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Traum Yoga Vorbereitung(westlich)

Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#1
28.09.2025, 10:04
[+] 4 User sagen Danke! Nachtmensch für diesen Beitrag
Hallo zusammen,

ich habe mich vor vielen vielen Jahren schon mal mit Klarträumen beschäftigt und damals auch viele Klarträume gehabt und bin jetzt wieder motiviert eingestiegen. Meine Traumerinnerung ist auch ohne TTB hervorragend. Denke ich hab eigentlich ganz gute Chancen.

Wie immer ist der Einstieg mühselig und langwierig. Ich hatte mir vorgenommen mich mit TraumYoga bzw. den Vorbereitungen dazu zu beschäftigen und darüber eine ordentliche Klartraumrate zu generieren.
Ich bin mir aber gerade nicht sichter ob das der richtige Einstieg ist oder ob ich nicht mich nicht erst mal wieder mit westlichen Methoden beschäftigen soll um schneller zu einem Ergebnis komme was mich dann mehr motiviert die doch teilweise schwierigen Praxiken des TraumYogas anzugehen.
Habe früher viel Erfolg mit DILD gehabt. Kritiscihes Beuwsstsein und RCs. Aber es widerspricht dem der ersten vorbereitenden Praxis des Traumyogas und deshalb hadere ich mir mir diesen Weg zu gehen.

Gibts hier Empfehlungen von Leuten die TraumYoga praktizieren und damit auch gestartet sind in ihre Klartraumerfahrung und die mir hier Empfehlungen geben können? Wäre ich sehr dankbar für big
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#2
28.09.2025, 11:27
[+] 2 User sagen Danke! xMANIACx für diesen Beitrag
(28.09.2025, 10:04)Nachtmensch schrieb: (…)

Gibts hier Empfehlungen von Leuten die TraumYoga praktizieren und damit auch gestartet sind in ihre Klartraumerfahrung und die mir hier Empfehlungen geben können? Wäre ich sehr dankbar für big

Hallo Nachtmensch,

das ist ja ne sehr spezifische Eingrenzung möglicher Antwortpersonen. biggrin

Ich antworte trotzdem, auch wenn ich nur das Buch „Übung der Nacht“ gelesen habe, aber noch nie z.B. mit dem „A“ visualisiert eingeschlafen bin.

Im (aktuell sehr inaktiven) KT-Forum gibt es die Traumyoga-Variante von Tvvix. Dessen Zugang ist einfacher als die Übungen aus dem Buch. Sinngemäß: Das ganze Leben ist ein Traum und das gilt es sich ständig bewusst zu machen.)

Welche Motivation und welches Ziel verfolgst du denn mit Traumyoga? Ich denke, das für sich geklärt zu haben, ist das wichtigste.

Viele Grüße 
xMANIACx
"So funktioniert das auch mit einer regelmäßigen Traumwelt.
Schenkt den Orten mehr Beachtung und achtet auf die Gefühle, die sie auslösen, dann kommen sie immer wieder und ihr fühlt euch jede Nacht wie "zu Hause".
", Metropolis über das (Klar-)Traumgefühl

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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#3
28.09.2025, 11:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2025, 12:07 von Nachtmensch.)
[+] 3 User sagen Danke! Nachtmensch für diesen Beitrag
Ich kenne den Thread von Tvvix und lese gerade "Übung der Nacht". 
" Das ganze Leben ist ein Traum und das gilt es sich ständig bewusst zu machen" 
Das ist ja die erste der vier vorbereitenden Übungen. Ist ähnlich wie das kritische Bewusststein, nur das man die Traumwelt danach nicht durch einen RC in Frage stellt.

Ich bin unsicher ob ich nur damit zum Erfolg komme. Weil diese ganzen Visualisierungen aus der Hauptpraxis, naja, da mit hab ich echt meine Schwierigkeiten und bezweifel das ich das hinbekomme. Deswegen wird es bei mir wahrscheinlich bei den Vorbereitenden Praktiken bleiben. 

Ziele: Ich möchte eigentlich nicht nur Klarträume haben sondern auch in meinem Wachleben entspannter und ruhiger werden. Das habe ich dringend nötig. DAfür ist Traumyoga dann doch besser geeignet. Ich habe nur sorgen das der Einstieg bis zum ersten Klartraum viel viel länger ist als mit DILD und RC und ich vorher die Motivation verliere.
Gibt ja nichts motivierendes als der erste Klartraum seit lannger Zeit. Und mein Leben ist leider ziemlich busy mit Familie ( mit Baby), Haushalt, Arbeit, Sport und sonstigem.
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#4
28.09.2025, 12:14
[+] 2 User sagen Danke! xMANIACx für diesen Beitrag
Was die Visualisierungen betrifft: Das Visualisierungsobjekt, also das tibetische A bspw., etwas größer abgemalt vor sich hinstellen und bei der Meditation mit offenen Augen betrachten, kann dabei helfen, das Visualisierungsobjekt so gut kennen zu lernen, dass es sich dann auch mit geschlossenen Augen gut visualisieren lässt.

