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Wächst man durch Schwierigkeiten?

Wächst man durch Schwierigkeiten?
#1
04.04.2009, 19:05
Don Rinatos' Klartraum Meggy hat mich dazu inspiriert, dieses Thema hier zu eröffnen:

(28.08.2007, 13:29)Don Rinatos schrieb:
Als alle weggehen bleibt das Mädchen allein. Sie geht auf ihren Lieblingsplatz, oben auf den schwarzen Felsen.
- Geist, bist du noch da?
- ...ja
- Wie heißt du?
- (ich zögere mit der Antwort) Don Rinatos, ...und du?
- Mein Name ist Meggy... Geist, hilfst du immer anderen Menschen?
- Nein. Nur wenn ich denke, dass sie Hilfe brauchen.
- Viele Menschen brauchen Hilfe – sagt Meggy nachdenklich.
- Nein, viele Menschen wachsen durch die Schwierigkeiten, werden nachsichtiger und weise. Nicht immer ist Hilfe angebracht.

Ich hatte auch vorher schon oft selber darüber nachgedacht. Dabei bin ich mir immer noch unsicher, was die richtige Antwort ist. An sich haben Probleme ja nichts Gutes. Unser ganzes Leben lang versuchen wir sie zu vermeiden. Wie schön wäre es, einfach nur sorglos in der Sonne zu liegen und vor sich hin zu träumen bigwink .

Und doch brauchen wir sie, um stärker zu werden. Ich vergleiche das gerne mit Sport, zum Beispiel mit der recht neuen "Sportart" Parkour, denn dort ist der Vergleich eindeutig. Leider gibt es keine eindeutige Definition, was Parkour eigentlich ist, aber ich versuche es mal.

Beim Parkour versucht man sich möglichst effizient fortzubewegen. Dafür muss man nicht nur schnell laufen können, sondern auch störende Hindernisse auf dem Weg überwinden. Deswegen muss ein Parkourläufer, genannt "Traceur" (franz. für "Wegemacher") regelmäßig trainieren, um seinen Körper bereit für die enormen körperlichen Belastungen zu machen und alle möglichen Hindernisse überwinden zu können, ohne sich dabei zu verletzen. Jedoch ist das geistige Training umso wichtiger, denn beim Parkour ist jeder für sich selbst verantwortlich. So, das ist erstmal genug zu Parkour, auch wenn ich lange weiter erzählen könnte biggrin .

Beim Parkour braucht man also Hindernisse, um stärker zu werden. Man fängt erst mit kleinen Hindernissen an und geht langsam zu schwierigeren über, wobei man die einfachen immer weiter wiederholen muss. Man darf sich nie überschätzen und es gilt: Sicherheit geht vor! Erst durch die Überwindung von Hindernissen lernt man, sich selbst einzuschätzen. Wenn man ein neues Hinderniss zum ersten mal überwunden hat, gibt es ein enormes Gefühl der Befriedigung. Das wichtigste ist aber der Respekt gegenüber den Hindernissen, denn ohne sie könnte man nicht trainieren. Daher versucht man nie was zu beschädigen. Ebenso wichtig ist auch der Respekt gegenüber den Mitmenschen, das darf man nicht vergessen.

Bei anderen Sportarten gilt dasselbe auch. Beim Judo zum Beispiel sieht man den Partner auch immer als Freund und nicht als Feind an, auch wenn man gegen ihn kämpft. Denn nur mit einem Partner kann man sich verbessern.

Nun könnte man die Hindernisse im Parkour oder die Partner im Judo als Probleme bzw. Schwierigkeiten sehen. Dadurch kann man lernen, sich über Schwierigkeiten zu freuen.

Leider wurden auch schon oft genug Menschen durch Erlebnisse für ihr ganzes Leben lang traumatisiert. Oft werden sie dadurch nicht weiser, sondern entwickeln dadurch Hass. Sie hassen die Welt, dass ausgerechnet ihnen sowas passieren musste.

Teilweise bin ich selbst ratlos. Zum Beispiel im Fall des Amoklaufes in Winnenden. Darf man sagen, dass der Amokläufer nicht schuld ist, weil er als "guter" Mensch geboren wurde und erst durch traumatische Erlebnisse (z. B. Mobbing) zum Amokläufer wurde. Oder ist er selber schuld: Er hätte ja seine Probleme nutzen können, um weiser zu werden. Vielleicht stimmt ja beides und das sind die beiden Seiten derselben Münze. Ich weiß es einfach nicht.

