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Wie war der Anfang bei euch?» Wie typische Verläufe am Anfang aussehen können

Wie war der Anfang bei euch?
#1
21.01.2020, 08:49
[+] 4 User sagen Danke! älva für diesen Beitrag
Hallo,

ich bin ganz neu beim Thema Klarträumen. Ich erinnere mich zwar an ein paar spontane Klarträume, die ich in meinem Leben hatte, aber das waren nur sehr wenige.

Vor knapp einer Woche habe ich begonnen, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich fing an, mich darüber zu informieren, ein Traumtagebuch zu führen und RCs zu machen (Finger zählen und Nase zuhalten).

Nach der ersten Nacht erinnerte ich mich an keinen Traum.
Nach der zweiten und dritten Nacht konnte ich mich an Träume erinnern.

Und "Tadaa!" in der vierten Nacht hatte ich tatsächlich meinen ersten kurzen Klartraum. Ich habe meine Finger gezählt und war mir dabei (im Traum) sicher, dass ich nicht träume. Dann schaute ich weg, stellte mir vor, ich hätte sechs Finger und zählte neu. Ich war so überrascht, dass ich sechs Finger hatte! Juchuh! Ich hatte einen Klartraum. Gleich fing ich an zu fliegen (so etwas hatte ich früher schon einmal trüb geträumt) und überlegte mir, wohin ich wolle. Das hatte ich mir vorher nicht überlegt. Ich hatte auch nicht so schnell mit einem Klartraum gerechnet. Also wollte ich zu einer Palmeninsel (vielleicht nicht sehr kreativ). Zunächst ging es nicht. Dann machte ich die Augen zu und stellte mir die Insel genau vor. Als ich die Augen wieder öffnete, war sie da. Leider fing mich auf der Insel sofort ein Trübtraum ein und "weg" war ich.

Die letzten Nächte hatte ich keinen Klartraum mehr. Vermutlich ist das normal. Aber etwas hat sich verändert. Ein letzter Trübtraum war viel klarer als sonst. Ich konnte mich richtig umschauen und habe nun immer noch wie ein Foto das realistische Bild der Landschaft vor meinen Augen.

Daher aber meine Frage:

Wie war bei euch der Verlauf am Anfang? Kamen die ersten Klarträume in großen Abständen? Oder machte es auf einmal "Klick" und dann waren sie häufiger da? Ich habe gelesen, dass das sehr individuell ist. Dennoch interessiert es mich, wie es verlaufen kann.

Und eine letzte Frage:
Ab wann wäre es sinnvoll, auch noch andere Techniken auszuprobieren?

Mein Hand-RC am Tag hat sich übrigens nach dem Klartraum verändert. Immer wenn ich jetzt die Finger zähle und dann erneut zähle, halte ich es für durchaus denkbar, dass ich auf 6 Finger komme. Schließlich war ich im Traum auch überrascht. 

Viele Grüße,
älva
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#2
21.01.2020, 10:46
[+] 3 User sagen Danke! Laura für diesen Beitrag
Zitat:Wie war bei euch der Verlauf am Anfang? Kamen die ersten Klarträume in großen Abständen? Oder machte es auf einmal "Klick" und dann waren sie häufiger da? Ich habe gelesen, dass das sehr individuell ist.

Hallo Älva, willkommen erstmal im Klartraumforum big

Das ist sicherlich sehr individuell. Bei mir wars so, dass sie zunahmen, je intensiver ich mich mit diesem Ziel und dementsprechend Techniken befasst habe. Allerdings ist es bei mir auch so, dass die Klarträume auf ein Minimum zurückschrumpfen, in Qualität wie Quantität, wenn ich aufhöre mit dem Thema. Es gab also nie den Kick, ab jetzt kann ichs. Manchmal dachte ich das zwar, aber das traf nur kurzfristig zu. Am besten war und ist für mich, ein fließender Technikwechsel, jenachdem, wonach mir grade ist, was sich optimal anfühlt. Flexibilität bigwink der Geist ist ja auch stets in Wandlung.

Zitat:Und eine letzte Frage:
Ab wann wäre es sinnvoll, auch noch andere Techniken auszuprobieren?

