Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

traumwelt = wir selbst

Re: traumwelt = wir selbst
#31
27.12.2003, 22:41
Zuerst triffs Du Dein Unterbewußtsein, es ist ein Teil, von Deinem Körperbewußtsein, es ist ein Kind, das alles ganz genau wissen will. Es saugt alle Deine Erlebnisse auf, wie Gedankenwolken und ohne Erdzeitverlußt. Dabei siehst Du selber, Dein ganzes Leben noch einmal und danach trefft Ihr zusammen, auf Euer Überbewußtsein. Und dann ist alles klar !!!

Alle Antworten liegen offen, Du weißt dann, warum und weshalb alles so und nicht anders ist und warum alles, so sein muß. Und wenn Du das alles gesehen hast, dann willst Du unbedingt noch mal leben. Denn das Leben, auf der Erde, ist die Krönung.

Du suchst Dir Deine neuen Eltern, Geschwister, die Umgebung und die Lektionen, die Du das nächste mal lernen willst und mußt. Und dann beginnt der neue Traum !!!
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#32
27.12.2003, 23:47
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Wenn man das weiter spinnt, ist das ein natürlicher Schritt in unserer menschlichen spirituellen Evolution, da wir mit Hilfe der Technologie, die uns das Leben erleichtert, Zeit haben um uns um unsere seelische Entwicklung zu kümmern.
</TD></TR></TABLE>

100% Zustimmung!

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Wenn man aber nur an die Wissenschaft glaubt, ist das so, um mal einen Vergleich heran zu ziehen, als bewegt man sich auf einer Straße und konzentriert sich nur auf die Fahrbahn. Dir fehlt der Blick für das Wesentliche, wenn du nur auf die Straße guckst. Die Landschaft rechts und links der Straße. Und dann ist da noch der Horizont. Mit hilfe der Wissenschaft hast du nur eine begrenzte Sichtweite (100 meter oder so). Wenn du aber offen für mehr bist, als dir die Wissenschaft bietet, siehst du vielleicht das Ziel am Ende. Und das ist das Wichtige, der ganze Weg (nicht nur die Straße) und das Ziel zu kennen.
</TD></TR></TABLE>

Nein, mit hilfe der Wissenschaft kenn ich die nächsten 100 Meter. Aber wer sagt denn, dass sie begrenzt ist oder ich mich begrenze? ich akzeptier die Wissenschaft ja auch nur in dem maße, in dem sie erforscht ist. Ich bin offen für neues, aber nur für etwas, was logisch ist für mich, bzw wo es überhaupt Indize gibt für mich. Ich nehm nicht einfach an, dass ich nach dem Tod weiterlebe. Auch glaube ich nicht an eine Seele oder so. Warum auch? Warum sollte sowas existieren??? Ich mein, es kann sein, dass es so ist, aber es spricht nichts dafür. Also glaube ich nicht daran. Bin ein A-theist, im wortwörtlichen Sinne bigwink

Gut, ich sehe damit den Horizont nicht, aber du willst nicht wirklich behaupten, dass du den Weg und das Ziel, den Horizont siehst, nur weil du nicht durch die Wissenschaft eingegrenzt bist, oder?? Weil was der Sinn des Universums ist, kann keiner beantworten, egal was er glaubt.



@Lutz, naja, sorry, ich kann dich nicht verstehen. ist es so schwer zu akzeptieren, dass wir einfach tot sind und nach 100 jahren nichts mehr von uns überbleibt wenn wir sterben? so schwer zu akzeptieren, dass wir nur sehr komplexe organismen sind? egal. das ist ne glaubensfrage. brauchst nicht zu antworten bigwink
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#33
28.12.2003, 06:44
Hallo jii !

Ich hatte es schon akzeptiert, aber dann ging es erstaunlicher Weise weiter, und zwar genauso, wie oben beschrieben. Am Anfang habe ich selber noch geglaubt, es war bestimmt nur ein Traum, da aber andere das gleiche erlebten und die Dinge mit dem, was man darüber lesen kann, alle Sinn machen, für mich die Zusammenhänge, alle zusammen passen, ist für mich die Theorie " danach ist alles aus und vorbei " einfach wiederlegt.

