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Die WILD-Technik (Erfahrungsberichte)

Re: Die WILD-Technik
#31
30.10.2005, 19:47
Hallo @ all biggrin !

@tequila: Toll, dass ich dich motivieren konnte! Ich finde WILD auch immer noch sehr schwer, doch mit jedem neuen Versuch lerne ich was neues dazu und das motiviert unheimlich, nicht aufzugeben big . Vor allem macht mir dank Klarer Momo eines jetzt unheimlich Spaß: Forschung. Die Traumwelt erkunden, was gut klappt und was nicht etc., mich entwickeln.
Zum Traumhahn: Es ist sozusagen eine visuelle Autosuggestion (audio klappt bei mir nicht so gut). Ich stelle mir den Hahn in der Schwärze vor, die meinen Geist beim WILDen umgibt, und wenn ich mir vorstelle ihn aufzudrehen, fließt die bunte Flüssigkeit in die Schwärze. Ich stelle mir nur vor, wie sie reinfließt, aber nicht wohin sie geht. Das ist wie als wenn man sich sagen würde: Ich sehe, wie sich eine Traumszene bildet.... oder ich sehe, dass Bilder entstehen und lass sie fließen. Aber visuell funktioniert das bei mir besser und es hat tatsächlich den Effekt, dass die hypnagogen Bilder mehr und intensiver werden. Da mir alles fließend vorkommt und ich das Gefühl habe, davon distanziert zu sein, reißen die Bilder mich nicht einfach mit. Ich hoffe, dass es deine Frage beantwortet. Wenn nicht frag ruhig noch mehr big . Der Traumhahn ist bei mir noch in Probe, kann sein dass er noch verbessert wird bzw. die visuelle Autosuggestion.
Wie weit ich den Hahn aufdrehe, entscheide ich ganz nach Situation. Nachts bin ich ja oft im Geist so müde und morgens oft sehr wach. Regulieren tue ich die Traumbilder also durch diese Vorstellung des Auf-bzw.-zudrehens (was wiederum autosuggestiv funktioniert). Ich entscheide das nach Gefühl.

Zum Traum: Ich weiß so einigermaßen wie es im Nachbarhaus aussieht, aber nicht im Detail. Ins Wohnzimmer bin ich noch gekommen, hab kurz mit den Leuten geredet (leider alles vergessen), dann bin ich flasch erwacht im Haus, das allerdings nichts mehr mit dem Nachbarhaus zu tun hatte. Es fehlte mir ein großes Stück kritisches Bewusstsein, aber ich wusste noch um meine KT-Mission, weshalb ich die Räume alle durchsucht habe, Pflöcke aufstellte und neben dem Badezimmer mit der Leiche, ein Bürozimmer und eine kleine "Arztpraxis" mit OP-Raum, Diagnosegeräten etc. erkundete (die wollte ich gern ausprobieren, nur ich konnte sie nicht bedienen, und die Leiche beschäftigte mich zu sehr bigwink ) Die Pflöcke wollte ich im Traum noch gedanklich abarbeiten, aber ich konnte mich da schon nicht mehr so gut erinnern. Dieser KT war also sehr durch Vergesslichkeit geprägt (da muss ich mir heute abend noch was einfallen lassen). Zwischendurch wieder falsche Erwachen und als ich das dritte Mal in der Praxis war, verlor ich die Klarheit wegen dieser interessanten Geräte augenroll . Man sieht... ich brauche auch noch sehr viel Übung in diesen Punkten:
1. Leichtes Hineingleiten in den KlarTraum
2. Stabilisierung der Umgebung und Konzentration auf Hyperrealität
3. Eigener, fester Körper nicht immer Wechsel zwischen Ich-Punkt, der alles wie im Film sieht und einem Fluvialkörper
4. Erinnerungstraining, Traumzeichen und Antworten nicht mehr vergessen
5. Verbesserungswürdig: Falsche-Erwachen-Schleife

Ich hoffe, ich konnte dich weiter insperieren, Ganz viele, nette Grüße,
Laura

PS: Das Video kenne ich leider nicht.
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#32
31.10.2005, 18:06
Moin!

