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Habt ihr Tipps?

Habt ihr Tipps?
#1
02.12.2021, 22:24
[+] 3 User sagen Danke! panngf2 für diesen Beitrag
Moin zusammen, nun muss ich mal aktiv werden, statt nur mitzulesen. Vielleicht kann mir jemand einen hilfreichen Tipp/Anstoß geben.
Ich bin vor ca. 8 Wochen auf das Thema LD gekommen und habe mich intensiv damit befasst. Ich glaube ich habe nahezu alles inhaliert was es zu diesem Thema gibt. Ich habe natürlich auch Tholey, LaBerge und weitere gelesen. Darüber hinaus auch das 6
stündige Seminar von Raduga angesehen.
Mein Schlafverhalten habe ich geändert. Traumtagebuch geführt usw.
Meine TE war zuvor auf 1-2 Träume im Monat beschränkt, nach zwei Wochen TTB hat es sich auf täglich 1-2 (selten 3) Träume erhöht. Mittlerweile hat sich das gefestigt (so glaubte ich zumindest) und es klappte über min. 3-4. Wochen, nun lässt es jedoch nach, sodass ich wieder mit dem ttb beginnen werde. Habe mich nun knapp 2 Wochen weniger mit dem Thema befasst um etwas Abstand zu gewinnen um die zu verkrampfte Haltung zum Thema etwas zu lösen.
Habe von Anbeginn RC gemacht, kritisch hinterfragt, WBTB betrieben und sogar regelmäßig meditiert…
Der größte Erfolg den ich hatte war, dass ich geträumt habe einen Klartraum zu habe, was jedoch ein ganz klarer Trübtraum war.

Radugas Technik war für mich wirklich plausibel und erfolgsversprechend, jedoch ist es mir seit her nicht gelungen auch nur ein Mal auszuschlafen und von selbst aufzuwachen, was für diese Technik notwendig ist. Da wir zwei kleine Kinder haben, ist damit auch nicht so schnell zu rechnen.
Vielleicht kann ich hier eine Diskussion lostreten die eine hilfreiche Richtung einschlägt und nicht nur mir, sondern auch anderen Personen die in einer ähnlich Situation stecken, weiter helfen…

Was vielleicht ganz interessant ist, als Kind hatte ich relativ „klare Träume“. Konnte das natürlich ohne das heutige Wissen nicht richtig deuten oder erkennen.
Meine Inspiration war der kleine Vampir (die Kinder der 90er werden sich erinnern), so kam es zu fast bewusst herbeigeführten Träumen in den ich fliegen konnte. 
Darüber hinaus ein „fast wild Technik“. Ich konnte es provozieren, kurz vor dem einschlafen. Den „dunklen Raum“ hinter den Augenliedern ganz schnell auf mich zu und von mir weg zu bewegen, sodass es regelrecht gekribbelt hat im Bauch und sich wie auf einer Achterbahn/ Schaukel anfühlte. Das fand ich so spannend, dass ich das im Alter von ca. 8 Jahren regelmäßig praktiziert habe, ohne mehr damit anzufangen.

Naja vielleicht hat jemand ein paar heiße Tipps, Anregungen, neue Perspektiven oder oder oder…

Merke beim Schreiben, dass ich irgendwie keine konkrete Frage formuliert habe, formulieren kann. 

Vielleicht ist es auch nur ein unterschwelliges Bedürfnis sich mal mit Gleichgesinnten auszutauschen… 

Vielen Dank an die, die bis hier her gelesen haben.

Liebe Grüße und erfolgreiche Träume.
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RE: Habt ihr Tipps?
#2
02.12.2021, 22:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.12.2021, 22:59 von ichbinmehr.)
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Hi. Ja so wie du sagst, finde ich auch keine konkrete Frage. Dennoch habe ich wahrgenommen, dass du gerade sehr bemüht bist, bzgl des Klarträumens irgenwie erfolgreich zu sein und dass es noch nicht so ganz gelingt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, machst du zur Zeit RCs. Wie machst du das denn? Welche RCs machst du? Wie läuft das ab? Wie oft machst du RCs?

Mit Radugas Techniken kenne ich mich leider gar nicht so gut aus.