Meiner Meinung nach kann man dabei nicht von einem auf den andern Träumer schließen. Es ist immer sinnvoll ab dem Zeitpunkt, an dem du feststellst, dass deine bisherige Technik dich nicht weiterbringt. Und ich glaube, diese Einschätzung kannst nur du für dich treffen.

Ich war z.B. am Anfang mit der MILD-Technik sehr erfolgreich. Irgendwann wurde dann allerdings meine Traumerinnerung auffallend schwächer/zu wenig, ich habe mich anpassen müssen und bin zu anderen Methoden übergegangen.

Viele, liebe Grüße, Laura
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Du kannst Krieg führen.
Oder Probleme lösen.
Lasst uns Frieden machen.
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#3
21.01.2020, 11:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2020, 11:34 von älva.)
Liebe Laura,

vielen Dank für Deine Antwort und auch für das Willkommen!  normal

Schade, dass es nicht den einen "Klick" gibt. Aber irgendwie auch verständlich. MILD kannte ich noch nicht. Ich habe es gleich einmal nachgeschlagen, danke!

Lieben Gruß,
älva
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#4
21.01.2020, 12:33
[+] 1 User sagt Danke! Laura für diesen Beitrag
Oh, bitte nicht falsch verstehen. Ich habe nur von mir erzählt bigwink Es kann bei dir wieder ganz anders sein und durchaus so einen endgültigen Klick geben. Alles ist möglich  thumbsu (vielleicht kommt auch bei mir noch der Moment, wo sich der Schalter umlegt)
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Du kannst Krieg führen.
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#5
21.01.2020, 19:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2020, 20:00 von Nuevo.)
[+] 3 User sagen Danke! Nuevo für diesen Beitrag
Hallo älva,

meine ersten Klartraumerfahrungen hatte ich ohne ein Traumtagebuch, Übungs-RC's oder sonstigen Techniken. 
Ich habe jedoch Unmengen YT Videos konsumiert, z.B. alles was es zu Stephen LaBerge im Netz gibt aber auch Dokus zu Bewusstsein. Ich lege hier Wert auf, mir seriös erscheinende Quellen bigwink

Alles was ich (technikmäßig) getan habe war, mir eine Dokumentation über das Klarträumen, nachts, in einer Endlosschleife, anzuhören. Ich denke aber, dies führte einfach nur zu mehrmaligem Aufwachen, in der Nacht. Hätte wahrscheinlich auch irgendein Hörbuch sein können.

Dann hatte ich zwei Klarträume, relativ lang und ziemlich eindrucksvoll.
Leider haben sich dann später, keine Klarträume mehr ergeben. Nach einer Pause über mehrere Monate habe ich dann im Sep. meine Bemühungen verstärkt und mich auch hier registriert. Ich habe mit einigen Techniken rum experimentiert aber auch schnell gemerkt, was für mich funktioniert und was nicht. Alles was man mit Routine macht, ist für mich nichts. Dann verliere ich das Interesse. 

Zurzeit, seit ca. zwei Wochen, beschäftige ich mich verstärkt mit kritischem Bewusstsein und versuche das in den Alltag zu integrieren. Auf der Arbeit, in Gesprächen mit Kunden oder Kollegen, wenn ich voll drin bin in einer Tätigkeit, versuche ich kurz inne zu halten und mich zu fragen, wer bin ich, wo bin ich, wie bin ich hierher gekommen ... sowas in der Art. Ich benutze dazu auch keine Hilfsmittel die mich daran erinnern sollen dies zu tun, denn im Traum habe ich ja auch keine, da bin ich ja auch komplett drin, in der Trübtraum-Situation, quasi darin "gefangen". 
Das ist zwar nicht einfach und ich muss mich auch in stillen Minuten immer wieder selbst daran erinnern dies, gleich, zu tun, wenn ich wieder drin bin, im "Alltagswachleben". Aber es wird langsam.

Und ich habe angefangen, verstärkt mit Hypnagogien zu "arbeiten" und mich in meine Träume rein zu versetzen. Nachzufühlen, zu überlegen, was wäre wenn, und auch Gemeinsamkeiten in den Träumen zu entdecken. Ich möchte meine Traumwelten einfach besser kennen lernen. Mittlerweile führe ich fast täglich Traumtagebuch, hier im Forum und das hat meine Traumerinnerung erheblich gesteigert, sofern ich Morgens, nicht zu früh raus muss, berufsbedingt.   

