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sich wiederholende träume

sich wiederholende träume
#1
26.03.2009, 19:34
hallo leute ich bin ganz neu hier und hatte bisher
auch nur ein paar kurze praeluzide träume bigsad
hier eine frage die mir schon länger unter den nägeln brennt:
ich habe träume die sich exakt wiederhohlen,
sehr selten aber ganz genau gleich.
kennt das von euch auch wer?
und woran liegt das ?
es sind übrigens keine besonderen sachen von denen ich träume
(also sachen mit denen ich probleme hab oder die mich besonders
beschäftigen), sondern szenen ohne erkennbare/besondere bedeutung
danke schonmal für eure antworten
Zöli
.
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RE: sich wiederholende träume
#2
26.03.2009, 19:57
Hi,

ja, ich habe einen solchen Fall 2006 in meinem TTB gefunden. Hier mal mein kompletter Bericht von damals. Zwar bin ich dort zu dem Schluss gekommen, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ich wirklich zweimal exakt das gleiche geträumt habe, aber ich weiss nicht ob ich das heute noch so sehen würde. Wenn andere dieses Phänomen von exakt gleichen Träumen auch erleben, würde ich wohl doch annehmen, dass es auch bei mir damals der Fall war.

Tschüss,
Riky


Zitat:Bei der Durchsicht der Traumberichte von 2006 stiess ich auf folgende Einträge:

14.2.2006, Show am Strand

Zunächst erklärt irgendein Professor oder so, dass ein bestimmte Wahrnehmungsfehler oder eine Verhaltensstörung, die zur Folge hat, dass der Betroffene in bestimmter Weise apathisch reagiert, wenn man versucht seien Aufmerksamkeit zu erregen, möglicherweise gar keine Krankheit ist, sondern ein evolutionärer Vorteil. Das begründet er damit, dass ja in der Natur normalerweise die Männchen mit einer arrangierten Show versuchen, die Weibchen zu überzeugen, und dass die Verhaltensstörung um die es geht dazu führen könnte, dass jemand auf diese Shows nicht hereinfällt uns so bei der Selektion viel effektiver ist, weil er/sie auf die wirklich wichtigen Selektionsmerkmale, nicht auf die Show, achtet.

Ich hab das irgendwie mitgekriegt und renne plötzlich zum Strand. Dabei mache ich eine extrem übetriebene Show, springe, wedel mit den Armen und rufe ständig etwas: "Show! Aufmerksamkeit! Show! Aufmerksamkeit!" Die Leute, die am Strand liegen, starren mich verwundert an. Ich renne ins Wasser, in dem Moment höre ich A. rufen: "Moooozaaaart!" So hört es sich zumindest an, ich bin verwundert, aber dann danke ich mir, dass es "Postpaket" oder so heissen muss, jedenfalls wird der Postbote an der Tür stehen mit einem Paket. Ich rufe "Scheisse! Nimm du an!" und guck an mir herab, ich stehe in Unterhose und T-Shirt, alle klätschenass, im Wasser. Leute, die das mitbekommen, lachen. Ich renne zurück zu unserem Haus, dabei mache ich einige der Leute am Strand nass, denke mir aber, dass das nicht schlimm ist hier am Strand.


19.2.2006

Ein Professor erzählt etwas, wieder in einer Uni? Irgendwie gehts um das "Selektionsmerkmal Show", dann bin ich am Strand bzw. im Wasser. Ich wohne mit A. in einem Haus am Strand. Ich höre ihre Stimme über den ganzen Strand hinweg, sie ist im Haus: "Moooozaaaart"... Ich weiss irgendwie, dass ein Paket angekommen ist.

"Scheisse nimm du an!" rufe ich! Ich steh in Unterhose und nassem T-Shirt im Wasser, darum will ich so nicht zum Postboten gehen. Im Wasser und am Strand sind viele Leute. Sie lachen über mich. Ich renne zum Haus und mache dabei einige Leute nass, sehe das, denke mir aber: "Macht nix, wir sind ja am Strand hier." Dann denke ich: "Show!" Die Show ist wichtig.


