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Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen

RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#16
29.08.2020, 09:38
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Wird dringend Zeit dass psychische Erkrankungen nicht mehr stigmatisiert werden.

Wer entscheidet denn sowas, dass man nicht verbeamtet wird, wenn man Psychotherapie macht? Solche Vollpfosten.

Es muss ja gar nicht immer sein, dass man andere gefährdet. Die Wahrscheinlichkeit, dass du selbst unter der Belastung des Jobs zusammenklappst, reicht ja schon.

Psychotherapie kann ja auch ne Menge Resillienz bzw Belastunfsfähigkeit erzeugen.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#17
29.08.2020, 10:23
[+] 2 User sagen Danke! TanjaB. für diesen Beitrag
Das entscheidet der Amtsarzt und das ist leider Gottes immer noch Ermessenssache. Vor 2014 wurdest du gleich abgelehnt, sobald du Psychotherapie gemacht hast. Seit 2014 und einem neuen Gesetz ist es Ermessensspielraum mit eher schlechter Prognose.

Ich weiß, dass Psychotherapie heilen kann, aber das sieht das Gesetz in Hinblick auf Beamte nicht so.

Ich bin keine Gefahr für mich und andere. Da ist die Wahrscheinlichkeit eher gegeben, dass ich ausbrenne.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#18
29.08.2020, 11:57
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Wenn ich junge Kollegen sehe, die schon in der Ausbildung oder kurz danach frustriert sind, dann denke ich immer wie sollen die die nächsten 40 Jahre in dem Job arbeiten? Das hängt natürlich auch immer mit den Arbeitsbedingung zusammen, die in meinem Job flächendeckend unterirdisch sind.

Ich glaube es macht Sinn, sich gut um die psychischen Baustellen zu kümmen, denn wenn du erstmal im Job bist, wird der Stress und die Belastung nicht weniger. Was nützt dann eine Verbeamtung, wenn man nach 5 Berufsjahren schon ausgebrannt ist?
Oder hat man dann als Beamter ausgesorgt?

Ich denke wenigstens am Anfang als Berufseinsteiger sollte man hochmotoviert und belastbar sein, da sollte man noch Ideale haben, die einen eine Zeit lang durch die Belastung des Arbeitsalltages tragen. Das Ideale mit der persönlichen Reife und der Berusferfahrung geläutert werden, ist glaube ich normal. Wenn als Berufsanfäger aber schon eine gewisse Ernüchterung zu sehen ist, ist abzusehen, dass Persönlichkeit und Job vielleicht nicht gut zusammen passen werden.

Ich glaube als Lehrer merkt man das auch leider erst sehr spät, wenn man dann auf Kinder losgelassen wird. Als Erzieher wo die Ausbildung etwas mehr Praxisnähe hat, fällt das früher auf. Ich glaube die ganze Theorie ist letztlich gar nicht mal so entscheident, viel mehr ob man als Persönlichkeit den Herausforderungen gewachsen ist.

Es geht ja nicht nur darum Menschen verantwortungvoll führen zu können, oft geht es auch noch darum dieses unter widrigen Umständen zu leisten. Manchmal denke ich ich müsste ein Superheld sein, denn nur als das schafft man das. Bin ich aber nicht.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#19
29.08.2020, 13:36
[+] 1 User sagt Danke! Bultungin für diesen Beitrag
Tanja, es ist in Ordnung.

Du machst jetzt gerade diese Erfahrung und du machst sie, weil du daraus etwas wichtiges lernen wirst.

Du weißt in deinem Inneren am allerbesten, was jetzt richtig ist. Und genauso wirst du es in die Tat umsetzen. Für mich endet hier mein Beitrag zu deinen Threads. Es ist alles gesagt. Die Situation liegt ausgebreitet vor dir und du entscheidest jetzt, auf welches "Konto" du einzahlst.

Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg. meditier
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#20
29.08.2020, 13:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2020, 13:44 von Bultungin.)
[+] 1 User sagt Danke! Bultungin für diesen Beitrag
(29.08.2020, 11:57)ichbinmehr schrieb: Was nützt dann eine Verbeamtung, wenn man nach 5 Berufsjahren schon ausgebrannt ist?

Steffi, genau das ist der Punkt.

