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Die Allgegenwärtigkeit des Seins

Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#1
09.03.2006, 22:36
Es ist sicher ein schon oft disskutiertes Thema, dennoch möchte ich es hier nochmal neu Aufkrempeln.

Ist die Lichtgeschwindigkeit wirklich die höchste erreichbare Geschwidigkeit, oder gibt es dort noch etwas anderes, allgegenwertiges, etwas komplett Zeitloses, dass nicht an diese Konstante gebunden ist ? Wohlmöglich ist es etwas, was uns immer umgibt und umgeben wird und aus derer sich manche Menschen nur allzuoft zu flüchten versuchen.

Ich will hier die Realität ansprechen, gleichzeitigkeit, das Sein an sich. Ist die Realität möglicherweise etwas absolutes, die über den Gesetzen steht, die sie sich selbst aufzwingt ?

Es stellen sich jetzt Drei Fragen, zum einen : Was ist die Realität überhaupt ? ; zum zweiten : Wodurch ist die Realität überhaupt definiert ? ; und zum dritten : Besitzt die Realität eine Ausbreitungsgeschwindigkeit oder ist sie überall gleichzeitig ?

Zu der ersten Frage kann man wohl, dass die Realität, also das Sein an sich etwas ist, dass alle Ereignisse die passiert sind, passieren und passieren werden in sich verbindet. Sie ist das worin wir leben, oder auch nicht bigwink .

Die zweite Frage kann man damit beantworten, dass man die Realität durch Informationen definiert, diese bilden und beeinflussen sie. Ist eine Realität also nur dann vorhanden, wenn die entsprechenden Informationen vorhanden sind ? Die zweite Frage geht fließend in die Dritte über, denn wenn die Realität aus Informationen gebildet wird, dann hat die Realität eine Ausbreitungsgeschwindigkeit, nämlich die maximale der Informationen - Lichtgeschwindigkeit.

Man kann es von zwei Standpunkten aus betrachten, von dem eines Naturwissenschaftlers und dem eines Philosophen. Wohlmöglich liegen diese nicht allzuselten nah bei einander, bei dieser Angelegenheit können sie jedoch sehr abdriften, obwohl das nichts zur Sache tut, denn es gibt mindestens genausoviele Philosophen wie Menschen.

Daraus ergeben sich weitere Rätsel. Angenommen auf einem Fernen planeten, einige zig Lichtjahre entfernt stirbt ein Mensch, genau JETZT. Ist er jetzt tot, oder lebt er noch ? Von uns ausgesehen würde er noch leben (angenommen wir hätten die Möglichkeit das durch ein Teleskop ungekannten Ausmaßes zu beobachten) Fakt wäre aber, dass er gestorben ist, wir es bloß noch nicht wissen. Man könnte darauf schließen, dass sich eine zweite Realität bildet, nicht nur eine, tausende, millionen und milliarden paralleler Realitäten gleichzeitig. Realitäten in denen dieser Mensch noch gar nicht lebt, in denen er kurz vor dem Tod steht, in denen nochnichteinmal das Sonnensystem existiert in dem sich der Plant auf dem der Mensch lebte, lebt oder leben wird befindet.

Das alles ändert jedoch nichts daran, dass DIE Realität gebietet, dass der Mensch tot ist.

Vielleicht scheint es auch nur so, von unserem beschränktem Standpunkt ausgesehen, vielleicht sind wir der einzigste Auslöser dieser scheinbaren Rätsel.

augenroll

Grüße,

der uwd
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#2
10.03.2006, 00:11

Zitat:Vielleicht scheint es auch nur so, von unserem beschränktem Standpunkt ausgesehen, vielleicht sind wir der einzigste Auslöser dieser scheinbaren Rätsel.


Das ist es wahrscheinlich.

Und vielleicht ist die Realität auch nur ein Wahn und die Realisten Wahnsinnige. Wer weiß das schon mit Sicherheit?

