RE: Déjà rêvé und Epilepsie
@Raipat: Danke für dein Interesse; ich merke, dass es mir ganz gut tut, mich hier mit euch auszutauschen.
Ja, so ähnlich es bei mir auch! Im Traum ist der Zustandswechsel, wie Raipat es nennt, zwar auch ein plötzlicher und zunächst erschütternder, aber um Längen und Weiten nicht so von Angst und Beklemmung geprägt wie im Wachzustand. Euphorie kenne ich auch, das hat mich wie die meisten ja erst zum Klartraumforschenden gemacht
Die Leere der (Klar)Traumwelt kam dann später und hat zunächst mit dem Wechsel bzw dem Moment des Klarwerdens nichts zu tun. Mir ging es nur um eine gewisse leibliche, phänomenale (phänomenologische?) Parallele zwischen den exakten Momenten des Klarwerdens und dem Erinnern. Da habe ich mich eventuell etwas ungenau ausgedrückt. Wir sind hier vielleicht erfahrungstechnisch auf derselben Wellenlänge…
Nochmal Danke für die vielen Anregungen und Lektüreempfehlungen in deinem langen Post. Ich bin ja kein Gegner von längeren Texten und wäre ich zurzeit nicht in der Fremde mit wenig Ruhe, hättest du auch schon eher eine Antwort erhalten.
Was ich vor allem sympathisch finde, ist dein Insistieren auf den persönlichen Weg und der Hinweis auf den sehr wichtigen Unterschied zwischen einem großen spirituellen, religiösen oder metaphysischem Ziel und dem eigenen alltäglichen Wohlbefinden. Sowohl an der „Erleuchtung“ als auch dem momentanen Selbst/Ich/Ego zu arbeiten, kingt wie eine vernünftige Herangehensweise.
Was mir auffällt, ist dass ich mit gänzlich anderen Begriffen als du hantiere – und ich meine darüber hinaus sogar andere Ziele, als du sie hattest oder hast, verfolge. So sind beispielsweise Begriffe wie Leere, Nirwana oder Erleuchtung für mich nicht unbedingt positiv konnotiert. Während meiner Depression vor ein paar Jahren empfand ich oft etwas, das ich als Leere bezeichnen würde, was wahrscheinlich nichts mit diesem Begriff gemein hat, wie er vielleicht im Buddhismus oder so vorkommen mag. Aber es ist eben meine erste Assoziation. Und dem entgegengestellt kenne ich eine innere Ruhe, eine Gelassenheit und einen Wegfall von Sorge in Verbindung mit einer Akzeptanz meiner Selbst und der Wirklichkeit, die ich niemals nicht und nimmer als Leere oder Freiheit vom Ego oder sonstwie als erleuchtet beschreiben würde. Dabei habe ich den Verdacht, dass viele in der Spiritualität ähnliches suchen, vielleicht dies sogar als Leere bezeichnen… aber mir will nicht so recht einleuchten weswegen. Um es vielleicht weniger negativ zu beschreiben: Mir ist ein erstrebenswerter, spirituell erfüllenderer Zustand bekannt, der sich dadurch auszeichnet, dass ich die Welt als etwas lebendes, mit mir eine Einheit bildendes erfahre. Dabei verlasse ich nichts, ich muss mich von nichts trennen oder irgendwas vergessen oder verlernen – vielmehr zeigt sich die Welt unverhüllt als etwas, das gut ist, so wie es ist, einfach dadurch, dass es ist. Es fühlt sich an, als würde man einem Menschen in die Augen sehen und nun etwas an ihm begreifen, das man vorher nicht wusste und ihm so näher kommen. Ich würde es als Vertrautheit bezeichnen, was viel mehr ist als reine Akzeptanz. Man kann auch Liebe sagen, wenn man das christlich fassen möchte, dem würde ich mich gar nicht quer stellen. Aber es wäre eine Bruderliebe, mehr als eine sexuelle, wenn das irgendwie hilft.
Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist dass für mich in allen philosophischen, religiösen und spirituellen Unterfangen der, die, das „Gegenüber“ die zentrale Frage ist. Selbstverständnis ist für mich immer das Verständnis des Anderen und des Verhältnisses zwischen uns beiden, sei es ein Mensch, ein Baum, Gott oder das Unbewusste. Du schreibst vollkommen zurecht, dass man oft von einer fremden Kultur in die eigene hineinübersetzen muss. Ich musste in den letzten Jahren feststellen, dass ich mit vielen christlichen Bausteinen besser arbeiten kann. Texte von Meister Eckhart finde ich beispielsweise intuitiv vollkommen einleuchtend, ohne dass ich rational vernünftig zum Ausdruck bringen könnte, warum. Rudolf Otto beschreibt in seinem Buch „das Heilige“ verschiedene Begegnungen und Erfahrungen, etwa das „Kreaturgefühl“ – also das Erlebnis, geschaffen zu sein, sich kleiner und minderer zu fühlen, aber auch als Teil einer größeren Kreation. Dieses Kreaturgefühl kenne ich aus einer Zeit, in der ich überzeugter Atheist war. Heute meine ich, dass es für diese Erfahrung keinen schöpfenden Gott braucht, lediglich ein Bild eines dir übergeordneten, unermesslich größeren Ganzen, das dich hervorgebracht und das auch von dir unabhängig weiterhin ist. Bei mir stellt sich das etwa beim Betrachten eines klaren Sternenhimmels ein. Manchmal auch schon in der Disko, wenn mir aus irgendeinem Grund plötzlich bewusst wird, dass vor diesem Moment und nach diesem Moment eine Ewigkeit liegt und gerade außerhalb dieses Kellers Leute in ihren Betten liegen, oder in Indien jemand Zähne putzt…
Ich hole etwas weit aus, aber ich habe das Gefühl, das dies hier nicht so stört wie andernorts.
Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist dass ich mich immer wieder dabei ertappe, mich selbst als ein Wesen in Relation zu anderen Wesen und einer wesenhaften Welt zu verstehen. Stark beeindruckt und geprägt hat mich die Lektüre von „Ich und Du“ von Martin Buber, der ja auch einen religiösen Ton anschlägt. Leider ist der Text nicht ganz einfach und ich versuche mich jetzt nicht an einer Zusammenfassung (das gilt auch für Rudolf Otto, sehr schwere Kost für mich).
Vielleicht ist schon klar, warum ich diesen Abschnitt spannend finde. Es ist oberflächlich gesehen eine fast schon gegenteilige Erfahrung. Zu wissen, dass alle Menschen leer sind, ist eine Einsicht, die ich mit meiner Depression verbinde. Zu erfahren, dass alle Menschen voll sind, dass sie eigene Welten in sich tragen, ganze Universen, und dies mir mitteilen können, das verbinde ich mit Gesundheit. Und in meinen sehr rar gesäten Momenten spiritueller … Erhabenheit? Erfülltheit? da ist auch der Kosmos ein lebendes Wesen, das zu sprechen imstande ist. Wobei dies ein schweigendes Sprechen ist, kryptisch formuliert.
Ein anderer Aspekt, den ich bei dir herauslese, ist die Spiritualität oder psychische Entwicklung als eine Art Reifeprozess. Da fallen so Begriffe wie „Transpersonales Ich“, „Tore zum Unbewussten/Überbewussten“, „höherer Sinn der Erfahrung“ oder auch ganz spannend „Differenz zwischen Ich und Höheren Selbst“. Es klingt für mich, als gäbe es hier eine Art Aufstiegslogik oder eine Dialektik. Das mag ich nicht, da bin offen gestanden sehr, sehr vorsichtig.
Mein Eindruck ist, dass es eine ganze Palette an hierarchischen Systemen gibt, bei denen man irgendeine Leiter erklimmen muss, um am Ende Erleuchtung oder sonst etwas zu erlangen, das man dann „hat“. Mir fehlt voll und ganz der Kompaß um hier navigieren zu können – alles, was ich sehe, ist die Einsamkeit eines Fokus auf das Selbst. Hier fürchte ich, bei weiterer Beschäftigung in meinem eigenen Nabel zu versinken.
Ich will dir natürlich auch kein Unrecht tun, und irgendwas hineininterpretieren, was nicht da ist. Korrigiere mich bitte, wenn meine Perspektive hier unfair sein sollte. Du hast ja auch einiges an Kritik an manchen Herangehensweisen und Namen der Szene, also wahrscheinlich könnten wir uns auch hier noch einigen…
Dass ich davor keine Angst haben muss folgt aus deiner positiven (oder neutralen?) Charakterisierung des Begriffs Leere. Für mich ist diese Leere aber auch: Abwesenheit, Sehnsucht, Loch. Da gehört etwas lebendiges hinein, das normalerweise in jedem Trübtraum heiter sprudelt. Wo sind die alle hin? Wer waren die? Wer schweigt nun? Weil ich mich eben in den letzten Jahren immer der Philosophie über den Begriff der Begegnung genähert habe, stehe ich nun nackt da. Buber schreibt „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ – ich bin sozusagen in die Unwirklichkeit gestürzt. Wenn ich nicht begegne, kann ich selbst nicht sein.
Jetzt muss ich ins Bett. Morgen – oder irgendwann – mehr!
Zitat:Im Traum kenne ich das aber gar nicht, weil ich da immer zulassen konnte, dass die Traumwelt nicht konstant ist. Im Wachbewusstsein hatte das aber mein Selbstbild und Weltbild bedroht. Das im Traum alles möglich ist, war hingegen keine Gefahr für mein Selbstbild/Weltbild.
