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Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben» Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben

Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#1
10.01.2020, 20:00
[+] 3 User sagen Danke! unbewusst für diesen Beitrag
Hey zusammen,

ein Studienkommilitone und ich sind dabei unseren Studienabschluss-Film (Dokumentarfilm)
zum Thema Träumen zu machen. Wir wollen (grob gesagt) der Frage nachgehen, welchen Stellenwert Träume in unserer Kultur besitzen und wie wir uns als Menschen zu unseren Träumen verhalten.

Klarträumen scheint dabei, zumal es irgendwie "im Trend" ist, eine besondere Rolle zu spielen.
Wir erhoffen uns hier Anregungen für den Film zu bekommen, evtl. Kontakte zu knüpfen und unsere eigene Auseinandersetzung mit Träumen zu vertiefen.  sleep
Falls ihr hierauf bezogen Ideen, egal welcher Art, habt, Ansprechpartner kennt oder selbst welche seid, sagt gerne Bescheid.  pleased thumbsu

Ich selbst interessiere mich schon lange für das Thema Klarträumen und freue mich, hier im Forum Inspiration zu sammeln für eine vertiefte Beziehung zu meinem Traumleben.
Ich erinnere mich sehr häufig an meine Träume und bemerke auch des Öfteren, dass ich träume. Aber immer wenn das passiert, bin ich mit meiner Verantwortung überfordert, die gesamte Traumlandschaft Aufrecht erhalten zu müssen, der Traum entgleitet mir und ich wache auf. Habe schon verschiedene Dinge probiert, um den Traum stabil zu halten, aber nichts hat funktioniert (vielleicht Thema für einen separaten Thread, aber vorher schaue ich mich noch im Forum um). 

Ich bin gespannt, eure Klartraumerfahrungen und -ratschläge im Forum zu durchstöbern.  normal
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RE: Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#2
10.01.2020, 20:15 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2020, 20:15 von ichbinmehr.)
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Hallo Unbewusst. Ich finde deine Aussage interessant, dass du dich verantwortlich für  die Traumlandschaft fühlst um sie stabil zu halten. Was wär denn, wenn du nur der Beachobachter wärest und die Traumszene von selbst ablaufen würde?

Ich glaube das ist wahrscheinlich. Vielleicht bist du nur mit dem, der denkt er sei verantwortlich identifiziert?

Ich kann mir vostellen, dass Erfahrungen in Meditation helfen könnten, den Zustand des Beobachters im Traum zu stabilisieren. Medition kann also so ein Art Crosstraining für Klarträume sein.

Vielleicht liegt die Verantwortung nur im Zustand der Klarheit?
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RE: Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#3
10.01.2020, 21:27
[+] 1 User sagt Danke! Liri für diesen Beitrag
Schöne Idee =D

Es gibt z.B. von Pygar hier aus dem Forum z.B. diese Challenge, die ein 28-Tage-Übungsprogramm zum Klarträumen ist. Vor einiger Zeit haben wir das mal hier im Forum gemeinsam durchgezogen. Vielleicht inspiriert es euch:

http://lucidpygar.blogspot.com/2018/01/d...lenge.html

Ob man dadurch zum Klarträumer*in wird, keine Ahnung, da ich seit ca. 30 Jahren welche habe, mehr oder weniger oft. Zumindest klopft es ganz viele Bereiche ab, die Voraussetzung/Förderung des KTs sind.
~ Nachad hobi no driabadramd ~


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RE: Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#4
15.01.2020, 17:27
[+] 1 User sagt Danke! unbewusst für diesen Beitrag
Danke @ichbinmehr.

Habe bisher immer gemeint, weil ich es bin, der den Traum imaginiert,
müsste ich auch, sobald ich merke, dass ich träume, die ganze Traumwelt weiterhin vorstellen,
dann aber bewusst. 
Habe allerdings tatsächlich jetzt mal versucht, einfach nichts zu machen, woraufhin ich wie verrückt durch die Gegend geschleudert wurde, mit dem Kopf nach unten hängend, durch Wände geflogen bin, letztlich in einem Wald durch alle Bäume hindurch geflogen bin. Ich hatte mir vorgenommen, mich einfach hin zu legen und nach oben zu schauen. Das habe ich auch gemacht. Dann war da aber nichts als eine überwältigende schwarze Leere, woraufhin ich, meinen Schwebezustand langsam auflösend, wieder meinen Körper im Bett gespürt habe und aufgewacht bin. 