Anmerkung: Das „wieder in einer Uni?“ im zweiten Bericht bezieht sich nicht auf den Bericht vom 14.2., sondern auf einen hier nicht aufgeführten weiteren vom 19.2., der in einer Uni spielte.

Für diese fast identischen Eintragungen im TTB, an die ich keinerlei Erinnerung hatte, gibt es mehrere denkbare Erklärungen, zum Beispiel:

- Ich habe wirklich dasselbe geträumt.

- Beim zweiten Mal habe ich mich nicht an einen Traum aus der letzten Nacht erinnert sondern aus dem UB kam der Traum von ein paar Tagen vorher, kombiniert mit der Aufzeichnung (darum so exakt gleich), hervor.

- Ich habe meine Notizen durcheinandergebracht und darum einen Traum doppelt abgeschrieben.

Alle diese Möglichkeiten können aber nicht erklären, wieso ich mich bei der zweiten Eintragung in keinster Weise an die erste erinnerte (in dem Fall hätte ich mit Sicherheit entsprechende Bemerkungen ins TTB geschrieben).

Denn dies ist wohl Fakt: ich habe an zwei verschiedenen Tagen innerhalb einer Woche exakt den gleichen Traum niedergeschrieben, ohne dass mir das aufgefallen wäre. Das ist schon ungewöhnlich, völlig egal welche Erklärung für die zweite Eintragung man annimmt.

Es gibt höchstens eine Möglichkeit, in der man ohne diese Erinnerungslücke auskommt. Beim Führen des TTB gehe ich oft so vor, dass ich den Traum erst sehr stichwortartig und grob niederschreibe um möglichst viel zu erinnern und das Ergebniss dann „schönschreibe“ (damals noch einfach in einem grossen Word-Dokument). Man könnte sich vorstellen, dass ich zunächst die Eintragung vom 19.2. schnell runtergeschrieben und dann die Schönschrift darüber gesetzt habe. Dann könnte ich vergessen haben, die erste Fassung zu löschen und ein paar Tage später, am 19., habe ich dann ein paar Träume genau zwischen die beiden Fassungen notiert, die ich mit dem Datum vom 19.2. versehen hätte. Auf diese Weise würde die erste Rohfassung vom 14.2. nun als letzter Traumbericht vom 19.2. im Dokument erscheinen.

Diese Theorie hat aber unhaltbare Schwachstellen. Zum einen fehlt so die Erklärung für das „wieder in der Uni?“. Da muss ich mir ja irgendwas bei gedacht haben beim Aufschreiben. Zum anderen müsste die Schönfassung jedes Detail der Rohfassung enthalten, denn darauf achte ich natürlich immer bei der Übertragung. Hier fehlt aber z.B. das Ende ("Show!" Die Show ist wichtig.), das ich sicherlich nicht weggelassen hätte. Ausserdem wirkt die Eintragung vom 19.2. gar nicht stichwortartig.

Zwei identische Träume halte ich für unwahrscheinlich, weil diese sich nicht so ohne weiteres in derart übereinstimmenden Traumberichten manifestiert hätten sondern eher in zwei sich teilweise überschneidenden Berichten, wobei aber jeder Teile enthält, die der jeweils andere nicht aufweist.

Die wahrscheinlichste Theorie lautet meiner Meinung nach: den Eintrag vom 14.2. habe ich noch im Zustand der klaren Erinnerung direkt nach dem Aufwachen gemacht und danach, innerhalb von Stunden, höchstens Tagen, komplett vergessen. Am 19.2. kam die Erinnerung an meinen Traumbericht vom 14.2. unterbewusst hervor und erschien mir als Traumerinnerung, die ich aufschrieb. Dabei kamen auch noch Details des Traumes hervor, die ich im ersten Bericht nicht erwähnt hatte. Die Erinnerung an die erste Eintragung war so vollständig verdrängt (wie das mit Traumerinnerungen so ist), dass es mir nichtmal in dem Moment, als ich es zum zweiten Mal niederschrieb, bewusst wurde. Dies zeigt wir umfassend und spurenlos die Auslöschung der Erinnerung an Träume funktioniert und wie wichtig es darum ist, sie möglichst sofort nach dem Aufwachen festzuhalten.
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RE: sich wiederholende träume
#3
26.03.2009, 21:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2009, 21:03 von owa.)
Es ist schon öfters vorgekommen, dass bei mir Träume neu gestartet sind, also dass ich nacheinander 2 Träume hat, die anfangs von der Handlung und vom Szenario her gleich waren, die sich dann aber im weiteren Verlauf veränderten.

