Umfrage: Zusammenhang Klarheit/Achtsamkeit
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Klarträume und eher Gedanken verloren
25.00%
2 25.00%
Klarträume und eher Achtsam
37.50%
3 37.50%
Keine Klarträume und eher Gedanken verloren
37.50%
3 37.50%
Keine Klarträume und eher Achtsam
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Gedankenverloren» Zusammenhang zwischen Klarheit und Achtsamkeit

Gedankenverloren
#1
03.03.2018, 11:35
Gibt es einen zusammenhang zwischen der Klarheit in Träumen und der Achtsamkeit im Wachleben?
Bei mir ist das so, dass ich im Wachleben sehr oft Gedankenverloren bin, also öfters gar nicht mitbekomme was um mich drumherum geschieht. In meinen Träumen werde ich öfters "Fake-klar", also bemerke z.B. etwas unrealistisches aber anstatt wirklich klar zu werden bin ich die ganze Zeit nur in dem glauben klar zu sein. Man könnte auch sagen ich hab ein trübtraum davon klar zu sein. Ich mache dann meist klartraumtypische sachen wie fliegen aber alles total unreflektiert, z.B. hab ich einmal geglaubt das die Traumwelt eine Grenze hat. Richtig klar war ich noch nie im Traum.

So jetzt meine Frage: Geht es jemand ähnlich?
Oder an die, die klarträume haben: Seid ihr im Wachleben eher aufmerksam oder in Gedanken vertieft?

Existence is pain
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RE: Gedankenverloren
#2
31.03.2018, 17:23
Hey BILD,

mir geht es ziemlich genau wie dir. Ich hatte bisher auch noch keinen "richtigen KT". Das was du beschrieben hast:
Zitat:also bemerke z.B. etwas unrealistisches aber anstatt wirklich klar zu werden bin ich die ganze Zeit nur in dem glauben klar zu sein. Man könnte auch sagen ich hab ein trübtraum davon klar zu sein.

nennt man einen "geträumten Klartraum" (https://ktmagazin.wordpress.com/2014/08/...klartraum/). Das ist bei mir auch schon häufig vorgekommen. Ich war auch schon ziemlichh oft präluzid, also habe zwar erkannt, dass etwas nicht stimmt oder gesagt, das ich träumen würde, aber so richtig klar bin ich nie geworden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es da einen Zusammenhang mit der Aufmerksamkeit im Wachleben gibt. Schon allein DILD baut ja auf Aufmerksamkeit. Z.B. erfordert das KB, dass du aufmerksam bist und Dinge kritisch hinterfragst. Wenn du nun den ganzen Tag gednakenverloren bist, ist es schwierig, komische Dinge oder z.B. deine Traumzeichen (falls du welche hast) zu bemerken. Meist wird man ja erst dann klar, wenn man feststellt, dass etwas anders ist, als im realen Leben und dazu musst du ja erstmal aufmerksam sein, um soetwas überhaupt bemerken zu können. Natürlich kann man auch durch Zufall bemerken, dass man träumt, aber ich denke es ist deutlich wahrscheinlicher, wenn man auch im Alltag aufmerksam ist.
Woran es bei mir liegt, nach fast 2 Jahren immer noch keinen KT gehabt zu haben, weiß ich nicht. Viellicht hat es auch etwas damit zu tun, dass ich im Alltag oft meinen Gedanken nachhänge? Aber ich bin sicher es gibt auch viele KLartäumer, die auch nicht jeden Tag aufmerksam sind und trotzdem regelmäßig KTs haben. Ich denke um das wirklich feststellen zu können, müssten sich sehr viele Leute an einer Umfrage wie deiner beteiligen. Aber das Ergebnis muss auch nicht unbedingt darüber was sagen, da Klarträumen etwas sehr individualistisches ist.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass du mit Techniken wie WILD weiterkommen kannst, wenn es bei dir wirklich nur an dem Tagträumen und der Unaufmerksamkeit im Alltag liegt. Hast du etwas in die Richtung schon einmal ausprobiert? Ich denke da ist es einfacher, den Traum als solchen zu erkennen.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen
LG Sternenklar
Zitat:LucidPhoenix
"In einem Traum kann man sich nie erinnern, wo man hergekommen ist...
... kannst du dich an deine Geburt erinnern?"
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RE: Gedankenverloren
#3
02.04.2018, 22:41
Hallo biggrin