Irgendwie kommt es mir so vor als würde der Traum ein Eigenleben führen und sobald ich mich reflektierend einschalte, wirft er mich durch die Gegend oder raus, weil ich da nichts zu suchen habe.

Hast du spezielle Meditationstipps für Anfänger?
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RE: Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#5
15.01.2020, 18:45
[+] 1 User sagt Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Ich glaube man kann zwar die Identifikation mit dem Anteil einnehmen, der den ganzen Traum am Leben hält, aber wenn man diese Identifikation einnehmen muss, weil man sich verantwortlich fühlt, ist das anstrengend. Besser ist zu erkennen, dass man diese Sichtweise einnehmen kann, aber nicht muss.

Dann kann man sich von diesem "Job" lösen und nur ein Teil dieser Verantwortung nutzen, zb für das was man als Traumfigur erschaffen möchte. Wenn man sich dann als Traumfigur wieder zu begrenzt fühlt, kann man wieder wechseln und der Gott seines Traums sein und an den Naturgesetzten des Traums drehen, um dann dieses wieder als Traumfigur zu erfahren. An sich finde ich ja die Wahrnehmung die du da hattest, sehr interessant. Nur darf die einen nicht stressen. Solange die einen Stresst ist eine Perspektive der Trennung sinnvoll. Also das ist Traumfigur und das ist Allmacht. Jetzt bin ich Traumfigur und jetzt bin ich Allmnacht. Und erst wenn das keine Probleme mehr gibt, verschmilzt man sie.

Ja ich denke der Traum hat ein Eigenleben, welches aus deinem Unbewussten gesteuert wird. Es könnte sein, dass dir ein Teil diesser Macht zugänglich wird, wenn du dein Unbewusstes ergründest, indem du es in der Tiefe verstehst. Oder aber du übst so eine Art Hingabe an dein Unbewusstes und verstraust, dass ds Unbewusste viel besser weiß, welchen Traum zu träumen möchtest. Du bist das Unbewusste. Das ist nichts Externes, sondern ein Teil von dir der sehr weise ist.

Meditation für Anfänger. Hmmm.

Ich glaube es ist wichtig, dass man die richtige Mediationsart für sich selbst findet. Zum Beispiel besteht die Frage, setzte ich mich dafür in einen aufrechten, ordentlichen, asketischen Lotussitz oder chille ich beim meditieren auf der Couch und lehne mich an (so mache ich das)? Versuche ich meine Gedanken mit aller Macht, durch Mantras oder Techniken wie das Notieren, still zu bekommen, oder nehme ich die Gedanken an, wie sie kommen, bis sie von selbst ruhig werden? Und wie gehe ich mit Gefühlen um, beobachte ich sie bis sie leer werden oder arbeite ich mit ihnen bis sie meine Freunde werden?
Welche Art Mediationslehrer brauche ich, einen der mich zu Disziplin ermuntert und mich anspornt mich anzustrengen oder einen der mich zum Müßigang führt, weil ich ohnehin ein starkes Leistungsdenken habe?

All das sind Fragen, die sehr viel mit deiner individuellen Persönlichkeit zu tun haben, sowie mit dem Weg, den deine Person mittels Meditation beschreiten möchte. Manchmal kann man durch experimentieren herausfinden, welche Meditationsform zu einem Menschen passt. Ich habe viel herum probiert, bis ich so etwas wie eine Essenz aus vielen Inspirationen was alles Meditation sein kann für mich gefunden habe. Ich würde also zum freien experimentieren raten und mich dann irgenwann festlegen uaf etwas wo ich spüre, ja das ist etwas was ich nun auch längere Zeit praktizieren möchte. Dann sollte man mal eine Weile dabei bleiben. Ebenso kann ein Thema sein ob persönliche Empfinden über traditionelle Rahmenbedinungen ist oder umgekehrt. Es gibt Menschen deren individueller Weg scheint es zu sein, sich stark an Traditionen zu orientieren und ihre Persönlichkeit dadurch zu leutern, weil diese ein starlkes Ego haben. Es gibt Menschen die mit alle Traditionen brechen müssen, um zu sich zu finden, weil diese ein zu labiles Ego haben. Es gibt so viele Wege.

