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ausgefülltes Leben vs. Klartraum

ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#1
09.12.2007, 22:24
In meinem Leben hat es sehr aufregende Phasen und auch sehr langweilige Zeitabschnitte gegeben. So wird es wohl den meisten Leuten hier gehen.

Was mir jedoch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es mir in "langweiligen" Lebensphasen viel eher gelingt, zu Klarträumen zu kommen als in Lebensabschnitten, die mit Veränderung, Action und Spannung gefüllt sind.
Ich glaube, das mein Unterbewusstsein in öden Phasen eher mit Klartäumen ausgleicht, als in Lebensohasen, in der es eh schon jede Menge Action gibt.
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#2
09.12.2007, 22:35
Exakt. Geht mir genauso.

Wir haben ja schon den Thread mit dem "Alltagsstress".
Aber es muss nichtmal Stress (im negativen Sinne) sein.

Was Du beschrieben hast (Action, Spannung, Veränderung) reicht auch völlig, um das Klarträumen zu erschweren - wenn auch nicht um es unmöglich zu machen.
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#3
09.12.2007, 23:26

Wenn man sich ernsthaft seinen Klarträumen widmet, dann haben "Action" und "Spannung" im Leben keinen Einfluss auf deren Häufigkeit.
Auch bei Stress... gerade dann zeigt sich, ob es einem mit dem KTen überhaupt ernst ist.

"Veränderung" müsste darüberhinaus eigentlich klartraumfördernd sein. Denn immer wenn man etwas neues macht/erlebt ist das Bewusstsein am Tage konzentrierter, was sich auch aufs nächtliche Bewusstsein niederschlagen müsste.
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#4
09.12.2007, 23:38

Zitat:owa schrieb am 09.12.2007 23:26 Uhr:

Wenn man sich ernsthaft seinen Klarträumen widmet, dann haben "Action" und "Spannung" im Leben keinen Einfluss auf deren Häufigkeit.
Auch bei Stress... gerade dann zeigt sich, ob es einem mit dem KTen überhaupt ernst ist.

"Veränderung" müsste darüberhinaus eigentlich klartraumfördernd sein. Denn immer wenn man etwas neues macht/erlebt ist das Bewusstsein am Tage konzentrierter, was sich auch aufs nächtliche Bewusstsein niederschlagen müsste.


Da muss ich Owa Recht geben. Wenn man echt klarträumt, dann ist "Action" im WL sehr klartraumfördernd. Ich erlebe momentan z.B. viele KT's. Und es ist vieel los.

LG,

Don
Alles begann mit einem Tod


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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#5
10.12.2007, 16:32
Ich muss zugeben, dass ich noch kein erfahrener Klarträumer bin. Ich hab erst in diesem Jahr angefangen und bisher knapp 10 Klarträume gehabt. Stress im negativen Sinn hab ich momentan nicht, aber es ist eine Menge los und ich komme höchstens auf 6 Stunden Schlaf, selbst am Wochenende.
Im Moment läuft alles sehr positiv und erfolgreich. Vor ein paar Monaten war das nicht der Fall, ich war unzufrieden und habe über meine Ziele nachgegrübelt. Mein Liebesleben war auch sehr unbefriedigend, doch was ich in Wirklichkeit nicht haben konnte, wurde in den Klarträumen real. Jetzt, wo ich zufrieden und mit mir im reinen bin ist meine Klartraumrate gegen Null gegangen.
Ich träume von Essen, wenn ich mich hungrig schlafen lege, bin ich satt, träume ich nie vom Essen
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#6
10.12.2007, 21:06

Zitat:owa schrieb am 09.12.2007 23:26 Uhr:
Wenn man sich ernsthaft seinen Klarträumen widmet, dann haben "Action" und "Spannung" im Leben keinen Einfluss auf deren Häufigkeit.
Auch bei Stress... gerade dann zeigt sich, ob es einem mit dem KTen überhaupt ernst ist.


Nun ja, im weitestgehend sorgenfreien 2006 hatte ich 105 Klarträume, im mit schweren Sorgen belasteten 2007 bislang 44 (Edit: 45) , davon 9 (Edit: 10) seit Oktober (etliche "halbklare" jeweils nicht mitgezählt).

Die Quote hat sich also mehr als halbiert.
Trotzdem habe ich sehr wohl das Gefühl, dass ich das Klarträumen durchaus ernst nehme.

Denn es hätten noch viel viel weniger sein können.
Jeder einzelne dieses Jahr hat eine Menge Disziplin erfordert - insbesondere die 20 (Edit: 21) WILDs davon.
Ich bin stolz auf jeden einzelnen von ihnen.