Ich habe 1,5 Jahre geschafft und bin ausgebrannt. Die Verbeamtung auf Lebenszeit ist erst in 2 Jahren. Ich habe Raubbau mit mir betrieben und ernte jetzt die Saat. Ich trage jetzt die Verantwortung dafür, dass ich bis hierhin stets auf mein "Beamten-Konto" eingezahlt habe und mein Gesundheitskonto unter Kraftaufwand leergeräumt habe. Rücklagen nicht vorhanden. Zeit für mich, neue Investitionen zu schaffen. wink1
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#21
29.08.2020, 13:57 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2020, 14:05 von TanjaB..)
[+] 2 User sagen Danke! TanjaB. für diesen Beitrag
@ichbinmehr: Ich stimme dir dahingehend zu. Natürlich sollte man nicht schon am Anfang ausgebrannt sein, weshalb ich mir eben Hilfe holen möchte, wenn ich sie auch privat bezahle.
Allerdings ist es so: Sobald du verbeamtet bist, bist du quasi unkündbar und dein Dienstherr bzw. das jeweilige Land müssen für dich sorgen. Heißt in der Praxis: Wenn du am 1. Juli verbeamtet wirst und am 2. Juli stellt man eine Krebserkrankung fest, kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ein Grund, warum eben viele Stundenten mit der Therapie warten und unbedingt die Verbeamtung anstreben.
Zu deiner Frage: Ja, du hast dann als Beamter ausgesorgt.
Vorteile: Du bist unkündbar. Wenn du dienstunfähig wirst, zahlt dir der Staat ein Leben lang weiter und später die Pension. Außerdem erhältst du rund einen tausender mehr. Und du bekommst dein Geld weiter. Also nichts mit 6 Wochen und dann geringerem Beitrag, wenn du krank bist. Im Gegenzug betreibt der Staat eine Auslese der Besten. Damit fallen alle hinten runter, die irgendwann mal psychisch krank waren (oder anderwrrtig chronisch krank sind z.B Rücken, Epilepsie), denn es könnte ja wiederkommen und zu einer Dienstunfähigkeit führen, sodass der Staat dann alles bezahlen muss für dich. Dazu zählen auch Depressionen, einmalige Psychosen und Panikattacken etc.

Vor 2014 war es noch schärfer. Seit 2014 ist die Entscheidung komplett vom Amtsarzt abhängig. Ist der ein Arsch und sagt nein, das Risiko ist ihm zu groß, wars das.
Man muss übrigens dann beim Psychiater/Facharzt bescheinigen lassen, dass nicht damit zu rechnen ist, dass die Erkrankung nochmal auftritt. Kannst du dir die Frage stellen: Wie willst du das bei Depressionen Angststörungen oder Psychosen vorher sagen? Und da liegt der Pferdefuss.
Ich habe die Chance, dass ich es durch die Pflege meiner Oma nebenher rechtfertige.
Sollte ich mein Studium fertig kriegen und dem Amtsarzt vorstellig werden, werde ich es mit meiner komplexen Familiensituation rechtfertigen (ich fahre meine Oma mütterlicherseits immer noch zum Arzt und habe nebenher einige Verpflichtungen was sie angeht, was mich Anfang des Jahres wirklich neben der Arbeit sehr überlastet hat. Ich bin auch als Pflegeperson für sie angegeben)

Wenn man aber allein aufgrund der Prüfungen überfordert ist und psychisch krank hat man äußerst schlechte Karten, denn dann denkt der Amtsarzt: Der ist bei so einfachen Herausforderungen schon überlastet. Wie soll das erst später werden?

Ist das fair? Nein. Aber fair ist das System der Bestenauslese ja auch nicht.
Ich kenne übrigens 2 Personen, die sich die Verbeamtung trotz chronischer Erkrankung erschlichen haben. Die eine hatte im Ref einen Schlaganfall, den sie nie angegeben hat. Verbeamtet wurde sie ohne Angabe. Wenn es rauskommt, kann sie gefeuert werden. Würde ich so nie machen. Aber daran sieht man, was es alles gibt.

(29.08.2020, 13:44)_ Aura schrieb:
(29.08.2020, 11:57)ichbinmehr schrieb: Was nützt dann eine Verbeamtung, wenn man nach 5 Berufsjahren schon ausgebrannt ist?

Steffi, genau das ist der Punkt.

