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Die Pandemie und die Psychosomatik

RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#76
02.04.2020, 23:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2020, 00:23 von Laura.)
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(02.04.2020, 17:52)ImmerMüde schrieb: Gut, dass es die schuldigen Zuchttiere gibt. Nieder mit diesen Sündern!

Ich glaube eher nicht, dass Dreamweaver damit meinte, dass Zuchttiere deshalb schuldiger sind. Um sie ging es wohl nur grade nicht bigwink

Vielleicht macht das CV-Thema auch viele Menschen empfindlicher(ich merke zumindest auch im Alltag, dass es immer mehr zum Zündstoff wird für Kontroversen).

Zitat:Zur Pandemie als Traumsymbol assoziiere ich vor allem das Innehalten, den Selbstschutz, die Vermeidung und die Anpassung.

Danke dafür. Für mich persönlich passt es sehr gut. Es schubst mich zudem zu der Frage: Was erkläre ich in meiner persönlichen Welt zum Megafeind + schau doch mal dahinter, ob es wirklich einer ist!(?)
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Wahrer Reichtum liegt in der lebendigen Praxis der Anerkennung des freien Willens
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#77
09.04.2020, 19:13
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Ich finde das was Robert Betz zum Symptom der Atmennot sagt stimmig, dass wir je nach dem das ein oder ausatmen blockieren. Ich kann meist nicht einatmen, was auch zu meiner psychischen Struktur passt.
 
Ich hatte dir Mrs Morti, übrigens im was mich bewegt Thread eine Nachricht hinterlassen. Hätte ich besser hier her geschrieben. Na egal.
 
Ich hatte vor ca 3 Wochen eine Grippe, die mit Husten und Fieber begann, erst sehr sanft, dann bekam ich nach ca 5 Tagen massive Atemnot. Ich hatte mal wieder eine Odyssee der Selbsterkenntnis durch diese Situation, von der ich gerne berichten kann.
 
Ob es Corona war, weiß ich nicht, denn ich wurde nur telefonisch vom Arzt krank geschrieben. Mir wurde gesagt es gäbe keine Kapazitäten für Tests, denn ich konnte keine Infektionskette nachweisen. Ich hatte Atmennot aber das zählte nicht, um einen Test zu machen.

Ich glaube ich habe mich dann auch innerlich ziemlich aufgeregt über diesen Unsinn. Ich habe mich mal wieder nicht ernst genommen gefühlt, das hat das Symptom dann massiv verstärkt. Im Vergleich zu einer Arbeitskollegin die keine Symptome, aber Kontakt zu einer Infiziertem hatte, und die direkt einen Test bekam. Dieses nicht ernst genommen werden, gehört zu meinen Trauma Sachen, da bin ich sehr empfindlich und reagiere oft auch körperlich ohne das sich es bisher verhindern konnte.
 
Meine Symptome wurden immer schlimmer, ich bekam immer schlechter Luft. Ich hatte vor Jahren schon mal eine Begegnung mit dem Symptom Atmennot, welches auch durch eine Grippe entstand und dann nicht mehr wegging. Damals wurde mir dann Asthma diagnostiziert und ich habe ca ein Jahr damit leben müssen, ständig die Angst zu haben zu ersticken. Das hatte mir letzte Woche etwas geholfen, weil ich dadurch wusste, wie man ruhig bleibt selbst wenn man nur wenig Luft bekommt. Die Schulmedizin hat versucht da mit Kortison drauf einzugehen, das hat mir aber nicht geholfen nur massive Nebenwirkungen erzeugt. Aus meiner Verzweiflung so nicht mehr leben zu können, habe ich mich dann der alternativen Medizin geöffnet, der Homöopathie und später der Psychosomatik.
 
Die Homöopathie hat mein Asthma gelindert, die Psychosomatik hat es durch wenige prägende Erkenntnis über die Ursache der Atmennot aufgelöst. Ich musste mich damals dieser Todesangst stellen, die ich immer wieder in der Atemlosigkeit erfuhrt und erlebte dadurch dass die Symptome plötzlich zu 90% zurückgingen. Die Emotionen die dem Asthma zu Grund lagen waren Angst und Wut, die ich unterdrückt hatte. Das hat mich sehr beeindruckt und eben auch meine Einstellung zum Thema Gesundheit beeinflusst. Seitdem arbeite ich mit meinen Erkrankungen immer auch auf einer psychosomatischen Ebene.
 