Ich weiß, das ist schwer zu glauben, weil genau dieser Punkt, die eigene, ureigene ganze Glaubenswelt, ins wanken bringt. Ändert man diesen einen wichtigen Punkt, dann ändert sich vieles aber dann ergeben viel andere Dinge, erst einen Sinn, wo man vorher nur der Kopf schütteln konnte. Wie auch immer, wahrscheinlich wird es jeder Mensch früher oder später erleben. Und spätestens dann, wird die Überraschung und auch die Freude groß sein.
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#34
13.01.2004, 10:55
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Also ist alles, was wir im Traum erforschen können, wir selber.

Was denkt ihr?</TD></TR></TABLE>

Hierzu erhebe ich eindeutig Widerspruch ... mein Widerspruch beruht auf einem Traum, der für mich ein Schlüsselerlebnis war .... es war eine Fernübertragung einer Information eines Ereignisses was zu gleichen Zeitpunkt in Paris stattfand, es war die Nacht vom 30. zum 31.08.1997. Einigen wird dieses Datum etwas sagen. Ich selbst bin materialistisch erzogen worden ... ich hatte bis zu diesem Erlebnis keinen rechten Glauben an übernatürliche Dinge. Nunmal zu meinem Bericht ... es hat sich zu abgespielt:

Dies was ich jetzt schildere war zwar kein luzider - gleichwohl aber ein höchst ungewöhnlicher Traum, welcher eine Art Schlüsselerlebnis war, er hatte zu tun mit einem Ereignis, welches in den Medien großen Wiederhall fand. Er kam spontan und ich schwöre, dass es sich so zutrug:

In der Nacht vom 30. zum 31. August 1997 hatte ich einen Traum, ich sah Prinzessin Diana (Spencer) wie Sie vor Verfolgern floh indem sie Treppenstufen hinauflief und über Flure rannte, die Verfolger konnte ich nicht genau erkennen ... sehr deutlich aber Prinzessin Diana. Sie hatte Angst ... sie keuschte. Die Verfolger kamen immer näher. In Ihrer Verzweiflung öffnete Diana ein Fenster und sprang. Sie schlug unten auf dem Boden auf, lag sehr verdreht auf dem Boden. Sie starb. Ich konnte ein etwas höheres Gebäude, typisches Bürogebäude, mit etwa sechs bis acht Stockwerken erkennen aus welchem sie gesprungen war. Es war schrecklich. Ich schreckte aus dem Traum hoch, denn dieses Erlebnis war wie ein Schlag. Ich sah auf das Leuchtdisplay meines Radioweckers, es war nach 1 Uhr (etwa 1.30 Uhr; genau kann ich das jetzt nicht mehr bestimmen). Ich empfand dieses Erlebnis als Alptraum, maß ihm aber (zunächst) keine Bedeutung bei und schlief wieder ein.

Als meine Familie und ich früh beim Frühstück die Radionachrichten hörten, wurde gemeldet, dass Diana in der vergangenen Nacht bei einem Verkehrsunfall in Paris ums Leben kam. Diese Nachricht überraschte mich zum einen, zum anderen auch nicht. Es war als hätte ich es gewusst, dass dies passieren würde.

Ich habe von diesem Erlebnis ganz wenigen Menschen erzählt, weil die meisten schnell das Wort "verrückt" in den Mund nehmen.

Ich bin jedoch nicht verrückt. Ich weiß nicht warum ich diese Information bekommen habe. Aber ich habe sie bekommen. Insoweit - man mag mir verzeihen - glaube ich nicht daran, dass sich beim Träumen oder bei OOBE's alles nur im Gehirn abspielt.

Dies wird zumindest nicht nur von Dir sondern auch vom guten Prof. Tholey so dargestellt.
Diese Annahme ist jedoch falsch.

