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Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind

Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#1
17.12.2023, 11:39
[+] 1 User sagt Danke! Großer-Träumer für diesen Beitrag
Habt ihr schon mal von Dingen, Ereignissen oder Orten geträumt, die UNMÖGLICH sind.

(Das unmöglich habe ich deswegen in Großbuchstaben geschrieben um zu verdeutlichen, was ich mit unmöglich meine.
z.B. der NASA ein Raumschiff zu klauen, dürfte zwar sehr sehr schwer werden. Wäre aber möglich.
Mit Unmöglich meine ich Dinge wie Zauberei, übers Wasser laufen etc.)

Ich habe öfters mal solche Träume, von Dingen, Erlebnissen und Orten, die eben UNMÖGLICH sind, mir aber dennoch sehr bekannt vorkommen. So als wäre es kein Traum sondern eine Erinnerung.

Hatte ihr soetwas auch schon mal?
Ich bin nur ein Großer Träumer, doch mit Träumen fängt es an. Ich hab viel zu lang gebraucht um zu erkennen was ich kann

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RE: Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#2
18.12.2023, 22:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2023, 22:36 von ichbinmehr.)
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Meiner Ansicht nach wird die Unterscheidung zwischen dem Möglichen und dem Unmöglichen von unseren persönlichen Erfahrungen und Glaubenssätzen (Vorstellungen) geprägt.

Erfahrungen können unsere Wahrnehmung der Welt und unsere Fähigkeit, Chancen und Möglichkeiten zu erkennen, stark beeinflussen. Wenn wir in der Vergangenheit positive Erfahrungen gemacht haben, neigen wir oft dazu, bestimmte Dinge als möglich zu betrachten, während negative Erfahrungen uns eher dazu verleiten können, Dinge als unmöglich oder riskant einzuschätzen.

Unsere Glaubenssätze, die sich aus unseren tief verwurzelten Überzeugungen und Werthaltungen ergeben, spielen zweifellos eine zentrale Rolle bei der Gestaltung unserer Wahrnehmung von dem, was möglich und unmöglich ist. Doch was genau meine ich mit "Werthaltungen"?

" Werthaltungen" beziehen sich auf unsere grundlegenden Überzeugungen darüber, was in unserem Leben wichtig und wertvoll ist. Manche Menschen legen großen Wert auf materielle Dinge wie Reichtum und Besitz, während andere stärker auf immaterielle Werte wie Liebe, Freundschaft oder persönliche Entwicklung achten. Diese Unterschiede in den Werthaltungen führen oft zu unterschiedlichen Glaubenssätzen darüber, was im Leben erreichbar ist.

Menschen, die stark materialistische Werte vertreten, neigen dazu, bestimmte Dinge als unvereinbar mit der Realität zu betrachten, insbesondere solche, die als magisch oder zauberhaft angesehen werden. Ein solcher Glaubenssatz kann die Fähigkeit einer Person, sich für neue Erfahrungen zu öffnen, erheblich einschränken. Diese Personen werden häufig argumentieren, dass es keine Möglichkeit gibt, dass solche magischen Ereignisse oder Phänomene tatsächlich existieren.

Der Schriftsteller Robert Anton Wilson drückte dies einmal treffend aus, als er sagte: "Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen."

An diesem Punkt stellt sich mir die grundlegende Frage: Möchte ich meine bestehenden Glaubenssätze nur bestätigen, oder bin ich daran interessiert, die tatsächlichen Möglichkeiten der Welt zu erkunden?

Ist mein primäres Ziel der Schutz meines aktuellen Welt- und -Selbstbildes oder die konsequente Suche nach Wahrheit?

Diejenigen, die sich für die Erweiterung ihres Verständnisses und für das Erkennen des Möglichen öffnen möchten, müssen ihre eigenen Glaubenssätze in Frage stellen. Man muss sich quasi den Boden auf dem Man steht, selbst unter den Füßen wegziehen. Das habe ich gemacht und dadurch hat sich mein Weltbild verändert.