Vielleicht gibt es noch andere Techniken, die du alle mal durchprobieren kannst? WILD. IWILD. MILD. SSILD. usw. Ich glaube dass man ziemlich viel herumexperimentieren muss, bis man seine eigene Technik gefunden hat. Das kann ganz wichtig sein, dass du eine Technik findest die genau auf deine Bedürfnisse eingeht.

Warum möchtest du überhaupt Klarträumen? Wenn du heute Nacht deinen ersten KT hättest, was würdest du machen? Wenn du regelmässig KTs hättest, einmal pro Woche für den Rest deines Lebens, wie würdest du sie nutzen? Was würde sich für dich ändern? Vielleicht sind das auch Fragen die du erstmal nur für dich beantworten möchtest.

Vielleicht kannst du deine Träume, also auch deine Trübträume generell mehr wertschätzen, es spielerisch und foschend angehen, statt so zielorientiert zu sein?

Manchmal ist der Wunsch zum Klartraum auch nur eine Karotte für völlig andere Erfahrungen mit Träumen oder dem eigenen Unbewussten. Man weiß nie wohin so ein Wunsch führt. Sei doch mal neugierig wohin dich dein Interesse führt, ohne dass du das Ziel, es muss ein Klartraum sein festlegst.
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RE: Habt ihr Tipps?
#3
03.12.2021, 09:19
[+] 1 User sagt Danke! panngf2 für diesen Beitrag
Guten Morgen, 

erst mal vielen Dank für die rasche und ausführliche Antwort. Zum ersten Teil gebe ich dir vollkommen recht. Die Bemühungen sind schon sehr intensiv. Deswegen auch die Entscheidung etwas kürzer zu treten und etwas Abstand zu gewinnen. Muss gestehen das die RC damit auch seltener wurden. aktuell sind es so rund 5 RCs +/- : Finger zählen, Nase zuhalten und versuchen zu atmen und im Anschluss die Umgebung kritisch betrachten und versuchen Ungereimtheiten wahrzunehmen. Das alles mit der Vorstellung das ich eigentlich träume. Das Traumgefühl kann ich mir recht gut ins Gefühl rufen... 

Radugas Technik ist quasi die iwild Technik, sehr kurz zusammengefasst: WBTB und nach dem aufwachen die äugen geschlossen halten, nicht bewegen und div. Techniken wie z.b. Rausrollen anwenden. 

Ich hatte die Möglichkeit die Eingewöhnung meiner Tochter ind die Krippe zu machen, hieß für mich 3 Wochen lang Mittagsschlaf :-). Dabei habe ich diverse Wild Techniken ausprobiert. Ergebnis: ich habe sehr schnell ziemlich deutliche hypnagoge Bilder, mehr leider auch nicht. Resultat war das ich jedes mal min. 1-2Std mit Schlafmaske und Stöpsel da lag und gar nicht einschlafen konnte. 

Ja was reizt mich am KT. Wie alle möchte ich erst mal fliegen :-P Spaß bei Seite. Psychologie interessiert mich wirklich sehr (war drauf und dran es zu studieren, ist dann aber doch Maschinenbau geworden). Die Ausseinandersetzung mit dem eigenen Unterbewusstsein ist schon eine sehr reitzvolle Vorstellung, ein wenig selbtoptimierung und auch Vergangenheitsbewältigung sind Themen die mich sehr antreiben (auch wenn ich keine bewussten traumata oder der gleichen habe). 

Zum Thema Träumen allgemein hat es sich bei mir dahingehend verändert, dass ich mich jeden Abend auf das Schlafengehen freue und selbst jeden TT als kleinen erfolg sehen und super spannend finde. Leider bleiben die aktuell wegen einer ziemlich hartnäckigen Erkältung bei mir und den Kindern irgendwie aus. Bin der Meinung dass es damit zusammenhängt, dass ich sofort aufstehen muss sobald einer der Mäuse morgens weint und die Nächte an sich aktuell sehr durchwachsen sind.
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RE: Habt ihr Tipps?
#4
03.12.2021, 19:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2021, 19:24 von ichbinmehr.)
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Ich glaube dass RCs um so wirkungsvoller sind, um so achtsamer man sie macht. Ich bin auch gerade wieder dabei mir welche anzutrainieren. Ich habe bemerkt, dass sie oft so mechanisch werden, dann nur ausgeführt werden, ohne dass ich sie sie richtig bewusst mache.

