Ein bisschen konfus der Text. Worauf ich hinauswill, kommt weiter unten, ich habs halt so drauflosgeschrieben.
Gedankenpunkte
Manchmal scheint es mir so, als ob ein Gedanke, auf den ich mich konzentriere, sich regelrecht fühlbar macht als eine Art Knopf an der Vorderseite der Stirn. Diese Art von konzentrierten Gedanken ist nicht so leicht abzulenken, und hindert effektiv daran, weiterzudenken, oder in Richtung Schlaf zu gleiten.
Wie werden unsere Gedanken durch Gefühle repräsentiert? Der bloße Gedanke als etwas abstraktes kann uns doch noch gar nicht unangenehm sein, wenn nicht auch gleichzeitig ein unangenehmes Gefühl ihn begleitet. Wo fühlen wir dieses Gefühl? Manchmal scheint die genaue Zusammensetzung von verschiedenen ganz leichten Schmerzen am ganzen Körper eine Entsprechung eines Sorgengedankens zu bilden. Jedoch waren alle diese oder viele dieser Schmerzen schon vorher präsent.
Das Gefühl von Hitze z.B. Auf dieses mit einem Gedanken zu reagieren wie „Oh man es ist so verdammt heiß“ lenkt unsere Aufmerksamkeit auf diese Hitze und die exakte Unangenehmheit dieses Gefühls, und verstärkt dieses noch. Lässt sich der Gedanke also vermeiden? Vielleicht, aber im Normalfall müssen wir damit leben, dass vorschnelle Urteile unser Leben irgendwie beeinflussen. Außerdem wird logisches Denken nicht weiterhelfen, denn es ist ja wirklich heiß. Das spüren wir ja. Und es ist wirklich unangenehm, auch das spüren wir, wenngleich eher erst, sobald wir darauf achten. Wie war es im Moment davor, als wir noch nicht darauf achteten? Kann man diesen Zustand aus der Erinnerung reproduzieren und ihn als Ersatz für den Jetztzustand einsetzen?
Das sogenannte Bauchgefühl
Wann immer von Intuition und Bauchgefühl die Rede ist, stellt sich mir die Frage, welche Gefühle da eigentlich genau im Spiel sind. Wie fühlt es sich an, das Bauchgefühl? Nicht nur ungefähr, sondern genau. Eine gewisse Logik verlangt, dass selbst bei den intuitivsten Bauchgefühlentscheidungen Gedanken im Spiel sein müssen, ansonsten wüssten wir nachher nicht, wofür wir uns gerade entschieden haben. Wir haben also gleichzeitig den Gedanken an eine Sache und ein bestimmtes Gefühl; die Entscheidung wird dann danach getroffen, welches Gefühl den jeweiligen Gedanken begleitet.
Das ist keine schlechte Sache – ich bin niemand, der jetzt unbedingt auf rational begründbaren Entscheidungen beharrt, schließlich können auch aus dem Bauch getroffene Entscheidungen rational sein, nur dass die genaue Kette der Begründungen im Unbewussten gebildet wird, und nur die Entscheidung in Form einer Stimmung in unser Bauchgefühl projeziert wird.
Ich finde, für einen Klarträumer sind solche Kleinigkeiten möglicherweise von Bedeutung. In unseren Träumen erlangen wir zwar hin und wieder Bewusstsein, werden klar, aber das schaltet die Ebene der Empfindungen ja überhaupt nicht aus. Im Gegensatz zum Wachleben sind diese Empfindungen an die Umgebung unmittelbar gekoppelt; d.h. sie entspringen theoretisch einmal dem selben Geist. Ein unangenehmes Gefühl mag oft gleich eine unangenehme Situation auslösen. Die Frage wird also noch wichtiger, woher dieses Gefühl denn überhaupt einmal kommt.
Was ist denn überhaupt „Angst“? Wir alle verbinden mit diesem Begriff sofort etwas, haben es unzählige Male verspürt. Doch wissen wir wirklich, aus welchen Gefühlen sich diese Angst zusammensetzt? Ein kleines Drücken im Magenbereich, eine trockene Kehle, usw. viele kleine Empfindungen, die wir einzeln nicht mit Angst in Verbindung bringen würden. Mein springender Punkt (hüpfhüpf . : . ) ist jetzt, dass diese Einzelerscheinungen alle auch Teil einer anderen Stimmung sein können. Das unangenehme Drücken im Bauch kann Teil von Angst sein, aber auch von Vorfreude, von Aufregung, Begeisterung. Wenn wir die einzelnen Gefühlsregungen in ihre Bestandteile zerlegen, könnten wir sie womöglich auch neu zusammensetzen? Sodass Angst in Vorfreude umgedeutet wird. Ich glaube, dass wir so etwas oder ähnliches instinktiv schon tun, wenn wir im Klartraum beispielsweise unsere erste Begeisterung etwas dämpfen, um nicht davon geweckt zu werden, oder die Angst vor einer Alptraumgestalt beseiteschieben.
