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Das muster der Unendlichkeit

Das muster der Unendlichkeit
#1
25.07.2006, 13:07
Hi Leute, Ich habe grade eine interessante Seite gefunden, www.physik.as. Lest es euch mal durch, ich werde gleich noch was dazuschreiben, ich binn noch nich ganz fertig mit lesen!
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#2
25.07.2006, 20:07
Hey Strange-man. eine interessante theorie, aber mir ist nicht ganz klar warum sich die unmöglichkeit der vernichtung des universums dann auch gleich auf einzelne sonnensysteme auswirken muss. und die passage, dass ein einzelner mensch der das sonnensystem verlässt, zur folge hat, dass sich die menschheit auslöscht, also das find ich dann doch zu hirnrissig.
One day Zarathud took his students to a pleasant pasture and there he confronted The Sacred Chao while She was contentedly grazing. "Tell me, you dumb beast." demanded the Priest in his commanding voice, "why don't you do something worthwhile. What is your Purpose in Life, anyway?" Munching the tasty grass, The Sacred Chao replied "MU". (Aus der Principia Discordia)
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#3
25.07.2006, 20:22
Irgenwie, auch wenns selr doof klingt, ich habe mir schon lange bevor ich diese seite endeckt habe, auch so Gedanken gemacht, das es z.b immer gleich viele Menschen geben muss, und wenn einer "verschwindet" gibts eine riesen katastrophe, oder z.b das mit dem Unendlichen. Wenn etwas unendliches hast, dann ist es ja nichts, aber sobald du auch nur den kleinsten Gegenstand (ein Tisch z.b) hineitust ist es etwas, aber da der Tisch ja ein Fehler ist, kann nur durch Fehler ein Nichts zu einem Etwas werden,

Die Seite hätte von mir sein können ^^
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#4
25.07.2006, 20:41
ich finde nur dass man das nicht bis auf eine einzelne spezies (mensch) runterbrechen kann, da die weltbevölkerung ja nicht konstant ist. oder zählst du ungeborene und verstorbene mit, also sozusagen alle menschen die je existiert haben und je existieren werden? dann müsste man eigentlich von seelen reden. im größeren maßstab macht das allerdings durchaus sinn. ich glaube fest, dass das verschwinden eines einzelnen atoms aus dem universum zur katastrophe führt, da dann das gleichgewicht (die dualität) nicht mehr existiert. aber das ist rein hypothetisch, so weit ich weiß haben ja auch schwarze löcher einen "ausgang" (weißes loch) irgendwo im universum, so dass nichts verloren geht.
One day Zarathud took his students to a pleasant pasture and there he confronted The Sacred Chao while She was contentedly grazing. "Tell me, you dumb beast." demanded the Priest in his commanding voice, "why don't you do something worthwhile. What is your Purpose in Life, anyway?" Munching the tasty grass, The Sacred Chao replied "MU". (Aus der Principia Discordia)
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#5
26.07.2006, 19:48

Wenn wir erkennen, das wir nicht wirklich tot sein können,
werden wir aufhören, uns das sterben vorzuspielen.


Auszug aus der PDF Version von
www.physik.as/ausnahme.pdf

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Re: Das muster der Unendlichkeit
#6
26.07.2006, 22:10
"Der Tod ist weder ein Ratespiel noch ein Rätsel. [...] das große Geheimnis ist (aber nicht verraten!), dass es kein Geheimnis gibt. Und wir wollen hinzusetzen, das genau hierin der Tod ein Mysterium ist. Dieses Mysterium ist ebenso das Mysterium unserer Alltäglichkeit, das Mysterium eines freundschaftlichen Blickes oder eines bedeutsamen Lächelns, eines unterdrückten Schluchzens oder eines flüchtigen Einverständnisses, das Mysterium der vertrauten und wohlwollenden Dinge, die uns von der Wiege bis zum Grab begleiten."

ich suchte eigentlich nach dem bibelwort "Herr, lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf das wir klug werden."; ich glaube 90. psalm, fand aber dies:
http://www.literaturkritik.de/public/rez...abe=200605
und es gefiel mir, wegen des anspruchs, klug werden zu können, in dem ich nachdenke über den tod. ich erhoffe mir allerdings nichts darüber hinaus. das leben endet, denn wir sind biologische wesen. allerdings empfinden die meisten menschen es als dermaßene kränkung, daß sie sterben müssen, daß sie den realistischen gedanken an ihren eigenen tod verdrängen. die religionen sind ein beispiel für diese verdrängungsarbeit.

lg
sensei
offene weite - nichts von heilig
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#7
29.07.2006, 01:16

Zitat:traumschiff schrieb am 25.07.2006 20:41 Uhr:
ich glaube fest, dass das verschwinden eines einzelnen atoms aus dem universum zur katastrophe führt,


Das bezweifle ich heftigst, denn es ist nicht so schwer, ein Atom komplett zu zerstören (experimentelle Hochenergiephysiker machen das sozusagen berufsmässig bigwink ) und dabei kommt es nicht zu Katastrophen. Es gibt auch, wenn ich das richtig im Kopf habe, keine richtigen Erhaltungssätze für Sorten kleinerer Partikel, die Erhaltung der Baryonenzahl gilt beispielsweise nur näherungsweise.


Zitat: so weit ich weiß haben ja auch schwarze löcher einen "ausgang" (weißes loch) irgendwo im universum, so dass nichts verloren geht.