Du könntest darauf nochmal achten, ob du sie auch wirklich bewusst ausführst. Ich habe früher oft den Nasen RC gemacht, aber es wurde halt mechanisch. Ich finde den Nasen RC gut, weil der sehr sicher ist, aber er ist sehr physisch. Zur Zeit versuche ich etwas in meiner Umgebung zum Schweben zu bringen oder etwas zu zaubern. Das kostet etwas mehr Aufmerksamkeit und macht mich wacher. Ich frage mich wie ich heiße, wie alt ich bin, ob mein Tag konstant und logisch war. Ich kann das nicht so nebenbei machen wie ein Nasen RC. Ich bin gespannt, ob das bei mir etwas verändert. Vielleicht könnte dir das auch helfen?

Ok. IWILD kenne ich. Das hat bei mir eine Zeit sehr gut funktioniert. Erzähl mal warum es nicht funktioniert? Wie machst du das und wie läuft es? Vielleicht kriegen wir da noch was raus. biggrin

Mit der Eingewöhnung deiner Tochter in die Krippe, das ist ja auch eine neue und sicher anstrengende Situation für dich. Ich kenne das sehr gut, ich stand da immer auf der anderen Seite, ich bin Erzieherin.

Habe ich das richtig verstanden du hast in der KiTa gelegen und versucht zu schlafen? Bei uns saßen die Eltern nämlich immer im Flur. Oder du hast zu Hause versucht zu WILDEN während du gewartet hast, dass du deine Tochter gleich aus der KiTa abholen muss? Die Eingewöhnungsphase ist ja noch keine Phase wo das schon verlässlich läuft.

Also falls ich das richtig verstanden habe, das ist ja kein Wunder dass du nicht einschlafen konntest. So eine Eingewöhnung ist emotional total anstrengend. Für alle Beteiligten. Ist dir das bewusst?

Vielleicht brauchst du etwas mehr Mitgefühl für dich selbst, dass du das nicht so funktional schaffen kannst. Du bist ja kein Roboter. Habe mal Verständnis für dich, dass du da gerade in einer Abnabelungsphase mit deinem Kind bist, und dass alles nicht so einfach ist.

Wenn man sich nicht sicher fühlt, oder nicht weiß ob das Kind sicher ist, ist schlaflosigkeit eine normale Situation. Die Kinder können in der KiTa auch oft nicht schlafen, bevor sie genug Vertrauen gefasst haben, in die neue Situation. Sicherheit und vertrauen ist sehr entscheidend um einschlafen zu können, um loslassen zu können.

Auch dass du zur Zeit oft noch für deine Kinder aufstehen musst, das ist anstrengend und vielleicht ist gerade nicht die optimale Zeit für Klarträume. Du könntest es aber trotzdem schaffen, wenn du mehr Verständnis für dich selbst aufbringen würdest, und dir einfach mehr Zeit gibts. Ich meine damit nicht, dass du mehr Zeit aufbringen musst für KT Übungen, sondern dass du nicht so harte Erwartungen an dich stellst. Sei Geduldig mit dir, dass es eine ganze Weile dauern kann, weil ja viele unbewusste Prozesse alle zusammen arbeiten müssen, dass das mit dem Klarträumen funktioniert.

Und gerade wenn du an Psychologie und Innenschau interessiert bist, könnte diese Erfahrung liebevoll und geduldig mit dir selbst zu sein wichtiger sein, als der Flug im Klartraum. Der Flug ist die Karotte. Verstehst du, du kannst an deinem Ziel einen Klartraum zu haben, unglaublich wachsen. Der Weg ist das Ziel.
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RE: Habt ihr Tipps?
#5
06.12.2021, 12:39
[+] 1 User sagt Danke! panngf2 für diesen Beitrag
Hi, 

viellicht erst einmal vorab ein wenig zu mir um das Bild ein wenig auszumalen. Ich heiße Alex und bin 34j. alt und Papa von zwei Kindern (1.+2j.). 

