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Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmungen.

Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmungen.
#1
11.01.2007, 21:55
Hallo liebe Forenmitglieder.

Interessiert habe ich mich in diversen Forenbereichen eingelesen. Ich bin gestern sogar kurz in den chat gegangen um mich ein wenig mit den Mitgliedern bekannt zu machen. ;o)

Wie schon im chat erwähnt, hatte ich seit längerer Zeit mal wieder ein Schlafstarre. Mit grosser Schwierigkeit, kann ich mich im Traum, der luzide ist, bewegen. Ich stehe auf und wandere in der Wohnung herum.

Der Traum ist vermischt mit optischen Effekten und akkustischem Summen. Seltsamerweise, ist es für mich nie ein angenehmes Gefühl, sondern ich möchte immer so schnell wie möglich aufwachen, da mich die Angst übermannt; ich würde mein "Bewusstsein" nicht mehr erlangen. Nur mit Anstrengung gelingt es mir, wiederaufzuwachen; wobei ich oft wieder in diese "Schlafstarre" zurückfalle.

Meine Frage: Wie schaffe ich es, dass dieses Erlebniss weniger bedrohend auf mich wirkt? Nach der Schlafstarre bin ich oft sehr erschöpft.

Beim rein luziden Träumen, ohne diese bedrohliche halbstarre, fühle ich mich meist sehr gut...

Freue mich auf Tipps, Erfahrungen wie auch Anregungen.

Soul...
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#2
11.01.2007, 22:55
Ich hatte auch schonmal so ein ähnliches Erlebis, die Schlafstarre hat eingesetzt (mein Körper fühlte ich kaum noch) aber ich konnte noch alles um mich rum hören und auch noch meine Augen öffnen (waren aber zu schwer, also hatte ich keine lust dazu) das reinträumen hat da auch nicht so geklappt. Das war allerdings dann die Grundlage für ein falsches Erwachen. Ich Träumte ich erwache und hab im Traum nen WILD gemacht, hat natürlich einwandfrei geklappt, allerdings hat das mit der Taubheuit nicht funktioniert und ich hörte nur Musk im Hintergrund, keine Traumgeräusche.

Am Anfang ist es schon ein etwas komisches Gefühl WILD zu machen, allerdings finde ich es mitlerweile interessant solche Gefühle zu haben und nicht mehr beängstigend. Das einzige was mich immerwieder zurückholt ist, ich habe probleme mit der atmung beim WILDen ^^ ich hab immer das Gefühl ich halte die Luft an und bin dann wieder raus ausm WILD.
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#3
12.01.2007, 08:46
Hallo Soul!

Ich habs nicht so ganz verstanden, daher wiederhole ich mal:
Es gibt also bei dir Träume, in denen du die Schlafstarre spürst? Also dass sich dein physischer Körper nicht mehr bewegen kann?
Oder ist es eine "Traumstarre", dass du deinen Traumkörper nciht mehr bewegen kannst.
Denn offenbar hast du auch KT's in denen du dich einwandfrei bewegen kannst.
Du schreibst, dass du nach dem Aufwachen aus einem Traum, in dem du dich nicht bewegen kannst, mit der Schlafstarre erwachst. Richtig?

ICh glaube der beste weg, seine Angst vor der Schlafstarre zu verlieren ist, sich klar zu machen, dass es keine Gefahr gibt. Die Schlafstarre ist etwas natürliches und keinesfals gefährliches. Du brauchst einfach keine Angst davor zu haben.
Und falls du sie erlebst, sag dir doch einfach, dass sie gleich vorbeigeht oder nutze sie doch, um in einen KT zu WILDen. Das ist doch die Ideale Lage zum WILDen. bigwink

TL
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#4
12.01.2007, 16:51

Zitat:Traumlehrling schrieb am 12.01.2007 08:46 Uhr:

ICh glaube der beste weg, seine Angst vor der Schlafstarre zu verlieren ist, sich klar zu machen, dass es keine Gefahr gibt. Die Schlafstarre ist etwas natürliches und keinesfals gefährliches. Du brauchst einfach keine Angst davor zu haben.


Wenn es nur die Schlafstarre wäre... ich kenne das Phänomen auch und es ist bei mir in der Regel mit Halluzinationen verbunden. Zum einen fühle ich mich von dunklen, gefährlichen Gestalten umringt, die um mein Bett herumstehen, zum anderen höre ich ziemlich gruselige Stimmen, die oft meinen Namen rufen (spätestens dann ist es vorbei mit der rationalen Einstellung und ich will nur noch meine Bewegungsfähigkeit erlangen) oder anderes. Ich habs noch nie geschafft soweit zu kommen dass ich mir einfach sage dass es nicht real ist.


