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Die Pandemie und die Psychosomatik

RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#31
21.03.2020, 18:20
[+] 1 User sagt Danke! Likeplacid für diesen Beitrag
(21.03.2020, 12:10)Mrs. Mortisaga schrieb: Likeplacid, danke für deinen Beitrag. Ich finde jede Theorie interessant, die ich bisher über die Situation gehört/ gelesen habe. Dennoch würde ich dich darum bitten, deine Beiträge neutraler zu formulieren.

Seriöse Quellen sind der WDR und auch das Robert-Koch-Institut.

Bitte hab Verständnis dafür, dass Beiträge wie deiner, bestimmten Usern Angst machen könnten und unbegründete Panik verbreiten können. (Das schreibe ich als Mod) wink4


Da meine persönliche Meinung sich insofern mit deiner deckt, als dass es in diesen Zeiten mehr denn je um die Themen Freiheit, System-Umordnung und Selbstfürsorge geht, fände ich es spannend von dir zu erfahren, woher du deine Informationen beziehst und inwiefern sich deine Theorien und Gedanken zur aktuellen Lage mit den einsehbaren Fakten und Konzepten zu Erklärung und Aufschlüsselung von Systemen begründen lassen.

Nachdem ich den Beitrag abgeschickt hatte kam er mir ein bisschen übertrieben vor, ja fast schon lächerlich. Aber so ganz ausschließen kann man es nicht, dass sich aus der gehäuften und fast schon gewohnheitsmäßigen Anwendung von Notstandsgesetzen irgendwann mal die Auflösung der Demokratie (im Sinne der Bundesverfassung) entwickeln könnte. 

Warum ist so etwas, was derzeit passiert,  noch nie passiert seitdem die Bundesrepublik gegründet wurde? Hat es seit 1949 nie grassierende ansteckende Krankheiten gegeben? Doch. Aber nun macht man plötzlich ein Riesending draus. Und Vorbild ist den hiesigen Politikern dabei offenbar das chinesische Regime. Das ist nicht demokratisch gewählt worden, sondern regiert mehr oder weniger ohne die Billigung des Volkes. Dieses Regime scheint sich um die Gesundheit ihrer Bürger, wenn mal wieder eine Grippe ausbricht, sehr viel besorgter zu sein als andere Staaten. Vielleicht ist es ja Zufall, dass immer in China diese Viren zuerst auftreten.... 

Leider ist die Besorgnis des chinesischen Regimes um die Gesundheit ihrer Bürger anscheinend nur dann groß, wenn es geeignet ist, um Ausgangssperren und andere Einschränkungen der persönlichen Freiheit zu rechtfertigen.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#32
21.03.2020, 18:24
Klar. Ein Staat macht sich selbst bankrott und lässt einen Virus los, nur um seine Bürger noch ein bisschen mehr zu überwachen. Das leuchtet mir total ein.
~ Nachad hobi no driabadramd ~


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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#33
21.03.2020, 19:09
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Es wird eine einseitige Sichtweise dargestellt.

Zitat:Aus Wikipedia

Kritik

Der Psychologe Colin Goldner bezeichnete die in dessen Buch geäußerten Ansichten Dahlkes zur Lichtnahrung als „hochgefährlichen Unsinn“.[9] Ursula Caberta, Autorin eines Schwarzbuch­s über Esoterik, kritisiert Dahlke für seine „kruden Therapievorschläge“ (Reinkarnationstherapie).[8] Bernd Harder (GWUP) kritisiert insbesondere die Ansicht Dahlkes, dass die Ursache von Krankheiten allein in der Psyche der Erkrankten liege, als „perfide und nahezu menschenverachtend“.[10]

Diese Kritik spiegelt in keinster Weise die positiven Errungenschaften der Psychosomatik und anderer alternativer Heilverfahren, die es aber genauso gibt.