Denke die Eingewöhnung hat mich nicht wirklich mental aufgewühlt. Diese hat 3 Wochen gedauert und super funktioniert, da unsere Tochter bereits alle Leute in der Krippe kannte und recht schnell vertrauen gefasst hat. Sie ist immer beim Abholen dabei gewesen und hat dort auch schon ein wenig zeit verbringen können. 

Das mit den Mittagsschlaf war natürlich zuhause, da sie erst ab Woche 3 in der Kita geschlafen hat, aber zuhause schon immer eine gute Schläferin war und nichts und niemand Sie an Ihrem Mittagsschlaf hindern kann die min 1,5 bis 2,5h dauert. 
Selbst schlafen in der Krippe hat ab tag 1 wunderbar funktioniert. 

So konnte ich mich natürlich auch ganz entspannt hinlegen. 

Naja meine iwild Techniken kamen leider nie so richtig weit, da ich nach Radugas Techniken (nach WBTB) morgens von alleine aufwachen muss und das ohne die Augen zu öffnen oder mich zu bewegen. Da scheitert es schon. Ausschlafen ist praktisch unmöglich. Ich habe zwei ganz kleine Erfolge erlebt: früh morgens aufgewacht und mir sofort vorgestellt ich beginne zu schweben, was geklappt mich aber so erstaunt hat, dass ich natürlich gleich putz munter wurde. Das hat danach leider nicht mehr funktioniert, da ich selten vor den Kindern aufwache... Ein anderes mal habe ich mir beim einschlafen sehr intensiv  vorgestellt, dass ich vor einer kleinen Insel schwimme und plötzlich war ich in einem Raum mit 4 weiteren Personen die Auf stuhlen saßen... Das war so real und ich war sehr sehr klar, das dieser Moment weniger als eine Sekunde andauerte und ich so elektrisiert von diesem Gefühl war, dass es mir wie ein kleiner Stromschlag durch den Körper fuhr (nicht unangenehm). 

Nun ja, das war es auch schon mit den erfolgreichen Versuchen. Ich gehe jeden abend wirklich sehr "bewusst" Schlafen und spreche meine Mantras und Affirmationen. Trinke so viel Wasser, dass ich meistzw. 3 und 4 Uhr wach werde. Bleibe eine Zeit lang wach und lege mich wieder hin... Nach dem WBTB versuche ich mal mir zählen mal mit Hypnagogen Bildern zu wilden... 
Schlafe aber relativ schnell ein und habe gar keine Chance irgendwas mit dem WBTB anzufangen.
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RE: Habt ihr Tipps?
#6
09.12.2021, 08:07
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(06.12.2021, 12:39)panngf2 schrieb: Naja meine iwild Techniken kamen leider nie so richtig weit, da ich nach Radugas Techniken (nach WBTB) morgens von alleine aufwachen muss und das ohne die Augen zu öffnen oder mich zu bewegen. Da scheitert es schon. Ausschlafen ist praktisch unmöglich. Ich habe zwei ganz kleine Erfolge erlebt: früh morgens aufgewacht und mir sofort vorgestellt ich beginne zu schweben, was geklappt mich aber so erstaunt hat, dass ich natürlich gleich putz munter wurde. Das hat danach leider nicht mehr funktioniert, da ich selten vor den Kindern aufwache... Ein anderes mal habe ich mir beim einschlafen sehr intensiv  vorgestellt, dass ich vor einer kleinen Insel schwimme und plötzlich war ich in einem Raum mit 4 weiteren Personen die Auf stuhlen saßen... Das war so real und ich war sehr sehr klar, das dieser Moment weniger als eine Sekunde andauerte und ich so elektrisiert von diesem Gefühl war, dass es mir wie ein kleiner Stromschlag durch den Körper fuhr (nicht unangenehm). 

Nun ja, das war es auch schon mit den erfolgreichen Versuchen. Ich gehe jeden abend wirklich sehr "bewusst" Schlafen und spreche meine Mantras und Affirmationen. Trinke so viel Wasser, dass ich meistzw. 3 und 4 Uhr wach werde. Bleibe eine Zeit lang wach und lege mich wieder hin... Nach dem WBTB versuche ich mal mir zählen mal mit Hypnagogen Bildern zu wilden... 
Schlafe aber relativ schnell ein und habe gar keine Chance irgendwas mit dem WBTB anzufangen.

