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Wie wichtig ist mir das Klarträumen?» Wenn nichts klappt, KTs ausbleiben, Checkliste

RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#16
27.09.2022, 11:32
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(27.09.2022, 10:31)Likeplacid schrieb: Ich möchte noch mal auf das Thema "Wissenschaft und Klartraum" eingehen. Mit Wissenschaft meine die Gesamtheit der Wissenschaften, inclusive der Philosophie und Psychologie. So gut wie kein prominenter  Philosoph interessiert sich für den Klartraum. In gefühlt 99,9% der psychologischen Publikationen spielt das Thema keine Rolle. Psychotherapeuten in der Nachfolge S. Freuds (die ja den Großteil der zugelassenen Therapeuten ausmachen) meiden das Thema wie der Teufel das Weihwasser oder sie wissen noch nicht mal was davon. In der Physik redet auch keiner darüber. Dabei wäre es doch ziemlich naheliegend. Aber Klarträume lassen sich nun mal nicht messen, außer indirekt, indem man in irgendwelche Gehirnaufnahmen etwas hineindeutet.

Das Thema ist im Gegensatz zu früher kein Tabuthema (unwissenschaftlich, esoterisch,...) mehr und es gibt durchaus Wissenschaftler die sich ernsthaft damit befassen.
Aber es stimmt schon, außerhalb der "Klartraumforschung" findet das Thema kaum Beachtung. Ich kann nur mutmaßen woran es liegen könnte.

Ich mutmaße jetzt ...
Das Thema Klarträumen wird während des Studiums (Psychologie, Philosophie,...) kaum oder gar nicht behandelt.
Dem Thema haftet immer noch eine Stigmatisierung der Unwissenschaftlichkeit, von früher, an.

Das sich, wie du schreibst, Klarträume schlecht messen lassen, bzw. nicht "direkt" untersuchen lassen spielt, denke ich, auch eine Rolle.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#17
27.09.2022, 11:52
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(27.09.2022, 11:21)Likeplacid schrieb: Ich habe meinen Beitrag 12 zwischenzeitlich geändert. Leider war Tanjasin schneller, oder zum Glück.

Ah, okay.

Zitat:Ich möchte auch noch auf das Spielfilm eingehen. Ich habe die Wichtigkeit, die Spielfilm für manche Leute hat mit der Wichtigkeit von Klarträumen verglichen. Ich möchte das noch näher begründen. Es gibt Leute, die sich über Spielfilme und Serien und Serien unterhalten. Es gibt sogar Fanclubs zu bestimmten Filmen oder  Filmreihen, wie z.B. Star Trek. Viele TV-Serien und Spielfilme sind also für viele Leute ein Gesprächsthema. Ich kann aber nicht feststellen, dass über bestimmte Träume oder Klarträume viel geredet (geschrieben) wird, nicht mal in diesem Forum. Die Posts im Bereich "Klartraumberichte" ernten meistens nur einen müden Klick auf die Danke-Taste und damit ist die Sache erledigt.

Okay, das habe ich anders aufgefasst, eher allgemein betrachtet, nicht als persönliches Empfinden des Einzelnen.
Da sich die wenigsten mit ihren Träumen befassen spielen sie für diese Personen natürlich gar keinen Rolle und so ziemlich alles andere ist ihnen persönlich wichtiger. Aber dass heißt doch (allgemein, nicht aus deren persönlichen Empfinden heraus) nicht, dass ihre Träume unwichtig sind. Sie finden bei ihnen nur keine Beachtung.
Ich hoffe du verstehst wie ich es meine. Ist etwas verworren formuliert und natürlich kann man, was die Wichtigkeit von (Klar)Träumen angeht unterschiedlicher Meinung sein.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#18
27.09.2022, 12:29
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Vielleicht sollte man sich nur für die eigenen Träume interessieren und nicht für die Träume anderer? Aber so weit ich es sehe interessieren die meisten sich nicht mal für die eigenen Träume. Eine mir nahestehende Person wird von Albträumen verfolgt. Das wäre Gelegenheit für sie sich mit Träumen zu beschäftigen, aber statt dessen empfindet sie die Albträume nur als Last und leidet still vor sich hin. Immerhin erzählte sie mir darüber. Aber wie ich sie kenne hätte sie sich für eine tiefere Analyse ihrer Träume (durch mich) nicht interessiert. Das merkte ich an ihren  Reaktionen auf meine Versuche etwas zu ihren zu Träumen zu sagen. Sie will nur bemitleidet werden. Sie will, dass man ihr Leiden mitfühlt (so eine Art Erpichtsein auf Mitleid), aber sie möchte nicht, dass man ihr sagt was es mit ihren Albträumen auf sich hat. Das geht ja auch nicht so schnell. Es ist kompliziert. Selbst wenn der Therapeut verstanden hat was es mit dem Traum auf sich hat muss er dieses Verständnis dem Patienten erst mal beibringen. Selbst wenn der Patient bereit zu sein scheint es zu verstehen gibt es oft  unbewusste Widerstände gegen das Verstehen. Damit will ich aber nicht sagen, dass Psychoanalytiker unfehlbar sind.