Ich persönlich habe es auch so erlebt, dass ich einen kausalen Zusammenhang zwischen meinen physischen Symptomen und meiner Psyche finden konnte. Ich fühle mich in diesem Artikel deshalb in keinster Weise mit meiner Erfahrung vertreten. Im Gegenteil die Methodik wird sehr negativ dargestellt.

Ich fühle mich mit meiner Weltsicht in einer Umwelt, die kritische Recherche so versteht, dass man alles schlecht darstellt, was man zur Zeit noch nicht versteht, oder persönlich ablehnt, nicht vertreten.

Das "Warnen" ist eine Methode zur Abgrenzung oder zum Schutz ist die ganz ähnlich wie in China oder in anderen totalitären Staaten das selbstständige kritische Denken auch ganz gerne mal behindern kann, um den eigenen Standpunkt durchzusetzten. Ich finde man sollte sehr genau abwägen, ob man in einer Sache lieber warnt, oder den Menschen lieber zu geistigen Mündigkeit verhilft.

In vielen Fällen finde ich es besser mehr Offenheit in so eine Fragestellung zu gehen. Denn wir sehen ja ganz deutlich der Mensch hat ein Bedürfnis Dinge selbst entscheiden zu wollen. Ich finde es richtig dass dass sich Menschen selbstständig eine Meinung bilden könnte, bzw vielleicht sogar dazu ermuntert werden. Manchmal brauchen Menschen dabei auch noch Unterstützung.

Nicht immer hat man dazu die Zeit. Zb im Falle von Corona, fehlt die Zeit dass Menschen verstehen, was da alles dran hängt. Viele denken zu kurz, zu egoistisch, nicht nachhaltig. In dem Fall finde ich die Warnung richtig oder sogar Ausgangsverbote, auf Grund der Unvernunft richtig. Aber wenn ein Mensch für sich selbst entscheidet, wie er seine Krankheit behandeln will, wenn es sich um nichts ansteckenden handelt, dann finde ich es sehr wichtig dass er dieses Recht hat und auch innerhalb der Medizin wählen kann. leider kann ich immer noch nicht wählen. Wenn ich ne Grippe habe möchte ich einfach nur krank geschriben werden und nicht mit Antobiotika wieder fitt gemacht werden. Manchmal reichen eben auch Globolis oder Kräutertee.

Und wenn ich etwas schwerwiegenden habe wie Asthma dann möchte ich auch zb wählen können, Psychosomatische Aspekte behandeln lassen zu können. Meiner Erfahrung nach hat man da aber schon einen Kampf mit den Ärzten, weil die diese Sichtweise in ihrer Ausbildung gar nicht gelernt haben,. Sie haben gelrent alles immer nur auf materieller Ebene zu sehen. Ich fühle mich deshalb bei einem Arzt oft nicht richtig verstanden. Aber gleichzeitig bin ich darauf angewiesen dort hinzugehen. Ich habe keine Alternative außer, die Alternative die ich selbst entdecke in x Ratgebern.

Im Falle einer persönlichen Erkrankung ist ein Mensch sehr oft schon von Arzt zu Arzt gerannt. Ich bin 10 Jahre zu Ärzten mit den immer gleichen Symptomen gerannt und sie haben mir nicht helfen können, weil sie mit ihrer Behandlungsmethode meine Symptome immer nur unterdrückt haben.

Für mich war es sehr wichtig, eine alternative (geistige) Sichtweise auf das Thema Gesundheit zu finden. Denn erst diese Hinwendung in diese Richtung, hat bei mir nachhaltig immer wiederkehrenden Symptome gelindert oder sogar ganz erlöst.

Leute wie Rüdiker Dahlke sind evtl auch einseitig. Ja.
Genau wie die Schulmedizin.

