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Träume und Reinkarnation» Fernsehbericht

Träume und Reinkarnation
#1
18.08.2020, 14:05
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Interessanter Bericht im Nachtcafé: Er träumte schon mit 4 und dann auch Jahre später von zwei Männern und forschte nach und fand Beweise, dass diese Männer gelebt hatten und dass er vielleicht einer von ihnen war. (Ab ca. 19:30 min.)

https://www.ardmediathek.de/ard/video/na...BH0ebBgDwM
Zwischen Schlaf und Traum, zwischen mir und was in mir ist und was ich vermute zu sein, fließt ein unendlicher Fluss. 
// Pessoa
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RE: Träume und Reinkarnation
#2
18.08.2020, 15:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2020, 15:38 von ichbinmehr.)
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Vielen Dank Fountain!

Das Thema Reinkarnation interessiert mich auch, aber ich weiß nicht was ich davon halten soll, weil da auch wieder „ach zwei Herzen in meiner Brust“ schlagen. Einmal habe ich Erinnerungen an 3 frühere Leben, die mich emotional beschäftigen, weil es sich auch wirklich so anfühlt, als wären das Teile von mir und gleichzeitig zweifelt der kritische Geist an der Existenz von Reinkarnation. Was wenn das Archetypen oder abgespaltene Anteile sind und keine früheren Leben?

Und es gibt irgendwie gar nicht so viel Literatur zu dem Thema, hab ich festgestellt. Daher wäre ich auch interessiert, falls jemand noch weitere Medienempfehlungen oder auch Meinungen zu dem Thema hat.

Gelebte Reinkarnation: Mein unglaublichen Erfahrungen, von Clemens Kuby war bisher das beste Buch für mich. Das Buch ist vom Inhalt her umfangreicher als die Filme. Darin schildert er seine Zeit in Tibet bei der er einen Film über den Tod und die Reinkarnation des 16. Karmapa über viele Jahre drehte. In dem Film geht es darum wie der 17. Karmapa gefunden wurde und als Reinkarnation eines Buddhas im Kloster aufgewachsen ist. Der Film heißt Living Buddha. Den findet man auf auf Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=X4XwRzdqQ64

Kuby hat kürzlich noch einen neuen Film Reincarnation - Looking for a Sign über das Thema gedreht, bei dem es um die 4. Reinkarnation des 3. Jamgon Kongtrul geht. Da geht es um den Lama, der den 17. Karmapa finden sollte, der dann aber unter mysteriösen Umständen tödlich bei einem Autounfall verunglückt ist. Der Film läuft auf Vimeo.

Das Ganze ist wie ein tibetischer Krimi bei dem man sich fragt, wie kann das sein und was ist wahr? Hat mich sehr gefesselt das Thema. Und um dem noch eins drauf zusetzten, wurde dann noch ein zweiter 17. Karmapa gefunden. shocked  happy  https://de.wikipedia.org/wiki/Karmapa-Konflikt

Weitere interessante Bücher zum Thema waren für mich Dalai Lama – Meine spirituelle Autobiographie. Darin erzählt er wie er als Kind seine alten Sachen wiedererkannt hat.

Sonstige: Lama Ole Nydahl – Von Tod und Wiedergeburt und Dzogchen Ponlop Rinpoche – der Geist überwindet den Tod. Das tibetische Totenbuch für unsere Zeit.
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RE: Träume und Reinkarnation
#3
18.08.2020, 18:35
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Merkwürdigerweise hatte ich nie Zweifel an Reinkarnation, obwohl ich keine persönlichen Belege dafür habe. 

Ich wollte mir recht früh den Ablauf einzelner Tage über längere Zeit merken, was wann geschah, was ich getan oder gespielt habe. Keine Ahnung, warum. Aber das weiß ich bis heute, dass ich so eine Phase hatte. Aber auch Träume mehrerer Tage bis zu zwei Wochen habe ich in Gedanken erinnert. 
Später habe ich Alltagsgeschichten mit meinen Plüschtieren auf Kassette aufgenommen und mir diese wieder angehört, um mich erneut in die Zeit zurück zu versetzen und diese nachzuerleben. 
Heutzutage trainiere ich das nicht mehr. Vielleicht sollte ich damit wieder anfangen, dann wird die Traumerinnerung möglicherweise wieder besser. lol