Dass die ersten Erfolge eventuell später kommen und dass das demotivieren kann, diese Gefahr besteht. Deshalb habe ich auch nach Deiner Ursprungsmotivation gefragt.
Willst Du schnell ne hohe KT-Rate, um dann möglichst viel Spaß zu haben, oder eben deinem Leben damit generell eine bestimmte Richtung geben und Klarträume sind dann ein zusätzliches Bonbon?
Interessieren dich Zustände wie traumloses Gewahrsein im Tiefschlaf oder Basale Klarheit?
Und und und…
Ich kenne dich ja nicht und erwarte darauf auch gar keine Antwort.
Meine Fragen sollen dir nur zur Reflexion dienen.

Viele Grüße und viel Erfolg bei deinem Vorhaben! big
xMANIACx
"So funktioniert das auch mit einer regelmäßigen Traumwelt.
Schenkt den Orten mehr Beachtung und achtet auf die Gefühle, die sie auslösen, dann kommen sie immer wieder und ihr fühlt euch jede Nacht wie "zu Hause".
", Metropolis über das (Klar-)Traumgefühl

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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#5
28.09.2025, 13:04
[+] 5 User sagen Danke! hörnix für diesen Beitrag
Moin, ein Baby ist super für ein natürliches WBTB. grin
Ich kenne sowohl tvvix Variante (auf dem klartraumlanddiscord hieß er nicht mehr so), als auch 2 Dreamyoga Bücher - und hab es praktiziert. 
Auch mit ähnlichen Zielen wie Du.
Ich würde aber einschränken und sagen, dass ich die alle 2h polyphasische Schlaf-Variante für Alltags-untauglich halte; und sie letztlich durch ein WBTB ersetzt habe.
Tagsüber IMMER im Yoga zu sein, halte ich für unmöglich, auch andere ADA (All day Awareness) techniken praktiziere ich nur als "Bewusstseinsinseln". Mehr ist für das Gehirn zu anstrengend, es ist ausgelegt, Energie zu sparen. 
Auch widersprechen kritisches Bewusstsein und Traumyoga einander nur scheinbar, denn es geht in beiden, und das ist das, was meiner Meinung nach die "Wirkung" erzielt, um Metakognition. 
Das ist auch das, was mehr Ruhe in Dein Leben bringt: sich und seinen momentanen Status immer wieder bewusst betrachten. 
Ich finde, dass Traumyoga sich lohnt. Aber WBTB sollte immer dabei sein. Traumtagebuch ebenso (und Beschäftigung damit: das Markieren von Traumzeichen etwa (aber eher nur, um ein besseres Gespür für das Traumgefühl zu entwickeln)). Und schon eine gewisse Gelassenheit, wenn Du glaubst, an der Tagespraxis zu scheitern.
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#6
28.09.2025, 15:08
[+] 4 User sagen Danke! Nachtmensch für diesen Beitrag
Danke euch beiden. Ich glaube mein aktuell größtes Problem ist die Vorstellung das es ein Traum ist. Bzw. nein, nicht die Vorstellung sondern das Gefühl. Das ist für mich gerade nicht greifbar. Ich habe zware eine super Traumerinnerung, aber mehr als starke Emotionen die ich im Traum empfunden habe nehme ich nicht mit ins Wachsein. Also dieses Hintergrund Gefühl "Traum" wie es Ceesbe in ihrem Thread beschreibt. Und ohne dieses Gefühl fällt es mir schwer mir alles als Traum vorzustellen.

Aber ja, es ist auch ultra anstrengend das längere Zeit zu tun und mir fehlt einfach die nötige Bewuwsstseinsschärfe. Ich fürchte ich muss mich erst mal dringend mehr der Meditation widmen um das zu schaffen.

Um auf deine Fragen zurückzukommen  xMANIACx.
Nein ich habe nicht solche spirituellen Ziele. Mir gehts wirklich um mehr Ruhe und Gelassenheit im wachem Leben und viele schöne Klarträume wo ich ausleben kann was ich möchte und mir darmit mein Leben berreichere. Dabei gehts mir nicht um solche banalen Dinge wie Sex und Fliegen. Ich hab schon Trübträume gehabt wo ich als Beobachter (als Licht oder anderes Körperloses) durch Universum gereist bin, teils fantastische, unbeschreibliche Sachen bzw. Gefühle dabei erlebt habe. Solche Träume sind der Wahnsinn und wenn ich in solchen Träumen klar werden würde, das wäre der Wahnsinn.