Ich habe 1,5 Jahre geschafft und bin ausgebrannt. Die Verbeamtung auf Lebenszeit ist erst in 2 Jahren. Ich habe Raubbau mit mir betrieben und ernte jetzt die Saat. Ich trage jetzt die Verantwortung dafür, dass ich bis hierhin stets auf mein "Beamten-Konto" eingezahlt habe und mein Gesundheitskonto unter Kraftaufwand leergeräumt habe. Rücklagen nicht vorhanden. Zeit für mich, neue Investitionen zu schaffen. wink1

Ich möchte und kann über deine Situation nicht urteilen, aber dein Beitrag zeigt, dass es deshalb wichtig ist, im voraus rechtzeitig an der work life balance zu arbeiten. Deshalb gehe ich den Weg der therapeutischen Hilfe als Selbstzahler, wodurch ich mir nicht alle Türen verschließe.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#22
29.08.2020, 14:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2020, 14:33 von ichbinmehr.)
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Nein das ist nicht fair!

Also ist die Verbeamtung im Grunde ein Platzhalter für das versorgt sein?

Ich kann das total verstehen. Auch dass man das System missbraucht, weil es ja leider oft keine Alternative gibt.

Meine Kritik richtet sich auch nicht gegen dich, sondern gegen ein System, das Menschen dazu nötigt Raubbau zu betreiben oder Nischen zu finden, weil es keine Lösungen gibt.

Ich finde man sollte sich nicht rechtfertigen müssen, wenn man die Anforderungen des Systems nicht erfüllen kann. Jede psychische Disbalance hat immer eine Ursache und an der ist man meistens unschuldig.

Deswegen wünsche ich mir auch ein BGE, damit Menschen ihrer Natur entsprechend leben können. Dami ich entsprechent meiner Sensibilität leben kann.

Gerade hochsensible Menschen haben es sehr schwer in unserer Gesellschaft die die Leistung in den Vordergrund stellt und es gibt so gut wie keinen Plan B.

Sensibel sein heisst ja nicht weniger produktiv zu sein für das Kollektiv. Würden wir das wertschätzen, was sensible Menschen für die allgemeinheit leisten, würden wir ihnen eine andere Lebensumgebung schaffen, in der sie ihre Talente leben können. In unserer Gesellschaft fehlt dafür völlig der Raum.

Alle werden verglichen und es geht ständig um Belastbarkeit, als sei das das Maß aller Dinge. Wo werden die Fähigkeiten der sensiblen Menschen mal geachtet?
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#23
29.08.2020, 18:49
[+] 6 User sagen Danke! Gast für diesen Beitrag
(28.08.2020, 23:38)Rhetor schrieb: "Verbeamtung " ist ja auch kein Selbstzweck. Es nützt doch nichts, wenn du sie dir gewissermaßen erschleichen würdest, indem du gravierende psychische Probleme einfach vertuschst.
Du lernst ja nicht den Beruf "Beamtin", oder?
Sondern welchen? Lehrerin? Polizistin?
Du würdest es doch selber nicht gut finden, wenn man dich in diesem jetzigen Zustand auf Menschen, schlimmstenfalls auf Kinder, loslassen würde, oder?

(29.08.2020, 07:34)TanjaB. schrieb: Ich muss dir hierbei ernsthaft widersprechen. Ich bin nicht allgemeingefährlich und ja. Ich arbeite ab September auch wieder mit Kindern, für die ich keine Gefahr darstelle (was auf mich in deinem Beitrag so rüberkam).
Im Gegenteil, ich denke, dass mich das sehr gut ablenken wird, denn in den letzten Monaten hat mir genau diese Struktur gefehlt.

...

In meiner Seminargruppe sind 20 Leute. Von denen sind vielleicht 8 topfit. 6 andere sind schon psychisch auffällig und bei 6 ist es ganz schlimm. Zumindest ist es das was ich weiß.

Ok, vorab:
Ich denke, dass Menschen, die aktiv etwas gegen ihre psychischen Probleme tun, im Durchschnitt sogar die besseren Pädagog*innen sein können als solche, die keine psychischen Probleme haben, geschweige denn, als solche, die sie bloß verdrängen.

Als ich z.B. so mit 11-12 Jahren eine stimmungseingetrübtere Phase hatte (echte Depression war es vermutlich noch keine), konnte ich mit so Happy-happy-alles-easy-Typen als Lehrer überhaupt nichts anfangen.

Andererseits denke ich aber auch, dass es sowohl bestimmte psychische Probleme (z.B. Narzissmus) als auch einen bestimmten Schweregrad jedweder psychischer Probleme gibt, mit denen bzw. ab dem man den beruflichen Umgang mit Kindern lieber vermeiden sollte.

Natürlich wollte ich nicht unterstellen, dass Du allgemeingefährlich seist fear
Aber damit ist doch letztendlich noch überhaupt nichts geklärt.
"Nicht allgemeingefährlich" – was heißt das denn schon?
Niemand hier glaubt, dass Du in der Schulklasse einen Amoklauf begehen würdest. Aber das kann doch nicht alles sein!