Aus meiner persönlichen Erfahrung habe ich festgestellt, dass die Offenheit für neue Perspektiven und die Bereitschaft meine  Glaubenssätze zu überdenken, zu erstaunlichen Erkenntnissen und Erfahrungen führen kann. In meinem Fall führte dies dazu, dass ich gelegentlich unerklärliche, "zauberhafte" Ereignisse erfuhr, die ich zuvor für unmöglich gehalten hatte.

Einige Menschen könnten sich von solchen Ideen bedroht fühlen. Sie könnten Argumente vorbringen, die darauf hinweisen, dass die Veränderung der inneren Einstellung keinen Einfluss auf die Realität hat.

Letztlich muss jeder selbst herausfinden was für ihn möglich und was unmöglich bleiben soll. Ich persönlich glaube dass es letztlich keine Grenzen gibt.
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RE: Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#3
19.12.2023, 15:02
[+] 1 User sagt Danke! hörnix für diesen Beitrag
Ich finde, dass soetwas in einem KtForum sicherlich fast jeder erlebt hat. Als Jugendlicher hatte ich öfter den Eindruck, hier um eine Ecke biegen zu können, um sofort ganz woanders, 300km entfernt in meinem Heimatort anzukommen. Ich war mir sicher, dass es wirklich so geschieht und schon öfter geschehen ist. Waren vmtl. etwas wie Klarträume, die ich damals noch nicht kannte. Vom Fliegen und Schweben mal ganz abgesehen.
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RE: Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#4
19.12.2023, 15:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2023, 16:03 von ichbinmehr.)
Das Gefühl kenne ich. Das hatte ich während meiner Psychose andauernd. Ich hatte nur leider nicht den Mut konsequent zu entscheiden dass der gewünschte Ort bzw. es war eine Person die ich zu der Zeit suchte vor meinen Augen erschien. Ich wusste dass das möglich ist, aber hätte ich das durchgezogen, hätte sich mein Weltbild so stark aufgelöst, dass das eben Folgen gehabt hätte. Man muss das dann auch irgendwie integrieren können. Irgendwann will ich das mit der Bilokation nochmal erleben, aber erst wenn ich fähig bin das auch zu integrieren. Ich weiß aber seitdem, dass das möglich ist. Die Grenzen meiner Realität hängen innerhalb meines Weltbildes nicht von äußeren Gesetzmäßigkeiten ab, sondern von meiner Offenheit für Erfahrungen. Ich habe jedoch erlebt einmal die Gestalt zu verändern. Das konnte ich bisher jedoch auch noch nicht reproduzieren. Es ist aus einem Gefühl großer Angst heraus passiert, dass ich mich zum Schutz in einen Wolf verwandelt hatte. Natürlich kann man argumentieren dass ich Halluzinationen auf Grund der Psychose hatte, aber in meinem Herzen weiß ich, dass das ein echtes Erlebnis war. Das kann ich niemandem beweisen. Es ist meine persönliche Entscheidung das glauben zu wollen oder es glauben zu können. Das ist in Zuständen jenseits eines stabilen Egos passiert. Danach hat sich mein Ego, das Selbstbild, welches das Weltbild erzeugt, jedoch wieder verfestigt. Ich wusste nicht, wie ich in dieser Freiheit aus Möglichkeiten, die Welt zu verändern leben soll. Das macht ja auch Angst, wenn nichts mehr fest und beständig ist. Deshalb gehe ich davon aus, das einerseits alles möglich ist, während wir jedoch zu recht viele Ängste habe vor solchen Erfahrung. Die Ängste und Zweifel behindern Möglichkeiten, die theoretisch vorhanden sind. Unsere konstante stabile Welt hat eine Funktion für uns. Ohne die Stabilität der Welt, könnten wir uns nicht entwickeln. Raum und Zeit stehen in einer Beziehung zueinander. Ein stabiler Raum, erzeugt eine stabile Zeit. Wenn ich eine stabile Zeiterfahrung möchte, brauche ich einen stabilen physischen Raum.
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RE: Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#5
20.12.2023, 07:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2023, 07:20 von Großer-Träumer.)
(18.12.2023, 22:35)ichbinmehr schrieb:
Meiner Ansicht nach wird die Unterscheidung zwischen dem Möglichen und dem Unmöglichen von unseren persönlichen Erfahrungen und Glaubenssätzen (Vorstellungen) geprägt 