Die einzige Realität, die ich kenne, ist die, dass ich bin. Und den Rest nehme ich so, wie es mir eben von meinem beschränkten Standpunkt aus logisch erscheint. Vielleicht bin ich ja auch nur eine Traumgestalt in jemandens Traum. Man muss Dinge für möglich halten können, ohne sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen.

Unwissender, deine Gedanken zu dem Thema finde ich interessant.

Gruß

Somi

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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#3
11.03.2006, 23:02
Man sollte sich seine "eigene Realität" niemals zu eng knüpfen.

Freut mich, dass du interesse an meinen Gedanken hast, doch wie steht es um die anderen, wie denkt ihr darüber ?

Grüße,

der uwd
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#4
12.03.2006, 00:34
1.Das ist meine Definition von Realitaet: Die Wirklichkeit die alles andere beeinflusst. Wenn wir davon ausgehen, dass das Wachleben die Realitaet ist, dann ist es diese Wirklicheit die das Traeumen beienflusst.
2.Zur Lichtgeschwindigkeit: Hyperraum ist nicht nur die Fantasie von Filmen. Hier gibt es naehhere Informationen- http://www.theforce.net/swtc/hyperspace.html
Somit waere ueberlichtgeschwindigkeit moeglich.
3.Philosophie ist eine Naturwissenschaft. Es ist die Wissenschaft dieandere Wissenschaften (Physik)versucht zu erklaeren.

Macht mit beim <A HREF="http://folding.stanford.edu/">Folding@Home</A> <A HREF="http://37351.rapidforum.com/topic=100771435492">Klartraumforum-Team</A> und helft bei der Erforschung von Heilmitteln gegen Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und verschiedene Krebse!
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#5
12.03.2006, 01:03
rein fiktiv:

ich träumte wie ich einstein, der auf einem photonenstrahl ritt fliegend überholte. in der hand hatte er eine taschenlampe, die ihm den weg leuchtete.
frage,
war ich dann schneller als doppelte lichtgeschwindigkeit?
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#6
12.03.2006, 01:32

Zitat:unwissender schrieb am 09.03.2006 22:36 Uhr:
Ist die Lichtgeschwindigkeit wirklich die höchste erreichbare Geschwidigkeit, oder gibt es dort noch etwas anderes, allgegenwertiges, etwas komplett Zeitloses, dass nicht an diese Konstante gebunden ist ? Wohlmöglich ist es etwas, was uns immer umgibt und umgeben wird und aus derer sich manche Menschen nur allzuoft zu flüchten versuchen.

geschwindigkeit ohne zeit? das waere ja wie abstand ohne raum.. hmm
gibt es etwas zeitloses?


Zitat:unwissender
Ich will hier die Realität ansprechen, gleichzeitigkeit, das Sein an sich. Ist die Realität möglicherweise etwas absolutes, die über den Gesetzen steht, die sie sich selbst aufzwingt ?

was fuer grenzen zwingt sie sich denn auf? wie soll man sich denn vollstaendig selbst grenzen aufzwingen?



Zitat:unwissender
Es stellen sich jetzt Drei Fragen, zum einen : Was ist die Realität überhaupt ? ; zum zweiten : Wodurch ist die Realität überhaupt definiert ? ; und zum dritten : Besitzt die Realität eine Ausbreitungsgeschwindigkeit oder ist sie überall gleichzeitig ?

seltsame fragen..
was die realitaet ist, kommt wohl dem gleich, wie sie definiert wird: sie ist eben das, was da ist, was gegeben ist, also das was wahrgenommen, gewusst wird. ich definiere sie im gegensatz zur wirklichkeit, welche das (angebliche) hinter dem gegebenen sein soll, also das "ding an sich", das was wirkt, das was die realitaet hervorbringt.. (wieso sollte die realitaet eigentlich hervorgebracht werden?)