Immer dann wenn ich Krank bin, bin ich mit meinem Trauma konfrontiert. Im Falle von meiner Grippe und der Atemnot, wurde ich massiv mit Todesangst und Verlassenheitsgefühlen konfrontiert. In meiner Kindheit wurde ich bei Krankheit nicht versorgt, immer nur Funktional. Deshalb kommt heute in Notsituationen immer noch die Panik des Kindes vor dem Allein sein hoch.
 
Ich spürte immer wieder ganz besonders starke Panik ganz alleine zu sein mit der Atmennot. Ich wurde damit konfrontiert, dass ich in meiner Kindheit selbst dann wenn ich krank war, mich noch um meine dysfunktionaln Eltern kümmern musste. Das hatte mir dann mein Freund reinziniert, der sich mit mit überfordert fühlte. Nie durfte ich mich mal fallen lassen. Nie wurde ich gehalten. Ich schreibe ihn an wie es sein, kann dass ich mich wenn ich Tiodesnagst habe auch noch um ihn kümmern muss. Ich lies die Wut zu.

Ich kam dann an einem Tag dem Tod sehr nahe, ich konnte nur noch ganz wenig atmen, nur noch flach liegen, die Ohnmacht annehmen. Ohnmacht annehmen habe ich durch meine vielen Krankheiten schon gelernt. Das war immer Bestandteil der Übung. Die Ohnmacht zu akzeptieren dass mein gesamtes Leben immer wieder still steht, weil ich nicht kann wie ich will.

Ich habe mich dem Tod hingegeben, weil ich nichts anderes tun konnte. Erstaunlicherweise habe ich dabei erfahren, dass ich relativ in Frieden sterben könnte, wenn ich es müsste. Das war bei meinen Sterbeerfahrungen vor ein paar Jahren noch ganz anders, da hatte sich alles aufgebäumt. Und trotzdem wollte ich nicht sterben. Ich habe gefühlt ich bin gerade zu neugierig wie der Traum weiter geht. Dafür wollte ich leben.
 
Und plötzlich erkannte ich, dass ich das mit mir mache, und zwar weil ich mich nicht ernst genommen fühlte, durch den Arzt, durch den Freund. Weil das Innere Kind in mir, darauf besteht, dass es einen Erwachsenen im Außen geben müsse, der dem hilflosen Kind jetzt hilft. Aber den gab es nicht. Und dann hat das Innere Kind immer wieder gesagt, wenn da niemand ist dann mache ich mich krank. Wenn mir niemand hilft atme ich nicht mehr.

Das Innere Kind hätte sich sogar selbst getötet, wenn ich mich in dem Moment nicht anders entschieden hätte. Ich habe mich entschieden auf diesen Erwachsenen im Außen zu verzichten und mich selbst zu halten. So konnte ich mich nur noch entscheiden mir jetzt entweder selbst zu helfen, indem ich mir sage ich schaffe das alleine, oder zu sterben. So half ich mir selbst. Dann kam noch mein ander Freund der mir geholfen hat wieder ins Vertrauen zu kommen.

Am nächsten Tag ging es mir vielfach besser. Die massive Atmennot löste sich schon durch diese Entscheidung zu einem Teil auf. Dieses Spiel geschah dann mehrmals, und immer wieder musste ich mich für mich entscheiden, weil die Alternative gewesen wäre wieder mit Atmennot zu reagieren.

Ich habe durch diese Begegnung mit mir selbst erkanntm wie der Mechanismus ist, dass ich ständig krank bin. Ein Teil in mir sagt bei jeder Kränkung, wo ich mich hilflos fühle, dann werde ich eben krank. Ich hoffe jetzt dass mir diese Erkenntnis zukünftig mehr Gesundheit bringt.
 
Das war Phase 1 der Erkenntnis.
 
Als es mir etwas besser ging, floss plötzlich eine unglaubliche Trauer durch meinen Körper und ich erkannte, dass die Atmennot auf der physischen Ebene eigentlich eine Muskelblockierung ist, die verhindern wollte, dass ich diese Trauer spüren muss. In Sinne von Wilhelm Reichs Modell des Muskelpanzers.
 
Seit letzter Woche kann ich wieder halbwegs normal atmen, aber ich habe immer noch Verhärtungen in den Muskeln der Rippen und im Bauch und Rücken, die mir kurzzeitig die Luft nehmen. Dann muss ich wieder hinspüren und und fühlen welche Emotion in den Symptom steckt. Vorgestern hatte ich versucht ein bisschen Sport zu machen um wieder auf die Beine zu kommen und sofort verhärteten sich wieder alle Muskeln rund um den Atemapparat. Wieder Angst. Ich fühlte es, und erlebet einen Art Schockzustand der nach ca 15 Minuten sich langsam löste.