Zitat:Curuba schrieb am 30.10.2005 16:30 Uhr:
Vielleicht habt ihr noch Tipps, wie ich die Umgebung ändern kann, hab irgendwie schon alles ausprobiert, aber es will nicht so richtig klappen…

Also habe jetzt mal in meinem letzten KT probiert, mich ganz schell auf der Stelle um die eigene Achse zu drehen, auf Englisch auch dream-spinning genannt. Diese Technik soll hauptsächlich der Verlängerung des KTs dienen, aber viele Leute berichten auch, dass man oft den Ort wechselt und diesen auch bewusst wählen kann, wenn man während des Drehen an einen bestimmten Ort denkt.
Ich habe es bisher nur einmal probiert, hat auch geklappt.
Als in meinem Traum die Umgebung zu verblassen begann und ich merkte, dass ich langsam wach werde, hat es meinen Traum verlängert, ich habe allerdings nicht bewusst an einen bestimmten Ort gedacht und war daher sehr überrascht in einem Hotelzimmer wieder zu mir zu kommen und hätte auch prompt fast die Klarheit verloren.
Sich die Hände reiben soll übrigens auch sehr effektiv sein, um KTs zu verlängern, bin aber noch nicht zum ausprobieren gekommen.
Vielleicht hat hier schon jemand Erfahrung damit gemacht?

Grüße von

Brüne (der in Moment gerade sehr selten KTs hat skeptic )

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Re: Die WILD-Technik
#33
31.10.2005, 19:20
Hi @ all!

Natürlich habe ich auch heute Nacht wieder mein Glück versucht, auch wenn es mir außer ein paar Erkenntnissen keinen Klartraumerfolg nach der WBTB-Phase (ca. 2:45 bis 3:15) brachte.
Nach etlichen Versuchen in vergangenen Tagen kann ich aber nun endlich eine Bilanz ziehen:

Gut funktioniert:
1. Innerer Wecker: Ich werde jetzt seit drei Nächten immer etwa vier Stunden nach dem Einschlafen automatisch für die WBTB-Phase wach. Ein piepsiger Wecker wird zwar für um 5 Uhr früh gestellt, ist aber nur Absicherung, da ich um 2 oder 3 meist eh wach werde.
2. Körperstarre: Ich schaffe es nun, recht schnell eine bequeme Liegeposition zu finden, mich zu entspannen. Weil ich, während der Körper immer mehr der Starre verfällt, Konzentrations- und Erinnerungsspiele mache, schaffe ich es, so lange bei klarem Geist zu bleiben, bis der Körper ganz taub ist und ich meine Arme (ka. warum nur die) nicht mehr spüre und diese nicht mehr bewegen kann.
3. Konzentrationsspiel: Ich suche mir eine Zahl über 10 und liste gedanklich alle Zahlen auf, die durch diese teilbar sind. Z.B. nehme ich die Zahl 17 und teilbar sind: 34, 51, 68 usw.. Je nach Zahl gehe ich entweder bis mal 10 (im Beispiel also bis 170) oder weiter. Diese Übung geht recht schnell und erfordert ein bisschen Erinnerung, aber vor allem Konzentration.
4. Erinnerungsspiel: „Packe deinen KT-Koffer“
Wie das berühmte „Ich packe meinen Koffer spiel“ funktioniert auch dieses Spiel; nur mit dem Unterschied, dass ausschließlich Sachen, Handlungen oder Gefühle eingepackt werden, die etwas mit Klarträumen zu tun haben. Das sieht dann zum Beispiel so aus: „Ich packe meinen KT-Koffer mit Schöpferisch Träumen von Tholey... Ich packe meinen KT-Koffer mit Schöpferisch Träumen von Tholey und einer mehrfingrigen Hand... usw.“ Ich denke das Prinzip ist klar. Bei dieser Übung wird die visuelle Erinnerung geschult, da ich mir vorstelle, die Sachen meistens in einer Phantasielandschaft liegen zu haben und diese dann abzulaufen. Da mein Körper bei dieser Übung bereits fast ganz starr ist, treten auch schon hypnagoge Bilder ein. Die lasse ich nebenbei einfach fließen, betrachte sie kühl, aber spiele das Kofferspiel weiter. Der Effekt: Trotz der hypnagogen Bilder, Geräusche, Blitze bleibt mein Geist klar.

