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Buddhismus und Klarträumen

RE: Buddhismus und Klarträumen
#16
09.10.2009, 11:31
ich kann mir gut vorstellen das es einige Infos enthält die so gar nicht zu unserem Denken passt, aber dazu sei gesagt dass es sich um Vajrayana-Buddhismus handelt der auf seine Weise eine geniale Sache ist und für den man ersteinmal viel Vertrauen entgegenbringen sollte, als Theravada-Buddhist bin ich praktisch gar nicht mit esoterischem Denken in Kontakt gekommen und kann dennoch dieselben Ziele verwirklichen wie diese Richtung auch.
Soviel dazu, nicht das jemand meint der Buddhismus wäre so, er ist nun mal sehr weit gefächert.
Wir sind was unser tiefes treibendes Begehren ist. Wie unser tiefes treibendes Begehren ist, so ist unser Wille. Wie unser Wille ist, so ist unser Tun. Wie unser Tun ist, so ist unser Schicksal.
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#17
09.10.2009, 16:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2009, 21:54 von Bookster_II.)
(08.08.2005, 15:32)Vain schrieb:
Zitat:Silence schrieb am 08.08.2005 12:36 Uhr:
Denn dass der Geist Materie beeinflussen kann ist in der Quantenphysik ein anerkanntes Phänomen.


Da ich mich sehr für Physik interessiere und auch vorhabe, das zu studieren, mich aber mit Quantenphysik noch nicht so eingehend befasst habe: Hast du dafür Quellen? Ich denke im Moment nämlich noch, dass das nur eine esoterische Interpretationen von irgendetwas völlig anderem ist.

Kein Problem lies mal http://www.google.de/search?q=limash+bal...=firefox-a besonders S.25


@Xipe Totec...Nur das der Vajrayana Buddhismus die Befreihung in diesem (einem) Leben ermöglicht.
[Bild: pasteurzitat.jpg]




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RE: Buddhismus und Klarträumen
#18
09.10.2009, 17:45
…die Beziehung Buddhismus und Klartraum ist schön im „Der Traum“ (“The Lucid Deamer) von Malcolm Godwin beschrieben – dort sind auch einige buddhistische Übungen, die das KT fördern – was die Quantenphysik betrifft – da empfehle ich „Das Tao der Physik“ von Fritjof Capra

…ich bin der Meinung, dass das Erwachen im KT für Buddhisten eine Übung für das wahre Erwachen ist, was ja der Sinn des Buddhismus ist…
In Lak’ech a Lak En
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#19
09.10.2009, 22:27
(09.10.2009, 16:31)idin schrieb:
(08.08.2005, 15:32)Vain schrieb:
Zitat:Silence schrieb am 08.08.2005 12:36 Uhr:
Denn dass der Geist Materie beeinflussen kann ist in der Quantenphysik ein anerkanntes Phänomen.

Da ich mich sehr für Physik interessiere und auch vorhabe, das zu studieren, mich aber mit Quantenphysik noch nicht so eingehend befasst habe: Hast du dafür Quellen? Ich denke im Moment nämlich noch, dass das nur eine esoterische Interpretationen von irgendetwas völlig anderem ist.

Kein Problem lies mal http://www.google.de/search?q=limash+bal...=firefox-a besonders S.25

Ich bin zwar ebenfalls der Ansicht, dass Geist Materie beeinflusst, möchte aber darauf hinweisen, dass es nur eine Interpretation der Quantenmechanik ist, die dies postuliert. Die Quantenmechanik selbst ist da völlig wertfrei, und es existieren noch andere Interpretationen, die etwas ganz anderes aussagen. So, wie es in "The Bleep" und ähnlichem Material dargestellt wird, wird diese Tatsache leider total vereinfacht und verfälscht. Quantenmechanik ist nicht gleich Esoterik.