Ich glaube aber, dass Dinge wie zB. zusammen mit einem Haufen Pokemon im See zu schwimmen, nichts mit Glaube zu tun hat.
Ich bin nur ein Großer Träumer, doch mit Träumen fängt es an. Ich hab viel zu lang gebraucht um zu erkennen was ich kann

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RE: Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#6
28.12.2023, 17:33
(18.12.2023, 22:35)ichbinmehr schrieb: In meinem Fall führte dies dazu, dass ich gelegentlich unerklärliche, "zauberhafte" Ereignisse erfuhr, die ich zuvor für unmöglich gehalten hatte.
das ist MEGA-spannend!! kannst du beschreiben, was das genauer war? waren es dinge/ereignisse, die eigentlich physikalisch unmöglich sind? oder halluzinationen, die NUR DU erlebt hast? und wie kannst du das unterscheiden?
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RE: Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#7
30.12.2023, 11:48
Das ist auch meiner Erfahrung nach nichts Ungewöhnliches.
Besonders mit dem Erinnern ist das so eine Sache im Traum. Ich erinnere mich da öfter mal an Sachen, die ich früher schon mal geträumt hatte, und manche "Erinnerungen" entstehen im Traum scheinbar ganz spontan. Wenn mein Gefühl mich nicht zu sehr täuscht, sind das oft sowas wie Assoziationen, also dass die Eigenschaft eines verwandten oder ähnlichen Objekts oder Ortes sich auf ein anderes Objekt/einen anderen Ort überträgt, von dem man gerade träumt. Müsste ein ähnlicher Mechanismus des Gehirns sein, der auch Déjà-vus verursacht.

Wüsste nicht, dass ich Zauberei im klassischen Sinne schon mal im Traum erlebt habe, aber solange ich es mir vorstellen kann, sollte es prinzipiell träumbar sein. Hoffe ich doch!


(20.12.2023, 07:17)Großer-Träumer schrieb:  zusammen mit einem Haufen Pokemon im See zu schwimmen

Das würde ich auch gerne mal träumen!
Kam da etwas Inspiration von Ed Sheerans Video zu "Celestial"?
Ich spitze meine Farbstiftmine mit einer Farbstiftspitzmaschine.
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RE: Bekannte Dinge die eigentlich UNMÖGLICH sind
#8
02.01.2024, 11:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2024, 11:31 von Lucinda.)
Ein spannendes Thema.

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass alles, was die Welt erklärt, "nur" Konzepte, Theorien sind, die im Rahmen der physischen Möglichkeiten wiederholt und belegt werden können oder eben auch nicht, je nach den derzeitigen (technischen, mentalen oder sonstigen) Möglichkeiten.

So kann man die weltlichen Dinge mit weltlichen, physischen Dingen belegen.

Ich gehe davon aus, dass alles miteinander verwoben ist und Konzepte, die von einer multidimensionalen Welt ausgehen, erscheinen mir mittlerweile am verständlichsten.

So gibt es zudem nichtweltliche Theorien wie solche, die von verschiedenen "Körpern" ausgehen, also diese Astral-, Mental-, etc. Körper, Gefühls-, Gedanken- Körper und / oder einem "höheren Selbst" und / oder Gottesbewusstsein als Ursprungsenergie, alles sei eins und begegne sich in der dualen Welt selber, Raum und Zeit existierten gar nicht.

