Umfrage: Fernsehen: klartraumförderlich oder -hinderlich?
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förderlich
27.59%
32 27.59%
hinderlich
54.31%
63 54.31%
egal, der thread soll geschlossen werden!
18.10%
21 18.10%
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Fernsehen gut oder böse?

RE: Fernsehen gut oder böse?
#16
09.05.2009, 19:36
Hm, ich denke, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, dass es nicht gerade förderlich für das Realitätsbewusstsein ist. Ich träume selbst ab und zu von diversen PC-Games in der entsprechenden Grafik, lustig zB bei TF2 big. Ich mache am PC ja auch nicht sehr oft RCs, vor allem nicht im Spiel, da ich da erstens keine Zeit hab und zweitens der Flow etwas hinderlich ist, wenn man alles um sich vergisst. ^^
Das es förderlich wäre PC oder Fernsehen zu benutzen, kann ich nicht behaupten, ich träume keine Filme oder so nach, und wenn würd ich deshalb wohl auch nicht klar werden, sondern mich eher so fühlen, als würde ich den Film vielleicht etwas intensiver erleben big
Habe daher nichts angekreuzt, da es ja keine entsprechende Antwort gibt und ich nicht unbedingt dafür bin, dass das hier geschlossen wird.
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RE: Fernsehen gut oder böse?
#17
13.06.2009, 16:23
Ich habe für "förderlich" abgestimmt, da man sich im TV manchmal gute Inspirationen für nächtliche KT-Aktionen holen kann. Etwa nach dem Motto: "So, jetzt träume ich mal die Bullet-Time-Szene aus "Matrix" nach!".
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RE: Fernsehen gut oder böse?
#18
13.06.2009, 18:21
ich finds förderlich, weil ich träum öfters von fernsehserien (immer total verdreht und lustig) und merk dann meistens, dass es ein traum ist
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RE: Fernsehen gut oder böse?
#19
25.06.2009, 22:47
Meiner Meinung nach macht es keinen großen Unterschied, ob man liest, Musik hört, Fernsehen guckt oder am Computer spielt. Ich finde, dass das Medium an sich eigentlich egal ist. Auf den Inhalt kommt es an. Manchmal sehe ich Filme mit einer wunderbaren, tiefgündigen Geschichte und welche gleichzeitig philosophische Fragen aufwerfen. Solche Filme regen zum Nachdenken an, berühren und motivieren mich. Dann sind sie, zumindestens langfristig, KT-förderlich.

Meistens läuft im Fernsehen aber nur Müll. Sowas wie "Big Brother", "talk talk talk", "die Supernanny" oder diese Gerichtssendungen ist bestimmt nich förderlich, genauso wie die meisten Filme. Genauso verhält es sich aber auch mit vielen Büchern, deren einziger Zweck dann darin besteht, den Kopf mit Tinte vollzustopfen. Natürlich gibt es auch hier sehr viele Perlen.

Im Traum spiele ich auch oft Computerspiele, welche nicht besonders Klartraumfördernd wirken. Das gleiche könnte ich aber auch über viele andere Tätigkeiten sagen, selbst Schule. Manchmal sind die Computerspiele sogarrecht spannend. Nichtsdestotrotz entspringen die schönsten und spannendsten Traumgeschichten meiner eigenen Fantasie. Ich muss mich immer wieder wundern, wie genial mein Unterbewusstsein ist.
By all means let's be open-minded, but not so open-minded that our brains drop out.
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RE: Fernsehen gut oder böse?
#20
26.06.2009, 08:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2009, 08:55 von ricky_ho.)
Ja, es kommt auf den Inhalt an. Es gibt selbstverständlich Filme oder auch Computerspiele, die anspruchsvoller sind als so manches Buch. Aber ich würde behaupten, die anspruchsvollsten und inhaltlich wertvollsten Medien sind auf jeden Fall Bücher (sagen wir es gäbe da eine Top 10, dann wäre die meiner Meinung nach von Büchern besetzt und der "beste" Film käme vielleicht auf Platz 3439 oder so), weil diese Medium meiner Ansicht nach einfach das einzige ist, dass wirklich auch "Inneres" darstellen kann (im Film wird sich da dann oft mit einer Off-Stimme beholfen) und sowieso einfach mehr Platz bietet. In der Tiefe und Komplexität, in der es möglich ist, Informationen in Büchern darzulegen, ist das in Filmen niemals möglich. Es passt in ein Buch auch viel mehr rein als in den längsten Film oder das längste Spiel. Also sowohl von der Tiefe (Anspruch) als auch von der Breite (Menge an Information) her ist das Buch einfach überlegen. Es hat dafür natürlich andere Nachteile gegenüber den anderen Medien.

