Bin neu in diesem Forum und möchte eine für mich wichtige Erfahrung weitergeben. Vor ca. 13 Jahren habe ich nach einem Telefongespräch mit Paul Tholey das KT geübt. Er hatte mir zuvor gesagt, dass er das ja alles nicht erfunden, sondern in vielen Büchern der Tibet-Mönche studiert hat. Nur einen kleinen Teil - der für den westlichen Menschen auch verarbeitbar ist - hätte er in seinen Büchern weitergegeben. Anderes sei viel zu gefährlich für Selbstversuche und der normale Europäer könne damit nicht umgehen. Es ginge eben nicht um Leistungssteigerung sondern um Erkenntnis.
Ich übte nun und machte folgende Feststellung. Nach ca. 14 Tagen erwachte ich nach fast jedem intensiveren Traum - teilweise äusserst langweilige Verarbeitung von Tagesereignissen und andere Aufräumarbeiten. Wichtigere Erkenntnisse musste ich immer wieder an einer zu passierenden Grenze bei Wächtern abgeben. Ich wurde total kontrolliert - musste alles zurücklassen - und nackt und bloß in mein Wachbewußtsein zurück. Das war sehr anstrengend und frustrierend. Habe das dann so gedeutet:
Mein Unbewußtes hat eine ganz eigene Weisheit und gibt mir die Botschaften mit, die ich auch jeweils verkraften kann. Ich entscheide nicht allein.
Ich bin immer eine starke Träumerin gewesen und unterscheide bei mir nach Verarbeitungsträumen, Übertragungsträumen (gleichzeitiges Erleben im Traumzustand mit anderen Menschen, die z.B. starke Schrecken erleben, Unfall u.ä.) und prophetisches Träumen (Ereignisse, die sich auf Zukunft beziehen - sich in Bildern zeigen - und tatsächlich eintreffen, wobei Ort und Zeit oft nicht deutlich genug sind, um evtl. als konkrete Warnung dienen zu können) - seltene Träume. Diese Art der Träume belastet mich manchmal sehr, denn ich glaube fest an die Verantwortung des Menschen für das Sein. Wenn aber die Zukunft schon gewesen ????
Ich habe die Sorge, dass ich mir durch intensives KT - Training diese Kanäle für Botschaften evtl. verbaue und mich mit Erlebnissen belaste, die besser im Nebulösen sich selbst klären - wie trübes Wasser, dass in Ruhe gelassen. Die Substanz setzt sich ab und das Wasser wird klar und durchsichtig, so dass ich SEHEN kann. Über Meinungen freue ich mich. Wolke
Ich übte nun und machte folgende Feststellung. Nach ca. 14 Tagen erwachte ich nach fast jedem intensiveren Traum - teilweise äusserst langweilige Verarbeitung von Tagesereignissen und andere Aufräumarbeiten. Wichtigere Erkenntnisse musste ich immer wieder an einer zu passierenden Grenze bei Wächtern abgeben. Ich wurde total kontrolliert - musste alles zurücklassen - und nackt und bloß in mein Wachbewußtsein zurück. Das war sehr anstrengend und frustrierend. Habe das dann so gedeutet:
Mein Unbewußtes hat eine ganz eigene Weisheit und gibt mir die Botschaften mit, die ich auch jeweils verkraften kann. Ich entscheide nicht allein.
Ich bin immer eine starke Träumerin gewesen und unterscheide bei mir nach Verarbeitungsträumen, Übertragungsträumen (gleichzeitiges Erleben im Traumzustand mit anderen Menschen, die z.B. starke Schrecken erleben, Unfall u.ä.) und prophetisches Träumen (Ereignisse, die sich auf Zukunft beziehen - sich in Bildern zeigen - und tatsächlich eintreffen, wobei Ort und Zeit oft nicht deutlich genug sind, um evtl. als konkrete Warnung dienen zu können) - seltene Träume. Diese Art der Träume belastet mich manchmal sehr, denn ich glaube fest an die Verantwortung des Menschen für das Sein. Wenn aber die Zukunft schon gewesen ????
Ich habe die Sorge, dass ich mir durch intensives KT - Training diese Kanäle für Botschaften evtl. verbaue und mich mit Erlebnissen belaste, die besser im Nebulösen sich selbst klären - wie trübes Wasser, dass in Ruhe gelassen. Die Substanz setzt sich ab und das Wasser wird klar und durchsichtig, so dass ich SEHEN kann. Über Meinungen freue ich mich. Wolke