Ein weiterer Beweis meiner These ist ein luzider Traum dessen Inhalt sich als Deutung sich am folgenden Tage erfüllte ... Darstellung im nächsten Posting (wegen hier vorgegebener Länge):


Gruß
VB

Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#35
13.01.2004, 10:59
Fortsetzung:

Beweis für die These, dass sich beim Träumen nicht alles im Gehirn abspielt, sondern auch externe (auch künftige) Ereignisse gesehen werden können.

23.10.2002, 4.45 Uhr

Ich hatte einen Traum. Ich fuhr mit meinem kleinen Corsa los, wie immer wollte ich zur Arbeit fahren. In diesem Traum war nichts besonders kontrastreich. Ich träume auch meistens fokussiert auf einen eingeengten Gesichtskreis. Will sagen, dass war ein normaler Traum mit viel Unsinn. Der ging wie folgt. Das Wetter war plötzlich saumäßig ... es war dunkel und es schneite stark und ich war fast zu schnell konnte aber wegen meiner Winterreifen und dem ABS den Wagen unter Kontrolle halten. Bis zu einer Schranke war alles voller Schnee. Hinter der Schranke war das Wetter plötzlich viel besser .. als ob der Bahnübergang eine Wetterscheide gewesen wäre. Was mich an der Fahrerei störte .. ich fuhr irgendwie wie besoffen, konnte nichts klar erkennen und selbst mein Corsa sah bei dem Tachoinstrumenten ganz anders aus. Der Tacho, der Drehzahlmesser und das andere leuchteten bläulich und waren in einem Display (wie ein LCD Display) integriert. Alles etwas verschroben und nicht wie gewohnt an seinem Platz. Meine Fahrtroute war auch höchst ungewöhnlich denn ich fuhr zwar eine bekannte Strecke aber in die Gegenrichtung meines Arbeitsortes. Ich fuhr wie besoffen und hatte das Fahrzeug kaum unter Kontrolle .. mein Sichtfeld war eingeschränkt. Plötzlich dachte ich, dass ist doch alles Blödsinn .. das träumst Du doch bloß.

Kaum hatte ich das gedacht ... da sah ich ein helles weißes Licht mit einem schwarzen Tunnel oder Loch in der Mitte und unvermittelt befand ich mich an einem anderen Ort am hellichsten Tag, beim schönsten Sonnenschein. Ich war auf einem Bahnsteig eines großen Bahnhofes. Der Bahnhof war mit einer großen weitläufigen Bedachung aus Stahl und Glas in Form von mehreren Rundbäögen überspannt. Ich selbst befand mich auf einem unüberdachten Bahnsteig außerhalb der Halle. Neben mir stand ein Zug. Dass verblüffendste war es, dass ich alles sehr genau erkennen konnte. Mein Gesichtsfeld war nicht mehr eingeengt, alles war klar, farblich intensiv und kontrastreich. Ich hatte ein wunderbares Gefühl. Vor mir Stand ein Mann im gelben Overall, der da am Bahnsteig etwas fegte oder so ähnlich. Neben ihm stand ein Kind. Den Mann schaute ich näher an. Er hatte einen Schnauzbart, braune Haare, war ca. 1,80 m groß, Alter: ca. Ende 40. Ich konnte ihn genau sehen. Ich zupfte an seinem Overall und rief mit piepsender Stimme: "Hier bin ich!". Das Zupfen und mein Rufen bemerkte er wohl nicht, denn er reagierte gar nicht. Als ich das mitbekam brach ich den Versuch, mich bemerkbar zu machen, ab. Ich versuchte vielmehr, nach oben zu fliegen, was mir leider nicht mehr gelang, denn ich wachte auf.

Das beindruckende an dem Erlebnis auf dem Bahnhof war die Klarheit der Bilder und meines Bewusstseins in diesem Moment.