Das Problem ist für mich die Einseitigkeit. Und jemand der nach vielen Jahren Wissenschafthörigkeit die Seite wechselt, der pendelt eben manchmal erstmal aus (Überkompensation) . Jemand der immer darauif anhgewiesen war zu Tun was ein Arzt sagt, lehnt Schulmedizin vielleicht erstmal strickt ab. Das ist aber nur die Pendelbewegung, der Befreiungskampf, aus dem alten Weltbild. Es kostet ja uch Kraft das neue Weltbild durchzusetzten, dafür muss man sich erstmal vom alten abstoßen.

Würde den Menschen die Alternative Medizin gleichsam wie die Schulmedizin zur Verfügung gestellt werden, müsste es solch starke Pendelbewegunge evtl nicht geben. Ein großes Problem sehe ich darim dass die Schulmedizin sehr eng mit der Pharmaindustrie verwoben ist. Mit alternativen medizin kann man kein Geschäft machen. Das führt zu einem großen Teil dazu, dass diese verfahren nicht so stark erfoscht werden, wie andere die viel Geld bringen. Im Gegenteil ein Arztbesuch bei dem der Arzt mich mit meinen Symptomem mal nachhaltig ernst nimmt, kostet sehr viel Zeit. Und Zeit ist Geld.

Viele Menschen sind auch chronisch krank, weil sie in einer Umgebung leben die eben krank macht, und würde man diese Menschen nachhaltig gesund machen wollen, müsste man ihnen auch zugestehen diese krank machende Umgebung zu verlassen.

Das hätte massive wirtschaftliche Folgen. Unser System ist auf Gewinn ausgelegt. Aber es gibt kein System das nur Gewinner hervorbringt. Wer Wettbewerb den wir fördern, fördert auch Verlierer.
Und ich finde man sollte immer schauen, führt meine Sichtweise, mein Festhalten daran dazu, dass ich Menschen zu Verlierern mache.

Mich macht das System in dem ich lebe zu einem Verlierer. Ich kann diesem Druck der auf mich ausgeübt wird, zb im Berufsleben, micht standhalten. Ohne Alternativmedizin, wäre ich vermutlich schon schwer krank oder sonstwas. Meine Gesundheit hat sich mit Mitte 30 immer verengt. Für mich war das Zurücktreten aus dem Leistungsrad, und das Annehmen von alternativen Heilungsverfahren, das was mir geholfen hat wieder halbwegs zu genesen. Ich finde es deshalb traurig, dass so abwertend und einseitig über diese Form der Heilung berichtet wird, obwohl ich so sehr davon provitiert habe.

Ich glaube dass es wichtig ist auch zu verstehen, dass es nicht eine Medizin für alle gibt. Wer seine Symptome medikamentös beweitigen möchte soll das ruhig weiter tun, aber ich möchte auch eine Wahl haben, auf eine Weise zu leben, die mir zuträglich ist.

Und dafür finde ich es sehr wichtig, dass es wertfreie Berichterstattung gibt. Wie ich das schon öfter betont habe, ich bin für mehr Wissenschaft. Und solange man nichts weiß, für Offenheit.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#34
21.03.2020, 19:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2020, 19:53 von Liri.)
[+] 1 User sagt Danke! Liri für diesen Beitrag
Psychosomatik heißt ja nicht, automatisch jemanden selbst als "schuldig" an seiner Krankheit zu erklären.

edit: Ich glaub, das ist es, wo sich viele nicht mehr einverstanden fühlen. Ich glaube, diese Diskussion ist im Forum schon oft so aufgetaucht. Denn es gibt tatsächlich Leute, die so weit gehen, dass sie sagen, wenn du krank bist, hast du einfach was falsch gemacht. Das bestraft die Leute ja doppelt. Die Menschen sind nicht allmächtig und an manchen miesen stressverursachenden Lebensumständen kann man einfach nichts ändern. Unterdrückung, Armut usw.

Psychosomatik ist auch keine "alternative Heilweise". Es gibt auch den Begriff der "klinischen Psychosomatik".

Es heißt einfach nur, dass seelische Faktoren auch körperliche Folgen haben können, und das ist ja anerkannt in der Medizin.