Bis hierhin läuft alles super: Ich bin fast starr, mein Geist ist klar und es bauen sich erste, längere Traumszenen auf, an denen ich aber noch nicht direkt teilhabe.

Es gibt nun aber auch Abschnitte, die nicht gut funktionieren:
1. Meine Augenlider sind nicht schwer genug: Ich habe das Gefühl, meine Augen würden jeden Moment aufgehen. Nachts ist das nicht so schlimm, da ist es ja dunkel; aber wenn sie mir während der Technik morgens aufgehen, stört das Licht, meine Konzentration ist weg und alles dauert mindestens doppelt so lang.
2. Ich habe das Gefühl, mein Geist ist im Kopf festgetackert. Ich kann mit der Zeit einen Astralkörper abwärts des Kopfes fühlen und merke, wie dieser sich auch außerhalb meines realen Körpers bewegt bzw. zu schweben anfängt. Nur eben nicht am Kopf! Es ist wie, als wenn mich ein Sog festhält. Das ist super frustrierend, wenn man vor hat, aus seinem Körper rauszurollen oder zu schweben. Heute Nacht habe ich mir gesagt: Ach, lass dich einfach fallen, gib einfach nach! Du wirst schon klarträumen! Und was passiert: Ich schlafe einfach ein und ich nehme die Klarheit nicht mit in den Traum.. also kein WILD-Erfolg!
Nun meine Frage: Habt ihr für diese beiden Probleme eine Lösung? Ich für mich, habe mir bereits etwas ausgedacht, was ich allerdings erst ausprobieren möchte, bevor ich es poste. Wäre toll, wenn ich aber durch eure Ideen, inspiriert werden könnte.
Ich hoffe, meine Bilanz, hat euch etwas gebracht, sei es, dass ihr nun das eine oder andere selbst ausprobieren wollt oder euch durch meinen Bericht, selbst ein paar Sachen eingefallen sind.

Viele, nette Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#34
31.10.2005, 19:23
WILD-Versuch von heute Morgen

Als mein Versuch heute Nacht gescheitert ist, habe ich heute morgen einen neuen Versuch gestartet, obwohl ich bereits 9 Stunden Schlaf hatte und das Ganze dadurch erschwert wurde. Als WILD kann man das ganze doch recht erfolgreich betrachten. Als einen Klartraum war dies allerdings einer mit geringer Qualität:

Ich komme wieder so weit, dass sich längere Traumsequenzen bilden und ich das Gefühl habe, ein Astralkörper ist entstanden. Altes Problem: Der Kopf ist festgetackert! Ich versuche durch geschlossene Augen mein Zimmer bei Tageslicht zu sehen, was mir kurz gelingt. Die Szene löst sich aber sofort wieder auf. Da ich das Kopf-Problem lösen möchte, stelle ich mir vor, auf einer Baustelle (Tagesgeschehen von gestern, da ich auf einer gearbeitet habe; davon handelten die meisten hypnagogen Bilder zu dem Zeitpunkt) einen Astral- (oder Fluvial-) Körper zu besitzen. Ich stellte mir vor allmählich diesen Körper zu besitzen. Wollte mir das gerade fast gelingen, löste sich die Traumszene wieder auf bigsad . Die Traumszenen sind also alle verdammt instabil. Ich lasse mich widerwillig immer mehr treiben und von den Bildern mitnehmen. Immer wieder werde ich in Traumszenen klar, doch diese lösen sich auf. Ich verliere immer mehr Klarheit und bin schließlich nur noch präluzid. Eine Szene in meinem Haus wird zum Glück etwas länger und ich schaffe es einen RC zu machen... erstaunlich ich blicke auf die rechte Hand: 6 Finger und als ich noch mal zähle, sind es 7. Ich blicke auf die Linke, dort sind es nur drei (sah wahnsinnig lustig aus). Ich erinnere mich leider nicht an meine KT-Missionen, denn die Szene beginnt sich wieder aufzulösen und ich lande in der nächsten, in der ich wieder nur präluzid bin. Ich verfolge dabei ein blödes Ziel, das ich auch nicht erreiche. Während die Szenen sich immer wieder auflösen, spüre ich, dass meine Augenlider mal wieder nicht ganz zu sind. Das Licht stört beim Versuch, irgendeine Szene zu stabilisieren und ich gebe schließlich einfach auf. Das war mir dann doch zu blöd.

