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Klartraum-Erziehung

RE: Klartraum-Erziehung
#16
08.01.2011, 02:25
Ich würde meine Kinder nie bewusst unter Druck setzen, damit sie Klarträumer oder irgendwas anderes bestimmtes werden. In erster Linie würde ich sie lieben, denn nur in einer liebevollen Atmosphäre kann ein Mensch sein volles Potenzial entfalten. Außerdem würde ich versuchen, meinen Kindern meine Begeisterung für die Schönheit dieser Welt zu vermitteln, am besten einfach als Vorbild, wie Don schon erwähnt hat. Aus dieser Begeisterung entspringt Neugier, man fängt an sich zu wundern und erlernt die fundamentale Fähigkeit, Fragen zu stellen. Den meisten Kindern muss man das jedoch nicht erst beibringen. Man darf nur nicht den Fehler vieler Eltern begehen, und ihnen diese Freiheit wieder nehmen, damit sie "erwachsen werden". Schwierig, aber essentiell ist es dabei, auf die Fragen eines Kindes richtig zu antworten, sodass es versteht, was echtes Verständnis ist.@michaelick: Natürlich wird niemand ein Klarträumer, nur, weil man ihn unter Druck setzt. Gerade auf diesem Gebiet kann man nichts erzwingen. Natürlich, wenn Kinder über viele Dinge staunen, und man antwortet auf die Fragen eines Kindes so, dass man die Frage nicht als puren Unsinn dem Kind zu erklären versucht, dann wird das Kind eher auf Träume achten, als wenn man ihm erklärt: Träume sind Schäume und bloße Unwirklichkeit. Punkt. Denn wenn man jemandem von klein auf Letzteres immer wieder eintrichtert, werden im Allgemeinen die Träume von den Heranwachsenen wohl eher unbeachtet bleiben.
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RE: Klartraum-Erziehung
#17
08.01.2011, 13:11
Ich glaub da herrscht hier Forum auch Einigkeit.
Man sollte seine Kinder nicht unter Druck setzen um klar zu träumen oder sie gar drängen und zwingen.

Viel interessanter find' ich, dass es anscheinend andere Assoziationen mit dem Begriff "Erziehung" gibt.

Die einen sehen da was aktives drin; Bewusst die Kinder zu lenken und eingreifen und die anderen sehen viel mehr das Kreieren oder Erhalten einer gewissen Atmosphäre, wodrin die Kinder frei und von alleine mit eigenem Tempo sich aus Neugierde an etwas herantasten.

Letzteres war der Begriff, von dem ich ausging bigwink
Die meisten sehen das erste glaube ich als "Erziehen" an, befürworten aber das zweite und lehnen das erste ab.

Ich find's immer lustig, dass Begrffe so verschiedene Bedeutungen haben können.
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RE: Klartraum-Erziehung
#18
08.01.2011, 13:16
(07.01.2011, 23:43)michaelick schrieb: Ich würde meine Kinder nie bewusst unter Druck setzen, damit sie Klarträumer oder irgendwas anderes bestimmtes werden. In erster Linie würde ich sie lieben, denn nur in einer liebevollen Atmosphäre kann ein Mensch sein volles Potenzial entfalten.

Ich denke auch, dass Liebe das wichtigste in der Erziehung eines Kindes ist und egal was passiert, sollte man seinen Jünglingen das auch immer verdeutlichen. Druck ausüben wäre auch meiner Meinung nach falsch, aber man kann gerade Kinder spielerisch an so ein Thema heranführen.

Ein Bilderbuch schenken, in dem das ein oder andere Mal Träume erwähnt werden und sonst einfach erzählen lassen. Wenn man wirklich eine Klartraum-Erziehung anstrebt, ist es wichtig, den Kindern zuzuhören, wenn sie einen Traum erzählen und ihnen das Gefühl zu geben, dass Träume interessant und bedeutungsvoll sind.

Auf jeden Fall aber sollte das Kind aus eigener Initiative nach dem Thema Traum und vielleicht sogar Klartraum fragen und sich damit beschäftigen, auch wenn man dafür vielleicht als "eifriger Elternteil" viel Geduld an den Tag (und die Nacht) legen muss.
Das Leben ist wie ein Traum - man kann tun und lassen was man will.
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RE: Klartraum-Erziehung
#19
17.01.2011, 15:26
Ich möchte unserer Tochter (1 3/4) den Umgang mit ihren Träumen später erleichtern. Hierzu warte ich ab, bis sie von sich aus auf ihre Träume zu sprechen kommt und zeige dann Interesse daran und nehme sie ernst. Ich werde ihr dann die Führung eines Traumtagebuchs empfehlen und werde auch den Klartraum erklären. Ich möchte ihr lediglich die Tür aufmachen, sie soll frei entscheiden, ob sie hindurch geht.
Anzahl Klarträume: 0
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RE: Klartraum-Erziehung
#20
17.01.2011, 15:34
Sie kann in ihr TTB ja auch malen.
Ich kann mich erinnern, dass ich im Kindergarten über Träume angefangen habe zu sprechen.

C.G. Jung hat seinerzeit auch die Träume hauptsächlich gemalt, aber da kann Fiodra wahrscheinlich mehr zu sagen.
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