@shivesh: Hey, da kennt jemand "Das Tao der Physik" von Capra! Eines meiner Lieblingsbücher zu dem Thema, definitiv. Auch gut in dem Zusammenhang: "The Dancing Wu Li Masters" (leider keine Idee, wie das auf Deutsch heißt).
Der große Klartraum-Workshop - auf Facebook und bei Bücher.de

Dreamweavers Klartraumwelt
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#20
10.10.2009, 09:28
Naja, von esoterisch- romantischem Wunschdenken halte ich genausowenig wie Du.
Capras Tao of Physics habe ich schon vor 25 Jahren unmittelbar nach erscheinen der deutschen übersetzung gelesen.
Das Buch würde ich heute nicht mehr so hoch hängen.
Ich bin der Ansicht, dass Physik nicht unbedingt die Autorität ist, von der aus man das Thema angehen sollte.
Physik hat zwar eine Menge über Zusammenhänge zwischen Energie und Materie herausgefunden. Aber über die Stellung oder gar die Natur des Bewusstseins kann uns Physik naturgemäß wenig sagen.
Ich finde wenn es um die Stellung, die Natur und die "Hierarchien" des Bewusstseins geht, leistet die ruhige, unvoreingenommene Betrachtung des Selbst und zB die Lektüre von Werken wie dem Srimad Bhagavatam, die Beschäftigung mit den mystischen Traditionen der Welt oder unübertroffen: die Teilnahme an einem Mysterienkult weitaus bessere Dienste.
s.a.: http://deoxy.org/

Namaste
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#21
10.10.2009, 11:23
@idin – sicher – hab das Tao der Physik auch vor ca. 20 Jahren gelesen, find es aber immer noch als Einstieg in die Thematik interessant – es ist immer besser wenn ein Physiker darüber schreibt als ein Esoteriker, der von Physik recht wenig Ahnung hat

…aber zurück zum Thema – ich versuch vielleicht mal den Zusammenhang zwischen Buddhismus und Klarträumen ein wenig zu beschreiben – eigentlich geht es nicht um den Buddhismus als Philosophie, sondern als praktischen Weg – man lernt zu meditieren, dabei handelt es sich hier nicht um das, was man im Westen in esoterischen Kreisen unter Meditation versteht: diverse Entspannungsübungen – sondern um Konzentration – im Osten bedeutet Meditation Konzentration des Bewusstseins, Fokussierung – mit Hilfe von Visualisationen, Mandalas, Mantras, spezieller Atemtechniken usw. – Bewusstsein hängt eng mit Energie zusammen (Klarträume werden in anderen Kulturen als Träume der Kraft genannt) – wenn das Bewusstsein nicht mehr zerstreut ist, sondern gesammelt und gerichtet, hat es einen ganz anderen Energielevel – in diesem Zusammenhang ist auch Yoga für den Klarträumer interessant – Yoga sind verschiedene Wege, das ganze energetische Potenzial des Menschen zu entfalten – es geht nicht um die Energiemenge, sondern um den Fluss – mit Yoga bringt man den Fluss in Bewegung, mit Meditation lernt man den Fluss zu steuern – bei alldem ist nicht zu vergessen, dass es nichts bringt mal darüber zu lesen – man muss es tun – wenn man gewisse Sachen tut, stellen sich gewisse Ergebnisse ein…