Also ich finde den Tod an sich - solange es nur die Einzelperson betrifft, ohne (einschneidende) Folgen für andere - nicht an sich bedrohlich, sondern eher mögliche schmerzliche Wege dorthin, also die Art des Sterbens.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass es in der nicht physischen Existenz wie im Schlaf gleichfalls zu "langweiligen", bewusstlosen Abschnitten kommen könnte, wenn man nicht inkarniert ist. sleep  
Das Bewusstbleiben ist ja auch relativ anstrengend, ob hier oder dort.  meditier
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RE: Träume und Reinkarnation
#4
18.08.2020, 18:39
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Hallo zusammen,
ich mach da mal eine unqualifizierte Anmerkung zum Thema Dalai Lama, die ich auch gerade nicht belegen kann, außer mit dem Wikipedia Eintrag.  Das Ganze habe ich mal in einem Buch über den Dalai Lama gelesen.

War der erste Dalai Lama nicht der dritte, weil er die ersten beiden, postum, zur Reinkarnationen erklärt hatte, so als Geschenk an einen Mongolen Fürsten, sozusagen, um letztlich sich als Reinkarnation zu erklären und seine "Macht" zu untermauern? Da ging es darum das die s.g. Gelb-Mützen die Rot-Mützen, also einen anderen Orden, mit Hilfe der Mongolen, aus dem "Land" gejagt hatten. Also eigentlich ging es nur um Macht. Die Reinkarnation des Dalai Lama war also nur ein Trick um die Macht zu erhalten?

Damit kein Missverständnis aufkommt, ich halte den aktuellen Dalai Lama für einen weisen und guten Menschen, egal ob er reinkarniert ist oder nicht. Das ist es, was zählt und ich hoffe das es auch in Zukunft noch vergleichbare "Reinkarnationen" des Dalai Lamas geben wird, die auf ähnliche Weise, die Welt bereichern. Eine Reinkarnation des Dalai Lama könnte auch mal weiblich sein, oder?
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Träume und Reinkarnation
#5
18.08.2020, 19:05
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An dieser Stelle eine Empfehlung meinerseits:

Kurt Tepperwein über "Reinkarnation": https://www.youtube.com/watch?v=sOnDc76dWXg
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RE: Träume und Reinkarnation
#6
18.08.2020, 19:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2020, 19:17 von ichbinmehr.)
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Ich sag ja, Tibet Krimis. lol 

Den Dalai Lama finde ich vom Baugefühl auch komisch. Ich hab mal so ein Video auf Youtube gesehen, da hat er bei einem kleinen Mönch diese Haarbeschneidung durchgeführt und das Kind hatte voll die Angst. Aber er hat das einfach durchgezogen und die Gefühle des Kindes ignoriert. Und dann hat er nur mit den anderen Erwachsenen geredet. Das Kind dessen Zeremonie das war, hat überhaupt keine Aufmerksamkeit bekommen.  Da war er für mich durch. Hahah. happy

Ich meine er ist ein Botschafter zwischen den Kulturen und als das macht er ja irgendwie einen guten Job, aber naja wie heisst es, du erkennst die Leute daran "wie sie ihre Schnürsenkel binden" (wie sie sich im Alltag verhalten) und nicht wie sie sich in Büchern oder Medien darstellen.

Bei dem 17. Karmapa Orgyen Thrinle Dorje, der im Film Living Buddha gezeigt wurde, habe ich mich gefragt, ob ein Kind das als neuer Karmapa ausgewählt wird, diese Rolle vielleicht einfach übernimmt und ein Buddha wird, weil dieses von ihm erwartet wird? 

Im Buch von Clemens Kuby - Unterwegs in die nächste Dimension: Meine Reise zu Heilern und Schamanen, wo er erklärt warum er überhaupt nach Tibet gereist ist, gibt eine Szene wo Orgyen Thrinle Dorje Siddhis hatte. Er konnte seine Hände in einen Stein versenken, so dass ein Abdruck im Stein war. Das hat Clemens Kuby als westlich geprägter Mensch staunend beschrieben, als er dabei zugeschaut hatte. Bekommt man Siddhis nur weil alle das von einem erwarten?