Anderes Thema:  Ich habe in der Vergangenheit oft Klartraumberichte gelesen, musste dann aber feststellen, dass es dann nur noch die Klarträume der anderen gab. Meine eigenen Klarträume und überhaupt mein Traumleben wurden mir unwichtig. Das hing aber vielleicht damit zusammen, dass ich mich zu ihren Berichten nicht geäußert habe.  Z.B. habe ich oft damit gerungen auf die Berichte von Clearseven zu antworten.  Ich habe dann aber darauf verzichtet, weil die Leute ziemlich schnell beleidigt sind, wenn man ihre Klarträume nicht ausreichend würdigt oder wenn man Kommentare abgibt, die scheinbar zu persönlich sind. Wie soll denn aber ein Kommentar zu einem Klartraum aussehen? Vielleicht so: "Fein, das hast du gut gemacht." Aber das ist mir zu langweilig.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#19
27.09.2022, 14:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2022, 15:13 von tanjasin.)
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(27.09.2022, 12:29)Likeplacid schrieb: Vielleicht sollte man sich nur für die eigenen Träume interessieren und nicht für die Träume anderer?

Ich weiß nicht. Ich glaube das hängt davon ab, warum man sich für die Träume von anderen interessiert oder was man sich von ihnen erwartet (Inspirationsquelle, Anregung im Umgang mit anderen (eventuell schwierigen) Traumfiguren, Situationen etc.).

Zitat:Aber so weit ich es sehe interessieren die meisten sich nicht mal für die eigenen Träume.
Eine mir nahestehende Person wird von Albträumen verfolgt. Das wäre Gelegenheit für sie sich mit Träumen zu beschäftigen, aber statt dessen empfindet sie die Albträume nur als Last und leidet still vor sich hin. Immerhin erzählte sie mir darüber. Aber wie ich sie kenne hätte sie sich für eine tiefere Analyse ihrer Träume (durch mich) nicht interessiert. Das merkte ich an ihren  Reaktionen auf meine Versuche etwas zu ihren zu Träumen zu sagen. Sie will nur bemitleidet werden. Sie will, dass man ihr Leiden mitfühlt (so eine Art Erpichtsein auf Mitleid), aber sie möchte nicht, dass man ihr sagt was es mit ihren Albträumen auf sich hat. Das geht ja auch nicht so schnell. Es ist kompliziert. Selbst wenn der Therapeut verstanden hat was es mit dem Traum auf sich hat muss er dieses Verständnis dem Patienten erst mal beibringen. Selbst wenn der Patient bereit zu sein scheint es zu verstehen gibt es oft  unbewusste Widerstände gegen das Verstehen. Damit will ich aber nicht sagen, dass Psychoanalytiker unfehlbar sind.

Ja, ich glaube auch (durch anschauliche Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis bigwink ), dass manche sich mit ihrem Leid identifizieren oder sich über ihr Leiden definieren, und gar keine Interesse an einer "Heilung" haben/hätten, da man sie damit eines Stückes ihrer Identität berauben würde. Ich denke, dass das vielen gar nicht bewusst ist, ..."unbewusste Widerstände" wie du schreibst, und sie darauf angesprochen vermutlich ziemlich ablehnend reagieren würden.