Immer wenn ich jedoch der Ansicht war, einen Traum irgendwann früher (also nicht in der selben Nacht) schonmal so geträumt zu haben, dann war ich zu dem Zeitpunkt als ich das dachte im Traum drin. Nach dem Aufwachen musste ich feststellen, dass ich dabei einer Täuschung aufgesessen bin, denn ich konnte mich im WL nicht daran erinnern, so einen Traum schonmal jemals geträumt zu haben. Es wird mir im Traum öfters irgendwie nahezu nicht überprüfbar "vorgetäuscht", dass man diesen Traum kennen würde. Gut, nun könnte man annehmen, dass man diesen Traum tatsächlich schon geträumt hat, aber im Wachleben einfach nicht mehr weiß, wann das gewesen sein sollte. Also quasi so, dass die Erinnerungsfähigkeit innerhalb eines Traumes an andere Träume einfach besser ist, als die Erinnerungsfähigkeit vom Wachleben aus an Träume.

Ich tendiere jedoch eher zu der Vortäuschungs-Variante, aufgrund eines Traumes in dem sowas mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit eine Täuschung war.
Dieser Traum, von dem ich meinte, dass ich ihn schonmal geträumt hatte, fand am 29. April 2006 statt und hatte eine Handlung und andere Traumcharaktere, die aus einem Film entsprungen sind. Ich kannte diesen Film jedoch erst seit Januar 2006, das dazugehörige Buch und der Manga etwas später. Selbst wenn ich den Film-Titel vorher schonmal gehört hatte, so kannte ich vorher definitiv nicht das Szenario, die Handlung oder die Charaktere. Im Zeitraum zwischen Januar und April hatte aber kein anderer Traum exakt die Handlung und den Schauplatz, den der Traum vom 29.04.2006 hatte.
Und ich war zu dem Zeitpunkt geradezu verliebt in den Film, dieses Szenario und die Charaktere, ich _wollte_ unbedingt davon träumen, deswegen hätte ich einen Traum mit von diesem Film inspirierten Inhalt garantiert nicht wieder vergessen, oder nur vergessen aufzuschreiben oder so. Ich hatte mehrere andere Träume, die von diesem Film inspiriert waren, doch keiner davon war der, an den ich mich in dem Traum vom 29.04.2006 zu erinnern meinte, ihn schonmal geträumt zu haben. Deswegen muss diese Erinnerung, eine (von was auch immer) Vorgetäuschte gewesen sein.

Ich hatte noch nie 2 auseinanderliegende Träume, die ich anhand der Eintragungen im TTB als gleich ansehen konnte. Würde ich mir aber durchaus wünschen.
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RE: sich wiederholende träume
#4
26.03.2009, 22:30
Hallo zusammen,
@Riky: Warum glaubst du nicht, dass du den Traum tatsächlich zweimal geträumt hast? Ich verstehe zwar deine Überlegungen, jedoch habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass ich bei Träumen aufgrund des Gefühls immer zeitlich lokalisieren kann, wann sie gewesen sind. Ein Traum den ich heute geträumt habe, ruft ein stärkeres Gefühl hervor, wenn ich mich erinnere, als einer, den ich gestern, vorgestern oder noch davor geträumt habe. Nach einiger Zeit sind es nur noch trockene Erinnerungen, während ich, wenn ich einen Traum erst vor kurzem Träumte ein undefinierbares Gefühl habe, wenn ich an den Traum denke, welches übrigens irgendwie den gesamten Traum enthält. Manchmal wache ich mit diesem Gefühl auf. Das einzige Problem: Ich kann dieses Gefühl nicht entschlüsseln, es enthält irgendwie alles auf einmal, was im Traum war, ich hätte also quasi die volle Erinnerung, es ist aber nicht entschlüsselbar. Habe ich zusätzlich noch "trockene" Erinnerungen an den Traum, dann kann ich mich an den Traum erinnern, ansonsten weiß ich nur: "Da war ein Traum, der mit diesem Gefühl verschlüsselt ist, ich kann das aber nicht entschlüsseln." Genauer gesagt weiß ich sogar unterbewusst alles, aber, sobald ich dann das ins Bewusstsein hole, ist alles weg. Das UB hat das Gefühl längst entschlüsselt, wenn es kommt... Denn es gibt dann immer ein aha-Erlebnis, wenn ich aber drüber nachdenke, weiß ich nichts.