So viel zum Erfolg von heute morgen! Mal sehen, was mir heute an Lösungen einfällt, um endlich mal mein Traumkörperproblem bzw. mein Traumumgebungsproblem zu beseitigen.

Viele Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#35
31.10.2005, 19:25
Das hier sind zum Beispiel nen paar KT-Missionen von mir:

Klartraummissionen:

a) Traumfiguren: Führe ein langes, intensives Gespräch und wecke dich anschließend mittels Blickfikation. Fragen: Wer bist du? Wer bin ich? Magst du mich?
b) Geräte: Betätige im Traum Geräte (mit Vorliebe elektrisch) und beobachte, was passiert. Versuche, das Ergebnis mit Gedanken zu verändern. Wecke dich nach 2 Versuchen mittels Blickfikation.
c) Umgebung verändern: Finde eine imaginäre Tür und trete durch sie in eine andere Traumlandschaft. Erkunde diese Landschaft, dann wecke dich.
d) Kritisches Bewusstsein: Suche nach Traumzeichen, versuche sie zu behalten und mache bei jedem einen RC. Wecke dich nach 2 Zeichen.

Nach dem Wecken unbedingt Resultate aufschreiben!!!
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#36
01.11.2005, 00:04
Hi!

@Brüne:
Spinning hab schon mal versucht, bin danach leider aufgewacht, oder es hat sich nichts verändert. Meine Hände hab ich auch schon mal gerieben, aber nur so zum Spass, daher kann ich nicht sagen ob sich dadurch der Traum verlängert hat.

Habe letzte Nacht auch mal wieder WBTB versucht, nachdem ich die letzten Wochen durch frühes Aufstehen kaum KT’s hatte. Ich hab es nach der Wachphase mit WILD versucht, aber meine Katze hatte was dagegen.
twisted
Bin dann so eingeschlafen und hatte einen Trübtraum, daher war ich total überrascht dass ich morgens dann noch einen relativ langen KT hatte.
Bin jetzt wieder richtig motiviert! biggrin
Hab auch festgestellt, dass bei mir alles nur von der nötigen Motivation abhängt. Wenn ich morgens aufwache, und halbherzig WILD versuche, hat’s noch nie geklappt. Wenn ich aber vorher schon ein bisserl euphorisch bin und mich freue, stehen die Chancen nicht schlecht.
biggrin

Viele Grüsse, Curuba
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Re: Die WILD-Technik
#37
08.11.2005, 12:25
Hallo!

Ich hatte vorhin einen ziemlich tollen Klartraum durch WILD!! biggrin
Endlich mal einen richtigen Erfolg!

Den Traum mit allen Details findet ihr hier: http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2810
Der zweite WILD mit dieser Technik einen Tag später: http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2810


Wie ich das hinbekommen habe?

1. Ich übe jetzt ca. 3 mal die Woche WILD. Habe festgestellt, dass es mir Nachts noch nicht so viel bringt, weil ich noch am Anfang stehe und dann nicht auch noch Probleme mit der Müdigkeit haben will.
2. Ich habe viel gelesen und eine eigene Technik für mich erarbeitet (dazu gleich was)
3. Ich leg mich nun ins Wohnzimmer aufs Sofa, dort habe ich im Allgemeinen besser Erfahrungen gemacht als auf dem Bett, allein weil ich auf dem Rücken liegen kann und es mir so leichter vorstellen kann, aus mir auszutreten.
4. Mein Experiment hat sicherlich dazu beigtragen, lange klar zu bleiben und sie trotz allen Eindrücken nicht so schnell zu verlieren.