Als ich am folgenden Morgen mit meinem Corsa zur Arbeit fuhr und den weiteren Tag passierte folgendes:

Unmittelbar vor der Autobahnabfahrt meines Arbeitsortes ging der Motor meines Corsas aus ... die Öllampe brannte ... ich schaffte es mit Mühe durch Ausrollen bis zur Abfahrt und blieb dort zunächst stehen, nach 5 Minuten und nachdem ich Öl nachgefüllt hatte (fehlendes Öl war aber nicht die Ursache des Defektes wie sich später herausstellte) sprang der Motor wieder an. Ich erreichte meine Arbeitsstelle. Etwas später musste ich mit meinem Auto zu einem auswärtigen Termin ... es passierte wieder das gleiche Spiel wie an der Autobahn. Ich wartete 5 Minuten ... der Motor sprang wieder an. So schleppte ich mich zur Opel-Vertragswerkstatt der Stadt meiner Arbeitstelle. Die Opelleute untersuchten das Fahrzeug und teilten mir in einem späteren Telefonat mit, dass ein Sensor in der Ölwanne defekt sei und ausgewechselt werden müsse. Das Teil sei nicht vorrätig, sodass der Corsa über Nacht dort bleiben müssen. Die Folge war, dass ich seit mehreren Jahren zum ersten Mal wieder mit der Bahn nach Hause fahren musste. Was meint Ihr wohl was ich da gesehen habe ... einen großen Bahnhof mit einer hallenartigen Überdachung. Den Mann habe ich nicht gesehen.

Nach der Hektik des Tages fiel mir mein Traumerlebnis wieder ein. Man kann sich vorstellen, wie erstaunt ich beim gedanklichen Abgleich mit der Tagesrealität war.

So nun sage mal einer, dass sich alles nur im Gehirn abspielt. Diese oben geschilderten Phänomene habe ich ... ursprünglich mal materialistisch erzogen ... erlebt.

Gruß
VB
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#36
13.01.2004, 11:41
@jii @lutz @andere

Es ist schön Eure Diskussion mitzuverfolgen.

Ich kann die Argumente von Lutz nachvollziehen ... ich weiß warum er zu dieser Einstellung kommt.

Ich kann aber auch die Zweifel der Anderen nachvollziehen ... wer nicht selbst ein Schlüsselerlebnis hatte, kann sich schwerlich mit der These anfreunden, dass es ein Bewusstsein gibt, welches nicht an den Körper gebunden ist.

Zu Nahtoderfahrungen (NTE) habe ich interressiert vernommen, dass Lutz ein solches hatte.
Hinsichtlich der NTE gab es im Dezember 2003 bei der ARD eine Folge der PSI Reihe. Ich habe diese Folge sehr interressiert verfolgt. Interressant war es, zu erfahren, dass in einigen Fällen bei Menschen mit NTE in der Klinik mit Apparaten dokumentiert wurde, dass der Nahtodmensch auf dem OP-Tisch liegend keinerlei Hirnströme mehr zeigte. Dieser hatte just in diesem Zeitraum die NTE und sah sich mit seinem Bewußtsein außerhalb seines Körpers von oben. Er sah das Ärzteteam arbeiten und hantieren.

Ganz krass wurde der Bericht einer Blinden mit NTE die beschrieb, dass sie im Zustand der NTE mit ihrem außerkörperlichen Bewußtsein die Ärzte sehen konnte. Sie konnte Sie beschreiben und die Beschreibung stimmte. Wenn sich also bei einer Blinden, welche von Geburt an Blind war, alles nur im Gehirn abspielt, wieso konnte sie Menschen, welche sie nie mit eigenen Augen gesehen hatte nach der NTE beschreiben.

Zur Reihe Dimension PSI siehe:

http://www.mdr.de/doku/1048375.html

Gruß
VB
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#37
13.01.2004, 12:12
Hallo Alle!