…ich find interessant, was Phönix in seinem Beitrag über Achtsamkeit schrieb – weil es im KT ja um Achtsamkeit geht – entweder ist sie da und man ist klar oder eben nicht und der Traum bleibt trübe (wie das zerstreute Bewusstsein)…
In Lak’ech a Lak En
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#22
10.10.2009, 12:02
(10.10.2009, 11:23)shivesh schrieb: wenn das Bewusstsein nicht mehr zerstreut ist, sondern gesammelt und gerichtet, hat es einen ganz anderen Energielevel
was für eine art klarheit ist das, sich auf einen bestimmten gegenstand oder ein thema etc. zu fokussieren und alles andere ausser acht zu lassen? ist es wirklich so viel klarer als zerstreuung? was bringt einem die fokussierte energie, die ganze kontrolle, wenn man keine ahnung davon hat, wohin sie gehen soll?
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#23
10.10.2009, 12:12
Bei mir gehörte "Das Tao der Physik" (auch so vor ca. 15-20 Jahren) zu den Büchern, die mein damals materialistisches Weltbild gehörig durcheinandergeschüttelt haben. Wobei die Quantenphysik an sich eigentlich der wahre Schuldige war, aber Capras Buch war das erste (das ich gelesenn hab), dass ganz offen ausgesprochen hat, dass die Seltsamkeiten der Quantenphysik offensichtliche Parallelen aufweisen zu alten mystischen Lehren und Weisheitstraditionen (wie auch immer man jetzt dazu stehen mag). Zum Beispiel hab ich in dem Buch das erste Mal das Familienwappen von Niels Bohr mit dem Yin-Yang-Symbol gesehen. Als Einführung in dieses Thema würde ich es vielleicht auch heute noch empfehlen, aber es ist natürlich ziemlich veraltet.
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#24
10.10.2009, 22:45
(10.10.2009, 12:02)spell bound schrieb: was für eine art klarheit ist das, sich auf einen bestimmten gegenstand oder ein thema etc. zu fokussieren und alles andere ausser acht zu lassen?

…es ist keine Klarheit, sondern die Kraft klar und bewusst zu bleiben – Menschen, Gegenstände oder Themen ziehen unsere Aufmerksamkeit an, egal ob im Traum oder Wachleben, ob wir es wollen oder nicht – es ist praktisch wenn man seine Aufmerksamkeit selbst und bewusst steuern kann – das kann man nur, wenn man Kraft dazu hat

(10.10.2009, 12:02)spell bound schrieb: was bringt einem die fokussierte energie, die ganze kontrolle, wenn man keine ahnung davon hat, wohin sie gehen soll?

…diese Kraft macht das Leben stark und den Traum klar – wo es hingeht entscheidet man selbst
(…und um das zu können muss man sich erst mal bewusst werden, wo man ist – das kann man gut, wenn man den Focus auf sich selbst richtet – ein RC ist nichts anderes – und sich dann nach Möglichkeiten umschaut)

…muss sagen, deine Fragen verwirren mich ein wenig – es geht doch um den Zusammenhang zwischen Klarträumen und Buddhismus – das wäre die Meditation, weil sie in beiden Fällen die Klarheit fördert…
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#25
11.10.2009, 00:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2009, 00:07 von spell bound.)
(10.10.2009, 22:45)shivesh schrieb: …muss sagen, deine Fragen verwirren mich ein wenig – es geht doch um den Zusammenhang zwischen Klarträumen und Buddhismus – das wäre die Meditation, weil sie in beiden Fällen die Klarheit fördert…
darum geht es mir ja auch. nur ich frage mich, was für eine klarheit da von welcher meditation gefördert wird. denn ich hab doch gemerkt, dass es oft nicht genug ist, bloß von klarheit oder meditation zu reden, weil es da sehr verschiedene arten von gibt.


Zitat:…es ist keine Klarheit, sondern die Kraft klar und bewusst zu bleiben – Menschen, Gegenstände oder Themen ziehen unsere Aufmerksamkeit an, egal ob im Traum oder Wachleben, ob wir es wollen oder nicht – es ist praktisch wenn man seine Aufmerksamkeit selbst und bewusst steuern kann – das kann man nur, wenn man Kraft dazu hat
das klingt nach der art von klarheit, wie wenn man in den traum geht und sich die umgebung nach seinen vorstellungen formt, und die vorhaben durchführt, die man geplant hat. aber es klingt nicht nach einer verbundenheit mit der umgebung, wo die konzentration und kontrolle überflüssig wäre.

