Wenn der Thread nur annähernd so viel Gesprächsstoff enthält, wie im IRC-Channel, dann wird es hoffentlich eine gute Diskussion werden.
Vorweg: Ich hatte noch keinen Klartraum und bin auch noch neu auf dem Gebiet. Bitte das beachten, wenn ihr antwortet ^^
Nach allem, was ich bisher hier und im Channel über Klarträume gelesen habe, gibt es eigentlich zwei verschiedene Fälle:
1. Fall: Der Geist wacht auf, der Körper (in der REM-Phase) nicht. Man hat einen Klartraum, man kann seinen Traumkörper bewegen, ohne den echten Körper davon zu beeinträchtigen. Die Umwelt fühlt sich real an, der RC fällt positiv aus, man ist sich also bewusst, dass man träumt.
Man könnte beispielsweise träumen, dass man in einer Geiselnahme ist und wenn man sich bewegt, würde man erschossen werden. Da man Herr seiner Träume ist, steht man aber auf und besiegt den Bösewicht.
2. Fall: Alles ist wirklich. Man wurde entführt, wacht morgens in einer Grotte auf und ist angekettet. Der Kerl steht da und wird nicht zögern dich zu erschießen, wenn die Regierung nicht zahlt (RAF-Terroristen oder was auch immer, ist ja nur ein Beispiel). Der RC fällt negativ aus, man ist tatsächlich in einer Situation, die lebensentscheidend sein könnte.
Ich selbst erlebe allerdings einen dritten Fall und bin mir sicher, dass ich da nicht der einzige bin:
3. Fall: Der Körper wacht auf, der Geist aber nur halb (oder gar nicht, das kann ich nicht beurteilen). Man wacht in seinem eigenen Bett auf und hat gerade zuvor einen Trübtraum gehabt, in dem man Opfer einer Geiselnahme war. Der Geist bemerkt allerdings nicht, dass der Traum vorbei ist, sondern fühlt sich noch immer bedroht. Der echte Körper kauert sich im Bett zusammen, der Puls steigt und man empfindet mit voller Intensität die Furcht des baldigen Todes, man kann alles wahrnehmen. Auch der RC fällt negativ aus, was die Gewissheit der Realität verstärkt ("ich kann nicht durch die Nase atmen - es ist alles echt, ich muss sterben - aaah!!"). Erst nach einiger Zeit kommen die echten Gedanken, die die Vorstellung endlich kritisch hinterfragen ("Eine Geiselnahme in meinem eigenen Bett? War ich nicht eben noch im Kerker? So ein Müll, ich bin sicher wach und merks nur nicht!").
Die Frage ist nun: Wie reagiert ihr, bzw würdet ihr wohl reagieren? Ich weiß nicht, ob es für euch vorstellbar ist, schätze, man redet sich leicht, wenn man das nicht kennt (aber ich kenne ja auch keinen Klartraum...).
Es ist nämlich so, dass ich dann eine richtige Angst habe und schrecklich leide. Im Channel gab man mir den Rad, mich nicht zu kümmern und wie im Klartraum ein Gespräch anzufangen. Denkt ihr, das ist der richtige Weg?
Übrigens passiert mir das auch auf andere Weise. Ich träume von bedrohlichen Situationen, die mich so packen, dass mein Körper wohl aus der Schlafstarre entfällt und sich im Zimmer bewegt. Ich wache dann im anderen Ende vom Zimmer auf und friere extrem, wobei ich mir nicht sicher bin, ob "das Monster" (stellvertretend für das Böse) mich nun sucht oder nicht. Ich entscheide mich dabei üblicherweise so versteckt zu bleiben, um auf Nummer sicher zu gehen, falls es doch kein Traum ist. Erst nach einigen Minuten kann ich wieder so rational denken, dass ich den Fall ausschließe und einen Gang zurück ins Bett riskiere, wo ich auch meist sofort wieder mit Puls auf 180 einschlafe.