Was spricht dich denn an? Was hast du bisher ausprobiert?
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RE: Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#6
23.01.2020, 18:48
[+] 1 User sagt Danke! unbewusst für diesen Beitrag
@ichbinmehr,

ich bin wohl von der Sorte, die überhaupt schon nicht die Ruhe finden, um diesen Fragen nachzugehen. Die Idee der Meditation finde ich toll, wenn es aber zur Praxis kommt, komme ich über die ersten 1-2 Versuche nicht hinaus. Allgemein würde ich aber sagen, dass ich so wenig Anleitung wie möglich bevorzugen würde. Mediationen, wo mir mein Körper und dessen Empfindungen allzu bewusst werden (z.B. progressive Muskelentspannung), finde ich eher unangenehm. Meine naive Idealvorstellung wäre es, in eine Art körper- und gedankenlosen Zustand zu verfallen.

Ich habe zumindest schon einmal mit einem Traumtagebuch angefangen und erste Versuche gestartet, einfach nur zu beobachten, statt mich verantwortlich für das Traumgeschehen zu fühlen, wenn es wieder zu einem Klartraum kam...
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RE: Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#7
23.01.2020, 20:41
[+] 2 User sagen Danke! ichbinmehr für diesen Beitrag
Ok dann hast du ja schon mal für dich herausgefunden, dass du eine einfache Meditation bevorzugst, wo du dich einfach hinsetzt und eine Weile im Sitzen verbringst und alles andere sein lässt. Das alleine kann schon anstrengend sein, weil wir es nicht gewohnt sind, alles einfach sein zu lassen. Deshalb kann es sein, dass du dazu keine Lust hast. Ich kenne das sehr gut. Ich kann meine Unlust auch nicht immer bezwingen. Aber ich sehe es auch nicht mehr so streng.

Wenn du sitzt, ohne etwas zu tun, ist das schon etwas, was viele Menschen nicht schaffen, weil sie dann erst mal merken, wie unruhig sie innerlich sind. Es gibt da so ein Experiment, wo Leute in einem Raum sitzen sollten, ohne etwas zu tun und sich zwischen Langeweile und Stromschlägen entscheiden konnte. Viele gaben sich selbst Stromschläge, weil sie die Stille oder die Langeweile, gar nicht aushalten konnten. Daher weiß man das Langeweile sich für Menschen schmerzhaft anfühlen kann. Es ist also normal wenn da Unruhe und Unbehagen aufkommt.
 
Normalerweise hat man viele Strategien, wie man die innere Unruhe unbewusst bekämpft. Meist tun wir dann etwas, wie Essen, Trinken, Fernsehen, Facebook, Klartraumforum, ein Buch lesen, uns unterhalten, malen, Sport, Yoga, Meditation, ein Hobby, etc. Diese Dinge können alle nützlich sein, aber oft tun wir all diese Dinge unbewusst oder halbbewusst, und verwenden sie wie Suchtmittel, um die innere Unruhe fern zu halten. Wir kennen es meist gar nicht einmal anzuhalten. Dabei benutzen wir teilweise sogar Übungen die mit einem höheren Bewusstsein in Verbindung gebracht werden, wie Yoga oder Mediation selbst. So trixt man sich selbst aus, nicht wahrnehmen zu müssen, welche Unruhe da aufsteigt.

Wenn du also Unruhe empfindest, dann ist das völlig normal. Dann hast du alles richtig gemacht. Es ist gut sich dieser Unruhe bewusst zu werden. Mir hilft es mich dann mit der Unruhe zu konfrontieren, indem ich diese bewusst fühle. Manche Menschen fühlen die Unruhe bewusst, andere beobachten diese bewusst. Beides sind mögliche Wege.
 
Die Unruhe kann dir anfangs wie ein Monster erscheinen, aber immer wenn du dieses bewusst anschaust, wird das Monster etwas kleiner und handlicher. Indem du mit dem Monster Zeit verbringst, wirst du in deinem Leben immer weniger von unbewussten Impulsen getrieben werden. Das Monster du händeln ist ein Prozess der eine Zeit braucht.

Wenn man mal nichts tun soll, dann unterbricht das schon so viele unbewusste, innere Abläufe, dass alleine das nichts tun schon ein riesen Erfolg ist, um zu einer bewussteren Wahrnehmung zu gelangen. Es ist auch sehr unterschiedlich wie Menschen das wahrnehmen. Sehr stark traumatisierte Menschen nehmen das zb auch anders wahr, als Menschen mit weniger starken Traumata. Es kann sogar sein, dass das regelrechte Ängste auslöst weil man denkt, ich kann doch jetzt nicht nichts tun.
 