Außerdem, je älter ich werde( bin ü40), umso mehr wird mir klar das ich im Leben verdammt viel verpasse wenn ich mir die Möglichkeit des Klarträumens vorenthalte und ich möchte nicht irgendwann zurückblicken und sagen, hättest du mal big
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#7
28.09.2025, 16:37
[+] 4 User sagen Danke! hörnix für diesen Beitrag
Tatsächlich kommt mir das alles bekannt vor. Das, was Du glaubst, dass es Dir fehlt (ich merke, Du hast die richtigen Threads gefunden), das Traumgefühl, solltest Du Dir nicht zu krass und zu deutlich vorstellen.
Ich hatte beim Traumyoga auch öfter den Eindruck, dass ich mich nicht belügen kann. Du kannst Dir aber anders herum tagsüber vorstellen, wie Du gleichzeitig im Bett liegst.
Und Meditation ist immer gut, diese ganzen Techniken sind ja doch nur eine gewisse Spielart der Meditation. Sieht man schon an den Begriffen nachdrückliches Zhine, natürliches Zhine.
Gerade dieses "nachdrücklich" zeigt, dass es nicht einfach so klappt. Also alles gut bei Dir.
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#8
28.09.2025, 20:08
[+] 4 User sagen Danke! Nachtmensch für diesen Beitrag
Danke, ich werde dem mal ein bisschen Zeit geben. Meditieren und einfach dran bleiben. Hilft ja sowieso nichts. Ungeduld ist hier fehl am Platze und ich weiß ja das ich es kann weil ich vor über 10 Jahren ja schon etliche Klarträume hatte mit der richtigen Vorarbeit big
Wenn es mal so weit ist werde ich mal berichten. So viele Berichte zum Thema TraumYoga finden sich in den Klartraumforen ja auch nicht wieder.
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#9
29.09.2025, 21:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2025, 21:39 von ichbinmehr.)
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Mir hat besonders das Buch Traum-Yoga – Träume bewusst lenken von Namkhai Norbu gefallen. Er beschreibt das Traum-Yoga darin auf eine etwas andere, für mich sogar intuitivere und leichter zugängliche Weise.

Besonders hilfreich finde ich, dass er den Fokus auf das Herzchakra legt. Dieser Zugang ist für mich einfacher als klassische Visualisierungsübungen, da ich nicht so der visuelle Typ bin. Ich erlebe es stimmiger, über das Herz und das Gefühl zu gehen.

Vielleicht lohnt es sich, dieses Buch ebenfalls zu lesen – gerade für Menschen, die einen eher gefühls- und herzorientierten Zugang suchen oder sich mit Visualisierungen schwerer tun.

>>>

Auch im Alltag übe ich, den Wachzustand wie einen Traum zu betrachten. Dabei achte ich bewusst auf zwei Seiten in mir:

1) den Beobachter, der einfach nur wahrnimmt und sich nicht als Handelnden betrachtet.

2) den Träumer oder „Programmierer“, der die Erfahrung aktiv mitgestaltet, indem er seine Muster durchschaut und neu zusammen baut.

Beide Perspektiven lassen sich im Wachzustand einzeln oder auch gleichzeitig erfahren.

Getrennt erlebe ich es öfter – den Programmierer wahrzunehmen fällt mir sehr viel leichter. Ich nutze dazu so eine Art transpersonale Psychologie, denke mich als über die Grenzen meines Egos hinweg.

Beide Perspektiven gleichzeitig habe ich bisher nur einmal für volle drei Tage erlebt, bevor ich da wieder herausgefallen bin.

Ich glaube, Klarträumen ist weniger eine Technik als vielmehr eine Lebenseinstellung. Und letztlich haben wir ohnehin alle Zeit der Welt. :-)

Willkommen im Forum!


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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#10
30.09.2025, 10:20
[+] 4 User sagen Danke! Nachtmensch für diesen Beitrag
(29.09.2025, 21:38)ichbinmehr schrieb:
1) den Beobachter, der einfach nur wahrnimmt und sich nicht als Handelnden betrachtet.

2) den Träumer oder „Programmierer“, der die Erfahrung aktiv mitgestaltet, indem er seine Muster durchschaut und neu zusammen baut.



Meinst du damit bei 1) quasi das man einfach mal achtsam und bewusst die Umgebung wahrnimmt und seinen Körper einfach seinem Handeln überlässt? Das mache ich z.B. beim spaziergehen gerne, Laufen im Autopilot und achtsam die Details der Umgebung mustern/wahrnehmen als wenn ich eine völlig neue Traumwelt erkunde und nach Details suche die mein Geist erschaffen hat. Das fällt mir noch vergleichsweise leicht. 