Ein sehr interessante, wenn auch z.T. sehr schockierende Diskussion.
Also mir ist es beim besten Willen nicht möglich mir vorzustellen,
dass es Leute gibt, die für sich akzeptiert haben, dass sich Leben
insbesondere menschliches auf biologisch-chemische "Maschinentätigkeit"
reduzieren lässt, dass das Leben ein kurzer Traum sein soll, dem ein dunkles
schwarzes Nichts folgt.
Wie könnt Ihr damit klarkommen..? Ich meine, was macht Euer Leben dann für einen
Sinn..? Wozu lernt man, müht sich ab, gestaltet sein Leben, hält an irgendwelchen Werten
fest, wenn alles nur mehr oder weniger ein Spiel auf Zeit sein soll..?
Mit dieser Einstellung würde ich glaube ich nicht (über)leben können big

Zum Thema "was kommt hinter der bekannten Welt" habe ich zwei Theorien gelesen,
die ich sehr interessant fand und die vielleicht nicht vollständig, aber jede auf Ihre Weise
nach meiner Auffassung "Sinn" machen.
Bei der ersten gibt es den Grundgedanken, dass es irgendwann ein "Urbewusstsein" gab,
dass sich warum auch immer in unendlich viele kleinere "Teile" aufspaltete. Diese "Teile" befinden sich auf verschiedenen Bewusstseinsebenen, entwickeln sich, erreichen höhere
Ebenen und werden sich vielleicht irgendwann wieder zum "Urbewusstsein" vereinigen.
Mit so einer "Kollektivbewusstseinstheorie" ließen sich z.B. telepathische Phänomene oder der Diana-Fall von VisionBlue erklären.

Die zweite ist im Okkultismus begründet und geht mehr oder weniger davon aus, dass alles
Leben nicht nur im physischen Raum existiert und einen "Körper" hat, sondern in sieben weiteren. Demnach wäre eine OOBE kein wirkliches Abtrennen vom physichen Körper,
sondern mehr eine Bewusstseinsverlagerung auf eine andere Existenzebene.

Ist sicher einigen bekannt. Ich denke, wer Naturwissenschaften zu seiner "Religion" macht, liegt sicher nicht falsch, liest aber von allen "Büchern der Wahrheit" nur in einem einzigen biggrin

Gruß
Taurion
Stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken!
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#38
13.01.2004, 12:33
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>Wie könnt Ihr damit klarkommen..? Ich meine, was macht Euer Leben dann für einen Sinn..? </TD></TR></TABLE>

Hi, hab keine Zeit und muss zur Uni, daher mach ichs kurz: Der Weg ist das Ziel bigwink

Gruß, Oskar

Signatur geklaut.
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#39
13.01.2004, 12:53
also ich bin der meinung das wir( Homo sapiens),die ersten gab es ja ca. vor/seit 2 milionen jahren, einiges verpasst haben.ok wir haben gelernt mit feuer umzugehen (was eigendlich das einzigste ist was uns vom tier unterscheidet)und haben auch immer mehr erfunden und über die jahre dazu gelernt.doch wurde der mensch ebenso unterdrückt durch angebliche götter und menschen die vorgaben einen glauben zu vermitteln und das ausschliesslich das das richtige sei,wurden wir doch nur eingeschrängt in unserem denken.
ich meine eigendlich nur wenn wir vor einem milionen jahr die gleichen möglichkeiten (zur schule zu gehn und wissen weiter zu vermitteln und nicht alles gleich auf götter geschoben hätten) und gesallschaftlich auf dem gleichen stand gewasen wären wie heute.würde sich der mensch doch genauso verhalten wie heute.(ok besser sind wir auch nicht denn wenn nur 20% der menschen 90% des weltvermögen besitzten und die restlichen sich die 10% teilen haben wir auch bis heut nicht wirklich dazugelernt).also eine milion jahre sind doch viel zeit und ich denke das wir bis heute unser können gesteigert haben(was z.b.das gehirn betrift)es nur noch nicht wirklich wissen und solche ansätze wie das klarträumen und oobes ein einblick in unsere wirklichen fähigkeiten sind die wir nur noch nicht in unsere welt mitnehmen zu wissen.
wir haben uns doch in den 2 millionen jahren nich weiter als mit dem beschäftigt was wir mit unseren händen erschaffen können und den rest einfach ausser acht gelassen.vieleicht schaffen wir es auch heute nicht,gedanken zu übertragen,in die zuckunft zu sehen oder dinge durch kraft unserer gedanken im raum fliegen zu lassen.doch wenn wir nochmal ein/ein halbes jahrmillion an uns vorbeiziehen lassen würden, glaube ich müssten wir das auch hinkriegen.