Aber, gut, das war jetzt ein anderes Thema. - Also, ich kann mir schon vorstellen, dass du das zweimal geträumt hast. Warum sollte man auch nicht zweimal dasselbe exakt genauso träumen? Solche fälle hatte ich auch oft (leider bevor ich TTB führte), nur, dass ich mich dann auch im WL daran erinnerte, dass ich das schonmal geträumt hatte. Zwischen dem sich wiederholendem Traum lag aber meist so ein halbes Jahr. Das konnte aber sein, dass mir das erst Tage später auffiel, dass ich den schonmal geträumt hatte.

Und das mit dem vorgetäuschten "Hab ich schonmal geträumt" kenne ich auch: Ich hatte (leider auch vor einigen Jahren, als ich noch nicht TTB geführt habe) einen Traum (eine Art Klartraum), indem ich genau wusste, dass es ein Traum war, weil ich ihn doch "gerade eben erst geträumt" hatte. Ich war mit meinen Eltern in dem Traum irgendwo und auf einmal sagte ich zu meinem Vater: "Papa, das hier ist ein Traum, ich weiß schon, was als nächstes kommt, ich hab den ja eben noch geträumt. Ich kanns dir ja schonmal sagen: Wir gehen als Nächstes ein Eis essen, dabei treffen wir jemanden, der [... - keine Ahnung mehr, das wusste ich alles]." Und, an jedem "Fixpunkt", den ich meinem Vater aufzählte sagte ich: "Siehst du, was hab ich dir gesagt?!" Mein Vater meinte dann meistens sowas wie: "Ja, interessant, das ist ja auch mal schön, wenn man vorher weiß, was passiert." - Ich muss echt lachen, wenn ich wieder an den Traum denke, das war einfach Hammer geil! Schade, dass ich damals noch kein TTB geführt habe. Jedenfalls: Als ich aus diesem Traum aufwachte - mir fällt gerade ein: Der ging dann irgendwann weiter, da wusste ich dann nicht mehr weiter, da sagte ich zu Papa: "Da bin ich eben aufgewacht, jetzt kann ich uns auch nicht mehr weiterhelfen." - Jedenfalls: Als ich dann aufgewacht bin, konnte ich mich nicht erinnern, den Traum zweimal geträumt zu haben. Für mich war damals die Frage: War das vorgetäuscht oder habe ich ihn tatsächlich zweimal geträumt, was ich im Traum noch wusste? Komisch ist ja auch, dass ich irgendwann genau wusste, dass ich aufgewacht sei und der Traum dann beim "zweiten mal" noch weiter ging.