Schwarze Löcher haben ebensowenig einen Ausgang wie beliebige andere Himmelskörper, denn sie unterscheiden sich von diesen nur durch besonders hohe Dichte und resultierend daraus durch einen (allerdings radikal) anderen Zustand der Materieansammlung im Kern.

Grüsse,
Wintermute
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#8
05.08.2006, 03:30

Zitat:traumschiff schrieb am 25.07.2006 20:41 Uhr:
ich glaube fest, dass das verschwinden eines einzelnen atoms aus dem universum zur katastrophe führt, da dann das gleichgewicht (die dualität) nicht mehr existiert.


Was für eine Katastrophe? Kollabiert dann alles in dem Punkt, wo vorher "das Atom" war? Passiert das Gegenteil und in diesem Punkt "explodiert" das Universum? Geht das Licht aus? Gibt es ein mögliches Experiment, das diese These wenigstens annähernd untermauern kann?

Sorry, liebe Leute, diese Seite da im ersten Post ist mal wieder typisch. Pseudo-wissenschaftlich, damit es "glaubwürdig" wirkt, und alles schön zurechtgelegt. Aussagen verschwiegen und/oder verdreht. Wirft mit nicht belegbaren und dafür dogmatisierten Thesen nur so um sich.

Aber ja, ich hör's ja schon ... die moderne, "akzeptierte" Physik hat Unrecht und das ist alles Quatsch.

augenroll
"Ja, ich wühl!": Maulwurfpärchen feiert romantische Hochzeit
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#9
05.08.2006, 16:33

Zitat:Gibt es ein mögliches Experiment, das diese These wenigstens annähernd untermauern kann?


Es gibt überhaupt keine Experimente welche eine These oder Theorie untermauern können!

Aber ich würde die ganze Sache nicht so schwarz sehen bigwink . Die Wissenschaft braucht neue Hypothesen und Theorien, und wenn diese sich leichter falsifizieren lassen als die Alten und vielleicht noch "simpler" sind dann her damit.
Ich bezweifle nur dass diese beiden Kriterien auf die Theorien besagter Seite zutreffen. Ein Experiment um sie zuwiderlegen sollte sich leicht konstruieren lassen...

MfG
pu
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#10
05.08.2006, 21:57

Zitat:pu_king81 schrieb am 05.08.2006 16:33 Uhr:
Es gibt überhaupt keine Experimente welche eine These oder Theorie untermauern können!


Wörtlich gesehen hast du natürlich recht. Ich dachte eher an etwas "Indirektes", z.B. die Widerlegung einer akzeptierten Tatsache (die im Kontrast zu irgendeiner Behauptung dort steht), was dann darauf hinedeutet, dass das stimmen könnte, was dort auf der Seite steht... bigwink
"Ja, ich wühl!": Maulwurfpärchen feiert romantische Hochzeit
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#11
06.08.2006, 02:50
Machen wir ein Experiment:
Wer kann in einem Schneefeld einen Schneemann bauen, ohne die ursprüngliche Struktur des Schneefeldes zu zerstören?
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#12
06.08.2006, 02:54
Keiner. Umkehrschluss?
"Ja, ich wühl!": Maulwurfpärchen feiert romantische Hochzeit
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#13
06.08.2006, 11:58
hmm ...

Wenn die ursprüngliche Struktur des Schneefeldes die des Schneemanns ist, was dann? Stellt sich nur die Frage ob man dann noch von "bauen" sprechen kann. Bauen an sich ist ja ein Vorgang welcher ein Objekt (oder mehrere) verändert um irgendeine Funktion zuerfüllen. Also eigentlich nicht möglich. Ich schliesse mich dem Vorredner an.

Ausserdem bringt uns das Experiment nicht weiter, es "bestätigt" ja die Hypothese.

Aber irgendwie scheint mir das alles nicht recht schluessig zusein:

Zitat:Der Urstoff ist bewegungslos!

und

Zitat:Der Urstoff bewegt sich!

Einerseits ist es korrekt, wir alle sitzen einerseits still bewegen uns aber RELATIV zu etwas anderem. Das Relativitätsprinzip, auf welches sich der gute Mann bezieht, besagt aber auch dass ...:

Zitat:... in (relativ zueinander) gleichförmig bewegten Inertialsystemen die gleichen physikalischen Gesetze gelten

(http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tsprinzip) d.h. dass gleichförmige Bewegung äquvalent zur Ruhe ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Galilei-Transformation) und somit beides ein und das selbe sind. Es folgt daraus dass man keine Dualität aus nur Einem konstruieren kann. Das macht aber der gute Mann und ich denke das ist der Denkfehler.

MfG
pu
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#14
07.08.2006, 12:40

Zitat:und somit beides ein und das selbe sind

Genau so ist es bei www.physik.as beschrieben.
Alles ist in Wirklichkeit EINS, es erscheint uns nur dual.
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Re: Das muster der Unendlichkeit
#15
07.08.2006, 13:56

Zitat:spion schrieb am 07.08.2006 12:40 Uhr:
Alles ist in Wirklichkeit EINS, es erscheint uns nur dual.


Na, wenn zueinander relative Bewegungen für dich "alles" sind, dann stimmt das so.

Wie sieht's nun aus mit dem Umkehrschluss des Schneemann-Gedankenexperimentes?
"Ja, ich wühl!": Maulwurfpärchen feiert romantische Hochzeit
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