Das schreiben über meine Erfahrung löst auch wieder Atmennot aus, subtil. Wenn ich da hinfühle, fühle ich Schmerz, Hass und Trauer.
 
Ich bin es schon einige Jahre gewohnt schwierige Emotionen und zu fühlen, aber immer dann wenn sich das Trauma auf der körperlichen Ebene zeigt, und lebensbedrohlich ist, finde ich es sehr schwierig die Ruhe zu haben, mit dem Symptom zu sein. Dennoch glaube ich, dass mich das letztlich immer mehr aus meiner Traumatisierung und auch aus meiner chronischen Krankheit befreien wird.
 
Natürlich habe ich auch darüber nachgedacht warum manche Menschen an Corona schwer erkranken und sogar sterben und was man theoretisch für sie tun könnte, wenn der psychosomatische Aspekt anerkannt wäre. Ich glaube es ist nicht damit getan einen Menschen zu beatmen. Und doch muss ich akzeptieren, dass wir mit unserem Bewusstsein erst an dem Punkt stehen, an dem wir stehen.

Die Psychosomatik wird leider noch nicht stark genug anerkannt. Ich glaube das das noch eine Funktion hat, für die kollektive Entwicklung, nämlich erstmal muss ein Teil der Menschheit verstehen was das Wort Objektiv bedeutet, erst dann können wir uns auf die Suche nach dem Subjektiven machen. Man sieht ja wie schwierig es ist wenn sich diese Beiden Ebene unbewusst vermischen. Deshalb bleibt uns oft nur selbst den Schritt zu gehen, der für uns der richtige ist, machmal auch wenn das bedeutet uns vom Kollektiv abzugrenzen um unseren Weg gehen zu können.
 
Ich habe Bekannte die zb auch Asthma haben und die sehr ablehnend reagieren, wenn ich ihnen von meiner Erfahrung erzähle. Sie sagen dann immer, dann wäre es kein richtiges Asthma gewesen. Ich lerne mit diese nicht Anerkennung meiner Erfahrungen umzugehen indem ich immer unabhängiger werde von einer fremden Meinung. Diese Konflikte mit andere Menschen hören dann immer mehr auf.
 
Ansonsten denke ich dass Corona und deren Folgen gerade eine sehr schnelle Entwicklung bei vielen Menschen anstößt. Plötzlich machen sich die Menschen Gedanken darüber, dass Menschen in pflegenden Berufen schlechte Arbeitsbedingungen haben. Es findet gerade ein Wertewandelt statt.

Zum ersten Mal wurde die Menschlichkeit über die Wirtschaftlichkeit gestellt. Der Mensch entwickelt sich gerade gezwungener Maßen, zu mehr Mitgefühl.

Ich habe zur Zeit seit langem wieder Hoffnung, dass der Mensch es doch noch schafft aus seinen ungesunden Lebensweisen auszusteigen. Ich konnte mich in dieser Welt nie wieder finden, jetzt habe ich Hoffnung dass ich irgenwann mal ein Teil diese Gesellschaft sein kann, eben weil sich die Gesellschaft entwickelt.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#78
03.05.2020, 01:32
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Ich sah gerade ein Video (11 Min) von Veit Lindau zum Thema Meinungsverschiedenheiten und Corona, welches ich teilenswert fand.

https://youtu.be/agi3vEPlvgQ
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#79
25.06.2020, 12:20
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Ich habe heute so eine interessante Sichtweise gehört, die ich gerne mitteilen möchte. Ich schaute ein Video, in dem eine Frau die sich mit Ahnenarbeit und Traumata beschäftigt, sagte, dass sie in Frankreich lebt und dort wo sie lebt im Elsas, haben in der Vergangenheit so viele Kämpfe und Kriege stattgefunden. Dort sind so viele Menschen im Krieg gefallen.
 
Sie sieht in Corona die Reinzinierung dessen, damit wir Menschen die Verluste unserer Ahnen, die zu Kriegszeiten gefallen sind, noch mal bewusst verarbeiten können. Sie sagte, dass teilweise Meldungen von 1000 Toten an einem Tag, die gleiche emotionale Schocksituation für die Angehörigen, für eine ganze Region auslöst wie das im Krieg der Fall war. Denn der Tod kam so schnell und die Menschen konnten sich nich nicht von den Verstorbenen verabschieden. Wenn Tote nicht verabschieden werden können, kann Trauer nicht verarbeitet werden. Im Krieg musste man oft weiter machen, um zu überleben. Es gab keine zeit für Trauer. Diese Aussage hat mich sehr berührt, weil sie so total resoniert hat und ich an der Stelle durch meine Berührbarkeit scheinbar sofort mit der Transformation des Schmerzes beginne. Ich habe voll die Gänsehaut gerade.
 