Ich habe auch manchmal - wie ich es nenne - richtige "Themennächte", bei denen ich mehrere Träume zum selben Thema habe, bzw. mehrere Träume, die den jeweils Vorigen fortsetzen. Zum Beispiel hatte ich letztens irgendwann einen Traum (bin jetzt zu faul nachzuschlagen), bei dem ein Professor bei mir klingelte, weil ich mich angeblich zu einer Prüfung in "Grundbegriffe der Informatik" angemeldet hätte und er mir den Termin mitteilen wolle. Ich versuchte ihn davon zu überzeugen, dass ich diese Prüfung gar nicht mehr machen muss, weil ich die bereits im ersten Semester unter dem Namen "Informatik I" mit 1,3 bestanden hätte (was tatsächlich stimmt...). Das ließ ihn aber völlig kalt. Dann wachte ich auf. Später in der Nacht - es müssen Stunden dazwischen gewesen sein - träumte ich die Geschichte weiter: Da war ich nämlich dann an der Uni im Büro des Professors und wurde von einer Prüferin mündlich geprüft. Ich wusste keine einzige Antwort auf die Fragen und sagte auch immer wieder, dass ich mich ja gar nicht für die Prüfung angemeldet hätte, dass das eine Verwechslung sein müsse. Sie wurde richtig pampig. Während des ganzen Traumes erinnerte ich mich an den vorigen Traum wie an eine Szene vor ein paar Tagen.

Viele Grüße
DF
Ich träume, also kann ich!
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RE: sich wiederholende träume
#5
26.03.2009, 23:44
(26.03.2009, 22:30)dreamfactory schrieb: Hallo zusammen,
@Riky: Warum glaubst du nicht, dass du den Traum tatsächlich zweimal geträumt hast?

Naja, damals hielt ich die andere Erklärung für wahrscheinlicher. Sicher bin ich mir da nicht. Als ich die beiden Einträge damals im TTB gefunden hab, war ich echt schockiert. Wegen dem absurden Inhalt, der so exakt gleich war. Ich weiss nicht, was man daraus folgern kann. Was das bedeutet.

Zitat:Ich habe auch manchmal - wie ich es nenne - richtige "Themennächte", bei denen ich mehrere Träume zum selben Thema habe, bzw. mehrere Träume, die den jeweils Vorigen fortsetzen.

Das kenne ich auch, lustigerweise hat es meistens auch mit Prüfungen zu tun. Ich übernachte in meinen Träumen oft heimlich in meiner alten Studentenbude. Damals wohnte ich bei einer alten Bäuerin.

Wenn ich jetzt im Traum dort bin, habe ich immer ein schlechtes Gewissen, weil ich heimlich dort das Wochenende verbringe, ohne Miete zu bezahlen. Ich muss das tun, weil ich noch irgendwelche Prüfungen machen muss.

Einmal hat mich in so einem Traum dann die Vermieterin erwischt. Ich hab ihr dann versprochen, mich beim nächsten Mal vorher anzumelden. In späteren Träumen war es dann so, dass ich mich daran erinnerte, das ich mich anmelden wollte, das aber wieder nicht getan hab.

Also diesen Traum hatte ich schon sehr oft, aber das ist eben nur so eine thematische Übereinstimmung, während bei dem einen Beispiel die Handlung der beiden Träume offenbar identisch war.
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RE: sich wiederholende träume
#6
27.03.2009, 13:19
Hallo leute,
und danke für eure schnellen (und ausführlichen) antworten thumbsu
ich weiss jetzt immerhin dass ich nicht der eizige bin dem es so geht
aber ich hab mich glaub ich falsch ausgedrückt
ich träume wenn auch im abstand von bis zu jahren
manche traume nicht nur 2mal sondern immer wieder
weiss leider grad nix vom inhalt wall aber es is irgendwas
stinknormales eigentlich langweiliges
.
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RE: sich wiederholende träume
#7
27.03.2009, 14:09
Wie, du weisst leider grad nix vom Inhalt?

Ich finde, grad darauf kommt es an, um was dazu zu sagen.

Wie gesagt, ich träume seit Jahren auch immer wieder diesen Traum, in dem ich heimlich in meiner Studentenbude übernachte. Aber es sind immer andere Träume. Selbes Thema, aber im Detail immer anders, teilweise aufeinander aufbauend.

Auf der anderen Seite mein obiges Beispiel. Völlige Übereinstimmung bis ins Detail.