Ich habe dieses Thema zum einen eröffnet, damit ihr selber eure Meinung sagen könnt, zum Beispiel ob ihr es für richtig oder falsch haltet, dass man durch Schwierigkeiten wächst. Zum anderen würde ich gerne Erfahrungsberichte hören von Erlebnissen, durch die ihr gewachsen seid. Das muss auch nichts mit Parkour zu tun haben biggrin . Ich meine allgemeine Situationen, durch die sich euer Leben verändert hat.

Was mich zum Beispiel immer interessiert hat: Vielleicht gab es zum Beispiel ein besonderes traumatisches Erlebniss, durch das Don Rinatos zum Meditieren und anschließend zum Klarträumen gekommen ist? Das würde dann nähmlich die Theorie bestätigen, dass man erst durch solche Schwierigkeiten stark wird. Oder war er immer ein verwöhnter, glücklicher Junge tongue . Ok, ok, Schluss mit Personenkult. Von den anderen würde ich natürlich auch gerne Antworten hören.
By all means let's be open-minded, but not so open-minded that our brains drop out.
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#2
04.04.2009, 21:15
(04.04.2009, 19:05)michaelick schrieb: An sich haben Probleme ja nichts Gutes.

Seltsam, ich dachte sie wären zum wachsen gut? bigwink
Faul in der Sonne liegen ist natürlich schön, aber wer will das schon sein ganzes Leben lang machen? Wäre ziemlich langweilig.

Zitat:Leider wurden auch schon oft genug Menschen durch Erlebnisse für ihr ganzes Leben lang traumatisiert. Oft werden sie dadurch nicht weiser, sondern entwickeln dadurch Hass. Sie hassen die Welt, dass ausgerechnet ihnen sowas passieren musste.

Ja, zu viele oder sehr schwer zu lösende Probleme können solch eine Wirkung haben. Das Problem(hehe biggrin )dabei ist nur: Was ist zuviel? Um das zu wissen muss man seine eigenen Grenzen kennen. Das beschreibst du ja in deinem Parcour Beispiel selbst. Nur wird es dann immer noch schwierig, wenn die Probleme auch durch andere Menschen. Also nicht wie in deinem Beispiel durch das Überwinden eines Hindernisses. Da kann man die Schuld noch in seiner Einschätzung des Hindernisses suchen. Beim Mobbing wirds schwieriger.

Zitat:Darf man sagen, dass der Amokläufer nicht schuld ist, weil er als "guter" Mensch geboren wurde und erst durch traumatische Erlebnisse (z. B. Mobbing) zum Amokläufer wurde. Oder ist er selber schuld: Er hätte ja seine Probleme nutzen können, um weiser zu werden.

Wahrscheinlich beides. Wobei es durchaus sein kann, dass der Amokläufer durch seine Probleme weiser wurde. Man muss ein Problem nicht vollständig lösen können um daraus eine Lehre zu ziehen. Ich nehme mal eine Matheaufgabe als Beispiel: Wenn man einen Teil der Aufgabe lösen konnte, dann hat man trotzdem schon etwas gelernt - den Teil den man geschafft hat. Nur ist das auch wieder ein unzutreffender Vergleich, weil beim Mobbing andere Menschen die (Mit)Verursacher sind - nicht ein Stück Papier.

Zitat:Ich habe dieses Thema zum einen eröffnet, damit ihr selber eure Meinung sagen könnt, zum Beispiel ob ihr es für richtig oder falsch haltet, dass man durch Schwierigkeiten wächst.

Das kommt meiner Meinung noch darauf an, wie schwerwiegend die Probleme sind. Bis zu einer bestimmten Grenze wächst man, wird diese Grenze überschritten, dann wächst man entweder immer noch Teilweise(siehe Mathebeispiel)oder das ganze verkehrt sich ganz ins Gegenteil.