Auch wenn du Wikipedia nicht magst, finde ich die Zusammenfassung hier ganz brauchbar: https://de.wikipedia.org/wiki/Psychosomatik

Und der Artikel wertet die Psychosomatik als medizinischen Bereich überhaupt nicht ab.
~ Nachad hobi no driabadramd ~


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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#35
21.03.2020, 20:18
[+] 1 User sagt Danke! spell bound für diesen Beitrag
(21.03.2020, 19:09)ichbinmehr schrieb: Diese Kritik spiegelt in keinster Weise die positiven Errungenschaften der Psychosomatik und anderer alternativer Heilverfahren, die es aber genauso gibt.
es geht in dem artikel ja auch nicht um psychosomatik o.ä., sondern um dahlkes ansichten und dessen kritik. psychosomatik ist der "schulmedizin" wie du sie nennst ja bekannt.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#36
22.03.2020, 11:15
[+] 2 User sagen Danke! Jezebel für diesen Beitrag
puh, ich weiß schon, warum ich hier normalerweise nicht im forum lese. sehr schade. ich möchte ja auch wirklich keine unklaren andeutungen machen, aber könnte es sein, dass meine schlechte traumerinnerung von euch mit hilfe von psychosomatischer fernantiheilung irgendwie absichtlich erzeugt wurde?? irre. gabs eigentlich auch mal zeiten, als das forum noch nicht völlig eso war? also völlig ist natürlich jetzt überspitzt gesagt. zwei drei leute scheinen sich ja schon immer zu erbarmen und dagegen was zu sagen. aber...
if you are the smartest person in the room, you are in the wrong room.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#37
22.03.2020, 11:48
[+] 1 User sagt Danke! Pirscher für diesen Beitrag
zu #19 #20

Bitte hab Verständnis dafür, dass Beiträge wie deiner, bestimmten Usern Angst machen könnten und unbegründete Panik verbreiten können. (Das schreibe ich als Mod) [Bild: 28_wink4.gif]

1. Wenn ich sowas lese oder auch den Begriff "Verschwörungstherorien"(Spell), stellen sich meine Nackenhaare auf - unbegründete Panik - Hallo ... geht´s noch - das geht in Richtung Wahrheitsministerium (Orwell) ...

2. jede/r der Interesse hatte, konnte bereits Anfang Januar erkennen, dass es sich beim CV um etwas neues handelt, der Ausbruchsort Wuhan hat in 30 Km Entferung das chin. Biowaffenlabor ...Zufall ? Verschwörungstheorie ? Heisst das, sowas darf ich nicht weiter gedanklich recherchieren ...?

3. die Mainstreammedien haben den ganzen Januar beschwichtigt (im Grunde bis Mitte März) und darauf hin gewiesen, laut Ministerium Spahn & Co, dass für D keine Gefahr besteht und wir gut vorbereitet sind. Gibt auf dem als rächtspopulistisch verunglimpften Magazin Tichy´s Einblick ein Timeline des Versagens, lesenswert und präsize .

4. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts lässt verlauten, dass er nie gedacht hätte, dass es sich so mit dem CV entwickeln würde ... seltsam finde ich das, bzw .. extrem skandalös (frage mich was der eigentlich in seinem Medizinstudium gemacht hat).. ich habe das von Anfang an befürchet und viele andere auch .. das gilt auch für die  Geschichten, wie sie Likeplacid beschreibt und das möchte ich nochmal ganz deutlich hier schreiben von Mods oder Usern, die Löschdrohungen formulieren, verlassen für mich den Bereich Demokratie, Grundgesezt und Freiheit und verengen den Meinungskorridor auf einen schmalen Grat - das könnte mann/frau aktuell zur Zeit auch in anderen Lebensbreichen feststellen - wenn man den will...