Zitat:unwissender
Zu der ersten Frage kann man wohl, dass die Realität, also das Sein an sich etwas ist, dass alle Ereignisse die passiert sind, passieren und passieren werden in sich verbindet. Sie ist das worin wir leben, oder auch nicht bigwink .

das wuerde ich eher moeglichkeit nennen



Zitat:unwissender
Die zweite Frage kann man damit beantworten, dass man die Realität durch Informationen definiert, diese bilden und beeinflussen sie. Ist eine Realität also nur dann vorhanden, wenn die entsprechenden Informationen vorhanden sind ? Die zweite Frage geht fließend in die Dritte über, denn wenn die Realität aus Informationen gebildet wird, dann hat die Realität eine Ausbreitungsgeschwindigkeit, nämlich die maximale der Informationen - Lichtgeschwindigkeit.

verstehe nicht, wie kommst du auf informationen? warum bleiben informationen nicht einfach informationen? wenn es nur informationen gibt, was beinhalten sie denn dann? sind es dann informationen ueber andere informationen? ins unendliche und im grunde genommen leer? wieso sollten informationen eine geschwindigkeit haben?
wie kann realitaet, also das dasein, eine geschwindigkeit haben? wohin sollte es sich denn ausbreiten? ist sowas wie ausbreitung und geschwindigkeit doch nur innerhalb von realitaet ueberhaupt moeglich und denkbar..



Zitat:unwissender
..denn es gibt mindestens genausoviele Philosophen wie Menschen.

hui, dann gibt es wohl leider nicht so viele (ueber-)menschen :x



Zitat:unwissender
Daraus ergeben sich weitere Rätsel. Angenommen auf einem Fernen planeten, einige zig Lichtjahre entfernt stirbt ein Mensch, genau JETZT. Ist er jetzt tot, oder lebt er noch ?

wenn er jetzt tot ist, ist er jetzt tot.
wenn er jetzt nicht tot ist, ist er jetzt nicht tot..


(fortsetzung gleich.. scheiss postbegrenzung)
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#7
12.03.2006, 01:33

Zitat:unwissender
Von uns ausgesehen würde er noch leben (angenommen wir hätten die Möglichkeit das durch ein Teleskop ungekannten Ausmaßes zu beobachten) Fakt wäre aber, dass er gestorben ist, wir es bloß noch nicht wissen. Man könnte darauf schließen, dass sich eine zweite Realität bildet, nicht nur eine, tausende, millionen und milliarden paralleler Realitäten gleichzeitig. Realitäten in denen dieser Mensch noch gar nicht lebt, in denen er kurz vor dem Tod steht, in denen nochnichteinmal das Sonnensystem existiert in dem sich der Plant auf dem der Mensch lebte, lebt oder leben wird befindet.

diese parallelwelten, die du annimmst, welche aber eher unbewusstes, und nicht bewusstes sind, also hoechstens moeglichkeit und wirklichkeit, nicht aber realitaet sind, sind entweder schon immer oder nie. denn alles moegliche ist zeitunabhaengig, genauso wie die wirklichkeit. so bilden sich staendig neue realitaeten bzw. die realitaet aendert sich staendig.


Zitat:unwissender
Das alles ändert jedoch nichts daran, dass DIE Realität gebietet, dass der Mensch tot ist.

gebieten ^^ welche realitaet meinst du mit DIE? es gibt doch nur (m)eine. also ist der tote entweder tot oder nicht. und wenn er nur in meiner phantasie tot ist, dann ist es ein anderer, der dort tot ist. er ist nicht identisch mit dem in der "wachwelt"..


Zitat:unwissender
Vielleicht scheint es auch nur so, von unserem beschränktem Standpunkt ausgesehen, vielleicht sind wir der einzigste Auslöser dieser scheinbaren Rätsel.

naja, ich bin zumindest nicht der ausloeser ^^ hab den thread ja nich gestartet *grins*






Zitat:Somi
Und vielleicht ist die Realität auch nur ein Wahn und die Realisten Wahnsinnige. Wer weiß das schon mit Sicherheit?

big



Zitat:Somi
Die einzige Realität, die ich kenne, ist die, dass ich bin.

du vertauschst wohl das wort realitaet mit dem wort wahrheit? ist immer gefaehrlich, worte zu vertauschen.. wieso solltest du denn sein?
die einzige realitaet, die ich kenne ist das, was ich wahrnehme.. das bin aber nicht ich..