Durch das Klartraumforum beschäftige ich mich, seit ich hier bin, täglich mit Klarträumen, Bewusstsein, Psychologie, Philosophie und verschiedene Varianten der Meditation.
Wie Du siehst, ich forsche noch und vielleicht nehme ich nicht den direkten und besten Weg, aber einer der zu mir passt, wo ich denke, das funktioniert. 
Ich denke wichtig ist, es muss Spaß machen sich damit zu beschäftigen. Wenn es in Arbeit oder, ich muss jetzt dies oder jenes tun, ausartet, dann kann das doch nicht richtig sein.

Ich wünsche Dir und uns allen hier klare Träume.  sleep happy
„Ein Ding zu werden, bedeutet ein Ding zu kennen.“
„Seine Form einzunehmen heißt, zu beginnen, seine Existenz zu begreifen.“
 Zitat aus Star Trek, Deep Space 9, S06E04 "Behind The Lines"


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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#6
21.01.2020, 21:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2020, 21:31 von spell bound.)
[+] 2 User sagen Danke! spell bound für diesen Beitrag
hi älva - bei mir war es am anfang etwas ähnlich wie bei dir, nur dass ich nicht so schnell meinen ersten klartraum hatte, sondern einige zeit darauf wartete. ansonsten legte sich bei mir nur halb ein schalter um: ich hatte seither auf jeden fall immer wieder klarträume, aber das lag nicht nur daran, dass ich einmal einen hatte, sondern vielmehr daran, dass mich das thema immer weiter interessierte. immer, wenn mein interesse zurückging, gingen auch die klarträume zurück, das ist bis heute geblieben und meine beste technik ist, neben all er erfahrung mit träumen und bewusstsein, auf die ich sicher intuitiv zurückgreife, ein wichtiges ziel zu haben. das muss kein konkretes ziel sein, aber irgendetwas, das mich stark motiviert, klarträumen zu wollen. dann klappts immer gut.

zu den techniken kann ich dir auch nur raten, das zu machen, was dir liegt und spaß macht. deswegen, probiere doch gerne alles mögliche aus, denn es geht ja nicht nur darum, klarträume zu erzielen, sondern die techniken selbst zu erforschen kann ziemlich spaß machen. man lernt den geist, den traumzustand, die klarheit usw. mit jeder technik in einer neuen facette kennen, und das ist spannend. auch wenn du am ende nicht mit jeder technik warm werden wirst.
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#7
22.01.2020, 07:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2020, 07:23 von Ceesbe.)
[+] 2 User sagen Danke! Ceesbe für diesen Beitrag
Hallo Älva,

bei mir war es so ähnlich wie bei Nuevo: Nach den ersten 2-3 Klarträumen kam erstmal monatelang gar nichts. Allerdings gab es bei mir dieses "klick", als ich mich mit dem polyphasischen Schlafen beschäftigt habe und dadurch ganz nebenbei massenhaft Klarträume durch den sogenannten REM-Rebound-Effekt bekommen habe. Ich würde das aber nicht jedem empfehlen, Polyphasisches Schlafen ist mit sehr krassem Schlafentzug und starken Einschnitten des Alltags verbunden. Nach wie vor schwankt die Klartraumzahl seitdem zwar mit dem Interesse aber seitdem brauche ich keine Techniken im herkömmlichen Sinne mehr und die Klartraumrate sinkt nie auf unter einen KT pro Monat.

Die Technik zu wechseln ist immer dann sinnvoll, wenn sie dir monoton und langweilig vorkommt oder keinen Spaß macht. Dann bleiben meist auch die Klarträume aus. Plus das was Laura und spell geschrieben haben big
Die Sicht ist   im Innern  der Tiefe.
Die Sicht ist in der Stille der Tiefe.

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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#8
22.01.2020, 20:34
Hallo Laura, Nuevo, spell bound und Ceesbe,

vielen Dank für eure Antworten! Es ist spannend, wie Klarträume bei jedem Menschen anders kommen, aber sich dennoch manche Sachen ähneln. Ich hoffe sehr, dass ich auf lange Sicht gute Techniken für mich finden kann. Bisher blieb es bei diesem einen Klartraum, aber er motiviert mich dennoch ungemein, weil ich nun weiß, dass es für mich grundsätzlich möglich ist, mit Hilfe eines RCs in einen Klartraum zu kommen.