Vor einiger Zeit habe ich mich mit transgenerationalen Traumata auseinandergesetzt und auch immer wieder erlebt, wie ich zb Traumata meiner Eltern aus Kriegs- und Nachkriegszeiten in mir austrage, mit denen ich im Grunde nichts zu tun habe, wenn ich nur auf mein individuelles Leben schaue und mich als abgetrenntes Wesen sehe. Ich kann viele Übertragungen durch Lernenerfahrungen einsehen, aber manche Themen, die sehe ich da nicht so eindeutig, weil es manchmal einfach zu komplex ist, um das mit analytischem Denken ganz zu erfassen. Man kann es erfassen, aber oft erst, wenn man es bereits entdeckt hat.
 
Zb ist mein Vater der 1942 geboren wurde, 1945/46 von Ostpreußen nach Norddeutschland geflohen. Ich trug mein ganzes Leben das Thema Heimatlosigkeit und Verlust von sozialem Umfeld mit mir herum, obwohl ihm das geschehen ist. Er war nie in der Lage sein Trauma aufzuarbeiten. Er hat dann auf der Flucht auch noch seine Mutter verloren, fand sie aber ein halbes Jahr später wieder.
 
Ich bin manchmal geschockt, wenn ich neue Einsichten in mein Ahnenfeld erblicke und sehe, dass sich das alles immer wieder reinziniert, bis einer kommt, um es bewusst anzuschauen und durch Liebe und Mitgefühl zu erlösen. In meiner Familie bin das ich, weil alle Anderen bislang weggeschaut haben. Sie konnten es nicht verarbeiten, ihnen fehlten die Ressourcen dazu. Ihnen fehlte Wissen. Was mir erst ersichtlich machte, warum ich so gierig auf Wissen war. Das sind immer sehr erlösende Schocks, denn indem Moment der Einsicht passiert immer Heilung sowie Erlösung von erneuter Reinszenierung. Also es lohnt sich, sich das anzuschauen, was im Verborgenen liegt. Man findet in all der Dunkelheit die da sein kann, immer einen goldenen Schatz.
 
Und ich glaube wir alle, tragen so einen langen Schatten unserer Ahnen mit uns herum. Es kann gar nicht anders sein, bei dem, was in unserem Land in der Vergangenheit passiert ist. Wer bitte hat denn keine Eltern ,Großeltern oder Urgroßeltern, die traumatische Erfahrungen im Ersten oder Zweiten Weltkrieg, erlebt haben? Wer unserer Vorfahren hat diese Erlebnisse wirklich verarbeitet? Die wenigsten denke ich. Wir alle sind doch von dem Thema betroffen. Wir alle tragen das in uns, ob bewusst oder unbewusst. Sowohl den Schmerz der Opfer, als auch die Gewalt der Täter.
 
Heute leben wir in einer Zeit, in der das Bewusstsein der meisten Menschen einen Weg finden kann, mit diesen Kriegstrümmern unserer Vorfahren aufzuräumen, weil wir sehr viel Wissen und emotionale Unterstützung, durch die Psychologie und den Austausch haben, der uns heutzutage weltweit zur Verfügung steht. Wir haben Ressourcen um die Heilung in Angriff zu nehmen.
 
Wir Leben in einem sehr freiheitlichen und sozialen Land, welches uns viele Möglichkeiten einräumt, uns weiter zu entwickeln. Und an alle die mir jetzt widersprechen möchten, möchte ich sagen, was wenn der Weg so wir wir bisher gelebt haben, als Kollektiv nicht mehr zielführen ist, und die momentanen Einschränkungen uns auf einen neuen Weg führen? Manchmal kann man das Licht am Ende des Tunnels noch nicht sehen, obwohl es schon da ist. Manchmal muss man weiter denken, um dieses Licht zu sehen. Wir haben überhaupt immer nur dann Konflikte mit dem Leben, wenn wir nicht weit genug denken.
 
Unsere Vorfahren konnten das emotionale Trauma oft nicht erlösen. Ihnen fehlten die Ressourcen. Sie haben das Land wieder aufgebaut. Das war ihr Teil. Unsere Generation hat sich eine Quelle aus Stabilität aufbauen können, die wir nun dafür verwenden können, alte Wunden zu heilen. Traumata treten immer dann ans Licht, wenn sie verarbeitet werden können. DH. es passiert nur dann, wenn auch genug Kraft da ist, das Trauma aufzuarbeiten, oder zumindest einen Teil, dessen. Das ist in einem individuellen Menschen so, wie auch im Kollektiven Bewusstsein. Immer dann wenn man genug Kraft (Stärke, Wissen, Vertrauen, Liebe) gesammelt hat, tritt ein Trauma Aspekt ins Leben und will erlöst werden.
 