Zur Technik:

1. Heute Nacht nur 6 Stunden Schlaf gehabt, um 7 aufgestanden. Um 10 hingelegt, kurzes Nickerchen bis kurz vor 11. Das mit 6 Stunden Nachts, zwei Stunden tags ist für mich optimal, weil ich nach 8 Stunden Schlaf am erholsten bin.
2. Warm eingemummelt auf dem Sofa -> auf dem Rücken liegend. Tiefenentspannung erzeugt, indem ich auf meinen Atem geachtet habe und auf das Wabern gewartet habe. Hypnagoge Bilder sind einfach vorbeigeflossen. Es war wie beim Meditieren! Ich hatte meine bewusstseinsklare Ruheinsel.
3. Sobald kräftiges Schaukeln, Wabern auftritt und gegenbenenfalls Geräusche, fange ich an, herumzuphantasieren. Das was mir gerade einfällt, versuche dort schon die Freiheit auszuleben, die ich im KT hätte. Das ist dann sozusagen eine Projektion. Erst stelle ich mir eine bestimmte Szene vor, dann wird sie allmählich zum Traum, nämlich einem KT.
4. Ständig mitgedacht

Ja, das wars, es ist für mich noch etwas schwer zu erklären. Werde bald nochmal einen WILD aufm Sofa versuchen und dann vielleicht mehr erzählen können biggrin .

Viele, nette Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#38
08.11.2005, 19:06

Zitat:2. Warm eingemummelt auf dem Sofa -> auf dem Rücken liegend. Tiefenentspannung erzeugt, indem ich auf meinen Atem geachtet habe und auf das Wabern gewartet habe.


Huh? Das mache ich seit mehr als einem Jahr jeden Abend vor dem Einschlafen und hatte noch nie einen WILD genau so hinbekommen, wie es immer beschrieben wird... *sigh*
Wie lange hast du diesen Zustand aufrecht erhalten? Nach einer 3/4-Stunde ärgere ich mich immer, dass nichts passiert und es auch so langsam unbequem wird. Dann drehe ich mich auf den Bauch und schlafe normal ein.


Zitat:4. Ständig mitgedacht


Warte.... du verheimlichst etwas! Wo ist Punkt 3 der Technik???

Hm, aber Glückwunsch erstmal zu diesem Erfolg! bigwink happy

cu

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Re: Die WILD-Technik
#39
08.11.2005, 20:02
Hallo owa!

Huii, Tatsache: Hab den dritten Punkt vor lauter Aufregung vergessen! glare

Habe ihn bereits editiert.
Das Problem, eine dreiviertelstunde im Entspannungszustand zu verbringen und es passiert nichts, kenne ich noch von den sporadischen Versuchen im Laufe des Jahres. Hast du mal versucht, das Schaukeln, Kribbeln oder hypnagoge Bilder bewusst hervorzurufen und in letzteres kurz einzutauchen mit Hilfe deiner Phantasie?
Damit gelingt es mir zumindest, nicht einfach nur so dazuliegen, sondern mich mehr mit den sich aufbauenden Traumszenen zu verbinden.

Hmm, ansonsten, weiß ich auch nicht, wie man das lösen könnte. Ich weiß ja nicht, wie sich das bei dir anfühlt. Selbst wenn bei mir kaum Traumbilder kommen wollen, schaffe ich durch Konzentraion und Phantasie, dass wenigstens genug da sind, um mit ihnen arbeiten zu können.

Viele, nette Grüße,
Metro

PS: Danke für den Hinweis biggrin
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#40
09.11.2005, 12:16

Zitat:Ich übe jetzt ca. 3 mal die Woche WILD.

Hi Metro, ich find das ganz toll und deine Berichte sind für mich sehr motivierend happy


Zitat:3. Eigener, fester Körper nicht immer Wechsel zwischen Ich-Punkt, der alles wie im Film sieht und einem Fluvialkörper.


Warum hältst du das für wichtig?
Erwachen ist zum Lachen.
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Re: Die WILD-Technik
#41
09.11.2005, 18:57
Hi Sabine,
schön, dass dich meine Berichte motivieren big .

Zu deiner Frage: Da ich auch ganz gerne mal im Klartraum Karate trainieren würde (zumahl ich gerade etwas mit den Knien habe und es im WL nicht machen kann), wäre es halt schön, ein gutes Körpergefühl und einen stabilen Traumkörper erfühlen zu können.

Viele, nette Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#42
09.11.2005, 19:44

Zitat:Metropolis schrieb am 08.11.2005 20:02 Uhr:
Hast du mal versucht, das Schaukeln, Kribbeln oder hypnagoge Bilder bewusst hervorzurufen und in letzteres kurz einzutauchen mit Hilfe deiner Phantasie?