Heranwachsende Menschen genau richtig zu behandeln, ist doch eine wahnsinnig verantwortungsvolle und diffizile Aufgabe. Ist denn etwa jede*r der/die die Kinder nicht verprügeln würde, gleich zur Pädagogin geeignet?
Lehrer*innen haben doch hunderttausend Möglichkeiten, den Kindern, wenn auch unbewusst, so doch erheblichen seelischen Schaden zuzufügen, z.B. durch Sarkasmus, passiv-aggressives Verhalten (z.B. sie zur Strafe für längere Zeit komplett zu ignorieren), Ungleichbehandlung, oder auch nur Gleichgültigkeit, schlechtes Erklären, schlechte Unterrichtsvorbereitung.
Das kann natürlich bei psychisch gesunden Lehrer*innen genauso der Fall sein. Ich wollte also nur klarstellen, dass mit "nicht allgemeingefährlich" wirklich noch GAR NICHTS ausgesagt ist exclam

Für mich ist ein*e gute*r Lehrer*in jemand, der/die nach der Devise lebt:

"Ich betrachte es als meine hauptsächliche Lebensaufgabe, junge Mensche optimal dabei zu unterstützen, sich zu verantwortungsvollen, gebildeten, fähigen, positiv denkenden und charakterlich wertvollen Menschen zu entwickeln. Und wenn ich dafür eine ganz ordentliche Bezahlung, private Krankenversicherung und Anstellung auf Lebenszeit bekomme, ist das natürlich fein, aber nicht mein primäres Ziel."

Und in dieser Hinsicht ist mir in diesem Thread eben etwas sauer aufgestoßen:
Er war in mehreren Beiträgen zuvor bereits von dem Beamtenstatus die Rede und in keinem einzigen von Kindern. Diesen Aspekt habe überhaupt erst ich ins Spiel gebracht. Vorher hätte es genausogut sein können, dass du auf eine Verwaltungstätigkeit hin studierst.
Ein Onkel von mir ist auch Beamter – im Landratsamt. Ich mag ihn sehr gern, und an seinem Beruf ist auch nichts Unehrenhaftes. Aber falls er psychisch zusammenbrechen sollte, ist der Schaden, den er in seiner Position anrichten kann halt viel viel geringer als bei einem Polizisten, Richter oder Pädagogen.

Und wie hast du auf den Begriff "Kinder" reagiert?
Dass du denkst, die "Struktur" (des Unterrichts-Alltags, nehme ich an) werde dich "ablenken" fear
Es geht hierbei eben aber nicht nur um dich und auch nicht um irgendwelche "Strukturen", sondern um lebende Kinder! Kinder sind nicht dazu da um einen "abzulenken".

Das war von dir vermutlich alles nur extrem unglücklich ausgedrückt – ich hoffe sogar sehr, dass das der Fall ist, und sich meine Bedenken in ein paar Jahren alle als komplett grundlos herausstellen.
Und ich habe auch definitiv keine Freude daran, jemanden, dem es sowieso nicht gut geht, auch noch zu kritisieren.
Andererseits habe ich aber in meinem Leben viel zu viele schädliche Lehrer*innen erlebt – sowohl bei mir selbst als auch bei meinen drei Söhnen – als dass ich meine Gedanken hierzu hätte verschweigen wollen fear
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#24
29.08.2020, 22:12
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Zitat:Er war in mehreren Beiträgen zuvor bereits von dem Beamtenstatus die Rede und in keinem einzigen von Kindern.

Als Erzieherin die aus lauter Idealismus unter der Belastung im Job zusammengebrochen ist, denn mir waren die Kinder immer wichtiger als meine eigenen Bedürfnisse, möchte ich dazu nochmal sagen, dass man ja auch als Pädagogin eine private Person ist, die eigenene emotionalen Bedürfnisse hat.

Sehr oft werden einem, wenn man in einem sozialen Beruf arbeitet, diese aber abgesprochen. Oft hat man den Beruf ja auch selbst gewählt, weil man ohnehin eine soziale Ader und haufenweise Ideale hat.

Aber wenn ich als Pädagogin dann aus der Rolle der Selbstverleugnung aufwache und normale Forderungen eines Arbeitnehmers stelle, dann antwortet mir ein Großteil der Gesellschaft, dass ich meine Bedüfnisse zurück stellen soll. Sie appelieren dann an meine soziale Ader und rechtfertigen damit sogar dass es keinen Arbeitschutz gibt. An der Stelle frage ich wer projiziert da auf wen?