5. zum medizinschen - das CV ist real, genauso, wie die Forschung an Biowaffen, deren Entwicklung überall in entspr. Labors gemacht werden, da kann man sich schlau lesen - selbst wenn es spekulativ ist, oder als Einzelner nicht weiter zu klären geht, die Schlussfolgerung aus deratigen Informationen halte ich für wichtig, offenbaren sie mir doch, dass es hier Entwicklungen gibt, die haarstreubend sein könnten in ihren potentiellen Auswirkungen - das verbinde ich im übrigen mit WACHSEIN und AUFMERKSAMKEIT, so etwas mit einzubeziehen in meinen Alltag - alles andere geht in Richtung "Ouspenky und diese kleinen Lügereien"... ist ja schon fast so ne Aufforderung zum Nicht Denken, bzw zum aktiven Selbstbelügen .. wen, wer oder was soll da eigentlich geschützt werden ... ? Und wenn ich nun doch laut denken will, kommen irgenwelche Leute und drohen ...wegen Panik und Verwirrung - Likeplacid warnt hier öffentlich vor einer Entwicklung, die schon recht lange so still und leise überall durchsickert und er hat meiner Meinung nach grundsätzlich Recht damit, bis auf die Geschichte, dass das CV nur Fake sein könnte.

6. diese Chaos mag gewollt inszeniert sein oder eben ein verdammter Unfall eines Labores in China, entscheidend ist - wie wird weiter damit umgegangen oder was passiert jetzt bei den Menschen im Kopf (Psychosomatisch) in dieser sich steigernden Verwirrtheit und Verzweifelung bei gleichzeitigem Kontrollverlust, der einerseits eine gesellschaftliche ist und eine individuelle, also jeder Einzelne betroffen ist ?
Sowas ist nicht optimal für ein funktionierndes Immunsystem, da die Ausrichtung meiner Gedanken und Gefühle eine Fokusierung möglicherweise verschleissen - es ist ein Schwächung und die ist genauso körperlich wie geistig-seelisch verheerend - so wird man leichter zur Beute, um mal Castaneda mit ins Spiel zu bringen. Und er zieht u.a. den Schluss daraus - wenn nichts sicher ist, muss man aufmerksam sein, immer auf der Hut bleiben, so ein gewisses Misstrauen - eben ein kritisches Bewusstsein, so nehme ich auch Likeplacid wahr (muss mich sehr wundern, dass hier Zensur droht)

Sehr lehrreich für mich ist da ein Mensch mit Namen Sadhguru (auf YouTube: Sadhguru Deutsch - Inner engineering). Er legt den Finger genau in die eine Wunde, die wir alle haben - wie wenig uns über die Funktion unseres Körpers und unserer geistig-seelischen Vorgänge bekannt ist. Seht euch das mal an, es sind viele seiner Vorträge bei YT zu finden und alle sind sehr empfehlenswert und hilfreich, bes. im psychosomatischen Sinne und weit darüber hinaus, selbst zum CV.
was wäre wenn ...
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#38
22.03.2020, 11:51
[+] 2 User sagen Danke! spell bound für diesen Beitrag
(22.03.2020, 11:48)Pirscher schrieb: Heisst das, sowas darf ich nicht weiter gedanklich recherchieren ...?
richtig. deine gedanken werden ab sofort durch unsere shared dreaming fraktion selbst nachts überwacht. bitte halte dich an die vorgaben des wahrheitsministeriums.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#39
22.03.2020, 12:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2020, 12:26 von Bultungin.)
[+] 3 User sagen Danke! Bultungin für diesen Beitrag
Na hier ist ja was los.

Eins möchte ich nochmal klarstellen: Ich bin persönlich großer Fan von vielen, verschiedenen Theorien, Konzepten und Sichtweisen. Das alles hat hier Platz. Es ist schon erschreckend genug, dass Inhalte auf anderen Plattformen gedeckelt oder ganz gelöscht werden.