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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#7
10.12.2007, 22:48
es kann vielleicht auch sein, dass es verschiedene arten von stress oder neutraler "bewegungen des gemuets" gibt, bzw. dass es verschiedene arten des umgangs mit ihnen gibt.
sodass auf manche weise viele erlebnisse durchaus eintrueben und einnehmen koennen, auf andere weise viele erlebnisse vielleicht sogar klarheit foerdern koennen.

ist nur die frage dann:
gibt es klartraumfoerderliche erlebnisse und situationen? oder ist es der umgang mit diesen? sodass man ihre energie sozusagen umlenken kann, wenn man das kann, in klarheit?
vielleicht ist es auch teils teils.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#8
11.12.2007, 11:23
Ich denke mal das hängt vorallem davon ab was man sich vom Klarträumen verspricht.
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#9
11.12.2007, 17:35
genau das ist es, Schlafmütze, erst wenn sich ein Bedürfnis manifestiert, entstehen Wünsche und Sehnsüchte. Werden die Bedürfnisse aber im echten Leben erfüllt und befriedigt, dann werden sie nicht im Traum weiterbearbeitet - jedenfalls ist das bei mir so.
Wenn ich mich unglücklich fühle, mein Leben stagniert, wenn ich Probleme wälze und damit dann enormen Stress habe, gelangen mir die besten KT.
Sicher, jemand mit viel Erfahrung und Selbstkenntnis wird damit keine Probleme haben, aber ich bin noch ein ziemlich blutiger Anfänger.
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#10
11.12.2007, 18:21
naja wenn deine kts dir nur helfen, probleme zu loesen, dann brauchst du ja auch keine kts, wenn du keine probleme hast..
also wo ist das problem? ^^
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#11
11.12.2007, 22:01
Naja ich weiß nicht, da müsste ich 10 KT in einer Nacht haben soviel Probleme wie ich hab biggrin aber Pustekuchen, seid 10? Monaten tut sich da nix bei mir.
Vielleicht liegt es ja auch an meiner Einstellung aber ich weiß, dass ungesunder Stress das Klarträumen bei mir auf keinen Fall fördert angry


LG Minosmond
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#12
12.12.2007, 19:17
eines vermute ich aber jetzt doch: dass nämlich nichts tun sehr klartraumschädlich ist. Bei mir wars halt so, wenn ich am Wochenende nichts tat (Faulheit embarrassed ), waren die Träume (trotz Möglichkeit des Ausschlafens) geradezu fad, eben weil die Eindrücke (und was man selber gemacht hat) am Tag nur wenig hergaben.

Ich würde also sagen, es gibt vermutlich einen Haufen verschiedene Arten von Stress. Einfach nur viel zu tun ist noch kein Stress.

gnutl
...in einer anderen Herde. pink
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Re: ausgefülltes Leben vs. Klartraum
#13
12.12.2007, 21:39

Zitat:eines vermute ich aber jetzt doch: dass nämlich nichts tun sehr klartraumschädlich ist. Bei mir wars halt so, wenn ich am Wochenende nichts tat (Faulheit ), waren die Träume (trotz Möglichkeit des Ausschlafens) geradezu fad, eben weil die Eindrücke (und was man selber gemacht hat) am Tag nur wenig hergaben.

Ich würde also sagen, es gibt vermutlich einen Haufen verschiedene Arten von Stress. Einfach nur viel zu tun ist noch kein Stress.


Allerdings. Wobei das natürlich Auffassungssache ist, für mich kann es auch Stress sein, wenn ich einfach da hocke und auf etwas warte, was einfach nicht passieren will, es kann aber auch Stress sein, wenn ich mich hetzten muss, damit ich die vielen Aufgaben meines Lebens noch gemanagt kriege. Ersteres finde ich sogar sehr viel stressiger, wobei, wie gesagt, das ist Ausffassungsache. Daran liegt es vermutlich auch, dass alle so verschiedene Einstellungen zur Lebenssituationsabhängigkeit von Klartraumhäufigkeit haben. Manche Leute fassen Situationen eben anders auf, als andere, verarbeiten sie anders und entwickeln damit eine andere Relation zur KLartraumhäufigkeit. Das ist einfach, wie so vieles bei den Menschen unterschiedlich. Aber ich denke auch nicht, dass die Erscheinungshäufigkeit von Klarträumen völlig willkürlich ist, nur, die Abhängigkeit zum Realleben ist einfach für jeden anders. Es müsste also jeder versuchen für sich selbst herauszufinden, in welcher Situation er am besten klarträumt, flächendeckende zusammenhänge werden wir aber sicherlich nicht finden. (Einzelne Ähnlichkeiten im KT-Verhalten aber auf jeden Fall trotzdem, ich zum Beispiel träume auch bei Faulheit und zu wenig Ansporn schlechter als sonst)
Is this a dream?
AWAKEN!
BE FREE!
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