieren und dann das Buch im Nahbereich in Dein Blickfeld schieben. Mit etwas Übung behältst Du den Fernfokus dann trotzdem bei.

Dieser Pseudo-Stereoeffekt mit den Kopfbewegungen ist übrigens bei vielen Tieren die die Augen seitlich am Kopf haben (weswegen die Sehfelder nicht oder wenig überlappen und kein 3D-Bild möglich ist) verbreitet.

Mir kommt eben der Gedanke, ob er nicht auch mehr oder weniger mittelbar mit räumlichem Sehen im KT zu tun haben könnte. Schließlich gibt es dort kein wirklich zu fokussierendes Objekt und Fokussieren stört im KT den Raumeindruck (und die Klarheit). Vielleicht ist auch im KT ständige Scheinbewegung nötig, um die Illusion des Räumlichen zu erzeugen.

Zumindest ist im RL ein leichter Perspektivenwechsel das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, einen unsicheren Raumeindruck zu überprüfen und auch Klarheit kenne ich bislang nur als Bewegung in einer Szenerie, nicht aber als Standbild. So mag der Perspektivenwechsel im KT zum einen fortwährend die Klarheit bestätigen und gleichzeitig plausibel erklären, dass sich betrachtete Objekte ändern.

Was meint Ihr?
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RE: Das magische Auge
#25
21.01.2010, 22:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2010, 22:55 von WILDling.)
Eine interessante Theorie mit der Bewegung. Zumindest habe ich in einem KT mal gezielt mit der Blickfixation gearbeitet. Ich wollte das "Tholey'sche Gesetz" widerlegen, dass man durch visuelles Fixieren aufwacht. Es ist mir auch gelungen, der KT blieb stabil bestehen. Allerdings fing dann der fixierte Gegenstand an zu rotieren! Das hatte glaube ich auch Rhetor schon einmal beobachtet. Gepostet hier:


(21.01.2007, 14:11)WILDling schrieb: 21.01.2007

Gedanken an Rhetor und seine Blickfixationsexperimente. Das möchte ich nun auch ausprobieren. Vor mir ist eine Art kleine Tanne. Einen Bereich der Nadeln fixiere ich, sehe die Nadeln im Detail ganz scharf. Vielleicht 10 Sekunden bleibe ich dran, nichts passiert. Dann beginnt die ganze Pflanze um ihre Achse zu rotieren. So ist es mir nicht mehr möglich, weiter zu fixieren. Einen Moment laufe ich der fixierten Stelle noch hinterher, dann breche ich ab.

Ich bin also noch nicht so überzeugt davon, dass die Klarheit oder Stabilität des KTs durch Fixieren leidet.

Auch fallen mir Leute ein, die im KT meditieren und dabei ja vermutlich ganz still irgendwo sitzen. Aber damit habe ich selbst noch kaum Erfolge gehabt, meist verlor ich die Szene und dabei schlimmstenfalls die Klarheit oder wachte auf. Aber auch hier ist das letzte Experiment noch nicht durchgeführt bigwink

Schön, dass Du wieder da bist peregrinus, dann kann ich Dich ja auch gleich fragen, ob Du mehr Tipps oder Infos zu dieser 3D-Technik hast, die Dendro damals so erfolgreich einsetzen konnte (s. weiter oben in diesem Thread). Hast Du eigentlich mal wieder was von ihm gehört?

LG, wildling

EDIT: Cool, mein damaliger KT ist auf den Tag genau 3 Jahre her pleased
Und wir sind nicht mehr zag, unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein - aus dem vergangenen Tag.
WILDlings klare Momente

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RE: Das magische Auge
#26
21.01.2010, 22:21
(21.01.2010, 22:02)WILDling schrieb: Allerdings fing dann der fixierte Gegenstand an zu rotieren! Das hatte glaube ich auch Rhetor schon einmal beobachtet.

Witzig, dass das Thema gerade heute wieder besprochen wird, wo ich das seit ewigen Zeiten zum ersten Mal wieder praktiziert habe:

ich wollte, dass sich die Stofftier-Schlange meiner Kinder in mein Krafttier verwandelt und habe ihr deshalb minutenlang ins Auge gestarrt.
Rotiert hat sie nicht, ist aber mehrmals nach rechts abgedriftet.
(Und verwandelt hat sie sich dann in eine Art Fernsprechgerät, mittels dessen ich dann zumindest in einem kurzen Gespräch die Zusage erhalten habe, dass "sie" (d.h. wohl eher meine Traumhelferin als mein Krafttier) mich öfter im KT treffen und mit mir reden wird.

(Oh, das ist jetzt fast ein KT-Bericht geworden. Sorry für OT bigwink )
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RE: Das magische Auge
#27
22.01.2010, 00:23
@Rhetor: LOL, die fixierte Stofftierschlange wird mich gleich erheitert einschlafen lassenwink4

Danke für die Begrüßung, WILDling!

Ich weiß, dass es in der Meditation des Traumyogas Standbilder gibt, aber sie gehören (noch) nicht zu meinen persönlichen Traumwerkzeugen, weswegen halt ohne Bewegung tatsächlich nichts geht.

Der 3D-Blick mag vielleicht ein Mittel sein, das zu schaffen, so könnte ich mir denken. Schließlich ist er selbst letztlich ein Mittel, etwas zu betrachten, ohne es zu bewerten bzw. zu hinterfragen (womit sich der Kreis zum Photolesen schließt). Wenn die Realitätsüberprüfung ausbleibt, stört ja auch ein Standbild nicht unbedingt.

Um den Gedanken mit der Bewegung weiter zu spinnen, so denke ich tatsächlich, dass eine eigene Bewegung in einer Szenerie eine Veränderung betrachteter Objekte "logisch" erscheinen läßt und nicht zum Hinterfragen der Klarheit führt. Sonst müßte ein wahrgenommenes Objekt im KT ja gleich in 3D vollständig imaginiert werden, damit man es irgendwann später von einer anderen Seite betrachten kann. Unwahrscheinlich, daß das klappt. Zumindest nicht über einen längeren Zeitraum als z.B. eine Digitaluhr eine konsistente "Zeit" anzeigt.

Habe Dendro heute eine PM geschrieben.
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RE: Das magische Auge
#28
22.01.2010, 09:07
bigbigbig
Wow, danke Glass, für den tollen link zum selber malen!!! thumbsuthumbsu
Jetzt bin ich erstmal ne weile beschäftigt... biggrin

LG Benita
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RE: Das magische Auge
#29
23.01.2010, 12:13
danke wildling dass du diesen beitrag von dendro damals zitiert hast, gestern hab ich ihn gelesen und heute schon die technik erfolgreich angewandt! ich weiß nicht obs am 3D-blick lag aber ich habs geschafft, nach mehr als zehn stunden schlaf noch einen klartraum zu haben! näheres nachzulesen im demnächst erscheinenden wahrscheinlich elendslangen bericht bigwink

ps: der link mit dem flash-stereogram-generator is auch nicht schlecht, ziemlich cool sogar.
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