Zitat:…diese Kraft macht das Leben stark und den Traum klar – wo es hingeht entscheidet man selbst
(…und um das zu können muss man sich erst mal bewusst werden, wo man ist – das kann man gut, wenn man den Focus auf sich selbst richtet – ein RC ist nichts anderes – und sich dann nach Möglichkeiten umschaut)
das klingt schonmal mehr in die richtung, die ich meine. hier geht der fokus gleichermaßen nach innen und aussen, und berücksichtigt also die gesamte umgebung und situation, nicht bloß ein bestimmtes meditationsobjekt. ich will darauf hinaus, dass die klarheit von der ich rede, oder die ich für erfüllenswert halte, darin besteht, sich selbst zu befreien in einer art, dass man nicht dem traum oder der welt gegenübersteht und sie kontrollieren müsste, sondern dass man mit ihr interagiert, verschmilzt vielleicht, jedenfalls diese inneren triebe frei lässt, ohne sie zu kontrollieren oder zu kanalisiern, sondern ihnen vertraut, dass sie das schon selber hinkriegen auch mit weitsicht, sofern weitsicht zu diesen trieben gehört (und ich hab das gefühl, es gehört dazu.)
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#26
11.10.2009, 12:41
..ich rede von der Klarheit der Wahrnehmung und somit der Bewusstseins – ich sehe da keine verschiedenen Klarheiten, vielleicht höchstens in Tiefe oder Intensität – Meditationen gibt es in der Tat viele, in der Art und Form, doch sie alle haben etwas gemeinsam – es ist die innere Haltung – ein bewusstes Tun (oder Nicht-Tun – z.B. des Sehens bei den verschiedenen Schiel-Techniken) – egal in welcher Form – ich kann mich für eine halbe Stunde hinsetzen und versuchen einfach nur den Gedankenfluss zu beobachten, ohne mich mitreißen zu lassen, oder ich kann in den Wald gehen und einen Baum völlig ungezwungen und wertfrei betrachten – die zweite Variante könnte sogar zu dem führen, worüber du schreibst – es könnte passieren, dass ich den Baum irgendwann nicht mehr als ein senkrecht stehendes Stück Holz sehe, sondern als ein lebendiges System, das gar nicht so anders ist wie ich – es erfreut sich am Licht und Erde und Wasser sind seine Lebensgrundlage – es wäre ein Schritt in die Verbundenheit, von der du schreibst – und meiner Erfahrung nach führen alle Meditationen zu einer tieferen Bewusstwerdung, bei der die Verbundenheit mit allem früher oder später erfahren wird (es sei denn man macht auch die Meditation zu einer mechanischen, auf Gewohnheit beruhenden Handlung und bleibt weiterhin ein Ego-gesteuerter Roboter, der sein leben auf das Mitlaufen in Herde beschränkt) – sie wird im Inneren erfahren und macht einen Menschen zu einem sozialeren Wesen – das einzige, was man kontrollieren kann ist man selbst - klar kann man auf jegliche Kontrolle verzichten, doch es ist in meinen Augen oft reine Energieverschwendung – gerade die Triebe sind eine Kraftquelle, die angezapft dem Leben oder dem Traum eine andere Qualität geben (das erkennt man, wenn man sich eine Zeit lang intensiv mit Tantra oder Kundalini-Yoga beschäftigt) – oft ist es doch so, dass wenn man gerade hier auf eine gewisse Kontrolle verzichtet, man von den Trieben kontrolliert wird… - und Weitsicht kommt auch nicht von alleine, da ist auch Bewusstwerdung der Zusammenhänge nötig, die die Arbeit an sich selbst (zum Beispiel in Form von Meditation) voraussetzt… - da stellt sich auch irgendwann das Gefühl der Befreiung ein, von dem du schreibst, weil man erkennt was einen beeinflusst und es dann entweder hinnehmen oder ändern kann…
In Lak’ech a Lak En
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#27
11.10.2009, 16:35
(09.10.2009, 16:31)idin schrieb: [quote='Vain' pid='79704' dateline='1123511520']


@Xipe Totec...Nur das der Vajrayana Buddhismus die Befreihung in diesem (einem) Leben ermöglicht.