Hi Sterni,

...kribbeln ja. Schaukeln sporadisch, aber nicht genug, um damit etwas anfangen zu können.
Das mit dem hypnagogen Bildern ist bei mir so eine Sache. Bewußt solche Bilder hervorrufen klappt zwar, aber nur für kurze Zeit - nicht lang genug, um daraus eine Traumszene zu schaffen, in die man hineingleiten kann.

Manchmal hab ich Glück und die Bilder kommen von allein, doch dann hapert es immernoch am ständig mitdenken. Denn eigentlich ist für mich die Zeit vor dem Einschlafen abends eher zum Entspannen gedacht, als zu ständiger, pausenloser Konzentration.
Tjaja... bin wohl nicht der geborene WILD-Mensch. bigwink

cu

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Re: Die WILD-Technik
#43
09.11.2005, 20:11
Ich mein auch nich, eine Szene aus den Bildern erschaffen owa bigwink . Sobald sie aufkommen, versuche mal tagzuträumen. Z.B., dass du im Dsungel auf an einem Haus auf einer Bank liegst und dir den Himmel mit den Baumkronen ansiehst. Sei dabei ruhig wer anderes oder so. Versuch irgendwann nicht mehr bewusst diesen Tagtraum zu gestalten sondern abzuwarten, ob in dieser vorgestellten Szene etwas von allein passiert. Dann verändert sich das Ganze nämlich in einen Traum. So funktioniert es jetzt bei mir recht gut.
Dabei muss man sich auch nicht ewig konzentrieren, man gibt die Konzentration Stück für Stück ab.

Hoffe, das kann man jetzt verstehen skeptic .

Viele, nette Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#44
21.11.2005, 19:55
Mo: 21.11.05

Der Vergleich der Traumgrenze mit einem Fluß, den man überqueren muss, ohne die Klarheit zu verlieren, ist bei mir ziemlich passend.
Bin heute Nacht durch die Wachposten um 3 Uhr in etwa wachgeworden. Dann habe ich versucht, den Fluß zu überqueren. Zunächst war ich noch ganz klar, auch als die ersten Bilder kamen und ein schwummriges Gefühl, ein Strudel auftauchte, der mich in mich hinein sog. Das bekam ich noch bewusst mit. Dann wurden die Bilder immer mehr, dazu kamen Geräusche und die Strömung riss mich mit. Die Klarheit schwimmte komplett davon.

Mal sehen, wie es morgen früh funkt biggrin

PS: Das KT-Ziel war mit Traumfiguren reden, vllt ist das ja zu schwammig. Ich setze mir heute mal ein neues Ziel: Urlaub machen, Traumumgebung genießen -> Sinne auf volle Wahrnehmung
Auf der Suche nach Traumklarheit


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Re: Die WILD-Technik
#45
23.11.2005, 10:18
Mi: 23.11.05

Das neue KT-Ziel ist der Hammer!
Man bleibt so schön locker, denn egal was kommt, man wird was schönes draus machen und man ist völlig ungebunden, frei. In sofern wichtige Erkenntnis für mich: Ich brauche eigentlich nur dieses eine KT-Ziel! biggrin

Heute morgen um 8 klappte WILD sehr gut (http://www.klartraumforum.de/forum/showt...p?tid=2810)!

Das alles funktionierte einfach, weil es wenig zu beachten gab:
1. Der Strudel : Bewusst erzeuge ich das Gefühl, ich (mein Geist) wird umhergeschleudert, dreht sich im Kreis oder schwummert. Dabei treten auch hypnagoge Bilder auf.
2. Die Klarposten: Ich möchte einfach klarträumen und glaube ganz fest, dass das allein ausreichend ist. Durch die Wachposten kenne ich es ja bereits: Will ich Nachts um 3 aufwachen, wache ich auf, wenn nicht, dann schlaf ich einfach durch. Die Klarposten beziehen sich auf die Klarheit. Will ich klarträumen, dann tue ich es auch.
Wichtig dabei ist die innere Ruhe und die Einstellung: Egal, was gleich kommt, ob Trübtraum oder Klartraum, es ist gewollt und schön so.

That's it! biggrin
Viele, nette Grüße,
Metro
Auf der Suche nach Traumklarheit


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