Du hast deiner Bekannten ja einen möglichen Weg aus ihrem Leid aufgezeigt, wenn sie an einer "Heilung" Interesse hätte, hätte sie vermutlich anders reagiert.

Zitat:Anderes Thema:  Ich habe in der Vergangenheit oft Klartraumberichte gelesen, musste dann aber feststellen, dass es dann nur noch die Klarträume der anderen gab. Meine eigenen Klarträume und überhaupt mein Traumleben wurden mir unwichtig. Das hing aber vielleicht damit zusammen, dass ich mich zu ihren Berichten nicht geäußert habe.  Z.B. habe ich oft damit gerungen auf die Berichte von Clearseven zu antworten.  Ich habe dann aber darauf verzichtet, weil die Leute ziemlich schnell beleidigt sind, wenn man ihre Klarträume nicht ausreichend würdigt oder wenn man Kommentare abgibt, die scheinbar zu persönlich sind. Wie soll denn aber ein Kommentar zu einem Klartraum aussehen? Vielleicht so: "Fein, das hast du gut gemacht." Aber das ist mir zu langweilig.

Okay, aber wieso werden dir deine Träume durch das lesen von anderen Traumberichten unwichtig?

Also sollte ich jemals Traumberichte posten bist du hiermit herzlich eingeladen sie zu kommentieren bigwink
...könnte vielleicht sogar passieren, bisher war ich immer am Handy, da war das Schreiben ziemlich unhandlich. Jetzt habe ich einen LapTop und ich beherrsche das Tippen mit 10 Fingern big

Ich glaube niemand erwartet auf einen Traumbericht irgendein Lob. Vorrangig ist es wohl eine Aufzeichnung für einen selbst. Bei manchen Träumen könnte man erwarten, dass sie vielleicht auch hilfreich für andere sein können, oder man erhofft man sich Kommentare, Reaktionen oder Fragen zum Traum, die einem selbst helfen ihn besser zu verstehen, bisher Unbeachtetes zu entdecken, ihn von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten, neu zu bewerteten,...

Ich habe aber tatsächlich schon mal einen "Traum" gepostet.
https://www.klartraumforum.de/forum/show...#pid267983
Ich fand ihn selbst sehr verwirrend und es kamen recht viele Reaktionen von anderen, auch Vorschläge wie er zu deuten sein kann. Man denkt dann darüber nach, schaut ob es sich stimmig anfühlt, stimmt dem zu oder eben nicht. Ich empfand die Reaktionen auf jeden Fall als hilfreich.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#20
29.09.2022, 01:44
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@tanjasin

Ich muss mich entschuldigen, dass ich keine Zitate bringe. Das funktioniert auf meinem Computer nicht mehr. Aber zumindest kann ich noch Text in den Editor kopieren:

Zitat: Okay, aber wieso werden dir deine Träume durch das lesen von anderen Traumberichten unwichtig?

Das ist eben die Natur meiner Psyche zur Zeit. Es hat auch Zeiten gegeben wo es eher umgekehrt war. Allerdings gab es da noch kein Internet. Da gab es nur Bücher zu dem Thema, aber keine Foren mit massenhaft Klartraumberichten. Und das Buch von Don Rinatos gab es auch noch nicht. Bei dem was er schreibt fühle ich mich mit meinen Träumen ziemlich klein und erfolglos. Andere werden aber gerade dadurch, dass sie die Minderwertigkeit ihrer Klarträume erkennen motiviert sie zu verbessern oder es zu versuchen.

In den besagten Büchern die ich las bildeten die Berichte nicht den Schwerpunkt, sondern eher die psychologischen Erklärungen und Theorien. Auf so was spreche ich eher an. Das Buch "Schöpferisch träumen" enthielt aber auch eine handverlesene Auswahl von kurzen Klartraumberichten, die mir ein ziemlich einseitiges Bild vom Klarträumen vermittelt haben und zwar dachte ich aufgrund dieser Beispiele, dass alles ganz einfach sei. Als ich es dann selbst versuchte war ich doch ziemlich enttäuscht. 