Ich wollte damit nur vermerken, dass Pädagogen auch eigene Bedürfnisse haben dürfen, die der sozialen Tätigkeit widersprechen können. Ich kann auf der einen Seite sehr fürsorglich mit Kindern sein und hohe Ansprüche an meine Fuktion als Pädagogin haben und aber der anderen Seite knallhart fordern anständig entlohnt und finanziell abgesichert zu sein.

Das muss auch gar nicht im Job sein, vielleicht kennst du das als Papa auch?

Wenn du mit deiner emotionalem Kraft arbeitest und andere Menschen den ganzen Tag spiegelst, dh. ihre Gefühle erspürst, ihre Bedürfnisse befriedigst, dann brauchst du dazu einen Ausgleich wo dur dir selbst am nächsten bist. Denn spiegeln kann man nur, wenn man als individuelle Person in dem Moment nicht existiert. Es ist furchtbar anstrengend die ganze Zeit für eine andere Menschen 100% präsent zu sein. Präsent sein heisst ja nicht nur da sein, sondern emotional aufmerksam zu sein.

Ich glaube sogar dass das sehr gesund ist, wenn man an anderer Stelle (und hier im Forum ist eine andere Stelle) auch mal gesunde egoistischen Züge zeigt. Ja wenn man als Privatperson seine Ideale die an die Rolle gebunden sind auch loslassen kann. Wenn man mal sagt, und jetzt geht es mal um mich. Und jetzt geht es mal nicht um die Kinder.

Egoismus und Narzissmus sind zwei unterschiedliche Formen der Selbstbezogenheit. Egoismus ist gesund, denn Egosismus sagt, hier sind meine elementaren Bedürfnisse. Narzissmus ist ist ein verworrenes Spiel, welches entsteht weil sich ein Mensch seine gesunde Selbstbezogenheit nicht erlaubt. 

Ich denke wenn Tanjas Hauptgedanke die Verbeamtung ist, dann bedeutet das, dass sie sich nach Sicherheit und Versorgung sehnt.

Das Bedürfnis versorgt zu sein, kann ja im Leben eines Menschen aus guten Gründen ein primäres Gefühl darstellen. Dagegen kann man im Grunde nichts sagen, weil Gefühle und Bedürfnisse auch nicht weggegen, wenn man etwas gegen sie sagt. Vielleicht können wir nach dem warum fragen? Mich interessiert zb was versprichts du Tanja dir von der Verbeamtung? Glaubst du, dass deine Sorgen dann gelöst sind? Wenn ja das kann ich sehr gut verstehen.

Gleichzeitig ärgere ich mich manchmal über meine Kollegen, die ihren Beruf nicht aus einer Berufung heraus gewählt haben und in der KiTa am falschen Platz sind. Ich verstehe aber immer mehr, dass Menschen manchmal wirklich hilflos sind und sie eben nicht so selbstwirksam sind, wie man sich das Leben idealerweise vorstellt und meint es planen zu können.

Ich glaube manchmal ist es auch richtig schmerzlich, anzuerkennen, dass das Leben Menschen ab und zu in hilflose Zuständen manövriert und dass es manchmal keine eindeutigen und klaren Lösungen gibt. Ich habe das auch einsehen müssen, indem ich immer wieder am Leben gescheitert bin. Puh un dich läuter daran meinen Hochmut, den ich mal hatte. Früher hab ich gedacht wenn man Problem x hat, dann muss man eben y oder z machen. Heute sehe ich, nicht immer gibt es eine Lösung.

Aber manchmal gibts doch Lösungen und ich glaube die findet man am wahrscheinlichsten, wenn man die Bedürfnisse bewusst anerkennt. Manchmal auch anerkennt, dass Bedürfnis A zb Gesundheit gegen Bedürfnis B zb Versorgt sein stehen. Mir hilft manchmal, dann mit diesem Widerspruch zu sein. Dadurch löst sich nämlich die Identifikation mit dem Problem auf, sodass ein Weitblick entstehen kann, der zu Lösungen führt.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#25
30.08.2020, 08:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2020, 08:15 von TanjaB..)
[+] 1 User sagt Danke! TanjaB. für diesen Beitrag
(29.08.2020, 14:28)ichbinmehr schrieb: Nein das ist nicht fair!

Also ist die Verbeamtung im Grunde ein Platzhalter für das versorgt sein?

Ich kann das total verstehen. Auch dass man das System missbraucht, weil es ja leider oft keine Alternative gibt.