Für 2) müsste ich mir aktiv vorstellen in einem Traum klar zu werden und dann auch so zu handeln als wäre ich in Einem. Das gelingt mir für kurze Zeiten kurz wenn ich mal wieder meinen Tagträumerein nachgehe (bin leider Tagträumer^^) und dann bewusst meine Aufmerksamkeit dem Hier und Jetzt widme und so tue als sei ich gerade aus einem Trübtraum klar geworden.

Wie man schon sieht, es sind immer nur verhältnismäßig kurze Momente wo ich mir vorstellen kann in einer Traumwelt zu sein. Dafür macht man einfach zu viel Tätigkeiten die einen auch Ablenkungen bzw. auf die man sich konzentrieren muss, z.B. die Arbeit.

Tatsächlich fand ich auch den Tipp von hörnix echt gut sich bei obig genannten Wahrnehmungen vorzustellen das der eigene Körper im Bett liegt. Das hilft echt die Situation als Traum wahrzunehmen. 

Das Buch von  Namkhai Norbu hatte ich auch schon gesucht wo man es noch bekommen kann, werde es mir wohl auch noch mal zulegen big
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#11
30.09.2025, 22:31
[+] 3 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Ja, genau – das mit dem achtsamen Spazierengehen klingt für mich auch sehr nach der Beobachter-Perspektive. Bei mir selbst entsteht dieser Zugang weniger durch Meditation, sondern eher über den geistigen, analytischen Weg. Ich nähere mich dem Beobachter-Bewusstsein, indem ich philosophisch und psychologisch verstehe, wie meine Ego-Muster funktionieren und wie sie sich wieder auflösen lassen.

Dadurch erlebe ich manchmal so etwas wie ein Aufgehen in einer größeren Realität – als wäre mein eigener Wille Teil eines größeren Willens. Das fühlt sich an, als säße ich in einem Film, dessen Drehbuch schon geschrieben ist. In solchen Momenten kommt eine tiefe Entspannung, fast so, als könnte ich mich innerlich zurücklehnen, während das Leben einfach geschieht.

Gleichzeitig ist mir wichtig, die „andere Seite“ nicht zu verlieren – also die kreative, gestaltende Kraft, die ich hier als „Programmierer“ beschrieben habe.

Für mich braucht es für Traumyoga im Wachzustand beides –
die Beobachterkraft (Loslassen) und die Programmierkraft (Gestalten).

Vielleicht passt das auch zu dem Titel des Threads westliches Traumyoga. Denn ich selbst verwebe die klassischen östlichen Übungen mit einem eher westlichen Zugang: Analyse der Persönlichkeit, Philosophie, Psychologie. Das ist einfach meine individuelle Art, und jemand anderes erfährt es vielleicht völlig anders.
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#12
07.10.2025, 11:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2025, 11:55 von Nachtmensch.)
[+] 3 User sagen Danke! Nachtmensch für diesen Beitrag
Hallo,

ich hab noch ein paar Fragen die mir vieleicht jemand (zumindest ichbinmehr) beantworten kann.
1. Im Buch "Traum Yoga" von Namkhai Norbi auf Seite 75 steht:
"Man muss sein Gewahrsein in die Träume hineintragen. Wenn ein Traum kommt, müssen sie augenblicklich gewahr werden, das er unwirklich (sha-do) ist. Und eben dieses Gewahrwerden des Unwirklichen muß auch auf das übertragen werden, was uns am Tag begegnet"

Der letze Satz macht mir etwas Kopfzerbrechen was damit genau gemeint sein kann. Soll das heißen das man tagsüber während meine seine Traumsicht übt nach "Unwirklichen" Sachen ausschau halten soll? Sprich Dinge, Ereignisse usw. logisch in Frage zu stellen obwohl natürlich dabei nie herauskommen wird das es nur ein Traum sein kann. Wie habt ihr das interpretiert?

2. Tue ich mich arg schwer den Tag als Traum wahrzunehmen wenn ich mich bewege. Wenn ich innehalte, stillstehe und vieleicht sogar kurz die Augen schließe und wieder öffne kann ich mir durchaus vorstellen in einem Traum aufgewacht zu sein und etwas von diesem Gefühl in diesen Moment zu legen. Aber wenn ich normal durch den Alltag gehe, da rede ich mir zwar auch ständig ein das es ein Traum ist und versuche da auch etwas hinterzulegen, aber ich fürchte da fehlt der notwendige Tiefgang.
Hat hier noch jemand nützliche Tipps wie ihr das bewerkstelligt habt? Mein Problem ist auch das mein letzer Klartraum über 10 Jahre her ist und ich mich gar nicht mehr an dieses Gefühl erinnern  und es somit auch nicht in mein Gedächnis rufen kann.