Auch das könnte ich mir gut vorstellen. Das Drama des begabten Kindes kann vielfältig sein. Die Alternative für den Jungen wäre allerdings gewesen in Armut zu leben.
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RE: Träume und Reinkarnation
#7
18.08.2020, 19:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2020, 20:05 von Nuevo.)
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(18.08.2020, 14:05)fountain schrieb: Interessanter Bericht im Nachtcafé: Er träumte schon mit 4 und dann auch Jahre später von zwei Männern und forschte nach und fand Beweise, dass diese Männer gelebt hatten und dass er vielleicht einer von ihnen war. (Ab ca. 19:30 min.)

https://www.ardmediathek.de/ard/video/na...BH0ebBgDwM
Ich finde, man kann auch zu einem anderen Schluss kommen, der aber vergleichbar phantastisch wirkt. Denn eine Reinkarnation ist nicht die einzige Erklärung, es könnte sich auch um eine Gedankenübertragung, eine Kommunikation aus der Vergangenheit oder aus dem "Jenseits" handeln.

Wie auch immer, ich bleibe generell skeptisch, solange ich nur Informationen auf Grund einer Erzählung habe.

(18.08.2020, 19:05)_ Aura schrieb: An dieser Stelle eine Empfehlung meinerseits:

Kurt Tepperwein über "Reinkarnation": https://www.youtube.com/watch?v=sOnDc76dWXg

Sehr interessanter Beitrag. Danke fürs teilen.
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Träume und Reinkarnation
#8
18.08.2020, 21:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2020, 21:04 von ichbinmehr.)
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Video geguckt. Wow krasse Erfahrung!

Musste an den Begriff Tertön denken.

Ein Tertön ist ein Meister, der spirituelle Schätze (tibetisch: Termas) findet. Termas bezeichnen verschiedene Formen verborgener Lehren. Ist die Zeit reif, so „entdeckt“ der Tertön die Lehre in seinem Geistesstrom als Vision.

Ist natürlich krass wenn einem sowas als rationaler Mensch, als Finanzbeamter Haha, passiert.

Ein anderes Erklärungsmodell könnte das transgenerationale Trauma sein.

Doku - Verebte Narben (Arte).
https://youtu.be/ngBemRkP2bw

Außerdem passt noch das archetypische Modell um das zu erklären, wo es keinen kausalen Ursprung gibt.

Als der Philosoph sagte, er glaubt dass erschonmal ein Hund war, dachte ich ... vielleicht sind wir ja alle Erscheinungen?
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RE: Träume und Reinkarnation
#9
19.08.2020, 06:05
[+] 2 User sagen Danke! viva für diesen Beitrag
(18.08.2020, 14:05)fountain schrieb: Interessanter Bericht im Nachtcafé:

https://www.ardmediathek.de/ard/video/nachtcafe/nachtcafe-folge-214x-mein-zweites-leben-sf-v2/swr-de/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyNjcyMDM/?fbclid=IwAR1Gk4oJvebQm08MKb7P7q1HqEl_1RNO0LiW7ErRTeSmqBE7ZBH0ebBgDwM

bei mir geht das Video leider nicht, allerdings kenne ich einige ähnliche Berichte und obwohl ich die Reinkarnation nie wirklich in Frage gestellt habe, ist es möglich, dass man solche Erinnerungen, oder eben Zugänge zur Vergangenheit auch so hat, ohne die Person in einem früheren Leben gewesen zu sein, einfach weil man auf derselben Wellenlänge schwingt, so ist es auch möglich, dass mehrere Personen glauben als die eine Person geboren worden zu sein, obwohl das ja nicht möglich ist, aber wenn der Tropfen wieder im Meer ist, dann sind sich viele Tropfen ähnlich.