Meine Kritik richtet sich auch nicht gegen dich, sondern gegen ein System, das Menschen dazu nötigt Raubbau zu betreiben oder Nischen zu finden, weil es keine Lösungen gibt.

Ich finde man sollte sich nicht rechtfertigen müssen, wenn man die Anforderungen des Systems nicht erfüllen kann. Jede psychische Disbalance hat immer eine Ursache und an der ist man meistens unschuldig.

Deswegen wünsche ich mir auch ein BGE, damit Menschen ihrer Natur entsprechend leben können. Dami ich entsprechent meiner Sensibilität leben kann.

Gerade hochsensible Menschen haben es sehr schwer in unserer Gesellschaft die die Leistung in den Vordergrund stellt und es gibt so gut wie keinen Plan B.

Sensibel sein heisst ja nicht weniger produktiv zu sein für das Kollektiv. Würden wir das wertschätzen, was sensible Menschen für die allgemeinheit leisten, würden wir ihnen eine andere Lebensumgebung schaffen, in der sie ihre Talente leben können. In unserer Gesellschaft fehlt dafür völlig der Raum.

Alle werden verglichen und es geht ständig um Belastbarkeit, als sei das das Maß aller Dinge. Wo werden die Fähigkeiten der sensiblen Menschen mal geachtet?

Nein, ist es nicht und ich weiß, wie du das meinst. Die höheren Ämter argumentieren dann aber damit: Ja, Sie müssen sich ja nicht verbeamten lassen. Dass das aber nahe liegt und man das gern erreichen möchte, sollte wohl klar sein.


mutex/ijq/mutex

(29.08.2020, 18:49)Rhetor schrieb:
(28.08.2020, 23:38)Rhetor schrieb: "Verbeamtung " ist ja auch kein Selbstzweck. Es nützt doch nichts, wenn du sie dir gewissermaßen erschleichen würdest, indem du gravierende psychische Probleme einfach vertuschst.
Du lernst ja nicht den Beruf "Beamtin", oder?
Sondern welchen? Lehrerin? Polizistin?
Du würdest es doch selber nicht gut finden, wenn man dich in diesem jetzigen Zustand auf Menschen, schlimmstenfalls auf Kinder, loslassen würde, oder?

(29.08.2020, 07:34)TanjaB. schrieb: Ich muss dir hierbei ernsthaft widersprechen. Ich bin nicht allgemeingefährlich und ja. Ich arbeite ab September auch wieder mit Kindern, für die ich keine Gefahr darstelle (was auf mich in deinem Beitrag so rüberkam).
Im Gegenteil, ich denke, dass mich das sehr gut ablenken wird, denn in den letzten Monaten hat mir genau diese Struktur gefehlt.

...

In meiner Seminargruppe sind 20 Leute. Von denen sind vielleicht 8 topfit. 6 andere sind schon psychisch auffällig und bei 6 ist es ganz schlimm. Zumindest ist es das was ich weiß.

Ok, vorab:
Ich denke, dass Menschen, die aktiv etwas gegen ihre psychischen Probleme tun, im Durchschnitt sogar die besseren Pädagog*innen sein können als solche, die keine psychischen Probleme haben, geschweige denn, als solche, die sie bloß verdrängen.

Als ich z.B. so mit 11-12 Jahren eine stimmungseingetrübtere Phase hatte (echte Depression war es vermutlich noch keine), konnte ich mit so Happy-happy-alles-easy-Typen als Lehrer überhaupt nichts anfangen.

Andererseits denke ich aber auch, dass es sowohl bestimmte psychische Probleme (z.B. Narzissmus) als auch einen bestimmten Schweregrad jedweder psychischer Probleme gibt, mit denen bzw. ab dem man den beruflichen Umgang mit Kindern lieber vermeiden sollte.

Natürlich wollte ich nicht unterstellen, dass Du allgemeingefährlich seist fear
Aber damit ist doch letztendlich noch überhaupt nichts geklärt.
"Nicht allgemeingefährlich" – was heißt das denn schon?
Niemand hier glaubt, dass Du in der Schulklasse einen Amoklauf begehen würdest. Aber das kann doch nicht alles sein!