Eure Erfahrungen helfen mir sehr, realistische Vorstellungen zu bekommen. Es kann also sein, dass ich in den nächsten ein, zwei Monaten (oder länger) keine Klarträume mehr habe. Und genauso gut könnte ich Glück haben. Ich bin sehr gespannt. Auf jeden Fall macht es mir jetzt schon Freude, wacher in den Tag zu gehen. Es erinnert mich an die Zeiten, in denen ich intensiver meditiert habe. Das werde ich wieder verstärkt tun. Auch da bekam ich dann vom Tag mehr mit. In gewisser Weise habe ich sonst zu oft einen Trübtraum beim Wachsein.  normal

Was ich bisher noch nicht ausprobiert habe, ist WBTB. Da ich jedoch eher schlecht schlafe (und schlecht wieder einschlafe), zögere ich, mich auch noch absichtlich zu wecken.

Ist dies tatsächlich eine so starke Technik? Hat sie bei euch gut funktioniert? Ich habe Sorge, dass ich nach dem Wecken gar nicht mehr einschlafe und die Nacht dann zu kurz für den nächsten Tag ist.

LG
älva
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#9
22.01.2020, 20:46
[+] 1 User sagt Danke! spell bound für diesen Beitrag
(22.01.2020, 20:34)älva schrieb: Was ich bisher noch nicht ausprobiert habe, ist WBTB. Da ich jedoch eher schlecht schlafe (und schlecht wieder einschlafe), zögere ich, mich auch noch absichtlich zu wecken.

Ist dies tatsächlich eine so starke Technik? Hat sie bei euch gut funktioniert? Ich habe Sorge, dass ich nach dem Wecken gar nicht mehr einschlafe und die Nacht dann zu kurz für den nächsten Tag ist.
bei mir ist das zwischendrin aufwachen fast schon voraussetzung für klarträume. das allein reicht nicht, sondern ich brauche noch den wunsch, klarzuträumen, an den ich dann in der wachphase denke. wbtb bringt viel, aber es ist natürlich blöd, seinen schlafrhyhtmus zu zerstören und es gibt leute, die auch ohne wbtb gute erfolge haben. ich würde dir folgendes vorschlagen:

- wenn du nicht mehr einschalfen kannst, stehe auf und mach irgendwas schönes, bis du müde wirst. oder warte 45 minuten und versuche dann einzuschlafen. wenn esn icht geht, warte erneut 45 minuten.
- probiere wbtb vllt nur am wochenende
- plane die längere wachphase mit ein, so dass du insgesamt genug schlaf kriegst.
- probiere es mit unterschiedlicher dauer und intensität des wachwerdens. du musst z.b. nicht zwingend aus dem bett aufstehen oder einen nervtötenden wecker benutzen
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#10
23.01.2020, 09:32
[+] 2 User sagen Danke! Thousand für diesen Beitrag
Bin mir nicht ganz sicher, ob das hierher paßt - ich schreibe es mal, weil ich es so toll finde, aus der Perspektive des ewigen Anfängers big

Ein Aspekt des Klarträumens wurde mir durch dieses Forum klar: Die Auswirkungen auf bzw. das Potential für das Wachleben.

Ich finde es faszinierend, tagsüber die Vorstellung zuzulassen, dass ich träume - die Realität durch die Augen des Träumenden zu betrachten. Don Rinatos hat darüber geschrieben (all day awareness) - und wenn ich tagsüber einen RC mache, nimm ich mir vorher die Zeit, den Gedanken zuzulassen, dass ich träume.