Die "Doku - Verebte Narben (Arte)." zeigt eigentlich auch auf wie Dinge übernommen werden, von denen man glaubt, dass sie zu der eigenen Person gehören, so auch in Fam. Aufstellungen nach Hellinger, es ist unglaublich in was für unbewusste Verstrickungen ein Mensch hinein gebunden ist, ich frag mich manchmal wie man das alles aufdröseln soll und ob das irgendwann aufhört. 
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RE: Träume und Reinkarnation
#10
19.08.2020, 11:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2020, 11:37 von ichbinmehr.)
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Zitat:vivo sagt:

ist es möglich, dass man solche Erinnerungen, oder eben Zugänge zur Vergangenheit auch so hat, ohne die Person in einem früheren Leben gewesen zu sein, einfach weil man auf derselben Wellenlänge schwingt, so ist es auch möglich, dass mehrere Personen glauben als die eine Person geboren worden zu sein, obwohl das ja nicht möglich ist, aber wenn der Tropfen wieder im Meer ist, dann sind sich viele Tropfen ähnlich.

Ja denke ich auch.


Zitat:vivo sagt:

Trotzdem hat das ganze eine Funktion, wie ich glaube. Bei meinem Freund zb habe ich erlebt dass er sich sehr viele Dinge durch Erinnerungen an frühere Leben die ihm kamen und die er dann aufgearbeitet hat erklärt hat. Ich habe mit meinem jobbegingten Entwicklungspsychologischen Blick oft gesehen, Hey dafür braucht man doch keine früheren Leben, ich sehe das auch so in deiner Biographie. Aber er konnte das nicht sehen. Und so hatten all die Eingebungen die er hatte, wo er sich an frühere Leben erinnerte und dieses auch für die Wahrheit hielt, eine Funktion für ihn. ER konnte diese Aspekte seines Slebst somit verarbeiten. Wer am Ende Recht hatte, sind es nun frühere Leben oder biographische vielleicht abgespaltende Eriegnisse ear dann egal. Hauptsache ein M;ensch hat einen Weg sich mit seinen vielen Erscheinungsformen auseinander zu setzten.

Die "Doku - Verebte Narben (Arte)." zeigt eigentlich auch auf wie Dinge übernommen werden, von denen man glaubt, dass sie zu der eigenen Person gehören, so auch in Fam. Aufstellungen nach Hellinger, es ist unglaublich in was für unbewusste Verstrickungen ein Mensch hinein gebunden ist, ich frag mich manchmal wie man das alles aufdröseln soll und ob das irgendwann aufhört.

Ja Familienaufstellung ist auch ein gutes Beispiel. Liebe Mama ich gebe dir zurück was dir gehört. Lieber Papa, Lieber Opa.

Ich glaube es ist manchmal leichter zu akzeptieren, dass der Vater oder der Opa ein Nazi war, oder man in einem früheren Leben gemordet hat, als das man diese dunklen Anteile in sich bejaht und sagt, ja das bin ich auch. Das kann man nur wenn man sich das selbst vergeben kann. Anderen zu vergeben ist oft leichter und deshalb bevorzugen wir oft Konzepte, die das eigene Ich abspalten und nach Außen projizieren.

Und doch gehört das wie ich denke zu dem Spiel hier. Ohne die Abspalterei, könnten wir ja gar kein Leben führen. Und Individuation ist ja auch ein Bedürfnis, was gelebt werden möchte. Ich kann mein individuelles Ich ja nur in der Gegenüberstellung zu Umwelt erkennen. Und ich glaube es muss erstmal erkannt werden, bevor die Trennung sich wieder auflösen kann.
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RE: Träume und Reinkarnation
#11
19.08.2020, 18:04
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Also, mir geht es da wie dir, Lucinda, die Idee von Reinkarnation habe ich eigentlich nie angezweifelt, da ist ein grundsätzlich stimmiges Gefühl in mir. Und, sollte dies mein einziges Leben sein, wäre das für mich auch okay. Berichte von anderen überprüfe ich schon auf Herz und Nieren. 

Ich hatte auch vor vielen Jahren mehrere Rückführungen erlebt, die sehr intensiv waren. Ich kam aber nie zu dem Punkt, dass ich sie gänzlich als frühere Verkörperung gesehen hätte, ein Anteil von mir oder Kontaktaufnahme zu irgendjemanden, in dessen Körper und Wesen ich eingedrungen war, oder ….

Das letzte Buch, das ich vor ein paar Jahren zum Thema Reinkarnation gelesen hatte, war von Varda Hasselmann (gechannelt) „Weg der Seele“ und dann noch ihr„Junge Seelen - Alte Seelen“. 