Ich habe die Klartraumberichte von Tim Sop, Russbringer,  Clearseven, thewolf und anderen in diesem Forum gelesen. Mein Glaube, dass sie das tatsächlich geträumt haben ist so stark, dass sie mir fast so vorkommen als hätte ich sie selbst geträumt, und das hat mich in gewisser Weise befriedigt. Das ist so ähnlich wie wenn man sich im Kino einen Superhelden ansieht oder in der Sportschau einen Supersportler. Die meisten Zuschauer werden dadurch keineswegs motiviert diesen Helden nachzueifern. Die meisten Fußballfans spielen selbst nicht Fußball. Es reicht ihnen dabei zuzugucken wie andere Fußball spielen. Und so war es bei mir zeitweise auch mit dem Klarträumen. 

Kopieren (von Text) funktioniert jetzt auch nicht mehr... Dann muss ich es wohl Wort für Wort abschreiben: 

Zitat: Ich glaube niemand erwartet auf einen Traumbericht irgendein Lob

Manche eben doch. Das muss man glaube ich in jedem Fall einzeln rausfinden. Manche Leute sind echt angepisst wenn man sich zu sehr für ihre Klarträume interessiert und Fragen stellt. Die posten ihre Klarträume aus irgendwelchen Gründen. Es ist nicht gesagt dass für eine bestimmte Handlung, die von vielen Menschen ausgeführt wird bei allen die gleiche Motivation vorliegt. Manche erwarten vielleicht gar keine Reaktion sondern benutzen das Forum als eine Art persönliches Notizbuch wo sie ihre Klarträume festhalten. Zur Zeit mache ich mit Kuschiseb die Erfahrung dass jemand durchaus interessiert sein kann an Kommentaren zu seinen Klarträumen. Das ging auch schon aus seinem Einführungsthread hervor.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#21
29.09.2022, 10:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2022, 11:04 von tanjasin.)
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(29.09.2022, 01:44)Likeplacid schrieb: @tanjasin


Zitat: Okay, aber wieso werden dir deine Träume durch das lesen von anderen Traumberichten unwichtig?

Das ist eben die Natur meiner Psyche zur Zeit. Es hat auch Zeiten gegeben wo es eher umgekehrt war. Allerdings gab es da noch kein Internet. Da gab es nur Bücher zu dem Thema, aber keine Foren mit massenhaft Klartraumberichten. Und das Buch von Don Rinatos gab es auch noch nicht. Bei dem was er schreibt fühle ich mich mit meinen Träumen ziemlich klein und erfolglos. Andere werden aber gerade dadurch, dass sie die Minderwertigkeit ihrer Klarträume erkennen motiviert sie zu verbessern oder es zu versuchen.

Ich wage mal zu vermuten, dass die meisten überhaut nicht auf die Idee kämen ihre Träume als minderwertig zu betrachten nur weil jemand "bessere" (wie auch immer man da die Maßstäbe ansetzen will) hat. bigwink


Zitat:In den besagten Büchern die ich las bildeten die Berichte nicht den Schwerpunkt, sondern eher die psychologischen Erklärungen und Theorien. Auf so was spreche ich eher an. Das Buch "Schöpferisch träumen" enthielt aber auch eine handverlesene Auswahl von kurzen Klartraumberichten, die mir ein ziemlich einseitiges Bild vom Klarträumen vermittelt haben und zwar dachte ich aufgrund dieser Beispiele, dass alles ganz einfach sei. Als ich es dann selbst versuchte war ich doch ziemlich enttäuscht. 

Ich habe die Klartraumberichte von Tim Sop, Russbringer,  Clearseven, thewolf und anderen in diesem Forum gelesen. Mein Glaube, dass sie das tatsächlich geträumt haben ist so stark, dass sie mir fast so vorkommen als hätte ich sie selbst geträumt, und das hat mich in gewisser Weise befriedigt. Das ist so ähnlich wie wenn man sich im Kino einen Superhelden ansieht oder in der Sportschau einen Supersportler. Die meisten Zuschauer werden dadurch keineswegs motiviert diesen Helden nachzueifern. Die meisten Fußballfans spielen selbst nicht Fußball. Es reicht ihnen dabei zuzugucken wie andere Fußball spielen. Und so war es bei mir zeitweise auch mit dem Klarträumen. 