3. Ich habe mir zwei Youtube Videos von b uw. mit Tenzin Wangyal Rinpoche angeschaut wo er über das TraumYoga spricht und da geht es immer um spezielle Ereignisse oder Dinge die man dann als Traum sehen soll. Eine Besprechung, ein Gespräch mit dem Boss, eine gefährliche Situation, das Auto, der Stau in dem man steht und natürlich auch die Emotionalen Reaktionen auf diese Dinge, logisch. Aber scheinbar weniger eine permanente "Traumsicht" sonder neher eine ständige sich in Erinnerung rufen wenn man etwas neues tut, etwas anderes oder sich etwas ereignet.
Praktiziert ihr das auch so das ihr quasi unbewusst seit und euch dann spontan wenn ihr z.B. die Spühlmaschine ausräumt sagt "Das ist eine Traum Spühlmaschine" und nicht die ganze Zeit über während ihr diese ausräumt zu versuchen dieses Traumbewusstsein aufrecht zu erhalten. Weil sein wir ehrlich, das erfordert immense Anstrengung und Konzentration. Schafft ihr das?
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#13
08.10.2025, 16:21
[+] 3 User sagen Danke! hörnix für diesen Beitrag
Moin 
zu 1.: Traumyoga ist eigentlich nicht dazu da, Spaß im Traum zu haben, sondern den "Aggregatzustand" des Wachlebens neu zu definieren. Als veränderlich und nur als Projektion des Geistes. 
Darum sollst Du such im Klartraum Dinge entstehen, verschwinden lassen, umformen etc. Diese Sicht auf die "Dinge" sollst Du ins Wachleben mitnehmen. So ist es ein Kreislauf.
2. Leider kann ich da nur auf das Traumgefühl verweisen. Das kann man aber auch aus Trübträumen nehmen. Achte beim Traumtagebuch auf die Stimmung. Das schult sich dann selbst. Traum-Stimmung ist m.E. das bessere Wort.
3. Man schafft das nicht lange beizubehalten. Die Aufmerksamkeit ist limitiert. Deshalb sind es eher Traumyogainseln im Tag. Es hilft (mir) aber, mich etwa etwas ruhiger zu verhalten als gewöhnlich. (Ich komme mir dabei selbst "komisch" vor.) Das eigene Verhalten "weckt" mich dann immer wieder. Abgesehen davon, bin ich in Träumen immer eher hektisch. Im "trüben" Wachleben auch.
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#14
09.10.2025, 03:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2025, 04:38 von ichbinmehr.)
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Zu deiner konkreten Frage, habe ich mal Chat GPT befragt:

Zitat:Das tibetische Wort sha-do (illusorisch, unwirklich) bezieht sich auf eine bestimmte Erkenntnishaltung, nicht auf eine gedankliche Übung. Gemeint ist:

„Alles, was erscheint, ist nicht so fest, wie es scheint.“

Im Alltag heißt das, du schaust die Welt an, als wäre sie so flüchtig und formbar wie ein Traumbild. Du erkennst, dass Dinge nicht substanziell sind, sondern wie eine Projektion des Geistes erscheinen.

Es geht also weniger um Logik („Ist das jetzt real?“) und mehr um eine Verlagerung der Wahrnehmungsqualität: weich, durchlässig, transparent.

>>>

Mein persönlicher Zugang zum Traumyoga

Ich mache das zurzeit etwas anders. Früher habe ich Traumübungen so praktiziert, wie man sie typischerweise am Tag übt: regelmäßig, mit Neugierde darauf, was passiert.

Ich glaube, meine Neugierde hat mich damals weit getragen – und auch meine Sehnsucht, überhaupt etwas zu erleben, etwas bewirken zu können.

Dass ich mit diesen Übungen tatsächlich etwas bewirken kann, habe ich relativ schnell gemerkt, sobald ich sie mit starker Hingabe ausgeführt habe.

Doch die Wahrnehmungen, die sich dann öffneten, haben mich irgendwann überfordert. Ich war von den Eindrücken regelrecht überflutet und musste einen völlig neuen Umgang damit finden. Ich weiß inzwischen, dass ich dieses „Tor zum Traumbewusstsein“ auch im Wachbewusstsein öffnen kann – aber die entscheidende Frage war für mich:

Wie lebe ich damit? Wie gehe ich damit um?