Ich würde sogar sagen, es geht bei der Meditation nicht einmal um irgendwelche besondern Zustände, die in der Mediation auftreten können, sondern um die bewusste Unterbrechung aller unbewussten Handlungen, die das Monster hervorruft. Zwar sind die Zustände wie Gedankenstille oder große Glücksgefühle interessant, aber wenn diese dazu führen, dass man der Unruhe die darunter liegt entflieht, kann sogar Meditation ein Fluchtmittel sein.
 
Deswegen kannst du dir sicher sein, dass du in der Mediation gar nichts leisen musst, weil es nichts zu erreichen gibt. Das ist nur etwas, was für uns allgemein schwer zu verstehen ist, da wir ja sonst im Leben immer irgendwas tun, um etwas zu erreichen. Diese Idee soll Mediation durchbrechen. Wenn man meditiert um etwas zu erreichen, macht man immer noch etwas falsch. Du musst keinen Zustand erreichen, keine Gedankenstille oder sonst was, also kannst du auch nichts falsch machen. Wenn du deine Zeit abgesessen hast, warst du Erfolgreich. Egal wie es war. Es wird immer unterschiedlich sein. Mal langweilig, mal spannend. Wenn es dazu kommt, dass Zustände geschehen, dann ist prima, wenn nicht dann ist das auch prima.

Meistens ist es aber so, dass Mediation mit der Zeit dazu führt, dass eben diese Zustände auftreten und dass sich das auch positiv auf das Leben auswirkt. Wir werden gleichmütiger oder achtsamer. Dazu musst du das aber regelmäßig üben. Die Mediation dehnt sich dann immer mehr auf das ganze Alltagsleben aus. Im kleinen kann man oft schon nach ein paar Wochen kleine Resultate sehen. Das große Ergebnis von Mediation zeigt sich bei den meisten Menschen erst nach Jahren. Aber es gibt auch Ausnahmen, da treten plötzlich sehr transformieren Zustände bei Menschen auf, auch schon nach wenigen Wochen. Ein Ergebnis auf das man konkret hinarbeiten kann, ist aber nicht abzusehen.

Du brauchst eine regelmäßige Praxis. Am Besten fängst du mit sehr kurzen Zeiten an, die du auch durchhältst, so dass du es jeden Tag tust. Wenn du dich überforderst, weil du zu lange sitzt, kann es sein, dass du dadurch einen inneren Widerstand erzeugst, der dich von regelmäßiger Praxis abhält. Deshalb ist es wichtig, sanft zu sich zu sein. Wenn du 5 Minuten sitzen kannst und das 2 Woche durchhält. Dann mache 10 Minuten draus. Wenn das Klappt machst du 20 Minuten. Hol dich selbst da ab wo du stehst. In dem Link den ich unten anhänge, sagen sie man soll 2x 5 Minuten zum mindest standart machen aber möglichst 2x 20 Minuten anstreben. Man muss aber schauen ob es einem damit gut geht. Wer nach 10 Minuten Sitzen unruhig wird, der muss sich nicht mit zu langen Zeiten überfordern,. Der Körper wird mit der Zeit lernen in stille zu sitzen und das zu mögen. Er lernt das mögen, indem man ihn liebevoll an die Sache heran führt. Meist verliert man die Lust wenn man zu hart zu sich ist und das ganze zu diszipliniert angeht. Aber es gibt auch Menschen die gerade die Disziplin anzieht. Wie gesagt, finde deinen Weg.
 
Wer es ernst meint der meditiert zwei mal am Tag jeweils für 30-60 Minuten oder noch länger. Morgens und Abend zwei Stunden. Aber da muss man erst mal hinkommen. Nicht nur die Fähigkeit zu Aufmerksamkeit auch das Still sitzen ist etwas, was schrittweise erlernt wird. Und was ist schon ernst? Vermutlich wenn man etwas erreichen möchte. Es ist jedoch gut eine Motivation zu haben, um sich überhaupt in Mediation zu setzten, deshalb kann die Idee mit dem Erreichen von Zuständen helfen kann, überhaupt zu sitzen. Ander wiederum motiviert, dass sie hier nicht leisten müssen.
 