Zitat:Traumlehrling schrieb am 12.01.2007 08:46 Uhr:
Und falls du sie erlebst, sag dir doch einfach, dass sie gleich vorbeigeht oder nutze sie doch, um in einen KT zu WILDen. Das ist doch die Ideale Lage zum WILDen. bigwink


Das ist das Dumme daran. Bei mir kommt es (glaube ich) nur dann zu der Schlafstarre, wenn ich auf dem Rücken liege. Selbst wenn ich mir den ganzen Tag sage (und das dann auch glaube), dass ich es problemlos schaffe, die Schlafstarre mit ihren Hallus auszuhalten, ist es spätestens dann, wenn ich im Dunkeln im Bett liege, damit vorbei und ich drehe mich auf die Seite um die Schlafstarre zu vermeiden. Hört sich doof an, ist aber so. Habe auch, seit ich den Zusammenhang mit der Schlafposition erkannt habe und nicht mehr in Rückenlage schlafe, keine Schlafstarre mehr erlebt.

Tschüss,
Riky
„I learned long ago, never to wrestle with a pig. You both get dirty, and besides, the pig likes it.“ - George Bernhard Shaw
„Do not feed the troll.“ - Internet
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#5
12.01.2007, 16:56
@Traumlehrling

Es ist wohl eher mein Traumkörper, der in der Starre ist.
Meist ist die Wahrnehmung mit starken pulsierenden summgeräuschen verbunden.

Ich kriege alles mit und bin mir vollkommen bewusst, dass es ein Traum ist; also vollkommen "klar".

Nur ist das Gefühl beängstigend... Ich werde nun ein paar wild-techniken anwenden und versuche diesen Zustand zu erreichen.. wer weiss, vielleicht gelingt mir das ja bald.

Falls mich das negative Gefühl wieder überkommt, versuche ich mich zu entspannen. Ich möchte wissen, was weiter mit mir geschieht, wenn ich mich nicht dagegen wehre...

Aufwachen werde ich ja so oder so.. oder? ;o)
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#6
12.01.2007, 17:02

Zitat:ricky_ho schrieb am 12.01.2007 16:51 Uhr:
Wenn es nur die Schlafstarre wäre... ich kenne das Phänomen auch und es ist bei mir in der Regel mit Halluzinationen verbunden. Zum einen fühle ich mich von dunklen, gefährlichen Gestalten umringt, die um mein Bett herumstehen, zum anderen höre ich ziemlich gruselige Stimmen, die oft meinen Namen rufen (spätestens dann ist es vorbei mit der rationalen Einstellung und ich will nur noch meine Bewegungsfähigkeit erlangen) oder anderes. Ich habs noch nie geschafft soweit zu kommen dass ich mir einfach sage dass es nicht real ist.


Ja genau... ich will dann einfach aufwachen und kriege Panik; ich würde das Bewusstsein nicht mehr erlangen.

Naja, ich versuche das nächste mal die Entspannungsmethode. Wenn ich trotzdem panik kriege, werde ich mir wohl auch angewöhnen müssen seitlich zu schlafen ;o)
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#7
12.01.2007, 18:01
Ich denke, zur Überwindung von Ängsten hilft das Aktzeptieren dessen, wovor man sich fürchtet. Ich weiß aber nicht, ob das während der Schlafstarre wirkt (Beschreibungen von ihr und bestimmten Halluzinationen dabei haben mir immer wieder Angst machen können).
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#8
12.01.2007, 18:33
ja soul
aufwachen tust du so oder so irgendwann.
ich habe die richtige schlafstarre bisher nur einmal erlebt, als ich panisch versucht habe aus einem KT aufzuwachen (panisch deswegen weil ich aufwachen wollte um nichts zu vergessen und um meine rechte wange wieder zu wecken die eingeschlafen war und das selbst im kt ein wirklich ekliges gefühl war, ich jedoch immer wieder falsch erwacht bin). die schlafstarre selbst war mich dadurch geradezu erlösend weil ich wusste jetzt bin ich draußen und gleich bin ich wieder voll im wachleben, nur kurz warten, dann kann ich mich auch wieder bewegen. die hallus waren eine interessante begleiterscheinung, denn es fühlte und hörte sich sehr real an obwohl es schon einen unterschied zum realen empfinden gab.
deine traumstarre kenn ich nur aus kindheitsalpträumen.
vllt solltest du dir etwas vornehmen was du im kt auch vollkommen bewegungslos machen könntest, zb meditieren.
ERST LESEN, DANN POSTEN!