Zitat:Somi
Vielleicht bin ich ja auch nur eine Traumgestalt in jemandens Traum.

oder vielleicht auch eine traumgestalt in niemandes traum big



Zitat:Somi
Man muss Dinge für möglich halten können, ohne sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen.

ja, das hat was.. aber ich denke mal, wenn da noch viel ist, bedarf es erstmal schon eines großen krachs, damit dieses etwas zerfaellt, und zur ruhe kommen kann..
der sturm vor der ruhe big




Zitat:xedi
Wenn wir davon ausgehen, dass das Wachleben die Realitaet ist, dann ist es diese Wirklicheit die das Traeumen beienflusst.

klingt garnichmal so einleuchtend. was ist denn dann "wachleben"?



Zitat:xedi
3.Philosophie ist eine Naturwissenschaft. Es ist die Wissenschaft dieandere Wissenschaften (Physik)versucht zu erklaeren.

zum glueck denken philosophen anders darueber big


@wilko
du sagst ja garnicht (und kannst es auch nicht sagen) welche bedeutung lichtgeschwindigkeit bzw. licht in deinem traum hatte. magst du sie wirklich gleichsetzen mit derer der physiker aus der wachwelt? hmm, die wuerden dich sicher schlagen biggrin
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#8
12.03.2006, 07:02
@ spell bound: Bitte dies nicht lesen: GRÜN

Jetzt hab ich verstanden, was du meinst, wenn du "ding an sich" schreibst.

lg
sensei
offene weite - nichts von heilig
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#9
12.03.2006, 23:34
Morgen gibts die Antwort dazu! skeptic
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#10
13.03.2006, 00:30

Zitat:wilkomann schrieb am 11.03.2006 18:03 Uhr:
rein fiktiv:

ich träumte wie ich einstein, der auf einem photonenstrahl ritt fliegend überholte. in der hand hatte er eine taschenlampe, die ihm den weg leuchtete.
frage,
war ich dann schneller als doppelte lichtgeschwindigkeit?


Ein ganz klares nein. Das komische an Lichtgeschwindigkeit oder von Licht ist, dass es immer die gleiche Geschwindigkeit bleibt und nicht von einem beobachter beeinflusst wird, wie ueblicherweise.
Wachleben ist alles was nicht ein Traum ist, welches im Wachleben statfindet. Ob das Wachleben ein Traum ist ist noch eine andere Frage.
Wieso ist Philosophie keine Naturwissenschaft? Und das ist was ich meinte mit Wissenschaft das versucht andere Wissenschaft zu erklaeren. Wir wissen wie Leben ensteht von Biologie, aber ob es ueberhaupt ein Sinn hat ist Philosophie. Philosophie zu definieren ist sowieso schon ein philosophisches Problem.
Macht mit beim <A HREF="http://folding.stanford.edu/">Folding@Home</A> <A HREF="http://37351.rapidforum.com/topic=100771435492">Klartraumforum-Team</A> und helft bei der Erforschung von Heilmitteln gegen Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und verschiedene Krebse!
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#11
13.03.2006, 02:23
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Realität... Hm, denkst du recht fix? Dann würd ich sie eher hoch einschätzen, bist ne Dumpfnuss, noch höher...
Life is a game! PLAY! (Zitat vom Lokal "Donau" an der Pisswand)
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#12
16.03.2006, 15:17
So tut mir Leid, jetzt die Antwort, habe leider grad ein bischen viel um die Ohren.


Zitat:geschwindigkeit ohne zeit? das waere ja wie abstand ohne raum.. hmm
gibt es etwas zeitloses?


Mit Zeitlos meine ich eher dieses "über den gingen stehen" also nimm das nicht ganz so Wörtlich.