Eines der schrecklichsten Gefühle, die es gibt imo.
Vorweg: Ich hatte noch keinen Klartraum und bin auch noch neu auf dem Gebiet. Bitte das beachten, wenn ihr antwortet ^^
Nach allem, was ich bisher hier und im Channel über Klarträume gelesen habe, gibt es eigentlich zwei verschiedene Fälle:
1. Fall: Der Geist wacht auf, der Körper (in der REM-Phase) nicht. Man hat einen Klartraum, man kann seinen Traumkörper bewegen, ohne den echten Körper davon zu beeinträchtigen. Die Umwelt fühlt sich real an, der RC fällt positiv aus, man ist sich also bewusst, dass man träumt.
Man könnte beispielsweise träumen, dass man in einer Geiselnahme ist und wenn man sich bewegt, würde man erschossen werden. Da man Herr seiner Träume ist, steht man aber auf und besiegt den Bösewicht.
2. Fall: Alles ist wirklich. Man wurde entführt, wacht morgens in einer Grotte auf und ist angekettet. Der Kerl steht da und wird nicht zögern dich zu erschießen, wenn die Regierung nicht zahlt (RAF-Terroristen oder was auch immer, ist ja nur ein Beispiel). Der RC fällt negativ aus, man ist tatsächlich in einer Situation, die lebensentscheidend sein könnte.
Ich selbst erlebe allerdings einen dritten Fall und bin mir sicher, dass ich da nicht der einzige bin:
3. Fall: Der Körper wacht auf, der Geist aber nur halb (oder gar nicht, das kann ich nicht beurteilen). Man wacht in seinem eigenen Bett auf und hat gerade zuvor einen Trübtraum gehabt, in dem man Opfer einer Geiselnahme war. Der Geist bemerkt allerdings nicht, dass der Traum vorbei ist, sondern fühlt sich noch immer bedroht. Der echte Körper kauert sich im Bett zusammen, der Puls steigt und man empfindet mit voller Intensität die Furcht des baldigen Todes, man kann alles wahrnehmen. Auch der RC fällt negativ aus, was die Gewissheit der Realität verstärkt ("ich kann nicht durch die Nase atmen - es ist alles echt, ich muss sterben - aaah!!"). Erst nach einiger Zeit kommen die echten Gedanken, die die Vorstellung endlich kritisch hinterfragen ("Eine Geiselnahme in meinem eigenen Bett? War ich nicht eben noch im Kerker? So ein Müll, ich bin sicher wach und merks nur nicht!").
Die Frage ist nun: Wie reagiert ihr, bzw würdet ihr wohl reagieren? Ich weiß nicht, ob es für euch vorstellbar ist, schätze, man redet sich leicht, wenn man das nicht kennt (aber ich kenne ja auch keinen Klartraum...).
Es ist nämlich so, dass ich dann eine richtige Angst habe und schrecklich leide. Im Channel gab man mir den Rad, mich nicht zu kümmern und wie im Klartraum ein Gespräch anzufangen. Denkt ihr, das ist der richtige Weg?
Übrigens passiert mir das auch auf andere Weise. Ich träume von bedrohlichen Situationen, die mich so packen, dass mein Körper wohl aus der Schlafstarre entfällt und sich im Zimmer bewegt. Ich wache dann im anderen Ende vom Zimmer auf und friere extrem, wobei ich mir nicht sicher bin, ob "das Monster" (stellvertretend für das Böse) mich nun sucht oder nicht. Ich entscheide mich dabei üblicherweise so versteckt zu bleiben, um auf Nummer sicher zu gehen, falls es doch kein Traum ist. Erst nach einigen Minuten kann ich wieder so rational denken, dass ich den Fall ausschließe und einen Gang zurück ins Bett riskiere, wo ich auch meist sofort wieder mit Puls auf 180 einschlafe.
Eines der schrecklichsten Gefühle, die es gibt imo.
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