Denn wenn man ein normales Leben führt, geht es nicht darum, sich in jedem Moment des Träumens bewusst zu sein. Der Traum, den ich hier im Wachbewusstsein erlebe, geschieht ja vielleicht aus einem bestimmten Grund – vielleicht, damit ich mich während dieses Traums entwickeln kann. Diesen Traum komplett zu unterbrechen, so wie ich mir das früher vorgestellt hatte, war weder möglich noch sinnvoll.

Ich habe gemerkt, dass ich zunächst sehr viel Stabilisierungsarbeit leisten musste, um überhaupt mit der Öffnung zum Traumbewusstsein im Wachzustand umgehen zu können.

>>>

Ich träume, also bin ich


Wir alle kennen den Satz „Ich denke, also bin ich.“ Unsere Kultur identifiziert sich stark mit rationalem Denken. Interessant finde ich jedoch, einmal in einen anderen Modus zu wechseln:

„Ich träume, also bin ich.“

Ich habe untersucht, mit welchem Gefühl dieser Satz verbunden ist und ob er sich anders anfühlt als „Ich denke, also bin ich.“

Für mich hat sich herausgestellt, dass die völlige Öffnung zum Traumbewusstsein im Wachzustand zu großen Schwierigkeiten führen kann. Denn auch im Wachbewusstsein müssen wir unser Leben stabil halten. Man erlebt das Leben ja als real – und man kann es nicht einfach vollständig umschreiben, nur weil man theoretisch die Fähigkeit dazu hätte.

Es braucht also eine Balance zwischen dem Wachbewusstsein, dem „erwachsenen Ich“, das hier im Leben eine Rolle spielt, und dem träumenden Kind, für das alles möglich sein könnte.

Ich habe für mich erkannt, dass es im Traumyoga nicht darum geht, die Wachrealität vollständig in einen Klartraum zu verwandeln. Das würde mein bisheriges Leben und meine Existenz auslöschen.

So etwas kann man in einem echten Klartraum tun, wenn man schläft – dort hat man eine freie Simulation ohne Konsequenzen.

Im Wachzustand (Traumyoga im Wachbewusstsein) dagegen muss man einen sinnvollen Kompromiss finden:

Wie weit will und kann man mit dieser Öffnung zum Traumbewusstsein wirklich eingreifen?

>>>

Zwischen Überforderung und Integration


Damals hatte ich sehr kindlich-phantastische Vorstellungen und keine Ahnung, wie ich all das in mein Wachbewusstsein integrieren sollte. Es folgte eine Phase großer Instabilität – nicht nur psychisch, sondern auch in meiner Realitätswahrnehmung.

Ich musste lernen, dass das Leben, das Ego, die Realität, in der ich mich bewege, bewahrt werden müssen.

Daraufhin habe ich mich einige Jahre kaum mit Träumen beschäftigt, außer mit Traumanalyse, was gut in meine psychologische Aufarbeitung passte. Erst seit etwa zwei Jahren interessiere ich mich wieder stärker für Traumyoga – allerdings in meiner eigenen Form, die sich aus meiner persönlichen Traum- und Bewusstseinsarbeit entwickelt hat. Ob das mit dem buddhistischen Traumyoga identisch ist, weiß ich nicht. Es ist einfach mein eigener Zugang.

Angefangen hat das alles, als ich begann, luzide Träume zu analysieren. In meinem Traumtagebuch notierte ich Traumzeichen – und irgendwann tauchten diese Zeichen im Wachzustand auf. Es entstand eine ungewöhnliche Synchronizität zwischen Traum- und Wachrealität. Das war mein erstes deutliches Erleben einer Vermischung beider Zustände – magisch, fast traumlogisch.

Je intensiver ich mich mit Meditation und Traumarbeit befasste, desto stärker wurde diese Vermischung. Schließlich hatte ich mehrere intensive „Initiationsmomente“, in denen ich im Wachzustand klar erkannte, dass ich träume – und dass ich als Träumer Einfluss nehmen kann, durch mein Bewusstsein.

Diese Einflussnahme schien aus meinem Herzen zu kommen. Ich praktizierte damals Kundalini-Tantra-Meditation mit Fokus auf das Herzchakra, und in einer Herzöffnung erlebte ich zum ersten Mal ein Traumbewusstsein im Wachzustand.

Es war einerseits faszinierend, andererseits leicht psychotisch.

Der Zustand hielt mehrere Wochen an, baute sich wie eine Welle auf und ebbte dann wieder ab.

Ein spiritueller Lehrer half mir später, diese Erfahrung einzuordnen. Damals befand ich mich auch in einer sehr leidvollen Lebensphase. Ich fühlte mich ohnmächtig und suchte in der Traumarbeit eine Art Flucht. Dadurch erlebte ich einen tiefen Durchbruch, eine Art Zusammenbruch meines konstanten Realitätsbildes.