Das sind meiner Meinung nach zwei ganz unterschiedliche Dinge.
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RE: sich wiederholende träume
#8
28.03.2009, 13:59
@ ricky_ho
hast ja recht das dumme ist dass es
so selten vorkommt und ich hab mir als es
das letze mal passiert ist noch nicht so viel
gedanken über traume gemacht bigsad
wenn es das nächste mal vorkommt werd ichs
hier reinschreiben
.
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RE: sich wiederholende träume
#9
26.04.2009, 22:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2010, 06:12 von Traum11.)
ich hab früher öfters mal einen traum im abstand von tagen monaten oder jahren exakt gleich geträumt, und nach dem erwachen ist es mir dann aufgefallen. das war noch lange vor meiner erleuchteten karriere.
Was immer du tust, genieße es.

Klarträumen ist Luxus.
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RE: sich wiederholende träume
#10
21.10.2010, 14:23
also ich beschäftige mich erst seit 2,3 tagen mit träumen und dem ganzen drumherum, was soviel heisst dass ich wohl sehr wenig ahnung habe

auf jedenfall, möchte ich zu dem genannten thema auch was sagen nämlich:

ich hatte in meinem bisherigen leben mehrmals den gleichen oder sehr ähnlichen traum.
das erste mal hatte ich ihn schon als kind, also zwischen 4 und 8 jahren irgendwann und der traum ist sehr schwer zu erklären und undefinierbar, es läuft ungefähr so ab.

ich bin einer Art "halle" drin und in diversen Räumen dieser Halle sind sehr viele "schwarze Punkte" von unterschiedlicher Grösse, welche willkürlich in den Räumen "rumfahren". ich weiss auch nicht genau was mein Ziel sein soll in diesem Traum, aufjedenfall probiere ich die ganze Zeit diesen Kugeln auszuweichen und "abzuhauen".
der traum hat 2 verschiedene "Enden": das eine ist, dass ich keinen Ausweg finde aus diesen Hallen und dann aufwache kurz bevor diese "kugeln" auf mich zukommen, das andere Ende ist, dass der Untergrund unter mir sehr komisch körnig wird und ich rennen kann so schnell ich will, aber trotzdem nicht vom Fleck kommen, meine Füsse wollen mich einfach nicht "forttragen"

ich hatte diesen Traum schon sehr oft, also sicher schon 10-20 Mal und er taucht immer in unterschiedlichen Zeitabständen auf.

in den letzten (ca.) 2 Jahren hatte ich diesen Traum allerdings nicht mehr, bzw. kann mich allgemein an keine Träume erinnern (was zu 99% an meinem übermässigen THC Konsum liegt)

deshalb habe ich nun aufgehört mit dem Kiffen und will mich intensiver mit meinen Träumen beschäftigen und falls möglich auch das Klarträumen erlernen, damit ich unter anderem diesen einen Traum "entschlüsseln" kann.

Hat jemand Erfahrung damit ? Also, einen bestimmten Traum den man schon gehabt hat, nochmal (wach) zu träumen und herauszufinden was dahinter steckt ?

LG
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RE: sich wiederholende träume
#11
22.10.2010, 06:14
Was mir auch noch aufgefallen ist, das mir beim letzten Post entfallen war, das "Set" meiner Träume ist oft das gleiche, es wirkt nur anders, also heller oder dunkler, ist gespiegelt oder irgendwie anders modifiziert, doch erkenne ich die Umgebung erst während des Tagebucheintrages wieder, nie während eines Traums, nur manchmal habe ich dieses "vertraute Umgebung" Gefühl.

Interessanter Weise hat sich jedoch nie die Handlung an einem anderen Ort wiederholt.

Grüße
Telf
Was immer du tust, genieße es.