Eine Theorie wird meiner Ansicht nach erst "gefährlich", wenn sie mit besonderem Nachdruck und manipulativer Absicht verbreitet wird und als 100%ige Wahrheit verkauft wird. Aussagen wie "Stellt euch drauf ein", "Seid gewarnt"... gehören für mich zu so einer nachdrücklichen, angstmachenden und manipulativen Kommunikationsweise.

Jeder sollte sich selbst informieren und dann selbst denken. Denn selbst denken ist erwünscht. Und bange machen gilt nicht. Jeder geht mit dem Thema und der Situation anders um und es gibt viele mögliche Theorien. Ich kann sagen "wir werden alle aufjeden Fall zwangsgeimpft und gechipptEINSELF" oder "alles was in den Nachrichten steht ist die komplette WahrheitEINSELF" - beides sind Extreme und bedürfen der selbstständigen Reflexion und Abgleichung mit anderen Quellen.

Was ich mit diesem Thread eigentlich beabsichtigt habe ist an diesem Punkt gescheitert. Das Virus COVID-19 ist real, wir alle haben mit den Folgen zu handlen - jeder auf seine Weise. Und jeder von uns muss mit den folgenden Maßnahmen umgehen und möglichst das Beste für sich selbst herausziehen. Sei es, indem man den verordneten Rückzug für sich nutzt und sein Leben mal wieder neu ausrichtet oder indem man sich finanziell unabhängiger macht. Was auch immer. Die von mir beabsichtigte und angeregte "Deutung" der Situation soll keineswegs aussagen, dass alles nur erfunden ist oder dass alles falsch ist und alles eine riesige Verschwörung ist, bei welcher die pranaessenden Eso-Streitmächte in ihren Schattenkrieg ziehen - DAS ist Unsinn und zeugt von mangelnder Auseinandersetzung mit dem, was hier teils veröffentlicht oder geteilt wird.

Wer Rüdiger Dahlke nicht mag, muss ihn ja nicht lesen. Ich wusste gar nicht dass er als Esoteriker gilt. Ich habe mir sein Wissen erlesen und dann selbst entschieden, was ich damit mache und wie ich es für mich nutze. Ehrlich gesagt wundert es mich auch, dass in einer Gemeinschaft von Träumern und TraumDEUTERN das Thema Psychosomatik auf so einen Widerstand trifft. Das passt für mich nicht wirklich zusammen. grin
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#40
22.03.2020, 12:32
(22.03.2020, 12:25)Mrs. Mortisaga schrieb: Ehrlich gesagt wundert es mich auch, dass in einer Gemeinschaft von Träumern und TraumDEUTERN das Thema Psychosomatik auf so einen Widerstand trifft. Das passt für mich nicht wirklich zusammen. grin
ich hab ja extra ganz am anfang, noch vor meiner kritik, geschrieben, dass ich psychosomatik für ein wichtiges und unterschätztes thema halte. ist das jetzt ein beweis dafür, dass alles in einem satz, was vor einem "aber" steht, komplett untergeht und keine relevanz beim leser hat? ^^

(21.03.2020, 13:07)spell bound schrieb: psychosomatik ist ein wichtiges und unterschätztes thema, aber man kann doch nicht alles auf psychosomatik reduzieren und so tun, [...]
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#41
22.03.2020, 12:42
(22.03.2020, 12:32)spell bound schrieb:
(22.03.2020, 12:25)Mrs. Mortisaga schrieb: Ehrlich gesagt wundert es mich auch, dass in einer Gemeinschaft von Träumern und TraumDEUTERN das Thema Psychosomatik auf so einen Widerstand trifft. Das passt für mich nicht wirklich zusammen. grin
ich hab ja extra ganz am anfang, noch vor meiner kritik, geschrieben, dass ich psychosomatik für ein wichtiges und unterschätztes thema halte. ist das jetzt ein beweis dafür, dass alles in einem satz, was vor einem "aber" steht, komplett untergeht und keine relevanz beim leser hat? ^^
Das darfst du selbst entscheiden.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#42
24.03.2020, 12:03
[+] 2 User sagen Danke! Laura für diesen Beitrag
Zitat:
Zitat:und so tun, als würde das grenzensetzen gegenüber menschen zu einer effektiven immunisierung gegenüber viren führen. sehr gefährlich, wenn menschen sowas dann auch noch ernst nehmen.

