RE: Tipps, um einer Person Klarträumerei verständlich zu machen / beizubringen
16.07.2011, 16:33
Ich mach's ähnlich wie Jami.
Erst kommt der erklärende Satz, dass man in einem Traum merkt, man träume. Dadurch kommt die Erkenntnis, dass sich alles im Gehirn selbst abspielt und man dadurch den Traum gestalten kann.
Macnhe Leute sind damit schon überfragt, wundern sich oder meinen, dass sie nicht träumen -.- (Soll soviel heißen, dass sie keine Erinnerung haben, aber selbst dadurch denken, dass sie definitiv keine haben)
Und dann erzähl ich, was man so machen kann.
Anschaulich sind immer solche Dinge wie Fliegen, Sex und all diese Sachen...
Die waren Spaßfaktoren oder Erkenntnisbringer (speziell für mich das Erforschen und Reden mit Traumfiguren) ist für die meisten unbeteiligten sehr schwer nachvollziehbar.
Ihr kennt bestimmt die Reaktionen: "Das ist doch aber nur'n Traum / Irreal / Was habe ich davon?"
Bisher hatte ich nur einmal eine riesige Begeisterung bei jemanden. (Den findet man inzwischen auch heir im Forum
)
Ob Inception groß hilft, weiß ich nicht.
Der Film hilft zumindest durch seine Bekanntheit und dadurch, dass dort "bewusst" geträumt wird. Er verschleiert aber eher die Wahrheit und die Möglichkeiten.
Die Szene wo Ariadne mit Cobb in dem pariser Café sitzt, ist wunderbar und dort wo sie dann durch Paris läuft und den Traum verändert. Der Rest des Filmes ist für das Wissen von Klarträumen nicht sonderlich von Bedeutung. (Trotzdem einer meiner Lieblingsfilme
)
Auch eine tolle "Eselsbrück" zum Näherbringen stammt von WILDling:
Die Szene aus Avatar wo Jake das erste mal seinen neuen Körper betritt und durch das Trainingsareal läuft, voller Euphorie durch den Sand rennt und jedes Detail super wahrnimmt und davon ganz hingerissen ist.
Das Gefühl, was er dort verspürt kommt manchen KT's sehr Nahe.