In dem Zusammenhang finde ich es faszinierend/erschreckend, wie wenig man sich seiner selbst bewußt ist. Und die Beschäftigung mit dem Thema Klarträumen ist für mich der beste Weg, meine Aufmerksamkeit auf dieses Bewußtsein zu lenken und dieses Bewußtsein zu pflegen.
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#11
23.01.2020, 11:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2020, 11:33 von älva.)
(22.01.2020, 20:46)spell bound schrieb:
(22.01.2020, 20:34)älva schrieb: (...) WBTB (...)
Ist dies tatsächlich eine so starke Technik? Hat sie bei euch gut funktioniert? Ich habe Sorge, dass ich nach dem Wecken gar nicht mehr einschlafe und die Nacht dann zu kurz für den nächsten Tag ist.
bei mir ist das zwischendrin aufwachen fast schon voraussetzung für klarträume. das allein reicht nicht, sondern ich brauche noch den wunsch, klarzuträumen, an den ich dann in der wachphase denke. wbtb bringt viel, aber es ist natürlich blöd, seinen schlafrhyhtmus zu zerstören und es gibt leute, die auch ohne wbtb gute erfolge haben. ich würde dir folgendes vorschlagen:

- wenn du nicht mehr einschalfen kannst, stehe auf und mach irgendwas schönes, bis du müde wirst. oder warte 45 minuten und versuche dann einzuschlafen. wenn esn icht geht, warte erneut 45 minuten.
- probiere wbtb vllt nur am wochenende
- plane die längere wachphase mit ein, so dass du insgesamt genug schlaf kriegst.
- probiere es mit unterschiedlicher dauer und intensität des wachwerdens. du musst z.b. nicht zwingend aus dem bett aufstehen oder einen nervtötenden wecker benutzen

Vielen Dank für die Tipps! Auch interessant, dass es für Dich eine Voraussetzung ist. Ich werde es am Wochenende ausprobieren. Bin sehr gespannt und hoffe, dass ich wieder einschlafen kann.

Macht es bei WBTB einen Unterschied, ob ich von allein wach werde oder mich wecken lasse? Ich kann mir vorstellen, dass ich von allein gerade am Schluss eine REM-Phase wach werde. Ein Wecker könnte mich stattdessen zufälligerweise mitten in einer solchen Phase wecken. Komme ich also eher in einen Klartraum per MILD/DILD, wenn ich mich mitten in einer solchen Phase habe wecken lassen? Oder ist das nicht wichtig? Wie ist es bei euch?

Und noch eine Frage: Mit welcher Einstellung, welcher Beschäftigung und/oder welcher Technik hattet ihr am Anfang das Gefühl, dass ihr jetzt auf dem richtigen Weg seid? Selbst, wenn es nicht "Klick" gemacht haben sollte, vielleicht hattet ihr ja irgendwann das Gefühl, dass ihr jetzt, durch "dies und das" stetig (oder monoton steigend?  grin ) mehr Klarträume hattet.
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#12
23.01.2020, 17:19
[+] 1 User sagt Danke! spell bound für diesen Beitrag
(23.01.2020, 11:15)älva schrieb: Auch interessant, dass es für Dich eine Voraussetzung ist.
fast voraussetzung bigwink


Zitat:Ich werde es am Wochenende ausprobieren. Bin sehr gespannt und hoffe, dass ich wieder einschlafen kann.
viel erfolg!

Zitat:Macht es bei WBTB einen Unterschied, ob ich von allein wach werde oder mich wecken lasse?
ja, wie du vermutest, wirst du von selbst wohl eher am "natürlichen" ende einer schlafphase wach, statt mittendrin. ich mag es lieber, von selbst wach zu werden, da der wecker sehr viel ungemütlicher ist. deshalb nutze ich manchmal die methode, viel vor dem schlafen zu trinken, um dann in der nacht auf toilette zu müssen. aber mittlerweile wache ich von selbst so oft bewusst auf, dass ich das nicht mehr brauche. (man wacht ja ohnehin ständig halb auf, dreht sich um, und schläft weiter. man kann üben, diese momente bewusst mitzukriegen, wenn mans will).
Bin nicht mehr hier, aber noch erreichbar.
Bitte keine coronaleugner
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#13
25.01.2020, 08:50
[+] 1 User sagt Danke! älva für diesen Beitrag
So: Mein erster WBTB hat zu keinem Klartraum geführt (wäre ja auch zu schön gewesen  grin).

Kurzbericht: Den Wecker hatte ich mir auf fünf Stunden nach dem Einschlafen gestellt, wachte aber schon nach viereinhalb Stunden von allein auf. Ich war dann 15 Minuten auf, habe dabei immer wieder RCs gemacht und mir gesagt "Ich werde merke, dass ich träume" und "Ich werde RCs machen".