"optisch hört man das gar nicht"
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#9
12.01.2007, 21:44
Da bin ich beruhigt jeyelle; der Gedanke nicht mehr aufwachen zu können, wäre nicht gerade beruhigend. ;o)

Als Kind hatte ich auch schon heftige Traumstarren erlebt, ich war mir dazumal nur noch richtig bewusst, dass das ein Vorzeichen für meine späteren Klarträume waren.

Heute schaffe ich mich aus der Starre zu lösen; das Aufwachen ist aber immer noch das Problem. Die Begleiteten Halluzinationen sollte man wohl weniger Bedrohlich betrachten, sondern als interessante Erfahrung. Mal gucken ob mir dies gelingt...

Soul...
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#10
13.01.2007, 01:45
Ich hab jahrelang gerätselt ob ich am durchdrehen bin oder mich ab und zu nachts wirklich irgendwelche Wesen besuchen und mich mit irgendeiner Waffe lähmen bis mir ein Freund erzählte dass er das auch mal hatte und das es Schlafparalyse ist.

Tschüss,
Riky
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#11
13.01.2007, 01:46
Hallo,

ich glaube, es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Schalfstarre und der Atmung. Wenn ich beim Einschlafen bewußt auf eine gleichmäßige Atmung achte, kommt es bei mir fast nie zu einer bewußt erlebten Schlafstarre. Doch es ist mir auch schon passiert (ka warum), daß ich beim Einschlafen irgendwie zu flach atme - und kurz nach dem Einschlafen tritt dann dieses Summen auf, ähnlich dem Geräusch bei einem unterdrückten Gähnen, nur intensiver (hab ich schon mal in nem anderen Thread erwähnt). Ich glaube deshalb an diesen Zusammenhang, weil es vorgekommen ist, daß mir kurz vor oder während des Eintretens der Schlafstarre bewußt wurde, nicht richtig zu atmen und in einer Sauerstoffschuld stand. Bin dann aufgewacht und habe anschließend tief durchgeatmet.

Also könnte es doch sein - meine Vermutung -, daß man aufgrund einer zu flachen Atmung (sprich Sauerstoffmangel) während der Schlafstarre panisch wird und sie nicht durchhält. Die Vorstellung einer Bedrohung wäre somit vllt eine natürliche Schutzreaktion. Ein Versuch wäre daher, während der Schlaftstarre sich auf die Atmung zu konzentrieren und tief durchzuatmen. Ich selber kam noch nicht dazu, es zu probieren, werd ich aber, sobald die Situation wieder auftaucht.
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#12
13.01.2007, 20:36
@ricky_ho

Ja, es gibt Situationen, da könnte man wirklich meinen in den Händen einer Ausserirdischen Macht zu sein. *gg* Aber spätestens wenn man lernt die Kontrolle über die Träume zu kriegen bzw. die Angst vor der Schlafstarre zum "wilden" nutzen kann; wird einem wohl ein Licht aufgehen. :o)

@FDDreamer

Danke für Deinen Hinweis. Ich werde mal verstärkt auf meine Atmung achten; kann mir sehr gut vorstellen, dass da ein zusammenhang bestehen kann.

Gruss

Soul...
Trauet euren Träumen, denn das Tor der Ewigkeit ist darin verborgen.
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Re: Schlafstarre mit optischen und akkustischen Wahrnehmunge
#13
01.02.2007, 05:37
Genau das selbe Szenario hatte ich früher auch sehr oft. Die Paralyse kombiniert mit ungeheuerlichem Tosen und Sound, richtig mächtige akkustische Halus. Diese Gähn Frequenzen im ganzen Kopf. Dazu noch dieses bedrückende Körpergefühl. Ich habe irgendwann genauso dagegen angekämpft und mir in dieser Situation wirklich gesagt :"Einfach fallen lassen". Daraufhin bin ich wirklich im Traum gefallen und zwar ohne Ende in ein schwarzes Loch. War schon erstaunt...
Ich glaub man lernt mit der Zeit damit umzugehen.
Manchmal hilft das sich nicht wehren sofort,
manchmal muss man die psychedelische Kulisse noch lange ertragen. Man kann die vielen Töne manchmal auch lenken, dann erscheint z.b ein Stück Musik, da man eh nur hilflos daliegt,.....
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