Hmm, okay, jetzt kann ich es zumindest nachvollziehen.

Was erwartest du dir denn vom Klarträumen?
Bist du auf reine Unterhaltung aus und willst (oder erwartest) supertolle Abenteuer erleben? Ich denke die meisten sind schon aus dem Häuschen, wenn sie erleben klar zu werden (auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist) und empfinden diesen Moment dann persönlich als faszinierender als den supertollsten Klartraum eines anderen. Du scheinst nicht so leicht aus den Socken zu hauen sein oder deine Messlatte liegt ziemlich hoch biggrin
Für mich persönlich sind meinen Klarträume (jeder, auch der, erlebnistechnisch betrachtet, uninteressanteste) ebenfalls bedeutsamer als die von anderen. Weil es ein ganz eigenes Gefühl ist in seinen Träumen klar zu werden (für mich jedenfalls), zu wissen, dass alles um einen herum man selbst ist und dieses Gefühl habe ich ja nicht, wenn ich die Klartraumberichte von anderen lese.


Zitat:Zitat: Ich glaube niemand erwartet auf einen Traumbericht irgendein Lob

Manche eben doch. Das muss man glaube ich in jedem Fall einzeln rausfinden. Manche Leute sind echt angepisst wenn man sich zu sehr für ihre Klarträume interessiert und Fragen stellt. Die posten ihre Klarträume aus irgendwelchen Gründen. Es ist nicht gesagt dass für eine bestimmte Handlung, die von vielen Menschen ausgeführt wird bei allen die gleiche Motivation vorliegt. Manche erwarten vielleicht gar keine Reaktion sondern benutzen das Forum als eine Art persönliches Notizbuch wo sie ihre Klarträume festhalten. Zur Zeit mache ich mit Kuschiseb die Erfahrung dass jemand durchaus interessiert sein kann an Kommentaren zu seinen Klarträumen. Das ging auch schon aus seinem Einführungsthread hervor.

Ja, manche nutzen ihre Aufzeichnungen als persönliches Notizbuch, andere sind an einem Austausch über ihre Träume interessiert und wenn Lob kommt ist vermutlich auch niemand wirklich abgeneigt biggrin

Das Leute angepisst reagieren könnte natürlich bedeuten, dass sie ihre Berichte tatsächlich als "persönliches (!!!) Logbuch" betrachten, Kommentare zwischen ihren Aufzeichnungen als störend empfinden und/ oder manchmal vielleicht einfach nur die Art und Weise mit der kommentiert wird als provokant empfindenen.

Zitat:Ich muss mich entschuldigen, dass ich keine Zitate bringe. Das funktioniert auf meinem Computer nicht mehr. Aber zumindest kann ich noch Text in den Editor kopieren:

...

Kopieren (von Text) funktioniert jetzt auch nicht mehr... Dann muss ich es wohl Wort für Wort abschreiben: 

Hört sich nicht gut an bigsad
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#22
03.10.2022, 00:31
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Zitat: "Das hört sich nicht gut an"

Für deine Ohren vielleicht nicht. Wenn mein Computer dich nicht zitieren will, wird er wohl seine Gründe haben. 