Wer sich für transgenarationale Traumata interessiert, dem kann ich die Bücher von Sabine Bode sehr empfehlen. Besonders die Bücher Kriegskinder und Kriegsenkel hatten mich sehr angesprochen, da ich dadurch erst begreifen konnten, warum meine Eltern sich durch ihre Kriegserlebnisse nicht normal entwickeln konnten und dieses Trauma unbewusst an mich weiter gegeben hatten. Deshalb hatte ich dann ein massives Entwicklungstrauma, das beider Eltern.
 
Ich glaube es reicht einfach nicht, das Thema Corona rein wissenschaftlich anzuschauen, über Viren und sozial Distanzing zu reden, denn das was wir durch die Situation über uns selbst erfahren können, ist so viel größer als was wir im Allgemeinen in unserem Medien Alltag an Auseinandersetzung erfahren. Das Thema ist aus meiner Sicht viel tiefer. Sehr viel Tiefer. Wir müssen aber da hinschauen, um das zu erkennen. Alles was wir selbst bereit sind anzuschauen, werden wir nicht mehr unbewusst an unsere Kinder und Kindeskinder weiter geben.
 
Ich glaube, dass die Corona Krise eine weltweite und massenhafte Konfrontation mit unserem kollektiven Trauma darstellt, das zur Zeit offen liegt. Und ja, manche Menschen drehen da gerade voll durch. Sie machen das, weil ihr Trauma getriggert ist. Ihr Trauma springt an, zb durch „bleibt zu Hause“, durch „Maulkörbe“, durch „Freiheitsentzug“ usw. Aber diese Themen, die haben nichts mit der jetzigen Situation zu tun. Das Menschen so auf das Thema anspringen, liegt daran, dass sie mit diesen Themen ein altes zurückliegendes Trauma haben. Das muss man aber erstmal wissen. Und dann sind die Menschen, die gerade durchdrehen auch keine Idioten, sondern sie sind traumatisiert und ihr Nervensystem ist in einem Alarmzustand. Viele Menschen wissen das aber nicht. Das Trauma braucht manchmal eine Begleitung, damit es integriert werden kann. Dazu bracht man Wissen und Liebe.
 
Leider fehlt diese Begleitung oftmals noch. Wir sollten Psychologie an unseren Schulen unterrichten. Aber das würde das ganze System aushebeln, denn das System lebt zum Teil davon, dass es Menschen unterdrücken kann. Man kann das nur mit Menschen machen, die unwissend sind, und sich nicht zu lieben gelernt haben. Vielleicht sind wir noch nicht ganz an dem Punkt. Zumindest können diejenigen die bereits verstehen etwas tun.
 
Wir haben den Krieg ja durch große Leistungsbereitschaft und einen Aufbau einer Wohlstandsgesellschaft überwunden. Mein Vater (um noch mal ein Beispiel zu bringen) ist Maurer geworden. Er sagte mal, er hat nach dem Krieg so viele Trümmer gesehen und wollte helfen, das Land wieder aufzubauen. Das war auch ganz wichtig, um uns dieses stabile Umwelt aufzubauen. Heute mangelt es uns nicht mehr an materiellem Wohlstand. Die vorigen Generationen haben uns den Wohlstand gebracht. Unsere Aufgabe ist es die Lebensqualität zurück in das Leben zu bringen.
 
Zur Zeit zerbricht die Wirtschaft und das Leistungsdenken der Menschen immer mehr weg, weil wir jetzt genug davon haben und nun andere Maßnahmen brauchen, um die Vergangenheit weiter zu heilen und uns weiter zu entwickeln. Und auch aus biologischer Sicht, ist die Hinwendung nach Innen um den Menschen weiter zu entwickeln, ein natürlicher Prozess. Denn über die Hinwendung nach Innen findet er optimalere Lebensbedingungen, weil er dadurch zunehmend lernt, im Frieden und in Achtsamkeit mit seiner Umwelt zu leben. Ob Heilen oder Entwickeln, dass ist eine Frage der Perspektive. Deshalb ist das was Corona mit uns allen macht, die Hinwendung nach Innen für unser kollektives Bewusstsein, absolut folgerichtig und logisch, in jeglicher Hinsicht, ob psychologisch oder biologisch. Wir sind an einem Punkt wo weniger mehr ist, wo Innenschau mehr Qualität hervorbringt, als Expansion nach Außen.
 
