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Hallo Miteinander,
Ich trainiere keinen Klartraum, habe darum auch kaum welche, weiss aber, aus früheren Zeiten, das ich gut reinkomme, wenn ich mich damit beschäftige und da einem einiges an erstaunlichen Geboten wird.
Immer wieder, schon seit meiner frühsten Kindheit, habe ich allerdings Erlebnisse mit falschen Erwachen, die immer wieder die fast selben Merkmale aufwiesen. Der Auslöser war natürlich meistens ein Alptraum aus dem Ich erwachen wollte - also erwachte ich, auch in meinem Bett und leider falsch, teilweise mehrfach ineinandergeschachtelt - wobei mir auch das einen qualitativen Unterschied zu machen schien, also sich zB nach einem falschen Erwachen, nachdem man es gerafft hat, wieder ins (falsche) Bett zu legen und dort "einzuschlafen" etc.
Die Phänomene die bei mir in Sachen falsches Erwachen (fast) immer auftauchen:
- ich sehe das Zimmer so wie ich es sehen würde wenn ich, auf dem Rücken liegend, so schlafe ich immer, mumienhaft, sehen würde, hätte ich die Augen auf. Ich kann etwas schwenken.
- das Zimmer sieht aus wie das Zimmer in dem ich eingeschlafen bin. Selbst wenn ich in einem recht unbekannten Zimmer (zB erste Nacht in einem Hotel) bin - also bildet man sich natürlich ein man hätte tatsächlich die Augen auf und...
- wäre gelähmt. Das ist das erschreckende Gefühl. Die Einbildung man sei eigentlich wach, zumindest halb und kann sich nur nicht bewegen, nicht richtig aufwachen
- natürlich kleine scherzhafte oder gruselige Veränderungen im Blickfeld umso länger man guckt, Tapetenmuster die sich verschieben etc.
- dabei eine soghafte Müdigkeit, wirklich Strudelgelich, die einen wieder in den "echten" Traum zurückziehen will, wo man nicht hinwill, war ja schließlich (oft) ein Alptraum.
- sich gegen diesen Sog zu wehren bereitet Kopfschmerzen
- der Versuch (was wohl jeder versucht) das Licht anzuschalten um dann in echt aufzuwachen klappt nicht. Entweder bleibt es ganz dunkel, oder, sehr oft wird es nur geringfügig heller, aber eher "grauer".
- wenn man die eigene Hand ansieht erscheint diese häufig halbranspararent. Das Heben der Hand wie alles eine grosse Anstrengung
- richtig schmerzhaft anstregend wird der Versuch aufzustehen. Als wäre ich mit starken Gummiseilen an meinen Körper, das Bett gefesselt. Bei stärkster Anstrengung schaffe ich es dann, teilweise am Boden robbend, an Möbeln festhaltend, zB bis zum Fenster, wobei die Verbindung zum Körper/Bett nicht abreisst.
- Blicke ich zurück sehe ich difus meinen Körper (da liegen)
- viel viel leichter geht es wenn ich nicht versuche "aufzustehen", also irgendwie meine Muskeln anzusprechen, sondern mich rauszudenken, rauszufliegen
- häufig ist/wird man dann klar, allerdings empfinde ich die Atmosphäre anders als bei Klarträumen die ich sonst hier und da erlebte, nämlich deutlich dusterer, dunkler, Figuren die auftauche scheinen mehr "Power" zu haben (sagt man so)
- richtig irre empfand ich (zweimal) den Versuch mich umzudrehen, während ich da falsch erwacht liege, also vom Rücken (wie ich real liege) auf dem Bauch. Hier auch heftigst die Kraft die mich in der "echten" Position halten will, schnallzte ich ab ca. 100 Grad Drehung wieder zurück, wobei ich regelrecht Schmerzen hatte, Kopfweh als wäre mein Hirn verdreht worden
Sind dicher alte Hüte die ich da berichte. Ich kenne auch die Begrifflichkeiten nicht so, würde mich aber interessieren ob es ähnliche/identische Erfahrungen zum falschen Erwachen gibt, also das mit der Kraft die einen halten will, das es meist düsterer ist und das mehrfaches ineinandergeschaltetes falsches Erwachen auch irgendwie anders...ist.
Ach: Aus dem Fenster hüpf ich dann auch häufig, aber immer mit Skrupel mir doch mal in Echt die Nase oder weit mehr zu brechen (erster Stock, geht ja noch...).