Raduga ist ein sehr guter Ansatz, fokussiere dich weiterhin auf diese Strategie.

Tipps meinerseits bzgl. dieses Ansatzes:

1. wähle abends ein Einschlaf-Mantra, das dir gezielt hilft, dich beim Aufwachen nicht zu bewegen, und das in der Jetzt-Form geschrieben ist. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit „Ich wache auf, ohne mich zu bewegen“
2.  wenn du mit dem Mantra beginnst, schlafe auch damit ein, was v.a. heißt: nicht mehr bewegen / umdrehen! Präge es mitsamt der Begleitumstände in dein Unterbewusstsein ein, daher den Körper still lassen. Am besten also zunächst ausreichend entspannen, bis du spürst, dass du bald schlafen kannst / wirst, und dann erst mit dem Mantra beginnen.
3. wenn du nachts / morgens aufwachst und erkennst, dass du dich (vermeintlich) doch bewegt hast: „drehe die Uhr zurück“, d.h. bleibe völlig relaxt (nicht enttäuscht / grummelig) und begib dich wieder in die identische Position, in der du abends eingeschlafen bist. Dann tue so, fühle so, als würdest du gerade jetzt erst aufwachen und dich erfreulicherweise tatsächlich nicht bewegt haben. Dann praktiziere die Austrittstechniken. Erstens, dies programmiert dein Unterbewusstsein. Zweitens, bisweilen hattest du ein falsches Erwachen und hattest dich tatsächlich noch gar nicht groß bewegt, damit durchaus Chancen, mit den Techniken doch noch Erfolg zu haben.
4. wenn du das WBTB machst, versuche keine WILD-Techniken, sondern die SSILD-Methode, die dürfte für dich prädestiniert sein, da man hierbei zeitnah einschlafen soll (Anleitung s. Technik-Forum). Diese führt an sich schon zu Erfolgen, unterstützt aber auch zusätzlich die Phase-Strategie, da die nachfolgenden Träume lebhafter werden
5. Es gibt alternative Austrittstechniken für die Phase, die ich besser / eleganter finde, aber das ist reine Geschmackssache: statt Radugas Technik-Zyklen empfehle ich, einfach mal eine imaginäre Kopfbewegung zu testen (so tun, als würde man den Kopf MINIMAL, gerade mal einen Millimeter, vor und zurück bzw. nach links und rechts bewegen. Das Ganze wirklich 2 Minuten lang durchziehen, nicht zu schnell aufgeben, einfach stur dranbleiben - ein Fehler ist nämlich, bei so etwas zu schnell und zu früh aufzugeben).
6. WBTB ist optional. Wichtiger ist zu erkennen, dass du deinem Körper vertrauen und sogar auf einen Wecker verzichten kannst. Abends, vor dem Mantra, einfach deinen Körper / dein Nervensystem darum bitten, dich nachts um xy Uhr zu wecken. Wenn du dann nachts aufwachst, kannst du WBTB betreiben und / oder einfach liegenbleiben und weiterschlafen. Wahlweise mit der SSILD-Methode oder dem Mantra

Viel Spaß (ich wünsche nicht „Erfolg“, denn der Erfolg kommt von alleine; aber nur, wenn man den Prozess dahin als Spaß und ohne jeglichen Erfolgsdruck praktiziert. Immer locker bleiben.)
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RE: Habt ihr Tipps?
#7
09.12.2021, 17:56
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Zitat:Das hat danach leider nicht mehr funktioniert, da ich selten vor den Kindern aufwache...

Ich beschäftige mich viel mit dem Analysieren von Träumen. Deshalb sagt mir deine Aussage viel, deine ganzen Postings wirken wie ein Initialtraum. Ich glaube, dass deine Kinder die Lösung für deinen Weg des Klarträumers sind. Also deine innere Kindlichkeit. Wie sich das auf deinem Weg entfalten wird, darauf bin ich sehr gespannt.

LG
Steffi
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