Aber Scherz beiseite. Ja, es ist wahr, ich bin nicht zufrieden, bloß weil ich klar bin. Das kann nämlich sehr langweilig sein. Man irrt durch Traumlandschaften wie ein Zombi, ohne dass man eine Idee hat, was man Cooles machen könnte. Irgendwie ist mein Denken beim Klarträumen extrem runtergefahren. Das ist es im Wachen zwar auch oft, aber im Klartraum ist das hinterher ärgerlicher, weil man da ja so viele Möglichkeiten hat. Dass ich mir dieser Möglichkeiten nicht bewusst werde, sobald ich klar werde ist mein spezielles Klartraumproblem Vielleicht sollte ich damit in den Anfängerbereich gehen. Hier geht es um die Frage von Laura "Wie wichtig ist mir das Klarträumen?" Die Frage habe ich mir so ähnlich auch schon oft gestellt. Ich habe auf meinem Computer eine spezielle Textdatei, die allein der Frage "Wieso interessiert es mich überhaupt?" gewidmet ist. Ich habe auf diese Frage noch keine wirklich überzeugende Antwort gefunden, obwohl ich da schon viel reingeschrieben habe. Das ist schon fast ein Buch. Aber vieles wiederholt sich. Es ist ein Versuch einer Selbstanalyse. Und ich glaube, dass Laura mit diesem Thread was ähnliches vorgehabt hat. Oder wollte sie uns bloß dazu auffordern in uns zu gehen? Klarträumen sollte uns wichtig sein. Wir sollten uns nicht einbilden klarträumen sei uns wichtig wenn es nicht so ist. D.h. wir sollen uns nicht einbilden Klarträumen sei uns wichtig. Wenn es einem wirklich wichtig ist, dass klappt es auch. Das ist im großen und ganzen sicher nicht ganz falsch. Aber es ist auch wahr, dass manche (vielleicht sogar die Mehrheit) trotz aller Anstrengungen keinen Klartraum hinbekommen,nicht mal einen ganz kurzen. Woher ich das weiß? Aus einem Artikel von 2009. Hm, das Zitieren von dieser Webseite funktionier auch nicht. Aber den Link kann ich zumindest dalassen. https://www.morgenpost.de/printarchiv/wi...aeume.html Das Wort nach dem ihr suchen müsst ist "sechs". 

Wieso ich hier noch schreibe, obwohl tanjasin mich nicht gut findet, und Laura das Interesse verloren hat? Weil ich meinen einzigen coolen Klartraum hatte, nachdem ich mich extrem im Forum rumgestritten hatte. Allerdings nicht sofort in der nächsten Nacht, sondern erst nach einer Woche. Ich verließ das Forum weil ich genug hatte von dem scheinbar sinnlosen Streit und dann machte es Wumm.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#23
07.10.2022, 13:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2022, 13:31 von tanjasin.)
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(03.10.2022, 00:31)Likeplacid schrieb: Zitat: "Das hört sich nicht gut an"

Für deine Ohren vielleicht nicht. Wenn mein Computer dich nicht zitieren will, wird er wohl seine Gründe haben. 


Hört sich eher nach allgemeiner Arbeitsverweigerung an. Dein Computer hasst dich, nicht mich bigwink

Zitat:Aber Scherz beiseite. Ja, es ist wahr, ich bin nicht zufrieden, bloß weil ich klar bin. Das kann nämlich sehr langweilig sein. Man irrt durch Traumlandschaften wie ein Zombi, ohne dass man eine Idee hat, was man Cooles machen könnte. Irgendwie ist mein Denken beim Klarträumen extrem runtergefahren. Das ist es im Wachen zwar auch oft, aber im Klartraum ist das hinterher ärgerlicher, weil man da ja so viele Möglichkeiten hat. Dass ich mir dieser Möglichkeiten nicht bewusst werde, sobald ich klar werde ist mein spezielles Klartraumproblem Vielleicht sollte ich damit in den Anfängerbereich gehen.
Kannst du daran nicht arbeiten? Mach doch Pläne, nimm dir irgendetwas vor, was du machen willst wenn du das nächte mal klar wirst und spiel es gedanklich immer wieder durch. Es muss ja nichts superspektakuläres sein.
Diese geistige Trübheit kenne ich auch, vermutlich ADS, habe meine halbe Kindheit im Zombiemodus verbracht. Ich habe festgestellt, dass wenn ich im Wachleben sehr unbewusst bin sich diese Unbewusstheit sich auch im Traum zeigt. Deshab finde ich Klartraumtechniken wie kritisches Bewusstsein und RCs generell Hilfreich, da sie mich unabhängig vom Klarträumen, m auch im Alltag bewusster machen.