Ja, so ähnlich es bei mir auch! Im Traum ist der Zustandswechsel, wie Raipat es nennt, zwar auch ein plötzlicher und zunächst erschütternder, aber um Längen und Weiten nicht so von Angst und Beklemmung geprägt wie im Wachzustand. Euphorie kenne ich auch, das hat mich wie die meisten ja erst zum Klartraumforschenden gemacht

Nochmal Danke für die vielen Anregungen und Lektüreempfehlungen in deinem langen Post. Ich bin ja kein Gegner von längeren Texten und wäre ich zurzeit nicht in der Fremde mit wenig Ruhe, hättest du auch schon eher eine Antwort erhalten.
Was ich vor allem sympathisch finde, ist dein Insistieren auf den persönlichen Weg und der Hinweis auf den sehr wichtigen Unterschied zwischen einem großen spirituellen, religiösen oder metaphysischem Ziel und dem eigenen alltäglichen Wohlbefinden. Sowohl an der „Erleuchtung“ als auch dem momentanen Selbst/Ich/Ego zu arbeiten, kingt wie eine vernünftige Herangehensweise.
Was mir auffällt, ist dass ich mit gänzlich anderen Begriffen als du hantiere – und ich meine darüber hinaus sogar andere Ziele, als du sie hattest oder hast, verfolge. So sind beispielsweise Begriffe wie Leere, Nirwana oder Erleuchtung für mich nicht unbedingt positiv konnotiert. Während meiner Depression vor ein paar Jahren empfand ich oft etwas, das ich als Leere bezeichnen würde, was wahrscheinlich nichts mit diesem Begriff gemein hat, wie er vielleicht im Buddhismus oder so vorkommen mag. Aber es ist eben meine erste Assoziation. Und dem entgegengestellt kenne ich eine innere Ruhe, eine Gelassenheit und einen Wegfall von Sorge in Verbindung mit einer Akzeptanz meiner Selbst und der Wirklichkeit, die ich niemals nicht und nimmer als Leere oder Freiheit vom Ego oder sonstwie als erleuchtet beschreiben würde. Dabei habe ich den Verdacht, dass viele in der Spiritualität ähnliches suchen, vielleicht dies sogar als Leere bezeichnen… aber mir will nicht so recht einleuchten weswegen. Um es vielleicht weniger negativ zu beschreiben: Mir ist ein erstrebenswerter, spirituell erfüllenderer Zustand bekannt, der sich dadurch auszeichnet, dass ich die Welt als etwas lebendes, mit mir eine Einheit bildendes erfahre. Dabei verlasse ich nichts, ich muss mich von nichts trennen oder irgendwas vergessen oder verlernen – vielmehr zeigt sich die Welt unverhüllt als etwas, das gut ist, so wie es ist, einfach dadurch, dass es ist. Es fühlt sich an, als würde man einem Menschen in die Augen sehen und nun etwas an ihm begreifen, das man vorher nicht wusste und ihm so näher kommen. Ich würde es als Vertrautheit bezeichnen, was viel mehr ist als reine Akzeptanz. Man kann auch Liebe sagen, wenn man das christlich fassen möchte, dem würde ich mich gar nicht quer stellen. Aber es wäre eine Bruderliebe, mehr als eine sexuelle, wenn das irgendwie hilft.
Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist dass für mich in allen philosophischen, religiösen und spirituellen Unterfangen der, die, das „Gegenüber“ die zentrale Frage ist. Selbstverständnis ist für mich immer das Verständnis des Anderen und des Verhältnisses zwischen uns beiden, sei es ein Mensch, ein Baum, Gott oder das Unbewusste. Du schreibst vollkommen zurecht, dass man oft von einer fremden Kultur in die eigene hineinübersetzen muss. Ich musste in den letzten Jahren feststellen, dass ich mit vielen christlichen Bausteinen besser arbeiten kann. Texte von Meister Eckhart finde ich beispielsweise intuitiv vollkommen einleuchtend, ohne dass ich rational vernünftig zum Ausdruck bringen könnte, warum. Rudolf Otto beschreibt in seinem Buch „das Heilige“ verschiedene Begegnungen und Erfahrungen, etwa das „Kreaturgefühl“ – also das Erlebnis, geschaffen zu sein, sich kleiner und minderer zu fühlen, aber auch als Teil einer größeren Kreation. Dieses Kreaturgefühl kenne ich aus einer Zeit, in der ich überzeugter Atheist war. Heute meine ich, dass es für diese Erfahrung keinen schöpfenden Gott braucht, lediglich ein Bild eines dir übergeordneten, unermesslich größeren Ganzen, das dich hervorgebracht und das auch von dir unabhängig weiterhin ist. Bei mir stellt sich das etwa beim Betrachten eines klaren Sternenhimmels ein. Manchmal auch schon in der Disko, wenn mir aus irgendeinem Grund plötzlich bewusst wird, dass vor diesem Moment und nach diesem Moment eine Ewigkeit liegt und gerade außerhalb dieses Kellers Leute in ihren Betten liegen, oder in Indien jemand Zähne putzt…
Ich hole etwas weit aus, aber ich habe das Gefühl, das dies hier nicht so stört wie andernorts.