Zitat: Was mich zum Beispiel immer interessiert hat: Vielleicht gab es zum Beispiel ein besonderes traumatisches Erlebniss, durch das Don Rinatos zum Meditieren und anschließend zum Klarträumen gekommen ist?
Hoffentlich nicht bigwink

Obwohl...ich hätte da ein paar Probleme zu verschenken um eure Klartraumfähigkeit zu steigern - wer will sie? evil
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#3
04.04.2009, 22:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2009, 22:23 von Don Rinatos.)
Zitat:Was mich zum Beispiel immer interessiert hat: Vielleicht gab es zum Beispiel ein besonderes traumatisches Erlebniss, durch das Don Rinatos zum Meditieren und anschließend zum Klarträumen gekommen ist? Das würde dann nähmlich die Theorie bestätigen, dass man erst durch solche Schwierigkeiten stark wird. Oder war er immer ein verwöhnter, glücklicher Junge tongue .

Der war schon immer ein verwöhnter, glücklicher introvertierte Junge, der sich für Meditation und Magie interessierte. Eine leidvolle Lebenssituation beschleunigte seine Auseinandersetzung mit dem Verwaltungsapparat und bescherte ihm Verständnis für das Leid von Anderen. tongue
Alles begann mit einem Tod


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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#4
05.04.2009, 09:01
Das ist mal wieder zum Teil eine Frage des Determinismus:
Welche Probleme begegnen einem? Wie gut kann man mit ihnen umgehen?

Wenn man mal diese eher nervige Frage, auf die man auch als Biologe, Physiker und Philosoph keine endgültige Antwort findet, ausklammert, lässt sich immer noch sagen:
Ein Leben ohne Schwierigkeiten wäre das Schönste. Aber was sind Schwierigkeiten? Wenn jemand keine Schwierigkeiten hat, seine Probleme zu lösen, also kaum belastet wird, wäre das nicht schon ein solches Leben? Für Leute, denen das Lösen ihrer Problem nicht so leicht fällt, wäre also ein Leben ohne Probleme das Schönste, da diese ja zu Schwierigkeiten führen. Aber im Leben wird man vor Problemen gestellt. Viele stellen sich einfach vor, ein Leben ohne Probleme zu führen und flüchten in Phantasie- und Traumwelten. In der Regel werden sie dann von der Wirklichkeit eingeholt. Man muss sich den Problemen stellen und versuchen, sie zu überwinden.

Wächst man also an Schwierigkeiten? Das hängt natürlich wieder davon ab, was du unter "wachsen" verstehst. Das sollte ungefähr ein "besser werden" bedeuten. Und zwar im Umgang mit kommenden Problemen. Man assoziiert damit "Unabhängigkeit" oder "Eigenständigkeit". Es ist auch allgemein bekannt, dass Problembewältigung zum großen Teil Gewöhnungssache ist. Insofern wächst man wirklich an Problemen.

Wächst man aber an Schwierigkeiten? Ich glaube nicht, zumindest aus eigener Erfahrung gesprochen. Erfolg motiviert, Angst demotiviert. Je schlechter man mit Problemen umgehen kann, desto mehr fürchtet man sie. Irrationalerweise.
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#5
05.04.2009, 10:06
(05.04.2009, 09:01)Zett Zelett schrieb: Aber im Leben wird man vor Probleme gestellt.

Man hat schon auch die Wahl, was man als Problem betrachtet und was nicht, finde ich.

Zitat:Viele stellen sich einfach vor, ein Leben ohne Probleme zu führen und flüchten in Phantasie- und Traumwelten.In der Regel werden sie dann von der Wirklichkeit eingeholt.

JEDER lebt in einer Phantasie- und Traumwelt. DIE Wirklichkeit gibt es nicht.

Somit ist auch die sogenannte Problem-Trance, in der man mit Tunnelblick, d.h. eingeengter Wahrnehmung nur noch das sogenannte Problem sieht wie das Kaninchen die Schlange, selbst erzeugt und nicht von außen gegeben.

Mir sind demnach auch die Therapeuten und Berater am liebsten, die sich als sog. "Realitätenkellner" sehen (z.B. Gunther Schmidt - Link evtl. später)

Wenn du unweigerlich erblinden würdest, würdest du das fehlende Sehvermögen vermutlich als Problem betrachten "vor das du gestellt wirst".
Für einen blind Geborenen ist es (hoffentlich, zunächst mal) einfach "die Wirklichkeit", was sich natürlich in bestimmten Situationen ändern kann.

Zitat:Man muss sich den Problemen stellen und versuchen, sie zu überwinden.

Sagt wer?

Wenn ein Allergiker denkt, dass er "ein Problem" mit einem bestimmten Allergen hat - was wird wohl passieren, wenn er sich deshalb nun unablässig diesem Allergen aussetzt?
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#6
05.04.2009, 10:40
Also ich denke(!)
ich habe ein paar Problemchen, ohne die das Leben schöner wäre.