Es geht davon abgesehen auch gar nicht darum, sich durch emotionale Abgrenzung gegenüber Viren zu immunisieren, bzw. zu glauben, dass der Zusammenhang derartig einfältig wäre. Das wäre sehr fahrlässig.

Mein erstes Buch zu dem Thema war von Detlefsen/Dahlke "Krankheit als Weg". Später habe ich mir von beiden noch das eine oder andere dazugeholt. Wobei ich in jedem Praxisfall sehr schnell passen musste. Denn was z.B. auch Dahlke als diverse geistige Krankheitsentsprechungen ansetzt/vorschlägt, ist meiner Meinung nach nur die alleräußerste Oberfläche. Es ist höchstens ein Einstieg. Auch wenn ich das Grundprinzip selbst, dass der Geist fundamental ist, für mich bisher als zutreffend und bewährt befunden habe, ist es stets etwas sehr Persönlich-Konkretes gewesen, was den "Schalter" Geist/Materie bewegt hat. Ich stimme daher voll zu, man kann nicht einfach hergehen und z.B. sagen, da muss ich halt mal meine Grenzen checken. Zumindest glaube ich nicht, dass das genügen würde. Da gehört individuelles, tieferes Arbeiten dazu.

Zitat:Was ich mit diesem Thread eigentlich beabsichtigt habe ist an diesem Punkt gescheitert.

Vielleicht fällt es auch manchen nur schwer, das Wachleben aus der Perspektive „ich träume gerade“ zu betrachten und zu interpretieren.
Ich mach es hin und wieder mit kleineren WL-Erlebnissen, meist nur das persönliche Umfeld betreffend. Aber es ist auch spannend, mal Weltereignisse, die räumlich weit weg laufen, so zu sehen. Um an eine Pandemie auf die Art heranzugehen bzw. sie vielleicht zu bearbeiten, müsste man vermutlich erstmal die Denkgrenze überschreiten, die das Ich(es ist mein Traum) vom Einfluss des sogenannten kollektiven UB trennt. Keine Macht oder Verantwortung mehr abgeben an die anderen, es wirklich richtig persönlich übernehmen. Hier wärs auch mal interessant, wo für einzelne Träumer(wer es sich überhaupt vorstellen kann) diese Grenze liegt. In der Familie, dem gesamten Bekanntenkreis, Firma, Forum, Bundesland, Welt, All.. Wer ist -in dieser Sichtweise- wie „groß“ bigwink

Kennst du die Bücher von Christa Kössner zu den Spiegelgesetzen? Praktische Anleitungen zum Erkennen des geistigen Auslösers. Die Techniken selbst haben bei mir zwar wieder total versagt(viel zu allgemein), aber man kann sich ja auch eigene Herangehensweisen ausdenken. Mit dem Prinzip selbst experimentiere ich gerne mal, der Traum ist ein Spiegel, das Wachleben ist der Traum, usw. Vor allem, dass es die verschiedensten Spiegel gibt, nicht nur einen. Es ist wie bei den Reflexzonen, es gibt verschiedene „Plattformen“.

Zitat:Jeder sollte sich selbst informieren und dann selbst denken. Denn selbst denken ist erwünscht.