Klarträumen ist Luxus.
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RE: sich wiederholende träume
#12
22.10.2010, 11:36
Also ich kann mich nur an einen Traum erinnern den ich 2 oder 3 mal exakt gleich geträumt hab.
Ich weis gerade nicht genau wie ich ihn beschreiben soll, auf jeden fall geht es um "Bommel", ein das erste Kaninchen was wir damals (ich war noch ein Kind) hatten.
In dem Traum ging es darum das Bommel in Panik mit dem Turnbeutel meines Bruders durch den Flur rennt. In Panik, weil der Turnbeutel sich um seinen Hals geschnürt hat. Igendwie ändert sich dann die Szenerie und ich bin auf einem Spielplatz. Dort werfe ich dann (oder jemand anders?) meine Linke (ich denke es war die linke, aber das weis ich nicht 100%) Sandale weg, weit weg in die Gebüsche, dort stehen auch ein paar Bäume. Dann weis ich nicht genau. Dann entdecke ich eine art Schleim spur....vielleicht trifft es dickes, glänzendes, glitschiges Gummi eher...
Auf jeden Fall ist diese Spur Lila! und glänzend (glänzend, nicht glitzernd!).
Ich verfolge diese Spur, sie führt zurück zum großen Sandkasten mit dem Klettergerüst.
Sie führt weiter unter das Klettergerüst (nein nicht in den Boden hinein es war eben so ein Klettergerüst wo man auch drunter sitzen kann, kennt ihr bestimmt) ich geh natürlich weiter der spur hinterher.
Dort finde ich den toten Bommel! Die Lila Spur um seinen Hals geschlungen crying
Als ich das sah fing ich im Traum an zu schreien.

Wie gesagt den Traum hatte ich 2 oder 3 mal. Das letzte mal als ich ihn hatte bin ich von meinem damaligen Stiefvater geweckt worden. Beim aufwachen hörte ich wie ich immer noch am schreien war, das ging dann aber recht schnell in starkes weinen über.
Mein Stiefvater sagte dann er hat mich geweckt, weil ich eben im schlaf geschrien hab. Das war, soweit ich weis das erste und einzige mal das ich beim schlafen geräusche gemacht hab.
Außer schnarchen natürlich tongue
Seit dem hatte ich den Traum zum glück nie wieder.

Heute denke ich, ich hatte den Traum wegen meinem schlechten gewissen.
Wie der Traum anfängt, also das mit dem Turnbeutel und dem Panik Bommel ist nämlich wirklich mal geschen. Da hatten wir ihn erst seit kurzem, ich denke es war das erste mal das er raus durfte...
Er war hinter den Computertisch meines Stiefvaters (ich denke es war der Computer tisch, weil der mal im Flur stand und ich nicht mehr weis was es sonnst gewesen sein könnte) gehoppelt. Da an der Wand war die Gaderobe und der Turnbeutel meines Bruders hang dort. Die Träger des Turnbeutels hangen hinunter. Bommel wollte da irgendwie durch, das ging aber nicht und so hat er sich dann verfangen. Ich saß direkt davor und hab nur zu gesehn...
Alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab, erst als meine Mutter aus der Toilette kam und fragte was das für ein Krach sei (Bommel hat echt terz veranstaltet in seiner Panik!) war ich wieder "da".
(Ich hab das irgendwie immer, etwas schlimmes passiert oder droht zu passieren und mein Gehirn schaltet sich aus bigsad )
Ich denke halt das ich den Traum vielleicht deswegen hatte, wegen dem schlechten gewissen...
Kaum haben wir den Hasen und ich schau zu wie er am ersticken ist...dabei hat meine Mutti ihn sogar vor der Pfanne gerettet, sein alter besitzer wollte ihn nämlich essen.

Ich hatte zwar schon öfters nach dem Aufwachen das Gefühl "Hey das hab ich doch schon mal geträumt" (ich mein jetzt andere Träume) aber ob dem wirklich so ist kann ich nicht so 100%tig sagen wie bei dem Bommel Traum.
Du wartest auf einen Zug, ein Zug der dich weit weg bringen wird. Du weißt, wohin dich der Zug hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher. Aber das ist dir nicht wichtig, weil wir zusammen sein werden.
Your mind is the scene of the crime
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RE: sich wiederholende träume
#13
25.10.2010, 11:14
Scheint nichts Ungewöhnliches zu sein. Hab mal von so etwas geträumt wie... hmm... in 80 Tagen um die Welt. Bin mit diversen Fortbewegungsmitteln (Floß, Krankenwagen, Zug) durch mehrere Dimensionen gereist (lilanes Portal)