Für das Einschlafen brauchte ich recht lang, ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde. Dann folgte leider nur ein langer Trübtraum. Immerhin einer, an den ich eine ausführliche Erinnerung habe.

Für die nächste Nacht überlege ich nun noch, ob ich den Weckzeitpunkt lasse und vielleicht nur 5 Minuten aufstehe oder ob ich andere Dinge ändern werde. Schade, dass dann wieder die Werktage kommen. 

Wünsche euch ein schönes Wochenende und klare Träume!
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#14
25.01.2020, 10:58
[+] 1 User sagt Danke! birdy für diesen Beitrag
Auch von mir noch ein herzliches Willkommen im Forum. normal

Bei mir funktioniert kritisches Bewusstsein und Rc's tagsüber am besten.
Auch die Vorstellung, was wäre, wenn es nun ein Traum wäre, was würde ich dann tun, ist bei mir von Vorteil. Je mehr ich mich tagsüber mit dem Thema beschäftige, desto eher führt es zu einem Klartraum.

Ich habe wie du einen eher schlechten Schlaf und kann nicht gut einschlafen. Daher kommt für mich ein mit Wecker hervorgerufenes WBTB mit längerer Wachphase nicht infrage.
Da ich sowieso mindestens 1-2 mal pro Nacht aufwache und aufs Klo muss, reicht mir das als kurze Wachphase. Beim wieder Einschlafen nutze ich gerne die SSILD Technik, diese Technik hilft mir beim einschlafen und hat auch schon zum KT geführt. Wenn ich länger nicht einschlafen kann, höre ich gerne Einschlaf- oder Klartraum Hypnose Audios. 

Trotz alledem, beschränkt sich bei mir seit meinem ersten KT die Anzahl der KT's auf 1-2 mal pro Monat. Wie Spell schon geschrieben hat, ist es auch bei mir sehr wichtig ein Ziel zu haben, welches ich im nächsten KT erreichen möchte. Daher mache ich sehr gerne bei den monatlichen Challenges mit.
"Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein. "   Kurt Tucholsky
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RE: Wie war der Anfang bei euch?
#15
25.01.2020, 14:45
(25.01.2020, 10:58)birdy schrieb: Auch von mir noch ein herzliches Willkommen im Forum. normal
Dankeschön!  normal

(25.01.2020, 10:58)birdy schrieb: Bei mir funktioniert kritisches Bewusstsein und Rc's tagsüber am besten.
Auch die Vorstellung, was wäre, wenn es nun ein Traum wäre, was würde ich dann tun, ist bei mir von Vorteil. Je mehr ich mich tagsüber mit dem Thema beschäftige, desto eher führt es zu einem Klartraum.
Das "Was würde ich dann tun..." werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Zumal das je nach Situation ein sehr lustiger Gedanke sein kann.

(25.01.2020, 10:58)birdy schrieb: Ich habe wie du einen eher schlechten Schlaf und kann nicht gut einschlafen. Daher kommt für mich ein mit Wecker hervorgerufenes WBTB mit längerer Wachphase nicht infrage.
Da ich sowieso mindestens 1-2 mal pro Nacht aufwache und aufs Klo muss, reicht mir das als kurze Wachphase. Beim wieder Einschlafen nutze ich gerne die SSILD Technik, diese Technik hilft mir beim einschlafen und hat auch schon zum KT geführt. Wenn ich länger nicht einschlafen kann, höre ich gerne Einschlaf- oder Klartraum Hypnose Audios. 
Nach welcher Schlafzeit hattest du die meisten Erfolge? Also nach wie viel Stunden Schlaf davor?

(25.01.2020, 10:58)birdy schrieb: Trotz alledem, beschränkt sich bei mir seit meinem ersten KT die Anzahl der KT's auf 1-2 mal pro Monat. Wie Spell schon geschrieben hat, ist es auch bei mir sehr wichtig ein Ziel zu haben, welches ich im nächsten KT erreichen möchte. Daher mache ich sehr gerne bei den monatlichen Challenges mit.
Wie lange bist du schon dabei? Challenges werde ich auch nachlesen. Zur Zeit fallen mir aber auch so einige Sachen ein, die ich unbedingt machen möchte. Das erste ist, hoch ins All zur ISS fliegen und dort mit Ausblick auf die Erde ein Eis essen.   normal
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