Hallo Leute,
ich wußte nicht genau in welches Board ich folgende Schilderung stecken sollte, aber ich glaube hier passt es am ehesten rein. Es geht dabei auch nicht um mich selbst, sondern um eine gute Bekannte.
Diese Bekannte erlitt im Frühsommer 2005 eine schwere Lungenentzündung und verbrachte über zwei Wochen im Krankenhaus. Wir unterhielten uns heute Nachmittag lange und dabei berichtete sie mir von ihrer Erkrankung und von Haluzinationen die sie erlebte. Sie lag in ihrem Krankenhausbett. Das Schlimmste hatte sie wohl hintersich. Medikamente waren nur noch im geringen Umfang nötig. Dennoch war sie körperlich extrem geschwächt. An mehreren Tagen, besonders Abends, erlebte sie Haluzinationen die sie mir wie folgt beschrieb:
Wenn sie die Augen schloss sah sie vor sich eine Zelle. Diese Zelle begann sich zu teilen. Und dann wieder. 4, 8, 16, 32, 64... Exponentiell. Aus den Zellenklumpen wurden Insekten. Krabbelnde Viecher, erst wenige dann immer mehr. Diese Insekten wurden größer, zerteilten sich erneut und wuchsen weiter bis aus den Insekten größeres Krabbelgetier wurde. Bis zu diesem Stadium hätte sie noch interessiert die Szenerie verfolgt. Doch aus den Krabbelviechern wurden immer größere Tiere die nach und nach groteskere Formen annahmen. Irgendwann bekam sie Angst davor. Es traten wohl auch immer komplexere Wesen hervor die damit begannen die kleineren, noch krabbelnden Tiere zu zerstören. Sie machte die Augen wieder auf und das Getier war weg. Doch sobald sie die Augen wieder schloss begann das Schauspiel von neuem. Das hätte sich dann mehrmals wiederholt. Später wären dann auch noch Kriegszenen dazu gekommen, seltsame und verstümmelte Gestalten die sich töteten und auch Waffenfeuer abgaben. Letzt endlich mußte sie sich von den Ärzten ein starkes Schlafmittel geben lassen um endlich diese Bilder loszuwerden.
Es liegt warscheinlich nahe das der geschwächte Körper, der wohl noch mit der Bekämpfung der Infektion beschäftigt war, diese Haluzinationen zumindest begünstigte. Ich fragte sie ob es vielleicht das Fieber war. Doch sie erkärte daß sie zu diesem Zeitpunkt kein Fieber mehr gehabt hätte.
Wenn ich darüber nachdenke erscheint es mir plausibel, daß das UB vielleicht den Kampf des Körpers gegen die Erreger bildlich dargestellt hat.
Is' schon unheimlich, oder?
Was meint ihr dazu?
ich wußte nicht genau in welches Board ich folgende Schilderung stecken sollte, aber ich glaube hier passt es am ehesten rein. Es geht dabei auch nicht um mich selbst, sondern um eine gute Bekannte.
Diese Bekannte erlitt im Frühsommer 2005 eine schwere Lungenentzündung und verbrachte über zwei Wochen im Krankenhaus. Wir unterhielten uns heute Nachmittag lange und dabei berichtete sie mir von ihrer Erkrankung und von Haluzinationen die sie erlebte. Sie lag in ihrem Krankenhausbett. Das Schlimmste hatte sie wohl hintersich. Medikamente waren nur noch im geringen Umfang nötig. Dennoch war sie körperlich extrem geschwächt. An mehreren Tagen, besonders Abends, erlebte sie Haluzinationen die sie mir wie folgt beschrieb:
Wenn sie die Augen schloss sah sie vor sich eine Zelle. Diese Zelle begann sich zu teilen. Und dann wieder. 4, 8, 16, 32, 64... Exponentiell. Aus den Zellenklumpen wurden Insekten. Krabbelnde Viecher, erst wenige dann immer mehr. Diese Insekten wurden größer, zerteilten sich erneut und wuchsen weiter bis aus den Insekten größeres Krabbelgetier wurde. Bis zu diesem Stadium hätte sie noch interessiert die Szenerie verfolgt. Doch aus den Krabbelviechern wurden immer größere Tiere die nach und nach groteskere Formen annahmen. Irgendwann bekam sie Angst davor. Es traten wohl auch immer komplexere Wesen hervor die damit begannen die kleineren, noch krabbelnden Tiere zu zerstören. Sie machte die Augen wieder auf und das Getier war weg. Doch sobald sie die Augen wieder schloss begann das Schauspiel von neuem. Das hätte sich dann mehrmals wiederholt. Später wären dann auch noch Kriegszenen dazu gekommen, seltsame und verstümmelte Gestalten die sich töteten und auch Waffenfeuer abgaben. Letzt endlich mußte sie sich von den Ärzten ein starkes Schlafmittel geben lassen um endlich diese Bilder loszuwerden.
Es liegt warscheinlich nahe das der geschwächte Körper, der wohl noch mit der Bekämpfung der Infektion beschäftigt war, diese Haluzinationen zumindest begünstigte. Ich fragte sie ob es vielleicht das Fieber war. Doch sie erkärte daß sie zu diesem Zeitpunkt kein Fieber mehr gehabt hätte.
Wenn ich darüber nachdenke erscheint es mir plausibel, daß das UB vielleicht den Kampf des Körpers gegen die Erreger bildlich dargestellt hat.
Is' schon unheimlich, oder?
Was meint ihr dazu?
Je ne regrette rien