@Rhetor, thom....
Qualität über Quantität, sage ich nur. Oder beides zusammen, aber auf jeden Fall nicht nur Quantität.
Das ist eine ziemlich provokative Aussage (also provokativ im positiven Sinne - soll heißen diskussionswürdig, klarstellungsbedürftig).
Ich halte mich selbst nämlich für den so ziemlich größten Eskapisten unter der -sagen wir mal- aktiveren Forenbelegschaft hier. Auch als langzeitigen Klarträumer würde man mich zutreffend beschreiben.
Warum sollte Realitätsflucht also nicht sogar eher förderlich sein, weil es doch gewissermaßen auch eine sehr starke Motivation zum Klarträumen sein kann?
Immerhin wird auch oft gesagt, dass es wichtig sei, den Träumen einen höheren Stellenwert in seinem Leben zu geben, oder auch dass Träume ebenso "real" angesehen werden sollten wie das WL, wenn man seine Chancen, klar zu träumen, erhöhen will. Diese Ansichten würden ja geradezu den Weg für Realitätsflucht freimachen.
(Wieder zur Vermeidung von Mißverständnissen: Ich stimme dem nicht zu, aber das ist ab und zu hier zu lesen.)
Qualität über Quantität, sage ich nur. Oder beides zusammen, aber auf jeden Fall nicht nur Quantität.
Zitat:fiodra schrieb
Nun gilt es herauszufinden, was für negative Glaubenssätze, Annahmen und Urteile über das Klarträumen vorhanden sind. Wenn man z.B. die Einstellung hat, das Klarträume eine Flucht vor der Realität sind, eine Form von Eskapismus, dann dürfte die Wahrscheinlichkeit gering sein, Klarträume zu haben.
Das ist eine ziemlich provokative Aussage (also provokativ im positiven Sinne - soll heißen diskussionswürdig, klarstellungsbedürftig).
Ich halte mich selbst nämlich für den so ziemlich größten Eskapisten unter der -sagen wir mal- aktiveren Forenbelegschaft hier. Auch als langzeitigen Klarträumer würde man mich zutreffend beschreiben.
Warum sollte Realitätsflucht also nicht sogar eher förderlich sein, weil es doch gewissermaßen auch eine sehr starke Motivation zum Klarträumen sein kann?
Immerhin wird auch oft gesagt, dass es wichtig sei, den Träumen einen höheren Stellenwert in seinem Leben zu geben, oder auch dass Träume ebenso "real" angesehen werden sollten wie das WL, wenn man seine Chancen, klar zu träumen, erhöhen will. Diese Ansichten würden ja geradezu den Weg für Realitätsflucht freimachen.
(Wieder zur Vermeidung von Mißverständnissen: Ich stimme dem nicht zu, aber das ist ab und zu hier zu lesen.)