Danke für eure anderen Beispiele bzw. Links! Werde demnächst mal reinschauen!
Zwischen Schlaf und Traum, zwischen mir und was in mir ist und was ich vermute zu sein, fließt ein unendlicher Fluss. 
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RE: Träume und Reinkarnation
#12
19.08.2020, 18:07
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Unterliegt die "Reinkarnation" eigentlich dem Zeitverlauf, so wie wir ihn wahrnehmen? Liegt meine nächste Reinkarnation also in der Zukunft, von meinem aktuellen Standpunkt aus gesehen? 

Irgendwie taucht immer der Begriff "früheres" Leben auf, oder meine ich das nur?

Gibt es auch "neue Existenzen", die das "Rad" bisher nicht durchlaufen haben?
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Träume und Reinkarnation
#13
19.08.2020, 18:39
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(19.08.2020, 18:07)Nuevo schrieb: Unterliegt die "Reinkarnation" eigentlich dem Zeitverlauf, so wie wir ihn wahrnehmen? Liegt meine nächste Reinkarnation also in der Zukunft, von meinem aktuellen Standpunkt aus gesehen? 

Irgendwie taucht immer der Begriff "früheres" Leben auf, oder meine ich das nur?

Gibt es auch "neue Existenzen", die das "Rad" bisher nicht durchlaufen haben?

In diesem Zusammenhang gefällt mir die Kurzgeschichte "The Egg" sehr gut:

http://www.galactanet.com/oneoff/theegg_mod.html
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RE: Träume und Reinkarnation
#14
19.08.2020, 19:12
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(19.08.2020, 18:07)Nuevo schrieb: Unterliegt die "Reinkarnation" eigentlich dem Zeitverlauf, so wie wir ihn wahrnehmen? Liegt meine nächste Reinkarnation also in der Zukunft, von meinem aktuellen Standpunkt aus gesehen? 
Um von der Wahrnehmung meines aktuellen Lebens zu berichten. So hat es etwas von einem "Bewusstseinspunkt" in der Gegenwart. Manches wird mir erst so richtig bewusst, wenn es bereits wieder in der Vergangenheit liegt. Das können so kleine Momente sein wie, wenn mal etwas vorbeihuschte und ich erst überlegen musste, ob das jetzt ein Insekt gewesen sein könnte. Also die Vergangenheit ist schnell da. Die Vergangenheit wirkt wie eine erinnerte Abfolge von Bewusstseinspunkten. Die Zukunft das, was aus den Bewusstseinspunkten heraus erdacht wird in Bezug zu den erinnerten Bewusstseinsspuren. 

In der physischen Welt scheint es linearen, unwiederbringlichen Verfall und Neubeginn zu geben.
Etwas geht, was Neues kommt, es ist wie ein Schwimmen durch eine Bewusstseinslinie. Dennoch sollen ja andere Möglichkeiten wie Parallelwelten nebenher existieren, je nach Wahl bzw. Entscheidungen an bestimmten "Raum- und Zeitkreuzungspunkten". 

Warum das eigene Bewusstsein so unflexibel ist oder ob nur durch Fixierung / Bündelung im physischen Körper - das frage ich mich schon länger.
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RE: Träume und Reinkarnation
#15
20.08.2020, 11:48
[+] 1 User sagt Danke! glider für diesen Beitrag
Zitat:In diesem Zusammenhang gefällt mir die Kurzgeschichte "The Egg" sehr gut:

http://www.galactanet.com/oneoff/theegg_mod.h
Hmm....irgendwie stört mich immer etwas an dieser Geschichte...

z.B. es gibt doch mindestens noch 7 Milliarden Planeten (nicht mehr sicher, ob nur in unserer Milchstrasse), also für jeden Menschen einen, auf denen Leben möglich wäre....
Warum sollte ich dann immer wieder als Mensch geboren werden? Spannender wäre doch dann, ein 'nächstes Mal' irgendwo im Universum  auf einem Planeten mit höher entwickelten Lebewesen, sich selber, seinen 'eigenen Bewusstheits Unit', dort weiterentwickeln zu können..... oder so....wenn schon, denn schon  grin
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