Es ist ein uralter Irrtum zu glauben das Befreiung in anderen Richtungen nicht in einem Leben, langsamer oder schneller zu erreichen ist, vielmehr sind es Faktoren wie eigene Bemühungen, Fortschritte usw. die entscheidend sind und weniger die Richtung des Praktizierenden. Bevor du obige Behauptungen verbreitest solltest du selbst prüfen ob das der Wahrheit entspricht oder auch nicht.
Wir sind was unser tiefes treibendes Begehren ist. Wie unser tiefes treibendes Begehren ist, so ist unser Wille. Wie unser Wille ist, so ist unser Tun. Wie unser Tun ist, so ist unser Schicksal.
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#28
12.10.2009, 09:47
Gut, wenn wir schon beim ratschläge verteilen sind: solltest du den Vajrayana nicht mit dem Wort esoterisch in verbindung bringen.
Diesem Wort haftet doch immer ein unterton mangelnder seriosität an.
Außerdem: Ich wußte ja nicht, dass der Hinayana Zweig auch für sich in Anspruch nimmt, schon in diesem Leben die Befreiung zu ermöglichen. Mir sind die bisher nur als große Dogmatiker aufgefallen, aber ich lerne gerne von Dir dazu.
[Bild: pasteurzitat.jpg]




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RE: Buddhismus und Klarträumen
#29
12.10.2009, 10:58
oh doch das tu ich.

Esoterik (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós „innerlich“) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis bestimmte philosophische Lehre.

Vajrayana (Sanskrit, n., वज्रयान, vajrayāna; wylie: rdo rje theg pa („Dorje Thegpa“); auch: Diamantfahrzeug, Wadschrajana, Mantrayana („Mantrafahrzeug“), Tantrayāna („Tantrafahrzeug“) oder esoterischer Buddhismus)

Esoterik ist dagegen der Anteil, der - meist über geheime Einweihungen oder mündliche Überlieferungen - nur einem begrenzten Teilnehmerkreis bekannt ist. Dieser Bereich wird meist als die mystische Richtung bezeichnet.

ich habe diese Auszüge auf verschiedenen Seiten in Wikipedia gefunden.

Da im Vajrayana Übertragungen meistens in einem Lehrer-Schüler Verhältnis stattfinden und nicht jedem zugänglich sind, müsste diese Richtung auf zwei der obigen Beschreibungen zutreffen.

Mangelnde Seriosität geht in Bezug auf esoterische Inhalte geht oft damit einher das man diese nicht prüfen kann, vor allem weil man als Wesen der niedrigeren Daseinsstufen nicht mal eben ins reine Land schauen kann, um es für sich zu bestätigen. Was heißt eigentlich schon in diesem Leben?
Befreiung kann es nur im Leben geben (abgesehen vom reinen Land^°). Was meinst du mit Dogmatisch, mir fällt da konkret nichts zu ein.
Wir sind was unser tiefes treibendes Begehren ist. Wie unser tiefes treibendes Begehren ist, so ist unser Wille. Wie unser Wille ist, so ist unser Tun. Wie unser Tun ist, so ist unser Schicksal.
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RE: Buddhismus und Klarträumen
#30
12.10.2009, 11:38
Mit dogmatisch meine ich, wenn die Theravadins in ihrem Pali Kanon mit großem Eifer zB die Nichtexistenz der Seele nachweisen wollen.
Man könnte auch sagen scholasisch, man könnte auch sagen authoritär.
Ich mag sie nicht. aber das ist nur meine persönliche Meinung.
[Bild: pasteurzitat.jpg]




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