Also ging ich letzte Woche mal eben zur Neurologin,
die mal vorläufig Verdacht auf F32.1 V, F11.5 V sowie F32.8 A nach ICD feststellte.

Schon allein der erste Schritt, da hinzugehen und Hilfe von Fremden zu akzeptieren,
tat mir gut.

Die anschließenden Screenings waren auch sehr interessant, häufig bezogen sich die Fragen darauf, ob man ein "magisches" Weltbild vertritt.
Das wird wohl irgendwie als behandlungsbedürftig eingestuft. oO
Da kommen mir schon wieder erste Zweifel ob da nicht jemand versucht mich zu einer letztendlich materialistisch gefärbten Weltsicht zu "bekehren".

Aber egal, ich seh mir das ganze mal aus der Nähe an
und werde mir und den Therapeuten eine Chance geben bigwink


Und nun zu Deiner eigentlichen Frage:
Ja, ich denke, Probleme sind Teil des Wachstumsprozesses.
(Ok, ich zweifle daran, aber ich hoffe es zumindest)

liebe Grüße


Zitat:Viele stellen sich einfach vor, ein Leben ohne Probleme zu führen und flüchten in Phantasie- und Traumwelten.
Das dacht ich auch ne Zeit lang.

Zitat:JEDER lebt in einer Phantasie- und Traumwelt. DIE Wirklichkeit gibt es nicht.
DAS hab ich fast wortwörtlich zum Psychologen gesagt.
Ich kann mich nicht erinnern, was seine Reaktion war.
Gar nichts...
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#7
05.04.2009, 12:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.2009, 12:54 von Zett Zelett.)
(05.04.2009, 10:06)Rhetor schrieb: JEDER lebt in einer Phantasie- und Traumwelt. DIE Wirklichkeit gibt es nicht.

Schon klar, das wurde, glaube ich, auch in letzter Zeit oft genug betont und so. Es geht hier aber auch nicht um "wahr" oder "falsch", nicht um etwas Abstraktes wie Wahrheitsfindung und Erkenntnistheorie. Sondern um ganz subjektive eigene Probleme, halt irgendwelchen Stuff wie eventuell Höhenangst oder noch 200 Euro für Miete zusammenzukratzen. Man kann da schon den ganzen Tag über nichts tun und Fernsehen gucken, weil das ablenkt. Aber dennoch wird man irgendwann doch vor das Problem gestellt.

(05.04.2009, 10:06)Rhetor schrieb: Wenn du unweigerlich erblinden würdest, würdest du das fehlende Sehvermögen vermutlich als Problem betrachten "vor das du gestellt wirst". [...]

Wenn ein Allergiker denkt, dass er "ein Problem" mit einem bestimmten Allergen hat - was wird wohl passieren, wenn er sich deshalb nun unablässig diesem Allergen aussetzt?

Ja, ich glaube aber nicht, dass das wirklich das ist, was im Thread gemeint ist. Es stimmt schon, ich habe jetzt recht willkürlich von Problemen in Abgrenzung zu Schwierigkeiten gesprochen, aber ich denke, es ist relativ klar, was gemeint ist. Allergien sind ja in der Regel Ursachen für Probleme. Man könnte es auch als das Problem selbst sehen, aber gegen 'ne Allergie kann man wenig machen, also sollte man sich mehr um die Folgen kümmern.

Mein Punkt war ja nur, dass man "Schwierigkeiten" zweifach deuten kann, daher habe ich auch "Probleme" als Alternative eingeführt. Und abhängig von der Deutung glaube ich, dass man an diesen "Schwierigkeiten" wächst oder eben nicht.