Was ich zum Ausdruck bringen möchte, ist dass ich mich immer wieder dabei ertappe, mich selbst als ein Wesen in Relation zu anderen Wesen und einer wesenhaften Welt zu verstehen. Stark beeindruckt und geprägt hat mich die Lektüre von „Ich und Du“ von Martin Buber, der ja auch einen religiösen Ton anschlägt. Leider ist der Text nicht ganz einfach und ich versuche mich jetzt nicht an einer Zusammenfassung (das gilt auch für Rudolf Otto, sehr schwere Kost für mich).
Zitat:Ich erlebe Leere meist im Wachbewusstsein, nicht im Traum. Ich erlebe es auf der Ebene des Gefühls, nicht so visuell. Ich fühle das Nirwana und weiß dann manchmal, dass alle Menschen leer sind, und ich der Erschaffer dieser Realität bin. Auch alle Gegenstände sind werden dann leer und entmaterisieren sich. Die Leere empfinde ich immer seltener als etwas vo mir getrenntes. Ich erkenne immer öfter, das ich sowohl leer als auch der Erschaffer (Gott) in meiner Welt bin. Manchmal schaue ich auf die Wachrealität und erkenne, dass die Wachwelt ebenfalls ein Traum ist, den ich träume. Bei mir wechseln die Zustände hin und her.
Vielleicht ist schon klar, warum ich diesen Abschnitt spannend finde. Es ist oberflächlich gesehen eine fast schon gegenteilige Erfahrung. Zu wissen, dass alle Menschen leer sind, ist eine Einsicht, die ich mit meiner Depression verbinde. Zu erfahren, dass alle Menschen voll sind, dass sie eigene Welten in sich tragen, ganze Universen, und dies mir mitteilen können, das verbinde ich mit Gesundheit. Und in meinen sehr rar gesäten Momenten spiritueller … Erhabenheit? Erfülltheit? da ist auch der Kosmos ein lebendes Wesen, das zu sprechen imstande ist. Wobei dies ein schweigendes Sprechen ist, kryptisch formuliert.
Ein anderer Aspekt, den ich bei dir herauslese, ist die Spiritualität oder psychische Entwicklung als eine Art Reifeprozess. Da fallen so Begriffe wie „Transpersonales Ich“, „Tore zum Unbewussten/Überbewussten“, „höherer Sinn der Erfahrung“ oder auch ganz spannend „Differenz zwischen Ich und Höheren Selbst“. Es klingt für mich, als gäbe es hier eine Art Aufstiegslogik oder eine Dialektik. Das mag ich nicht, da bin offen gestanden sehr, sehr vorsichtig.
Mein Eindruck ist, dass es eine ganze Palette an hierarchischen Systemen gibt, bei denen man irgendeine Leiter erklimmen muss, um am Ende Erleuchtung oder sonst etwas zu erlangen, das man dann „hat“. Mir fehlt voll und ganz der Kompaß um hier navigieren zu können – alles, was ich sehe, ist die Einsamkeit eines Fokus auf das Selbst. Hier fürchte ich, bei weiterer Beschäftigung in meinem eigenen Nabel zu versinken.
Ich will dir natürlich auch kein Unrecht tun, und irgendwas hineininterpretieren, was nicht da ist. Korrigiere mich bitte, wenn meine Perspektive hier unfair sein sollte. Du hast ja auch einiges an Kritik an manchen Herangehensweisen und Namen der Szene, also wahrscheinlich könnten wir uns auch hier noch einigen…
Zitat:Du bist letztlich diese Leere selbst. Die Frage ist, wie erkennst du dass, dass du vor der Leere die du bist, keine Angst mehr haben muss?
Dass ich davor keine Angst haben muss folgt aus deiner positiven (oder neutralen?) Charakterisierung des Begriffs Leere. Für mich ist diese Leere aber auch: Abwesenheit, Sehnsucht, Loch. Da gehört etwas lebendiges hinein, das normalerweise in jedem Trübtraum heiter sprudelt. Wo sind die alle hin? Wer waren die? Wer schweigt nun? Weil ich mich eben in den letzten Jahren immer der Philosophie über den Begriff der Begegnung genähert habe, stehe ich nun nackt da. Buber schreibt „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ – ich bin sozusagen in die Unwirklichkeit gestürzt. Wenn ich nicht begegne, kann ich selbst nicht sein.
Jetzt muss ich ins Bett. Morgen – oder irgendwann – mehr!