Ich erkannte, dass die Welt, die ich für fest und materiell hielt, das gar nicht ist – dass die Wachrealität ebenso flexibel ist wie die des Traums. Doch diese Erkenntnis hat mich gleichzeitig destabilisiert und mit unbewussten Anteilen konfrontiert, die ich noch nicht integrieren konnte. Ich musste alles wieder loslassen und mich über Jahre um Stabilität kümmern: beruflich, psychisch, emotional.

Erst als ich das Fundament meines Lebens wieder stabilisiert hatte, konnte sich der Zugang zum Traumbewusstsein allmählich wieder öffnen.

>>> weiter im nächsten Teil >>>
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RE: Traum Yoga Vorbereitung(westlich)
#15
09.10.2025, 04:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2025, 05:07 von ichbinmehr.)
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Vom Kontrollverlust zur bewussten Balance

Vor etwa zwei Jahren spürte ich, dass ich in meiner Stabilitätsarbeit ein neues Level erreicht hatte. Etwas in mir öffnete sich erneut, um tiefere Bewusstseinszustände zu erforschen. Seitdem experimentiere ich wieder mit Techniken, die man Traumyoga nennen könnte – aber nicht in Form täglicher Übungen.

Ich habe gelernt, dass es keinen Sinn ergibt, wahllos an der Realität herumzuspielen. Die Realität, in der ich lebe, erfüllt eine Funktion. Ich experimentiere deshalb nur dort, wo ich mit dem Herzen etwas verändern möchte – dort, wo mein normales Handeln nicht ausreicht.

Ich habe aufgehört, meine Realität komplett „abzureißen“.

Stattdessen beschäftige ich mich intensiv mit der Frage, welchen Sinn und welche Lernfunktion meine jetzige Realität hat – und mit der Kunst der Annahme. Trotzdem erlaube ich mir, kleine Unzufriedenheiten auf magische, träumende Weise zu bewegen, solange meine Stabilität gewahrt bleibt.

Ich habe erkannt, dass man im Traum alles ändern kann, weil man dort kein festes Ego, kein Zuhause, keine Beziehungen hat. Im Wachzustand aber hat jede Veränderung Konsequenzen. Wenn man dort unbedacht eingreift, kann man etwas verlieren – sogar den Boden, auf dem man steht.

Darum muss man nicht nur wissen, was man verändern will, sondern auch was man bewahren möchte.


Dazu braucht es Versöhnung mit der Welt, in der man lebt. Nur wer seine Realität zumindest teilweise angenommen hat, kann entscheiden, welchen Teil er transformieren will, welchen Teil behalten.

Heute experimentiere ich also nur in den Bereichen, in denen ich mir wirklich eine Veränderung vorstellen kann – und nur dort, wo ich bisher keine andere Möglichkeit gefunden habe, Dinge zu bewegen.

Für mich steht Stabilität im Vordergrund. Das hängt sicher auch mit meiner Persönlichkeit zusammen, die viel Sicherheit braucht.

>>>

Das Herz als Wegweiser

Das Buch von Namkhai Norbu hatte mich deshalb angesprochen, weil er den Weg über das Gefühl, die Intuition und das Herzchakra beschreibt.

Für mich hat sich herausgestellt, dass ich nur das verändern möchte,
was meinem Herzen wirklich wichtig ist.

Wenn man aus Liebe heraus etwas verändern will – sei es im Traum oder im Wachbewusstsein – ist das eine gute Grundlage. In der Phase meiner Initiation wollte ich vieles aus Euphorie und Neugierde bewegen. Diese Energie war stark nach oben gerichtet, wollte „weg“ und „woandershin“. Das führte zu Abstürzen.

Wenn ich dagegen aus einer Haltung von Liebe heraus handle,
fühlt sich das natürlich an – im Einklang mit mir und meinem Leben.

Liebe empfinde ich als eine sehr tragfähige Energie.

Deshalb mache ich heute keine ständigen Traumübungen mehr. Ich folge einfach der Liebe. Auch dann wenn die Liebe verrückte Sachen von mir will, die aus rein rationaler Sicht auch für mich seltsam sind.

Manchmal ist bewusstes Träumen eines von vielen Werkzeugen auf diesem Weg der Liebe, aber nicht das Ziel selbst. Ich lasse mich führen, und vieles entfaltet sich von selbst.

Ich habe trotzdem keine endgültigen Antworten. Vieles ist für mich noch neu und ungewöhnlich.