Ich bin mir sehr sicher, dass zwischen der Aufmerksamkeit im WL und der Möglichkeit Klarträume zu bekommen ein Zusammenhang besteht. Dies habe ich zumindest bei einem guten Kumpel beobachten können. 
Ich selbst hatte bisher nur ein paar Klarträume und die meist nicht lang. Allerdings geht es mir häufiger so, dass ich in Träumen die komplette Steuerung habe, weiß was passiert, mit dem geschehen einverstanden bin und dies auch beeinflusse. Jedoch bin ich dabei nicht mal ansatzweise klar. lol Mein Traum-ich ist sich dann vollkommen bewusst dass es ein Traum ist oder zumindest dass das was geschieht mir selbst nichts anhaben kann (aufgrund von einigen Entscheidungen die sehr riskant waren, aber in mir nie Angst ausgelöst haben). Dabei spielen sich die Träume nicht unselten wie Filme ab, bei denen ich nicht nur Protagonist sondern auch Regisseur bin. Unterbewusst steuer ich den Traum dann, indem ich an bestimmte Dinge denke oder etwas will und es dann eintritt. Auch wenn es natürlich mein Ziel ist Klar zu werden, bin ich mit dem erlebten dabei meist sehr zufrieden, da meine Träume dadurch sehr interessant gestaltet sind und mein Traumleben im generellen sich sehr verbessert hat.
Dabei spielt die Aufmerksamkeit im Alltag insofern eine Rolle dass ich mich wesentlich besser daran erinneren kann und mich auch wohler im Traum fühle. Zur Klarheit hat es zwar noch nicht oft gereicht, aber war ich an den Tagen an denen ich sehr auf meine Umwelt konzentriert habe deutlich näher daran als sonst. Sich dabei selbst auf dem Level der Aufmerksamkeit zu halten ist meiner Meinung nach dabei das Schwierigste, da man seine Gewohnheiten verändern muss...bzw sich selbst dazu anhalten muss aufmerksamer zu sein. Sozusagen wacher, um dann auch im Traum aufzuwachen.

Liebe Grüße sonoftion
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RE: Gedankenverloren
#4
03.04.2018, 22:07
@sonoftion, ja das kenn ich auch. Seitdem ich mich mit Träume beschäftige, denk ich mir irgendwie Bewusst (im Sinne von: “Dieser Gedanke ist klarer als alle anderen in diesem Traum), was als nächstes passieren wird oder was schön wäre was kommen könnte. Dabei kommt es mir so vor, als würde man unterbewusst eh wissen, dass man träumt.  Außerdem bin ich in solchen Träumen unzerstörbar  wink1

Zum eigentlichen Thema ist mir heute morgen folgendes eingefallen:
Habt ihr schon mal versucht den Traum an euch selbst zu erkennen? Wenn ich an meine geträumten Träume denke, dann habe ich immer so ein bestimmtes Gefühl in mir. Mir ist auch schon mal passiert, dass ich einen kurzen KT hatte nur dadurch, dass ich dieses Gefühl im Traum wiedererkannt hatte. Wenn man vielleicht unter Tags versucht nur auf die eigenen Gefühle zu achten und das betrifft auch das “in Gedanken verloren sein“, könnte man vielleicht so klar werden.
Ihr habt ja auch den Moment gehabt, ja ich bin in einem Traum. Dabei habt ihr sicher etwas komisches beobachtet bzw. etwas externes war der Auslöser dafür. Man macht das ja auch im Wachleben, man beobachtet. Wenn man sich dabei ertappen könnte und dann die Aufmerksamkeit ausschließlich auf sich selbst richtet in Hinblick auf Realität, Proportions-Gefühl (wenn man sich so fühlt als wäre man beispielsweise ganz lang) etc. wäre das vielleicht auch erfolgsversprechend.
Ich hab das zwar noch nie so probiert aber vielleicht klappt es.  grin
See space, you cowboy.
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RE: Gedankenverloren
#5
21.04.2018, 16:35
Nun auch mal ein Kommentar von mir. Ich mache das Ganze ja schon ziemlich lange und seit neuestem beobachte ich mehr und mehr Traumzeichen in der Realität. Natürlich keine sechs Finger. Eher Profisachen, subtil versteckt in Informationen und dem unerklärlichen Verhalten anderer zum Teil äußerst populärer Menschen. Habe ich die Realität früher für einigermaßen gut gemacht gehalten, so enttäuscht sie mich mehr und mehr, ob der in ihr versteckten Nachlässigkeiten. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass sie kaum "besser" als irgend ein gewöhnlicher Traum ist. Ergo bedeutet diese Entwicklung vielleicht, dass die Achtsamkeit, die ich den Träumen zuteil werden ließ nun auch in der Realität um sich greift.
"Das Geistige ist für mich fundamental, und ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass es keine Materie gibt, sondern nur Geist." Prof. Hans-Peter Dürr, Physiker (R.I.P. 1929 - 2014)
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RE: Gedankenverloren
#6
21.04.2018, 17:19
Das klingt gut Joshi. Man muss nur gucken, dass man den Zeichen vertraut und es nicht als Verschwörung interprtiert. Sonst kann das arg schief gehen. Ich sehe diese Zeichen als Hinweise von mir selbst. So kann ich sicher sein, dass ich das bin.
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