Ich kann aber noch ergänzen, dass man ja oft Probleme lieber nicht in Angriff nimmt. Wenn man dazu genötigt wird in einer prekären Lage aufgrund von Überlebenswille oder ähnlichem, hat man mit den Schwierigkeiten zu kämpfen. Daran wächst man dann auch. Und zwar wird man abgehärtet und es wird einem zukünftig leichter fallen, überhaupt Probleme anzugehen. Vielleicht ist auch nur das mit der Fragestellung gemeint. Dann will ich behaupten, dass man nur unter Not wächst.
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#8
09.04.2009, 12:25
Man kennt doch den Sprch "Was dich nicht umbringt macht dich härter!"
Ich seh das genau so, dass man IMMER durch Probleme wächst. Es gibt keine Grenze, ab der dich Probleme runterziehen, zumindest ist das möglich und darauf arbeite ich hin.. Innere Stärke ist sowieso wichtig für meinen Weg, weil ich mich sonst wahrscheinlich umbringen würde ^^. Ich freu mich immer über Probleme, weil:
Ihnen auszuweichen zu nichts führt. Ich nehm Probleme quasie "in mich auf". Ich aktzeptiere sie. Ja, sie sind da, ich kann sie nicht vermeiden, also bringts mir en Haufen Sch***e, wenn ich mich hinhock, rumjammere und anfang mir die Adern aufzuschlitzen... NOPE, das bringt NICHTS, also nehm ichs an und gehs an =)... Selbst bei der Menge der Probleme, außerdem kann niemand behaupten, dass sein gesamtes Leben ausschließlich aus "unlösbaren" Problemen besteht.. Es gibt immer einen Ausweg ^^

So, das ist jetz ja aber nur persönlich auf mich bezogen. in Don Rinatos' Traum, gehts ja um andere und ich kann eifach nur folgendes sagen:

Jou *thumb up*, seh ich genau so =) Man muss halt wissen was der Mensch verträgt, oder ihm den Weg weisen..

Ich entschuldige mich, fals ich jemanden wiederholt habe, aber ich habe mir nicht alles durchgelesen, sorry :/
>>Will it to happen and it will happen!<<
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#9
09.04.2009, 16:02
(09.04.2009, 12:25)Zuko schrieb: Man kennt doch den Sprch "Was dich nicht umbringt macht dich härter!"
Ich seh das genau so, dass man IMMER durch Probleme wächst. Es gibt keine Grenze, ab der dich Probleme runterziehen, zumindest ist das möglich und darauf arbeite ich hin..

manche probleme bringen dich auch einfach um.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#10
10.04.2009, 20:48
(09.04.2009, 16:02)spell bound schrieb:
(09.04.2009, 12:25)Zuko schrieb: Man kennt doch den Sprch "Was dich nicht umbringt macht dich härter!"
Ich seh das genau so, dass man IMMER durch Probleme wächst. Es gibt keine Grenze, ab der dich Probleme runterziehen, zumindest ist das möglich und darauf arbeite ich hin..

manche probleme bringen dich auch einfach um.

Hm, darauf wird er nicht eingehen...

(09.04.2009, 12:25)Zuko schrieb: Es gibt keine Grenze, ab der dich Probleme runterziehen,
zumindest ist das möglich und darauf arbeite ich hin...

Wenn dieser Zustand erreicht werden muss,
ist er keine Gesetzmäßigkeit.

(09.04.2009, 12:25)Zuko schrieb: Innere Stärke ist sowieso wichtig für meinen Weg,
weil ich mich sonst wahrscheinlich umbringen würde. (...)

Ich kann mir nicht vorstellen,
dass jemand ohne innere Stärke das Leben meistert.
Genausowenig kann ich mir vorstellen, dass diese Stärke,
wie du sie nennst, erarbeitet werden muss.
Ich bin der Meinung,
dass dieses Potential in jedem vorhanden ist
und sich, wenn Notwendigkeit besteht, zeigt.

(09.04.2009, 12:25)Zuko schrieb: Es gibt immer einen Ausweg.

Ach? Du kannst dir keine ausweglose Situation vorstellen?
Come on!

Bitte gehe diesmal auf mich ein.
Kläre mein Unverständiß.


Thunderbird
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RE: Wächst man durch Schwierigkeiten?
#11
10.04.2009, 22:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2009, 22:59 von Zett Zelett.)
(09.04.2009, 12:25)Zuko schrieb: Man kennt doch den Sprch "Was dich nicht umbringt macht dich härter!"
Ich seh das genau so, dass man IMMER durch Probleme wächst. [...] Innere Stärke ist sowieso wichtig für meinen Weg, weil ich mich sonst wahrscheinlich umbringen würde ^^.
Das ist ein Widerspruch. Wenn du keine innere Stärke hast, zerbrichst du also an deinen Problemen und bringst dich um. Ohne innere Stärke würdest du also nicht wachsen, sondern tot sein. Demnach wächst man nicht immer ("IMMER") an Problemen.
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