>>>

Aktive Imagination – das Gleichgewicht zwischen Denken und Träumen


In letzter Zeit arbeite ich viel mit aktiver Imagination. Wenn ich eine Situation in der Wachrealität nicht durch physisches Handeln verändern kann, begegne ich ihr in der inneren Welt.

Ich stelle mir vor, wie sie sich wandelt – und gehe dabei nicht mehr davon aus, dass es „nur Phantasie“ ist. Die Übung ist für mich die Imagination genauso real werden zu lassen, wie die materielle Welt.

Ein imaginärer Baum ist ebenso wirklich wie der Baum vor meinem Haus.

Ich übe, die Trennung zwischen der äußeren und inneren Realität aufzugeben – das ist noch eine große Herausforderung. Meine rationale Prägung macht es schwer, das Traumbewusstsein wirklich gleichwertig zuzulassen.

Mein Denken will verstehen, kontrollieren und ordnen. Und doch weiß ich aus Erfahrung, dass diese Trennung gar nicht existiert. Sie ist ein kulturelles Erbe – eine Gewohnheit des Geistes.

In einer Welt, die vom aufgeklärten, rationalen Denken geprägt ist, bedeutet es, vieles loszulassen, um bewusst zu träumen. Fast alles, was man gelernt hat, steht einem dabei im Weg.

Es erfordert Mut, etwas zuzulassen, das in dieser Kultur als „verrückt“ gelten könnte – eine Wirklichkeit, in der das Innere ebenso wirklich ist wie das Äußere.

>>>

Allein in der Welt stehen – mit einer ungewöhnlichen Sichtweise


Um so leben zu können, braucht man enorme Ich-Stabilität: die Fähigkeit, mit einer ungewöhnlichen, vielleicht sogar widersprüchlichen Sichtweise allein dazustehen.

Man muss über alle Glaubenssätze hinausgehen, die man je gelernt hat, und bereit sein, alles, was man weiß, innerlich leer zu machen. Leer – damit etwas anderes durchscheinen kann, etwas, das sich mit dem gelernten Denken kaum vereinbaren lässt.

Ich selbst stehe da immer noch am Anfang. Mein rationaler Hochmut will sich oft über das Traumbewusstsein erheben, obwohl ich tief in meinem Körper erfahren habe, dass beide nicht getrennt sind. Doch meine Sozialisation – 45 Jahre in einer aufgeklärten, materiellen Welt – prägt mich stark.

Um diese Trennung wirklich zu durchbrechen, muss man, ehrlich gesagt, sehr, sehr verrückt sein.

Man muss bereit sein, mit einer Idee zu leben, die kaum jemand teilt – und sie trotzdem als wahr zu empfinden. Das heißt, bewusst zu träumen, als aufgeklärter Mensch, in einer Welt, in der so etwas kaum Platz hat. Es bedeutet, seine Erkenntnis rein subjektiv aus sich selbst zu beziehen und die automatische Bezogenheit auf die äußere Welt aufzugeben.

Das ist vielleicht der radikalste Schritt: zuzulassen, dass Wahrheit nicht mehr von außen bestätigt wird, sondern aus dem eigenen Inneren kommt. Und selbst wenn dieses Innere manchmal schweigt oder widersprüchlich wirkt, bleibt es die einzige verlässliche Quelle.

Man steht damit oft allein, doch gerade dieses Alleinsein formt die Tiefe. Es verlangt, sich auf die eigene Erkenntnis zu verlassen, statt auf das, was andere bestätigen.

Und obwohl ich mich noch als Anfänger betrachte, spüre ich: Je öfter man diese neuen – und zugleich uralten – Wege geht, desto vertrauter werden sie. Man arrangiert sich damit etwas verrückt zu sein. Aber ich mache das vorwiegend heimlich.

>>>

Eins noch: So richtig motivieren kann ich mich nur über das Herzgefühl. Früher geschah das durch Leid – durch die Flucht vor dem Leid. Jetzt drängt mich von hinten immer weniger, zum Glück. Manchmal zieht mich etwas von vorne. Aber das kann ich nicht machen, nicht erzeugen, nicht aufgeben, nicht umlenken. Ich werde gezogen.

Dabei erlebe ich manchmal, wie ich immer mehr ins Traum­bewusstsein gleite. Es ist fast so, als säße ich in einem Fahrzeug, das von selbst fährt, und ich schaue einfach zu, was passiert. Meist identifiziere ich mich noch stark mit dem Handelnden, weniger mit dem Beobachter während der Fahrt. Doch wenn ich prüfe, ob ich etwas verändern kann, merke ich später, dass es von selbst fährt.

Es ist die Paradoxie einer zunehmenden Traumkontrolle, die keine Kontrolle hat. normal

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