Geh doch einfach mal in den Anfängerbereich, auch als Nicht-Anfänger kann man da hilfreiches entdecken.

Zitat: Hier geht es um die Frage von Laura "Wie wichtig ist mir das Klarträumen?" Die Frage habe ich mir so ähnlich auch schon oft gestellt. Ich habe auf meinem Computer eine spezielle Textdatei, die allein der Frage "Wieso interessiert es mich überhaupt?" gewidmet ist. Ich habe auf diese Frage noch keine wirklich überzeugende Antwort gefunden, obwohl ich da schon viel reingeschrieben habe. Das ist schon fast ein Buch. Aber vieles wiederholt sich. Es ist ein Versuch einer Selbstanalyse. Und ich glaube, dass Laura mit diesem Thread was ähnliches vorgehabt hat. Oder wollte sie uns bloß dazu auffordern in uns zu gehen? Klarträumen sollte uns wichtig sein. Wir sollten uns nicht einbilden klarträumen sei uns wichtig wenn es nicht so ist. D.h. wir sollen uns nicht einbilden Klarträumen sei uns wichtig. Wenn es einem wirklich wichtig ist, dass klappt es auch. Das ist im großen und ganzen sicher nicht ganz falsch. Aber es ist auch wahr, dass manche (vielleicht sogar die Mehrheit) trotz aller Anstrengungen keinen Klartraum hinbekommen,nicht mal einen ganz kurzen. Woher ich das weiß? Aus einem Artikel von 2009. Hm, das Zitieren von dieser Webseite funktionier auch nicht. Aber den Link kann ich zumindest dalassen. https://www.morgenpost.de/printarchiv/wi...aeume.html Das Wort nach dem ihr suchen müsst ist "sechs". 

Ich betrachte das Klarträumen eher als nüzliches Werkzeug, genauso wie z.b. Yoga oder Meditation und es macht mir Spaß.
Ich glaube das generell jeder Erfolg mit dem Klarträumen haben kann und dass einem bei Misserfolg eher die eigene Einstellung im Wege steht, wenn man z.B. zu verbissen sieht, es also zu sehr versucht, zu hohe Erwartungen hat, Selbsfzweifel hat,...

Zitat:Wieso ich hier noch schreibe, obwohl tanjasin mich nicht gut findet, und Laura das Interesse verloren hat? Weil ich meinen einzigen coolen Klartraum hatte, nachdem ich mich extrem im Forum rumgestritten hatte. Allerdings nicht sofort in der nächsten Nacht, sondern erst nach einer Woche. Ich verließ das Forum weil ich genug hatte von dem scheinbar sinnlosen Streit und dann machte es Wumm.

Wie kommst du darauf dass ich dich doof finde? Ist gar nicht so.
Du erinnerst mich irgendwie an diesen depressiven Roboter aus "Per Anhalter durch die Galaxis" biggrin

Ich vermute ja, dass nicht der Streit zu deinen Klartraum geführt hat, sondern das du das Thema und die Erwartungshaltung bezüglich dessen einfach mal losgelassen hast. Kann mich auch irren... bist du auf Streit aus um deine These zu testen?
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#24
07.11.2022, 15:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2022, 15:11 von Likeplacid.)
[+] 2 User sagen Danke! Likeplacid für diesen Beitrag
Zitieren immer noch defekt, aber nur in diesem Thread. Vielleicht kommt das ja von Gott.

"Erwartungshaltung fallen gelassen" kann nicht der Grund gewesen sein, da ich diese schon sehr oft fallen gelassen habe, eigentlich ständig (und trotzdem keine Klarträume kriege).
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#25
08.11.2022, 09:28
[+] 1 User sagt Danke! Hellwach für diesen Beitrag
Mal eine andere Frage: Was versprechen sich die Leute unter Klarträume?
Einer hatte von psychischen Störungen geschrieben.
Für mich sind Klarträume das genaue Gegenteil und es geht Hand in Hand mit den psychischen Störungen. Je mehr die psychischen Störungen abgebaut sind, desto besser kann man mit seinen Träumen umgehen.
Sich dem Leben stellen, seinen Ängsten, im Leben, wie in den Träumen.
Habe jetzt etliche Jahre auf den Buckel, kenne viele Menschen, die haben ihre Ängste verdrängt, im Alter holen sie diese wieder ein, und das mit Macht.
Klarträumen ist daher mehr ein Abbild der Entwicklungsphase.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#26
09.11.2022, 10:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2022, 10:42 von Don Rinatos.)
[+] 7 User sagen Danke! Don Rinatos für diesen Beitrag
Mich motiviert immer wieder wenn Menschen das Klarträumen erlernen oder erforschen möchten. Schon deshalb unterrichte ich das Klarträumen gern, gebe Workshops oder betreibe Mentoring.