Zitat:was fuer grenzen zwingt sie sich denn auf? wie soll man sich denn vollstaendig selbst grenzen aufzwingen?


Grenzen im Sinne von Naturgesetzten, natürlich zweierlei, zum einen Sprechen wir hier von der Realität im Sinne von Geschenen und zum anderen von der Realität die druch die Naturgesetzte geschaffen wird.


Zitat:seltsame fragen..
was die realitaet ist, kommt wohl dem gleich, wie sie definiert wird: sie ist eben das, was da ist, was gegeben ist, also das was wahrgenommen, gewusst wird. ich definiere sie im gegensatz zur wirklichkeit, welche das (angebliche) hinter dem gegebenen sein soll, also das "ding an sich", das was wirkt, das was die realitaet hervorbringt.. (wieso sollte die realitaet eigentlich hervorgebracht werden?)


ICH finde sie nicht Seltsam. Für mich ist die Realität etwas, dass veränderungen beinhaltet, Ereignisse etc. Mit "wodurch ist sie definiert" will ich jetzt fragen, druch was sie überhaupt "entsteht". Vielleicht kann man auch sagen, dass sie etwas durch Ereignisse gebildetes ist.


Zitat:verstehe nicht, wie kommst du auf informationen? warum bleiben informationen nicht einfach informationen? wenn es nur informationen gibt, was beinhalten sie denn dann? sind es dann informationen ueber andere informationen? ins unendliche und im grunde genommen leer? wieso sollten informationen eine geschwindigkeit haben?
wie kann realitaet, also das dasein, eine geschwindigkeit haben? wohin sollte es sich denn ausbreiten? ist sowas wie ausbreitung und geschwindigkeit doch nur innerhalb von realitaet ueberhaupt moeglich und denkbar..


Nenn es Informationen, nenn es Teilchen, nenn es wie du willtst. Ich meine mit Informationen die dinge die du Wahrnehmen KANNST. Informationen ( in meinem Beispiel geht es um das Licht (sehen)) haben hier eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von 299.792,458 km/s. Alles was wir Wahrnehmen sind dinge die schon längst passiert sind. Ich habe das in meinem Beispiel bloß extremer ausgelegt. DICH können also dinge max mit der oben genannten Geschwindigkeit erreichen.


Zitat:wenn er jetzt tot ist, ist er jetzt tot.
wenn er jetzt nicht tot ist, ist er jetzt nicht tot..


Du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Wenn du diesen Menschen durch dieses imaginäre Teleskop beobachtest, dann sieht du evt was er gerade macht, siehst auch andere Menschen. Aber was wenn er plötzlich stirbt ? Du würdest ihn weiterhin sehen, sehen was er macht. Er wäre aber trotzdem Tod, aber das kannst du nicht wissen. In deiner Realität lebt der Mensch noch, oder nicht ? Wie solltest du auch erfahren können das er tot ist, wenn diese Information zwar mit der maximalen Geschwindigkeit zu dir unterwegs ist, sie dich aber erst in ein paar Jahren erreicht ? Das alles ändert aber nichts daran das er tot ist.


Zitat:naja, ich bin zumindest nicht der ausloeser ^^ hab den thread ja nich gestartet *grins*


Doch, du bist dafür der Auslöser, denn würdest du das nicht beobachten, wärst du gar nicht da etc... dann gäbe es das Problem gar nicht, weil es niemanden gibt der es beobachten kann.


Zitat:diese parallelwelten, die du annimmst, welche aber eher unbewusstes, und nicht bewusstes sind, also hoechstens moeglichkeit und wirklichkeit, nicht aber realitaet sind, sind entweder schon immer oder nie. denn alles moegliche ist zeitunabhaengig, genauso wie die wirklichkeit. so bilden sich staendig neue realitaeten bzw. die realitaet aendert sich staendig.