Heranwachsende Menschen genau richtig zu behandeln, ist doch eine wahnsinnig verantwortungsvolle und diffizile Aufgabe. Ist denn etwa jede*r der/die die Kinder nicht verprügeln würde, gleich zur Pädagogin geeignet?
Lehrer*innen haben doch hunderttausend Möglichkeiten, den Kindern, wenn auch unbewusst, so doch erheblichen seelischen Schaden zuzufügen, z.B. durch Sarkasmus, passiv-aggressives Verhalten (z.B. sie zur Strafe für längere Zeit komplett zu ignorieren), Ungleichbehandlung, oder auch nur Gleichgültigkeit, schlechtes Erklären, schlechte Unterrichtsvorbereitung.
Das kann natürlich bei psychisch gesunden Lehrer*innen genauso der Fall sein. Ich wollte also nur klarstellen, dass mit "nicht allgemeingefährlich" wirklich noch GAR NICHTS ausgesagt ist exclam

Für mich ist ein*e gute*r Lehrer*in jemand, der/die nach der Devise lebt:

"Ich betrachte es als meine hauptsächliche Lebensaufgabe, junge Mensche optimal dabei zu unterstützen, sich zu verantwortungsvollen, gebildeten, fähigen, positiv denkenden und charakterlich wertvollen Menschen zu entwickeln. Und wenn ich dafür eine ganz ordentliche Bezahlung, private Krankenversicherung und Anstellung auf Lebenszeit bekomme, ist das natürlich fein, aber nicht mein primäres Ziel."

Und in dieser Hinsicht ist mir in diesem Thread eben etwas sauer aufgestoßen:
Er war in mehreren Beiträgen zuvor bereits von dem Beamtenstatus die Rede und in keinem einzigen von Kindern. Diesen Aspekt habe überhaupt erst ich ins Spiel gebracht. Vorher hätte es genausogut sein können, dass du auf eine Verwaltungstätigkeit hin studierst.
Ein Onkel von mir ist auch Beamter – im Landratsamt. Ich mag ihn sehr gern, und an seinem Beruf ist auch nichts Unehrenhaftes. Aber falls er psychisch zusammenbrechen sollte, ist der Schaden, den er in seiner Position anrichten kann halt viel viel geringer als bei einem Polizisten, Richter oder Pädagogen.

Und wie hast du auf den Begriff "Kinder" reagiert?
Dass du denkst, die "Struktur" (des Unterrichts-Alltags, nehme ich an) werde dich "ablenken" fear
Es geht hierbei eben aber nicht nur um dich und auch nicht um irgendwelche "Strukturen", sondern um lebende Kinder! Kinder sind nicht dazu da um einen "abzulenken".

Das war von dir vermutlich alles nur extrem unglücklich ausgedrückt – ich hoffe sogar sehr, dass das der Fall ist, und sich meine Bedenken in ein paar Jahren alle als komplett grundlos herausstellen.
Und ich habe auch definitiv keine Freude daran, jemanden, dem es sowieso nicht gut geht, auch noch zu kritisieren.
Andererseits habe ich aber in meinem Leben viel zu viele schädliche Lehrer*innen erlebt – sowohl bei mir selbst als auch bei meinen drei Söhnen – als dass ich meine Gedanken hierzu hätte verschweigen wollen fear

Ich bin ehrlich geschockt, wie du mich hier hinstellst. Dass mit dem "Ich wäre gefährlich" war schon harter Tobak, aber jetzt toppst du es noch. Ich habe vor dem Studium in der Nebentätigkeit bereits 4 Jahre mit Kindern gearbeitet und das sicher nicht, weil es mir nur um Kohle oder Prestige geht. 
Die Verbeamtung habe ich hier deshalb rein gebracht, weil sie gefährdet ist, wenn ich mir psychotherapeutische Hilfe suche, worum es in diesem Faden ging. Hier irgendwelches pädagogisches Verhalten hineinzudeuten ist von dir völlig an den Haaren herbei gezogen.

Ich hatte 4 Jahre neben Studium und Job Lehrtätigkeiten  und bin durchaus in der Lage mich zu reflektieren, zu entwickeln und pädagogisch zu arbeiten. Das Thema habe ich hier aus dem weiteren Grund nicht rein gebracht, weil ich beruflich so wenig wie möglich im Internet preis geben möchte  (was ich hier schon viel zu sehr mit meinen psychischen Komponenten habe). Das ist hier ein Klartraumforum. Im Pädagogikforum bin ich extra angemeldet und deshalb habe ich derartige Probleme und damit verbundene Konflikte auch hier thematisiert. Verbunden mit dem Problem, das eine Psychotherapie mit sich bringt. Dieser Kontext, den du hier rein bringst ist daher völlig Fehl am Platz.
Ich kann dich also beruhigen. Ich habe mich für meinen Beruf nicht wegen der Verbeamtung entschlossen.
Wenn mir jemand eine Therapie vorschlägt und ich ausführe, warum das schwierig ist, dann daraus zu deuten, mir würde es nur um das eine gehen und ich wäre nicht reflektiert, ist dennoch ziemlich absurd. Merkst du sicher selbst.
Dein Beitrag geht gar nicht.