Neulich wurde ich zum Poesieabend eingeladen, wo ich nicht nur meine tödliche Gedichte vortragen dürfte, sondern auch die Klartraumberichte vorgelesen und Traumschuudan eingesetzt habe.

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09.11.2022, 10:36

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09.11.2022, 10:37
Alles begann mit einem Tod


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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#27
09.11.2022, 19:07
[+] 7 User sagen Danke! Nuevo für diesen Beitrag
Das Klarträumen ist für mich eine Entdeckungs- und Forschungsreise ...
"... to explore strange new worlds. To seek out new life and new civilizations. To boldly go where no man has gone before!" 

unendliche Weiten, unendliche Möglichkeiten wink4
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#28
18.11.2022, 06:48
[+] 2 User sagen Danke! Hellwach für diesen Beitrag
@Don Rinatos,

meine Feststellung ist, wenn Menschen sich nicht in Griff haben, ihr Leben nicht, dann auch nicht ihre Träume.
Klarträume, hat für mich etwas mit Körperbeherrschung zu tun.
Bei den meisten Menschen regieren die Emotionen, sie bestimmen wo es langgeht.
Gier, Neid, Missgunst, Eitelkeit, Ängste und Komplexe. Psychosen und Neurosen.
Wenn diese das Leben bestimmen, so bestimmen sie alles.

Klarträume bestimme ich, was passiert, keine Ängste, keine Emotionen, einfach nur mein Geist, das wahre Ich. Wie im Leben auch in den Träumen.

Und es ist ein langer Weg, dass zu lernen, sehr, sehr lang.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#29
18.11.2022, 08:27
[+] 3 User sagen Danke! Lucinda für diesen Beitrag
Ich freue mich auch über ganz alltägliche Träume, machen sie das Leben doch reicher, tiefgründiger und bringen mich zum Schmunzeln.

Techniken fürs KT wende ich keine an. Entweder es passiert oder nicht.
Dennoch beschäftige ich mich inhaltlich mit der Thematik, höre regelmäßig binaurale beats und isochrone Töne auf Youtube, wenn ich es möchte.

Ich finde es derzeit viel interessanter herauszufinden, was ich träume und wo die Zusammenhänge zu finden sind, was mir die Inhalte mitteilen, überhaupt das Gefühlsspektrum zu erkunden.

Ich bin gar nicht daran interessiert, neue Welten zu erschaffen, habe auch keine Erfahrungen damit.
Mich begeistert es mehr, das Bestehende, Beständige zu erkunden, das Parallele zu der "wirkenden, wirklichen" Welt zu erforschen.

Träume verbinden für mich das Leben mit dem Tod als Beständigkeit des Seins.

KT begeistern mich in der Hinsicht, dass ich viel besser sehen kann, dies fällt mir insbesondere jetzt auf, nachdem mich die Altersweitsichtigkeit eingeholt hat.
Fasziniert bin ich von der Gefühlsintensität und davon, Wahrnehmungen zu haben bzw. zu empfinden, die ich aus der Wachwelt nicht kenne.
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RE: Wie wichtig ist mir das Klarträumen?
#30
18.11.2022, 16:06
@Lucinda,

kommt darauf an, wenn man nur die eine Seite kennt.
Ist wie mit dem Leben, Gottes Wille, Karma, Lebensweg, Zufallsprodukt oder man steuert sein Leben, wie seine Träume.
Ich weiß, was ich will, also setzte ich es um.
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