Ja. Aus den genannten Büchern sind für mich z.B. geschätzt 50% verwendbar/nützlich und 50% nicht ansprechend. Diesen Unterschied muss jeder für sich machen. Wie Steffi sagt, es ist wichtig, dass man überhaupt wählen kann. Jeder muss für sich selbst die Verantwortung tragen.
Wobei es sicherlich immer auch Extreme geben wird(z.B. das altbekannte: „Eso ist grundsätzlich böse, alles andere gut“ oder „Eso ist grundsätzlich richtig, alles andere falsch“ usw). Darunter ist schon manch ein Threadthema begraben worden. Wobei man genau genommen alles, was nicht zum beabsichtigten Thema gehört, auch raussplitten und separat fortführen kann. So bleibt das ursprüngliche Theme erhalten(sauber) und wer sich kritisch betätigen möchte, hat trotzdem freie Fahrt. Aber ist sicher von Fall zu Fall neu zu entscheiden
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Wahrer Reichtum liegt in der lebendigen Praxis der Anerkennung des freien Willens
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#43
24.03.2020, 12:26
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Ein Gutes hat dieses Virus dann doch gehabt:
Dass hier im Forum endlich wieder in größerem Stil über gesellschaftliche Themen diskutiert wird (von mehr als zwei bis drei Leuten).
Das war nämlich in den Nullerjahren der Normalfall und ist dann irgendwan (nach 2010?) immer seltener geworden.
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#44
24.03.2020, 13:19
[+] 4 User sagen Danke! Bultungin für diesen Beitrag
(24.03.2020, 12:26)Rhetor schrieb: Ein Gutes hat dieses Virus dann doch gehabt:
Dass hier im Forum endlich wieder in größerem Stil über gesellschaftliche Themen diskutiert wird (von mehr als zwei bis drei Leuten).

Das kann ich so unterschreiben.

Mir fällt aktuell generell auf, dass im Netz und insbesondere auch auf YouTube viele Quer- und Kritischdenker unterwegs sind. Leider wird vieles davon gedeckelt und sogar in anderen Videos als explizit gefährlich und lediglich als Verschwörungstheorie abgetan. Jede Denkweise, die momentan vom Stand der Regierung abweicht, wird gedeckelt - zumindest habe ich des Öfteren den Eindruck. Ich finde das sehr beunruhigend. Wenn jemand Fragen stellt, gilt er direkt als paranoider Verschwörungstheoretiker. Die, die brav und systemtreu dem Stand der Regierung folgen gelten als normal und "sachlich". Das ist eine beunruhigende Situation und ich hoffe, dass mehr Menschen den Mut und auch die Freude am eigenen Denken finden. Kritisch denken heißt ja nicht, dass man prophetische Theorien missionarisch weiterverbreitet - im Gegenteil es geht darum, sich einen möglichst großen Überblick zu verschaffen - je mehr Informationsquellen, desto kleiner wird der Schlüsselloch-Effekt. Natürlich sind viele Theorien, die zurzeit kursieren verunsichernd, doch es ist ja irgendwie auch Zeit genauer hinzusehen und auch die unschönen Wahrheiten zuzulassen.

In diesem Sinne ist die Pandemie vielleicht ein positiver Katalysator. Es kann jedoch auch ins Gegenteil umsteuern.

In diesem Sinne: Bleibt schön wachsam und macht euch unbedingt ein eigenes Bild. Ist euch mal aufgefallen, dass so ein Impuls seitens der Regierung niemals kommen würde und bisher gekommen ist? Fragt euch ruhig, wieso weshalb warum. Das ist kein Verbrechen und auch nicht irre, sondern natürliche menschliche Neugierde und Skepsis. grin
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RE: Die Pandemie und die Psychosomatik
#45
24.03.2020, 17:34
[+] 3 User sagen Danke! spell bound für diesen Beitrag
joa. ich will bei dem thema "selbst denken" nur noch anmerken, dass kritisches denken nicht ausreicht. am ende haben wir zig leute, die sich als experten profilieren, da sie mal ein bisschen hier und dort darüber recherchiert und sich nun irgendwas eigenes daraus zusammengereimt haben. das problem bei themen, die komplex sind und in denen nicht umsonst wissenschaftler jahrelang forschen, ist es, dass man als laie nur begrenzt überhaupt eine fundierte meinung darüber haben kann. menschen überschätzen ihre urteilskraft.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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