Im übrigen habe ich meine psychische Krise nicht wegen dem Job, sondern wegen privaten Belastungen.
Und nein, ichbinmehr.
Ich habe meinen Job als Berufung gewählt und würde ihn auch ohne Verbeamtung ausüben. Da ich aber eine Einzelkämpferin bin und mein Lebensziel nicht ist zu heiraten oder Kinder zu kriegen, würde ich zu der damit verbundenen Versorgung nicht nein sagen.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#26
30.08.2020, 11:47
Schreiben hat mir häufig geholfen. Das, was dabei ich rauskriegte war manchmal ernüchternd. Der Weg des Schreibens, d.h. der Selbstanalyse ist ein einsamer Weg. Man wird immer härter und braucht am Ende niemanden mehr.

Ein Thread kann eine Behandlung bei einem Psychotherapeuten nicht ersetzen. Irgendwas in mir möchte mich dazu verführen hier den Psychotherapeuten raushängen zu lassen. Aber wie schon Freud bemerkte: Durch die Kur verschlimmert sich erst mal alles. Das bedeutet: durch Psychotherapie verschlimmert sich erst mal alles. Die Erfahrung habe ich in meiner Verhaltenstherapie auch gemacht. Das war ein ziemlicher Kampf. Ich habe die auftretenden Symptome mit Schreiben besiegt. Das war vor über 20 Jahren. Seitdem habe ich keine Psychotherapie mehr gemacht. D.h. als Patient nicht. Als Therapeut auch nicht. Denn ich bin kein Therapeut. Daher, wie gesagt, keine Heilbehandlung durch mich an dieser Stelle. Abgesehen davon: ich bin auch sonst zu keiner Beziehung bereit. Ich habe einsehen müssen, dass ich am besten allein funktioniere. Andere Leute brauche ich nur, dass sie mir helfen meine Grundbedürfnisse zu befriedigen. Denn ich bin noch nicht in der Lage mich als Jäger und Sammler allein durchzuschlagen. Daher an dieser Stelle: Danke an die arbeitende Bevölkerung.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#27
30.08.2020, 12:58
(30.08.2020, 08:00)TanjaB. schrieb: Das ist hier ein Klartraumforum.
...
...
Dieser Kontext, den du hier rein bringst ist daher völlig Fehl am Platz.

Hmm, sehr viel Klartraum-Spezifisches habe ich von dir hier aber auch noch nicht gelesen – mal vorsichtig ausgedrückt wink1
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#28
30.08.2020, 13:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2020, 13:16 von TanjaB..)
Dann hast du nicht all meine Beiträge gelesen und nicht begriffen, was Hypnagogien und mein bereits stattgefundener Klartraum bedeuten. bigwink Ich habe aber keine Lust, mich hier mit dir auseinanderzusetzen. Von daher, lass gut sein.
Trotzdem Danke für deine gut gemeinten Hinweise.
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#29
30.08.2020, 18:43
(30.08.2020, 13:16)TanjaB. schrieb: Dann hast du nicht all meine Beiträge gelesen und nicht begriffen, was Hypnagogien und mein bereits stattgefundener Klartraum bedeuten.


Da ich für diese Rubrik Moderator bin, kannst du dich darauf verlassen, dass ich alle Beiträge mindestens quergelesen habe.

Trotzdem finde ich es schon ziemlich skuril ironisch, wenn du den Kontext, den ich hier eingebracht habe (Kindeswohl exclam) für "Fehl am Platz" erklärst, nachdem du dich über mehrere Beiträge hinweg über die bekannte Klartraumtechnik "Verbeamtung" ausgelassen hast augenroll augenroll
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RE: Jede Nacht um 3:30 Uhr wach- Bitte Hilfe, um wieder gut einzuschlafen
#30
30.08.2020, 19:11
[+] 1 User sagt Danke! Raipat für diesen Beitrag
(30.08.2020, 18:43)Rhetor schrieb: die bekannte Klartraumtechnik "Verbeamtung" ausgelassen hast augenroll augenroll

herrlich, das probiere ich aus. Im Traum laut rufen "Verbeamtung jetzt!". Vielleicht kommt ja der OStD Traumhelfer biggrin
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