-=Smash=-
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#40
13.01.2004, 14:46
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Hallo Alle!

Ein sehr interessante, wenn auch z.T. sehr schockierende Diskussion.
Also mir ist es beim besten Willen nicht möglich mir vorzustellen,
dass es Leute gibt, die für sich akzeptiert haben, dass sich Leben
insbesondere menschliches auf biologisch-chemische "Maschinentätigkeit"
reduzieren lässt, dass das Leben ein kurzer Traum sein soll, dem ein dunkles
schwarzes Nichts folgt.
Wie könnt Ihr damit klarkommen..? Ich meine, was macht Euer Leben dann für einen
Sinn..? Wozu lernt man, müht sich ab, gestaltet sein Leben, hält an irgendwelchen Werten
fest, wenn alles nur mehr oder weniger ein Spiel auf Zeit sein soll..?
Mit dieser Einstellung würde ich glaube ich nicht (über)leben können big

Zum Thema "was kommt hinter der bekannten Welt" habe ich zwei Theorien gelesen,

</TD></TR></TABLE>

Genau meine Meinung ... die zwei Theorien kenne ich auch ... die erste wird ganz ausgezeichnet bei

www.jenseits-de.com

referiert.

Gruß

VB
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#41
14.01.2004, 19:49
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Also mir ist es beim besten Willen nicht möglich mir vorzustellen,
dass es Leute gibt, die für sich akzeptiert haben, dass sich Leben
insbesondere menschliches auf biologisch-chemische "Maschinentätigkeit"
reduzieren lässt, dass das Leben ein kurzer Traum sein soll, dem ein dunkles
schwarzes Nichts folgt.
</TD></TR></TABLE>

warum nicht? das ist doch das schöne am leben. unser leben hat keinen sinn, keine bestimmung. wir können, im gegensatz zu den tieren, den sinn unseres lebens selbst bestimmen. wir sind für niemanden verantwortlich (gut, wenn man in einer kultur wie unserer lebt, gilt das natürlich nicht total) und müssen nach dem tod für nichts rechenschaft ablegen. ich für meinen teil seh das leben/das ich-bewusstsein als ein grosses geschenk der evolution, und versuche die zeit die mir geschenkt ist, einfach zu geniessen und gut zu nutzen. ich leb einfach, lass alles auf mich zukommen, ohne ständig daran zu denken, dass ich nach dem tod irgendwie ins fegefeuer oder so komme (sorry für den vergleich :-) ).
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#42
14.01.2004, 20:16
Hallo jii,

es geht ja nicht darum, was für Konsequenzen einem nach dem Ableben drohen könnten,
ich für meinen Teil glaube weder an ein Fegefeuer, eine Hölle noch einen Himmel.
Ich glaube auch nicht an eine "höhere Intelligenz", die einen irgendwann irgendwie bewertet.
Aber hey, was sind schon 80 Jahre Lebenserwartung..?
Stell Dir das Leben als Bauwerk vor, eine mächtige Kathedrale, an der Du Zeit Deines Lebens
arbeitest, sie (Dich) ausbaust, verbesserst, Deine Kraft und Dein Wissen hineinsteckst.
Wozu, wenn es am Ende gleich wieder dem Erdboden gleichgemacht wird..?
Das kann's doch nie und nimmer sein.
Ich mein, dann bring Dich doch gleich um, wozu leben..?
Um Spaß zu haben..?
Spaß ist jeweils nur ein kurzer Moment, der sich doch eigentlich nur durch die Erinnerung daran definieren lässt.
Uaaah, das ist als würde ich ein Computerspiel entwickeln und in den Arbeitsspeicher schreiben, es ein paar mal spielen und dann den Computer ausschalten.
Also das ist jetzt meine Meinung, aber ich könnte damit nicht leben.
Wozu klarträumen wollen ? Nur des Spaßes wegen ? Bewußtseinserweiterung bringt
ja nicht viel, wenn mit dem Tod alles wieder verloren ist.
Tut mir leid, das ist für mich nicht vorstellbar.
Du musst doch panische Angst vor dem Sterben haben...
es
Stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken!
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#43
14.01.2004, 20:56
ok, dann müssen wir akzeptieren, dass wir grundsätzlich verschiedene ansichten haben, an denen sich nicht rütteln lässt. genauso wie du dir nicht vorstellen kannst, dass das leben irgendwann endgültig vorbei ist, genauso wenig kann ich mir vorstellen, dass wir eine seele haben.