Gruesse
Henry
Ich trainiere keinen Klartraum, habe darum auch kaum welche, weiss aber, aus früheren Zeiten, das ich gut reinkomme, wenn ich mich damit beschäftige und da einem einiges an erstaunlichen Geboten wird.
Immer wieder, schon seit meiner frühsten Kindheit, habe ich allerdings Erlebnisse mit falschen Erwachen, die immer wieder die fast selben Merkmale aufwiesen. Der Auslöser war natürlich meistens ein Alptraum aus dem Ich erwachen wollte - also erwachte ich, auch in meinem Bett und leider falsch, teilweise mehrfach ineinandergeschachtelt - wobei mir auch das einen qualitativen Unterschied zu machen schien, also sich zB nach einem falschen Erwachen, nachdem man es gerafft hat, wieder ins (falsche) Bett zu legen und dort "einzuschlafen" etc.
Die Phänomene die bei mir in Sachen falsches Erwachen (fast) immer auftauchen:
- ich sehe das Zimmer so wie ich es sehen würde wenn ich, auf dem Rücken liegend, so schlafe ich immer, mumienhaft, sehen würde, hätte ich die Augen auf. Ich kann etwas schwenken.
- das Zimmer sieht aus wie das Zimmer in dem ich eingeschlafen bin. Selbst wenn ich in einem recht unbekannten Zimmer (zB erste Nacht in einem Hotel) bin - also bildet man sich natürlich ein man hätte tatsächlich die Augen auf und...
- wäre gelähmt. Das ist das erschreckende Gefühl. Die Einbildung man sei eigentlich wach, zumindest halb und kann sich nur nicht bewegen, nicht richtig aufwachen
- natürlich kleine scherzhafte oder gruselige Veränderungen im Blickfeld umso länger man guckt, Tapetenmuster die sich verschieben etc.
- dabei eine soghafte Müdigkeit, wirklich Strudelgelich, die einen wieder in den "echten" Traum zurückziehen will, wo man nicht hinwill, war ja schließlich (oft) ein Alptraum.
- sich gegen diesen Sog zu wehren bereitet Kopfschmerzen
- der Versuch (was wohl jeder versucht) das Licht anzuschalten um dann in echt aufzuwachen klappt nicht. Entweder bleibt es ganz dunkel, oder, sehr oft wird es nur geringfügig heller, aber eher "grauer".
- wenn man die eigene Hand ansieht erscheint diese häufig halbranspararent. Das Heben der Hand wie alles eine grosse Anstrengung
- richtig schmerzhaft anstregend wird der Versuch aufzustehen. Als wäre ich mit starken Gummiseilen an meinen Körper, das Bett gefesselt. Bei stärkster Anstrengung schaffe ich es dann, teilweise am Boden robbend, an Möbeln festhaltend, zB bis zum Fenster, wobei die Verbindung zum Körper/Bett nicht abreisst.
- Blicke ich zurück sehe ich difus meinen Körper (da liegen)
- viel viel leichter geht es wenn ich nicht versuche "aufzustehen", also irgendwie meine Muskeln anzusprechen, sondern mich rauszudenken, rauszufliegen
- häufig ist/wird man dann klar, allerdings empfinde ich die Atmosphäre anders als bei Klarträumen die ich sonst hier und da erlebte, nämlich deutlich dusterer, dunkler, Figuren die auftauche scheinen mehr "Power" zu haben (sagt man so)
- richtig irre empfand ich (zweimal) den Versuch mich umzudrehen, während ich da falsch erwacht liege, also vom Rücken (wie ich real liege) auf dem Bauch. Hier auch heftigst die Kraft die mich in der "echten" Position halten will, schnallzte ich ab ca. 100 Grad Drehung wieder zurück, wobei ich regelrecht Schmerzen hatte, Kopfweh als wäre mein Hirn verdreht worden
Sind dicher alte Hüte die ich da berichte. Ich kenne auch die Begrifflichkeiten nicht so, würde mich aber interessieren ob es ähnliche/identische Erfahrungen zum falschen Erwachen gibt, also das mit der Kraft die einen halten will, das es meist düsterer ist und das mehrfaches ineinandergeschaltetes falsches Erwachen auch irgendwie anders...ist.
Ach: Aus dem Fenster hüpf ich dann auch häufig, aber immer mit Skrupel mir doch mal in Echt die Nase oder weit mehr zu brechen (erster Stock, geht ja noch...).
Gruesse
Henry