Ja, deine Realität andert sich ständig, wird sozusagen ständig aktualisiert. Was ist aber mit einem Menschen, der 500 Lichtjahre von dir entfernt lebt ? Seine sieht wohlmöglich ganz anders aus, denn die Informationen die dich erreicht haben, können ihn noch gar nicht erreicht haben.

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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#13
16.03.2006, 15:18

Zitat:gebieten ^^ welche realitaet meinst du mit DIE? es gibt doch nur (m)eine. also ist der tote entweder tot oder nicht. und wenn er nur in meiner phantasie tot ist, dann ist es ein anderer, der dort tot ist. er ist nicht identisch mit dem in der "wachwelt"..


Mit DIE Realität meine ich eben DIE Realität. Es gibt nicht nur deine, deine ist nur ein Teil einer größeren. Aber in der könntest du nicht leben, da du dann überall gleichzeitig sein müsstest. Es ist eben die Tatsache, dass etwas geschehen ist auch wenn du es nicht wissen kannst.


Zitat:hui, dann gibt es wohl leider nicht so viele (ueber-)menschen :x


Es hat doch jeder irgendwie seine eigene Lebensphilosophie... nagut, fast jeder biggrin

@ Tahiat


Zitat:Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Realität... Hm, denkst du recht fix? Dann würd ich sie eher hoch einschätzen, bist ne Dumpfnuss, noch höher...


Ich verstehe nicht ganz... Was meint du mit fix denken bzw. Dumpfnuss ? Bitte um erklärung biggrin

Grüße,

der uwd
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#14
16.03.2006, 20:32

Zitat:Ist die Lichtgeschwindigkeit wirklich die höchste erreichbare Geschwidigkeit


....mhm also wir haben in physik mal ein video über lichtgeschwindigkeit gesehen.....in einen experiment wurde die lichtgeschwindigkeit überschritten indem man wellen (mir ist entfallen welche art von wellen) durch eine röhre schickte, den ganzen effeckt zu erklären wäre jetzt ein wenig zu umständlich außerdem weiß ich nicht ob mein gedächtniss auch alles genau behalten hat....... das verblüffende resultat war auf jeden fall, das die wellen ankamen bevor man sie losgesand hat....


.
Zitat:hui, dann gibt es wohl leider nicht so viele (ueber-)menschen :x


ist der übermensch den schon gekommen? ist was zarathustra prophezeit hat denn schon erfüllt, ist der erste mensch bereits geboren?.....ich wähnte die welt wurde an seinen lachen zerbechen........big
Aber gnädige Frau, so werfen sie doch das hässliche Kind weg. Ich mache ihnen ein neues und dieses wird sicher von lieblicherer Gestalt sein, als ihres es ist.
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Re: Die Allgegenwärtigkeit des Seins
#15
16.03.2006, 21:26

Zitat:Man kann es von zwei Standpunkten aus betrachten, von dem eines Naturwissenschaftlers und dem eines Philosophen. Wohlmöglich liegen diese nicht allzuselten nah bei einander, bei dieser Angelegenheit können sie jedoch sehr abdriften, obwohl das nichts zur Sache tut, denn es gibt mindestens genausoviele Philosophen wie Menschen.


Es gab da irgendwo nen spruch der das fein ausdrückte was ein philosoph ist.

"Der Abstand von einem Affen bis zum Menschen ist viel geringer, als der von einem Menschen zu einem Wahrem Philosophen."

Somit sind wahre Philosophen also eher sehr sehr selten, da es schon einiges braucht um an einen Platon, Kant, Nietsche Sokraktes.... das wasser zu reichen. Natürlich kann ein jeder Philosophieren doch werden die meisten nie diese genialität erreichen können. ABer das nur nebenbei...

Man sollte sich nicht damit zu leicht tun, sich oder andere als Philosophen zu "beglückwünschen"bigwink
Die Weisen
handeln immer zum Wohl der anderen
und werden zu Buddhas.
Narren
berücksichtigen nur ihre eigenen Interssen
und irren im Samsara herum.
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