Um Gedankenstille zu erzeugen, gibt es Übungen. Zum Beispiel kannst du einatmen, die Luft anhalten und beobachten wie lange du es schaffst, ohne Gedanken zu sein. Oder du beobachtest aufkommenden Gedanken solange bis sie wie Wölkchen die am Himmel schweben sich verlieren.
 
Es gibt Techniken, die mehr darauf abzielen, dass die Gedanken von selbst loslassen und andere, die mehr darauf abzielen, dass man die Gedanken mit aller Kraft still bekommt. Manche Menschen sind ja schon froh, wenn ihre problematischen Gedanken aufhören und nur noch die schönen, visionären Gedanken da sind, andere fühlen sich generell von Gedanken belästig und lieben die Sille im Kopf. Ich glaube auch dass ist wieder so eine individuelle Sache, wo man ein bisschen experimentieren darf, um herauszufinden, was einem so liegt.
 
Sonst kenne ich noch das Arbeiten mit Mantras oder das Notieren als Technik. Beim Notieren beobachtest du die Gedanken, ohne sie zu bewerten und machst dir so eine Art Notiz immer dann wenn ein Gedanke kommt. Kann man auch mit Gefühlen machen. Du bestraft dich nicht dafür. Es geht mehr um ein Aufmerksamkeitstraining bei der du die Wahrnehmung beobachtest. Das kann man auch mit einer Gebetskette machen. Immer wenn ein Gedanke kommt, schiebst du eine Perle an der Kette weiter. Eine gute Einführung die den Anfänger ein bisschen an die Hand nimmt, bzgl Mantra findest du auf der Yogani Seite unter der Kategorie Hauptlektion https://www.fyue.de/haupt-lektionen/haup...enden-saat
 

Zitat:Ich habe zumindest schon einmal mit einem Traumtagebuch angefangen und erste Versuche gestartet, einfach nur zu beobachten, statt mich verantwortlich für das Traumgeschehen zu fühlen, wenn es wieder zu einem Klartraum kam...

Hey super! Klarträumen und Mediation gleichzeitig zu lernen, ist wirklich beachtlich!
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RE: Vorstellung: Dokumentarfilmer wollen sich im Klarträumen erproben
#8
24.01.2020, 09:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2020, 09:36 von tanjasin.)
[+] 1 User sagt Danke! tanjasin für diesen Beitrag
(10.01.2020, 20:00)unbewusst schrieb: Ich erinnere mich sehr häufig an meine Träume und bemerke auch des Öfteren, dass ich träume. Aber immer wenn das passiert, bin ich mit meiner Verantwortung überfordert, die gesamte Traumlandschaft Aufrecht erhalten zu müssen, der Traum entgleitet mir und ich wache auf.

Wer hat denn die Traumlandschaft erschaffen und aufrechterhalten als du trüb warst? bigwink Doch nicht dein Trübtraum-Ich, eher dein Unterbewusstsein und wieso sollte sich das ändern wenn du klar wirst?
Wenn du klar wirst hast du die Möglichkeit die Traumlandschaft bewusst zu verändern, aber das Unterbewusstsein wird selbst hier immer seinen Senf dazugeben.

(15.01.2020, 17:27)unbewusst schrieb: Habe bisher immer gemeint, weil ich es bin, der den Traum imaginiert,
müsste ich auch, sobald ich merke, dass ich träume, die ganze Traumwelt weiterhin vorstellen,
dann aber bewusst. 
Habe allerdings tatsächlich jetzt mal versucht, einfach nichts zu machen, woraufhin ich wie verrückt durch die Gegend geschleudert wurde, mit dem Kopf nach unten hängend, durch Wände geflogen bin, letztlich in einem Wald durch alle Bäume hindurch geflogen bin. Ich hatte mir vorgenommen, mich einfach hin zu legen und nach oben zu schauen. Das habe ich auch gemacht. Dann war da aber nichts als eine überwältigende schwarze Leere, woraufhin ich, meinen Schwebezustand langsam auflösend, wieder meinen Körper im Bett gespürt habe und aufgewacht bin. 
Ich vermute, dass deine Erwartungshaltung bei dieser Erfahrung eine große Rolle gespielt hat. Du bist der Meinung, dass du plötzlich dafür Verantwortlich bist die Traumumgebung zu erzeugen, hast bewusst darauf verzichtet und alles ist (vermutlich ausgelöst durch deine Unsicherheit, Zweifel, Befürchtung,...) in Chaos ausgeartet.
Hörte sich aber lustig an big
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