Ich finde, wenn man diesen Prozess versteht, dann kann man viel besser damit umgehen, und mit den Fluss des Lebens schwimmen, als wenn man versucht, den Lauf des Lebens gewaltsam aufzuhalten und abzuwenden. Das was hier geschieht ist etwas gutes, auch wenn es schmerzt. Auch wenn erst mal viele Schatten hochkommen. Wer sich mit Schattenarbeit beschäftigt hat, der erkennt das uns gerade unser kollektiver Schatten um die Ohren fliegt. Man denkt nur man an diese Fleischbetriebe. Auf einmal entsteht ein Bewusstsein für das Thema. Immer dann wenn ein Trauma offen liegt, birgt dieses Chancen, das Trauma liebevoll zu versorgen und Heilung zu erlangen.
 
Corona ist trotz alldem Schrecken, auch eine große Chance und für viele Menschen greifbar. Manche Menschen sagen, Corona hat die Welt entzweit. Ich empfinde das anders. Ich habe noch nie so eine starkes kollektives Wir Gefühl wahrgenommen, das uns aus unserem Egozentrismus herausholt und uns begreiflich macht, wir Erdenbewohner sitzen alle im gleiche Boot. Das Wissen über diesen kollektiven Prozess, macht die Schrecken nicht ungeschehen. Wo Schmerz ist, ist Schmerz. Aber wir können diesen evtl. bewusst verarbeiten und somit wieder integrieren, was vorher unbewusst und abgespalten war.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#80
25.06.2020, 14:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2020, 14:08 von Bultungin.)
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Transgenerationale Traumata sind super interessant. Wobei ich der Aussage widersprechen möchte, dass das Trauma eines Angehörigen der vorherigen Generationen nichts mit einem selbst zu tun hat. Erlebtes und subjektiv empfundenes Trauma bzw. Schmerz hat IMMER mit einem selbst zu tun oder "auch" mit einem selbst. Die Fackel wird ja weitergegeben und man selbst steckt da mit drin, ob man nun derjenige ist, der die Fackel weitergibt oder entgegen nimmt ist ja egal in der Hinsicht.

Ich finde, dass Corona und die gesamte Lage generell viele Themen und Schmerzbereiche antriggert. Was du sagst mit den Toten und der Trauer ist auf jeden Fall ein Punkt. Am stärksten resoniere ich persönlich mit der ganz simplen Tatsache, dass Corona eine Lungenkrankheit ist, was bedeuten kann, dass man künstlich beatmet werden muss - haben wir verlernt selbst durchzuatmen? Uns bleibt die Luft weg, da sich das Rad der Leistungsgesellschaft immer schneller dreht und Einzelne zwischen den Rädern dieses Mühlwerks den Boden unter den Füßen verlieren.

Wer atmet denn heutzutage noch bewusst, tief und gleichmäßig? Kaum jemand. Die Lungensymptomatik von Corona erinnert daran, dass Atmung neben Wasseraufnahme, Nahrungsaufnahme und Licht/ Wärme überlebensnotwendig ist und mehr Wertschätzung und Achtsamkeit verdient. Das Rad muss nicht angehalten werden, doch es darf sich langsamer drehen. Und dennoch wird das Leben weitergehen.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#81
25.06.2020, 15:11
Ja, sehr interessant was du schreibst. Ja das Trauma ist immer in Eltern UND Kind. Es verbindet sie und trennt sie auch dadurch, denn Trauma kann so massiv entzweien, dass keine Kommunikation mehr möglich ist. Und das haben wir auch mit anderen Menschen, mit denen das Gespräch versiegt. Das liegt immer am Trauma, das gerade berührt wird.

Ich meinte auch eher, dass ich persönlich das verlorene zu Hause erst sehr spät verstehen konnte, weil ich ja immer ein materielles zu Hause hatte. Ich konnte das gar nicht zuordnen. Ich wurde dort vertrieben, weil dort Krieg zwischen meinen Eltern herrschte. Weil meine Mutter mich abgelehnt hat. Das das die Erfahrung meine Vaters aus seiner Kindheit spiegelt, dass konnte ich lange Zeit nicht sehen. Was ich von meiner Mutter übernommen hatte, sah ich besser, weil das sehr ähnlich war. Es hilft einem ja oft keiner sowas zu verstehen, weil wir immer auf einer anderen Ebene der Realität leben. Das Trauma wird in meiner Familie totgeschwiegen. Sicherlich ist das in fast allen Familien so. Es kommt mir oft vor, als wird das gesamte Thema, von großen Teilen der Gesellschaft völlig ausgeklammert. Alle haben so große Angst sich damit zu beschäftigen, denn das tut weh. Da schauen fast alle kollektiv weg.