Dann bin ich aufgewacht und mir hat der Traum irgendwie gefallen und ich hab ihn aufgeschrieben. Dann wieder zu Bett und nochmal diese Reise geträumt. Aber diesmal war ich ein Reiseführer für eine Gruppe (2 oder 3 Personen)

Hab den Zettel allerdings schon ewig nicht mehr. Damals wusste ich auch noch nix von KT ^^
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RE: sich wiederholende träume
#14
04.11.2010, 14:56
Sehr interessantes Thema, ich hatte einmal eine Triologie als Traum,
und zwar an drei aufeinander folgenden Nächten.
Ich sitze in einem fahrenden Personenzug und höre plötzlich Schüsse und Geschrei, das Geschehen kommt immer näher, bis es den Waggon in
dem ich sitze erreicht. Nun kann ich sehen wie eine Soldateska den
Zug von vorn nach hinten durchkämmt und wahllos Leute erschießt.
Ich gerate in Panik und fliehe immer mehr nach hinten, wo mich dann
dieses Gesocks einholt und abknallt. Ich wache ziemlich verstört auf,
denn der Traum wirkte sehr real.
Zweite Nacht der gleiche Traum, fliehe, werde eingeholt und erschossen.
Dritte Nacht der gleiche Traum, plötzlich wird mir klar, daß die mir eigentlich
garnichts anhaben können. Ich bleibe also völlig gelassen, fliehe auch
nicht mehr, werde dennoch erschossen. Ich wache auf und stehe erhaben
über dem Erlebten bzw. Ertraümten.
Hier will ich nicht unerwähnt lassen, daß ich vom Klartraümen zu der Zeit
noch nie etwas gehört hatte.
die ersten hundert Jahre sind am schwersten
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RE: sich wiederholende träume
#15
04.11.2010, 20:35
mein erster präluzider(?) traum -korrigiert mich, wenn man das anders nenntshy- war sogar gerade durch so eine wiederholung des traumes entstanden, an den mich vor allem der letzte beitrag erinnert:

erster traum: ich träumte, dass ich als beifahrer in einem auto sitze; der mann am steuer und ich sind gauner, die zu nem hochhaus fahren um im obersten stock ne reiche firma bei nem geschäft übers ohr zu haun. als wir oben in den räumlichkeiten der firma sind und ich mich vom partner, ihm die arbeit überlassend, getrennt habe, fangen sicherheitsleute an, mich zu verfolgen und auf mich zu schießen; da merke ich, dass der coup schief ging. ich renne um mein leben, treffe auf meinen partner, wir flüchten hoch auf das dach des hochhauses, die sicherheitsleute hinter uns her, wir springen in die tiefe, ich wache auf.

ein paar nächte später: ich träume wieder, dass ich mich mit meinem gaunerkollegen im auto auf dem weg zur firma befinde, er will mit mir den coup austüffteln. da erinnere ich mich, dass alles schon erlebt zu haben und versuche meinem partner zu erklärn, was passiern wird. das klappt aber ich nicht, ich war in meiner traumrolle gefangen. es läuft dann wieder so, dass ich in der firma panisch vor den sicherheitsleuten weglaufe, diesmal aber schaffe ich es, in einen menschenleeren gang zu kommen, da beiße ich mir in den arm, um aufzuwachen. dann träume ich, wie ich in meinem bett liege und auf die decke schaue, das traumszenario holt mich aber zurück, ich bin wieder im gang, die sicherheitsleute kommen, schießen auf mich, ich wache -wirklich- auf.

ich muss dazusagen, dass ich weder anfangs, als mir im auto die situation klar wurde, wusste, dass ich träume, noch war ich im moment, als ich durchs in den arm beißen aufwachen wollte, luzid, das war irgendwie mehr instinktiv oder intuitiv statt wirkliche klarheit.

jedenfalls, ich kann ebenfalls bestätigen, dass wiederholte träume tatsache sindbiggrin
“Die dicken Fische fängt man in der Tiefe.”
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