Ausserdem kommt hinzu, dass Fernsehen und Computerspiele Massenmedien sind die vor allem auf Umsatz bzw. Einschaltquote ausgerichtet werden. Für eine kulturell anspruchsvolle Sendung, die dann niemand sehen will, verschwenden Sender nur ungern kostbare Sendezeit. Darunter leidet die Qualität. Gut, bei Computerspielen gibt es noch sowas wie eine Independent-Szene, und die bringt auch wirklich tolle Sachen hervor (wie z.B. letztens das Beispiel Braight oder so ähnlich), aber was das Fernsehen angeht gibt es sowas nicht, weil man eben einen Sender braucht.

Ein weiterer Unterschied ist für mich die Tatsache, dass das Lesen von Büchern ein aktiver Vorgang ist, bei dem man allein durch die Worte mit Hilfe seiner Fantasie innere Welten aufbaut und so weiter, wogegen das Anschauen von Fernsehen oder Filmen eine rein passive Berieselung ist, ein reines Konsumieren. Ähnliches bei Computerspielen, wenn man mal den interaktiven Aspekt beiseite lässt.
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RE: Fernsehen gut oder böse?
#21
29.06.2009, 14:57
bin ganz deiner meinung, wenngleich ich einwerfen muss, dass das medium film gegenüber dem buch musik als hilfsmittel einsetzen kann, ein riesen vorteil. aber darum gehts hier ja nicht, sondern um die auswirkungen auf klarträume, mann jez werd ich in meinem eigenen thread schon offtopic^^
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RE: Fernsehen gut oder böse?
#22
20.02.2011, 17:55
Ich kann auch nur vom PC reden, da ich kaum fernsehe.
Des Öfteren hatte ich Träume von bestimmen Spielen (Sicht wie auf den PC-Bildschirm) und ich bin mir sicher, dass die Chancen klar zu werden fast null sind.

Bei normalen Träumen (selbe Perspektive wie im Wachleben) hingegen denkt man oft im Nachhinein: "Warum bin ich daran nicht klar geworden???"

Wenn jetzt also Fernsehen/PC solche "Mattscheiben-Träume" auslöst, liegt der Schluss nahe, dass es eher hinderlich ist.

Aber nicht nur was das Träumen angeht finde ich TV kontraprouktiv. Auch allgemein, so wie ricky es oben beschrieben hat. Ich schließe mich ihm voll und ganz an. (Dokumentationen und richtige Sendungen bilden natürlich - wie ebenfalls schon von ricky erwähnt - die minderheitliche Ausnahme.)
Das Leben ist wie ein Traum - man kann tun und lassen was man will.
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RE: Fernsehen gut oder böse?
#23
20.02.2011, 20:30
Ich würde sagen beides (angekreuzt), je nachdem wie kritisch du Filme betrachtest.

Lässt du dich mit reinziehen -> Eher hinderlich
Siehst du es kritisch -> Eher in Ordnung

Ich bin selbst noch im Anfängerbereich und hatte bis jetzt nur präluzide Träume die an dem Punkt der Erkenntnis, dass ich träume aufgehört haben.
Ich sehe schon lange kaum noch fern. Ich empfinde das meiste sowieso als blödsinn, sitze dafür aber auch extrem viel vor dem PC, was dem ganzen natürlich auch ähneln könnte. biggrin
Ich würde also sagen, der PC mit seiner reichlich überfüllten "Welt des unrealistischen" ist auch nicht ganz wegzudenken von diesem Thema. ^^
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