Gedankenpunkte
Manchmal scheint es mir so, als ob ein Gedanke, auf den ich mich konzentriere, sich regelrecht fühlbar macht als eine Art Knopf an der Vorderseite der Stirn. Diese Art von konzentrierten Gedanken ist nicht so leicht abzulenken, und hindert effektiv daran, weiterzudenken, oder in Richtung Schlaf zu gleiten.
Wie werden unsere Gedanken durch Gefühle repräsentiert? Der bloße Gedanke als etwas abstraktes kann uns doch noch gar nicht unangenehm sein, wenn nicht auch gleichzeitig ein unangenehmes Gefühl ihn begleitet. Wo fühlen wir dieses Gefühl? Manchmal scheint die genaue Zusammensetzung von verschiedenen ganz leichten Schmerzen am ganzen Körper eine Entsprechung eines Sorgengedankens zu bilden. Jedoch waren alle diese oder viele dieser Schmerzen schon vorher präsent.
Das Gefühl von Hitze z.B. Auf dieses mit einem Gedanken zu reagieren wie „Oh man es ist so verdammt heiß“ lenkt unsere Aufmerksamkeit auf diese Hitze und die exakte Unangenehmheit dieses Gefühls, und verstärkt dieses noch. Lässt sich der Gedanke also vermeiden? Vielleicht, aber im Normalfall müssen wir damit leben, dass vorschnelle Urteile unser Leben irgendwie beeinflussen. Außerdem wird logisches Denken nicht weiterhelfen, denn es ist ja wirklich heiß. Das spüren wir ja. Und es ist wirklich unangenehm, auch das spüren wir, wenngleich eher erst, sobald wir darauf achten. Wie war es im Moment davor, als wir noch nicht darauf achteten? Kann man diesen Zustand aus der Erinnerung reproduzieren und ihn als Ersatz für den Jetztzustand einsetzen?
Das sogenannte Bauchgefühl
Wann immer von Intuition und Bauchgefühl die Rede ist, stellt sich mir die Frage, welche Gefühle da eigentlich genau im Spiel sind. Wie fühlt es sich an, das Bauchgefühl? Nicht nur ungefähr, sondern genau. Eine gewisse Logik verlangt, dass selbst bei den intuitivsten Bauchgefühlentscheidungen Gedanken im Spiel sein müssen, ansonsten wüssten wir nachher nicht, wofür wir uns gerade entschieden haben. Wir haben also gleichzeitig den Gedanken an eine Sache und ein bestimmtes Gefühl; die Entscheidung wird dann danach getroffen, welches Gefühl den jeweiligen Gedanken begleitet.
Das ist keine schlechte Sache – ich bin niemand, der jetzt unbedingt auf rational begründbaren Entscheidungen beharrt, schließlich können auch aus dem Bauch getroffene Entscheidungen rational sein, nur dass die genaue Kette der Begründungen im Unbewussten gebildet wird, und nur die Entscheidung in Form einer Stimmung in unser Bauchgefühl projeziert wird.
Ich finde, für einen Klarträumer sind solche Kleinigkeiten möglicherweise von Bedeutung. In unseren Träumen erlangen wir zwar hin und wieder Bewusstsein, werden klar, aber das schaltet die Ebene der Empfindungen ja überhaupt nicht aus. Im Gegensatz zum Wachleben sind diese Empfindungen an die Umgebung unmittelbar gekoppelt; d.h. sie entspringen theoretisch einmal dem selben Geist. Ein unangenehmes Gefühl mag oft gleich eine unangenehme Situation auslösen. Die Frage wird also noch wichtiger, woher dieses Gefühl denn überhaupt einmal kommt.
Was ist denn überhaupt „Angst“? Wir alle verbinden mit diesem Begriff sofort etwas, haben es unzählige Male verspürt. Doch wissen wir wirklich, aus welchen Gefühlen sich diese Angst zusammensetzt? Ein kleines Drücken im Magenbereich, eine trockene Kehle, usw. viele kleine Empfindungen, die wir einzeln nicht mit Angst in Verbindung bringen würden. Mein springender Punkt (hüpfhüpf . : . ) ist jetzt, dass diese Einzelerscheinungen alle auch Teil einer anderen Stimmung sein können. Das unangenehme Drücken im Bauch kann Teil von Angst sein, aber auch von Vorfreude, von Aufregung, Begeisterung. Wenn wir die einzelnen Gefühlsregungen in ihre Bestandteile zerlegen, könnten wir sie womöglich auch neu zusammensetzen? Sodass Angst in Vorfreude umgedeutet wird. Ich glaube, dass wir so etwas oder ähnliches instinktiv schon tun, wenn wir im Klartraum beispielsweise unsere erste Begeisterung etwas dämpfen, um nicht davon geweckt zu werden, oder die Angst vor einer Alptraumgestalt beseiteschieben.
...in einer anderen Herde.