Die Geschichtens sind ja doch oft auch etwas unterschiedlich, das macht sie so schwer zu zuordenen. Und genauso, kann es erstmal schwer fallen, Zusämmenhänge zwischen Corona und der eigenen Biografie zu erkennen, weil die Situation im Außen erstmal total unterschiedlich ist. So wie bei einem Traum, der erstmal eine ganz andere Geschichte erzählt. Erst wenn man ein bischen Ahnung von Traumanalyse hat, sieht man tiefer in den Traum und erkennt immer mehr die Zusammenhänge zwischen Traum- und Wachleben.

Wenn man in seine Wachrealität schaut, dann ist man oft mit Situationen konfrontiert, die einen ärgern oder den letzten Nerv rauben, aber man sieht eigenlich immer einen Teil des eigenen Selbst im Spiegel. Dieser ist nur oft unbewusst und häufig total abgespalten, daher findet man häufig noch keinen Zugang. Man denkt das kann nicht ich sein. So bin ich nicht. Aber das was man als ich bezeichnet, ist nur die Persona. Es ist nur eine vordergründige Selbstdefinition. Habe ich auch oft gedacht, aber ich finde immer mehr was ich bin, auch das was ich nie sein wollte. Und gerade das, in sich zu erkennen, das was man nie sein wollte, ist so erlösend, denn indem Moment wo du erkennst du bist das, kannst du deine Realität ändern. Und das kannst du nicht solange, du es abspaltest. 

Irgendwo habe ich auch gelesen, dass in den Ländern in denen die CO2 Werte sehr hoch sind, haben sich besonders starke Symptome gezeigt.  Das ist nochmal ne andere Ebene, als deine.

Ja das mit der Ruhelosigkeit sehe ich auch so. Ich fand auch das Video von Robert Betz sehr stimmig. Ich habe ja manchmal auch so einen ruhelosen Teil in mir, der einfach nicht runterkommt, weil er immer etwas machen, schaffen, kreieren muss. Ich kann völlig Träge sein aber auch extrem Hyperaktiv. Ich versuche auch gerade diese beiden Seiten in einen Einklang zu bekommen.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#82
23.09.2020, 09:44
[+] 2 User sagen Danke! Likeplacid für diesen Beitrag
(15.03.2020, 12:46)_ Aura schrieb: Wenn alles ein Traum wäre, wie würdet ihr ihn deuten?

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Als ich das im Juni erstmals las bekam ich Lust einen Corona - Traum zu ERFINDEN, d.h. mir einen Traum auszudenken. Diese Lust habe ich immer noch. Aber es fällt mir leider nichts Originelles mehr ein. Damals aber schon. Bloß hatte ich keine Lust es aufzuschreiben. Ich wollte diesen erfundenen Traum dann deuten. 

Man könnte sich also einen Corona-Traum ausdenken und dann versuchen ihn selbst zu deuten. 

Träume erfinden könnte vermutlich eine neue Klartraum - Technik werden. Man macht tagsüber mit Absicht das gleiche was man im Schlaf auch immer macht. Mit der Zeit versteht man immer besser wie man sich im Schlaf Träume ausdenkt. Wie findet Ihr die Idee? Ich habe sie noch nicht ausprobiert. Vielleich ist die Idee auch gar nicht so neu. Ist sicher schon einer drauf gekommen.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#83
23.09.2020, 12:47
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(23.09.2020, 09:44)Likeplacid schrieb: Wie findet Ihr die Idee? Ich habe sie noch nicht ausprobiert. Vielleicht ist die Idee auch gar nicht so neu. Ist sicher schon einer drauf gekommen.

Ja, ich glaube, Metropolis vor über zehn Jahren. (So lange her, dass ich vielleicht "die Userin ..." davorsetzen sollte grin )

Durchgesetzt hat sich die Idee nie, theoretisch finde ich sie zwar eigentlich gut, aber praktisch habe ich damit recht enttäuschende Erfahrungen gemacht.
Nämlich war in den Jahren 20011/12, als ich meinen Roman schrieb, *hüstel* siehe Signatur meine Klartraumquote deutlich niedriger als in den Jahren sowohl davor als auch danach. Dazu muss man wissen, dass dieser Roman zu schätzungsweise 80-90% aus fiktiven Klar- und auch Trübtraumberichten besteht. Somit sieht es ganz danach aus, dass sich das Traumberichte-Erfinden für mich als Klarträumer kontraproduktiv ausgewirkt hat shoulder
Möglicherweise wurde in meinem Unbewussten nicht zwischen Erfundenem und Geträumtem unterschieden.
Und da Klarträume meinem Empfinden nach bei mir nur auftreten, wenn sich eine gewisse Klartraum-"Energie" über einen gewissen Zeitraum angestaut hat, wurde dieses "immer heißer auf einen Klartraum werden" durch das Erfinden praktisch unterbunden. (Wer hier einen Geschlechtsverkehr-vs.-Selbstbefriedigung-Vergleich ziehen möchte, möge dies bitte in seinem/ihrem eigenen Beitrag tun wink1 )
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#84
25.09.2020, 10:06
Hi, Rhetor, ich habe deinen Beitrag gelesen. Aber wie so oft habe ich immer nur mein eigenes Zeug im Kopf und habe Probleme damit auf das was der andere gesagt einzugehen. Aber zumindest habe ich es gelesen und zum Großteil vermutlich auch verstanden. 

Ich glaube es könnte als Technik in der Psychotherapie eingesetzt werden. Das wird es im Grunde ja auch schon, im Rahmen der Freien Assoziation. Aber da wird nicht dazu aufgefordert sich einen Traum auszudenken. 

Meine Hoffnung es könnte zu einer Klartraum-Technik werden war wohl etwas naiv. Aber es kommt ja auch drauf wer es macht. Wenn man beim WBTB sich Träume ausdenkt, dann hat das sicher einen Einfluss auf die nachfolgenden Träume der Nacht
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#85
25.09.2020, 11:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2020, 11:08 von Nuevo.)
Hallo Likeplacid,
ich finde das nicht naiv als "Technik" und würde es als eine unterstützende Technik betrachten.
Erfundene Träume, Tagträume, Gedanken, Gefühle, bestimmte Situationen, Filme, Bücher oder gar Träume von anderen kann man deuten und sehen was die für einen bedeuten.
Was, wenn das mein Traum wäre?   
Jede Beschäftigung mit dem eigenen Bewusstsein kann, meiner Meinung nach, KT's fördern, da ist es doch vielleicht egal, wie man auf das "Thema" kommt.
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#86
25.09.2020, 12:27
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Die Technik wird im NLP häufig eingesetzt.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#87
25.09.2020, 13:32
[+] 1 User sagt Danke! Bultungin für diesen Beitrag
(25.09.2020, 12:27)ichbinmehr schrieb: Die Technik wird im NLP häufig eingesetzt.

Es ist auch eine bekannte Kreativ-Technik aus dem Bereich (Klar-)Träumen. Wundert mich, dass es doch so unbekannt ist. Gerade in der Schulung von Traumbewusstsein und Kreativität kann es sehr hilfreich sein, Traumsequenzen zu fantasieren. Aber das gehört dann wohl eher in den Bereich "Techniken" oder "Arbeitsgruppen".

In diesem Thread geht es eher darum, Spiegelübung zu praktizieren, um zu Erkenntnissen zu gelangen, weniger zu Tatsachen oder dazu, die Pandemie für einen Traum und damit reine Einbildung zu halten. grin
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#88
25.09.2020, 17:36
Das stimmt. Es ist am Thema vorbei. Haben sich denn neue Spiegelungen fur dich/euch ergeben? Corona hatte ja auch eine Diskussions Impakt geschlagen. Jetzt haben wir uns alle etwas an die neue Situation gewöhnt, aber vielleicht gibt es neue Sichtweisen zur psychosomatischen Sichtweise von Corona?
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#89
25.09.2020, 18:54
(25.09.2020, 17:36)ichbinmehr schrieb: Corona hatte ja auch eine Diskussions Impakt geschlagen.

huh
Schreib das doch bitte noch einmal so, dass ich es auch verstehe.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#90
25.09.2020, 22:07
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Ich meine, als Corona im März in unser aller Bewusstsein trat, gab es bei vielen Menschen einen großen Bedarf diese Situation durch Diskussionen zu verarbeiten. Impakt, ist doch wenn ein Meteorit einschlägt. Wie ne Bombe. Bammm! Da kam mann ja gar nicht hinterher, so viel hatte jeder zu sagen, jetzt ist Ruhe eingekehrt. Es gibt nichts mehr zu sagen. Wir haben es alle mehr oder weniger akzeptiert oder uns damit abgefunden.
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