warum lebst du denn? wird die kathedrale, die du aufbaust, nicht genau wie bei mir dem erdboden gleichgemacht? oder glaubst du, dass du dein wissen irgendwie speichern kannst für das leben nach dem tod? ich will hier keinen angreifen, aber für mich klingt eure einstellung irgendwie danach, als ob ihr unbedingt eine ausrede braucht, damit das leben einen sinn macht. ihr könnt euch nicht vorstellen bzw kommt nicht klar damit ("Das kann's doch nie und nimmer sein."), dass es einfach keinen sinn hat.

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Ich mein, dann bring Dich doch gleich um, wozu leben..?
Um Spaß zu haben..?
</TD></TR></TABLE>

wuuuuua. ich glaube es muss sich keiner rechtfertigen warum er leben will big ich lebe weil ich es kann. ich hab die chance bekommen, zu leben, und will diese chance ausnutzen. das beste raus machen. das sind glaub ich gefühle, die uns einfach angeboren sind, und das hat nichts mit glauben zu tun.

<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>
Wozu klarträumen wollen ? Nur des Spaßes wegen ?
</TD></TR></TABLE>

*überleg*. ja. ich will nur des spaßes wegen klarträumen. weil ich es total fastzinierend finde, seine träume zu erforschen und ein stück weit mit ihnen zu spielen. ich will nicht klarträumen um in andere sphären einzutauchen und andere seelen zu treffen.

edit: sorry.. hab mich mit dem letzten satz falsch ausgedrückt..... im bezug auf die bewusstseinserweiterung siehe nächster post
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#44
14.01.2004, 21:14
grundsätzlich siehst du das falsch, ich denke nicht bei jeder sache die ich mache, oh, es bringt ja gar nichts, am ende bin ich eh tod. das sind zwei unterschiedliche ebenen. ich kann sehr wohl leben und mir mit herz alles aufbauen, und auf der anderen seite wissen, dass es irgendwann vorbei ist.
Zitieren
Re: traumwelt = wir selbst
#45
14.01.2004, 21:34
<TABLE width=95%><TR><td witdth=10%></td><TD width=90%>Zitat</TD></TR><TR><td></td><TD>ok, dann müssen wir akzeptieren, dass wir grundsätzlich verschiedene ansichten haben, an denen sich nicht rütteln lässt. </TD></TR></TABLE>

Huch, da sind wir nun doch einer Meinung biggrin

Ich habe kürzlich ein Referat über künstliche Intelligenz halten müssen.
Wenn man wie Du der Ansicht ist, dass ein fortbestehendes Bewusstsein
(oder wegen mir eine Seele) nicht existiert, dann dürfte die Technisierung der nächste
Schritt der Evolution sein, denn es ist sicher in absehbarer Zeit möglich,
Hirnstrukturen und Gedächtnis auf Computerhardware abzubilden bzw.
zu transferieren, was Dich ja dann vielleicht doch unsterblich macht.
Insofern gibt es also auch für Dich Hoffnung bigwink
Stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken!
Zitieren

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Vom Ego zum Selbst ichbinmehr 0 737 30.11.2021, 06:38
Letzter Beitrag: ichbinmehr
  Sich selbst lieben? B. 11 6.101 03.09.2006, 13:52
Letzter Beitrag: Lyx
  siehe Hoppla, da beginnt jemand sich selbst zu bemerken Dendroaspis 1 2.398 17.11.2004, 12:11
Letzter Beitrag: State o´ maine
Gehe zu:
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Klartraumforum | Nach oben | Alle Foren als gelesen markieren | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation | Impressum | Datenschutz
Forenstyle: