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Fühlen, Gefühl

Re: Fühlen, Gefühl
#16
12.04.2006, 16:21

Zitat:sensei schrieb am 09.04.2006 08:59 Uhr:

[Bild: ROSPANZ20060150001.jpg]

Wie es scheint, ein aktuelles Thema. Mal sehen, was die Psychologen und die Philosophen dazu sagen.


Oh ja, sehr aktuell. "Wie manipuliere ich Menschen (oder vielmehr: 'Konsumenten' ^_^) so, dass sie mir Geld in den Rachen werfen und sich auch noch gut dabei fühlen?"
Aber immerhin sind in dem Artikel lustige Experimente aufgeführt.

Nun zum Thema kann ich vielleicht nur noch hinzufügen, dass ich bei den meisten Gefühlen noch nicht so drauf geachtet habe, ob sie sich im Traum und WL unterschiedlich anfühlen oder stärker sind, außer bei Angst. Übrigens kann ich mich auch an keinen einzigen Traum erinnern, in dem ich jemals zornig oder wütend war.

cu

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Re: Fühlen, Gefühl
#17
12.04.2006, 21:13
Ich glaube im Schnitt komme ich in etwa auf gleich starkes Fühlen in Traum und WL.
Im Traum können Gefühle für mich zwar extrem viel stärker sein, als im WL, aber auch das Gegenteil tritt gehäuft auf.

@ owa
Wut und Zorn sind beides Gefühle die ich im Traum schon stark erfahren habe. Und wohingegen ich diese Gefühle im WL niedrig zu halten versuche, lebe ich sie im Traum rücksichtslos aus, da bekommt dann halt jemand nicht nur Worte an den Kopf geworfen *gg*

LG jey
ERST LESEN, DANN POSTEN!

"optisch hört man das gar nicht"
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Re: Fühlen, Gefühl
#18
20.05.2006, 08:17
Die stärksten Gefühle: Liebe und Haß. Hier ein Beispieltext über die Liebe:

" Das Hohelied der Liebe
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich aprophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und bhätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze.

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."

Ein sehr alter Text, der alles wesentliche enthält, er ist von Paulus, aus seinem Brief an die Korinther (völlig unabhängig davon, ob man gläubig ist, oder nicht, zu lesen und zu aufzufassen).

lg
sensei
offene weite - nichts von heilig
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