Alles Konzepte, um etwas zu erklären, vom weltlichen Verstand der Dualität aus, ebenfalls ein Theoriekonstrukt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass in Träumen alles vorkommen kann, ein Aufschnappen von Szenen aus der Akasha-Chronik, mal können es Ideen sein, mal Szenen aus parallelen, anderen Dimensionen, mal aus einer Vergangenheit, mal aus der Zukunft, jedoch nie etwas Fremdes, da es denselben Ursprung hat.
Manchmal vermischen sich die aufgeschnappten Szenen, etwas aus der Zukunft, etwas aus einem anderen Leben, etwas aus anderen Energiedichten.

Derzeit ist das Energie- bzw. Frequenzkonzept von verschiedenen Schwingungsdichten ganz populär.

Das macht für mich Sinn, was auch immer da für "Teilchen" in welcher Dichte schwingen.

So könnten auch "Geister" und Felder von starken emotionalen Ausdrücken und Gedankenenergien in Raum und Zeit ihren Abdruck hinterlassen, ohne dass es sich dabei letztlich um "materialisierte" wirkliche Verstorbene handeln müsste. Dennoch aber möglicherweise um eine "intelligente Energieform"?

Hinzu kommt das Bewusstsein bzw. eine konzentrierte Wachheit und / oder Aufmerksamkeit.

Möglicherweise sind wir ja in der physischen Welt voneinander abgekapseltes Bewusstsein, das sich in anderen und anderem selbst begegnet und erfährt.

Dass man in Träumen ohne physischen Körper fliegen kann, schwebt, rasant fährt oder schleudert und dies sogar dennoch körperlich empfindet, ließe sich vermutlich physisch erklären über Hormone, Gehirnaktivitäten, Sinnesreize, etc.

Im Prinzip wäre das wieder recht desillusionierend und ein Beleg für das Konzept, dass der physische Körper alles vorgaukle und nach dem Leben nichts mehr komme.

Ich halte es für eine Verflechtung der Dimensionen - wiederum ein Konzept, um etwas verbalisieren und kommunikativ vermitteln bzw. sich austauschen zu können.

Glücklicherweise war ich schon immer fest davon überzeugt, dass das, was wir hier erfahren und uns glauben gemacht werden soll (?), nicht alles ist. 

Im Alltag ist es wie im Traum, wie bewusst ist man sich selbst, seinen Gefühlen, Gedanken, Handlungen, wie klar kann man den Fokus halten? - Von was oder wem, von welchen Emotionen, Gedanken, Einflüssen lässt man sich steuern, ablenken? Wie kann man beides voneinander unterscheiden, sich nicht darauf einlassen? Welche Einflüsse aus geistiger und physischer Welt sind hilfreich, welche nicht.
Das kann zu unterschiedlichen Zeiten, in unterschiedlichen Räumen ganz verschieden ausfallen.

Meine Vorstellung geht derzeit jedenfalls nicht weiter, als dass ich in der physischen Welt nicht nur Geist, Gedanken, Gefühle, sondern insbesondere auch den Körper brauche, um in dieser beschwerlich schwingenden Dimension unter Berücksichtigung des Raum- und Zeitfaktors etwas bewirken zu können.

Auf geistigen oder in Traumdimensionen, nenne sie auch Äther-, Astral-, Mental-, Kausal-, Vorstellungs- , Visualisations-, Manifestations- und was weiß ich für mögliche Schwingungs- und Dichtedimensionen, gibt es auch andere Möglichkeiten. Zudem eine Frage der geistigen Klarheit, Aufmerksamkeit, Wachheit, Fokussierung und Konzentrationsfähigkeit.

Im Prinzip bestätigt sich alles wie von selbst, Erklärungen, warum die Dinge so sind wie sie sind, lassen sich jederzeit und überall finden, der Geist (er)findet Erkenntnisse dafür.
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