Was passiert nach dem Tod?

[pu_king81]

@Phönix:
Ja, da hast du den richtigen Knopf gedrückt(oder drei Zeilen geschrieben):

"Mein Wunsch ist es, den inneren Diskurs möglichst minimal zu halten.
Grund: Ich wäre ja soooooo gerne die Weisheit in Person (oder einfach nur befriedet!)
Dazu bedarf es einer Vermittlung (Interpretation>Zeichensystem) die möglichst wenig intellektuellen Raum beansprucht"

Vielleicht interpretiere ich hier zuviel rein. Aber liest man sich die drei Zeilen allein durch dann fragt man sich schon was für eine Person da wohl der Autor sein könnte. Gott hab ich als Aufhänger genommen weil du es explizit geschrieben hast. Man könnte es aber auch durch andere Personen ersetzen...
Ich suche ja immer noch die Ironie aber leider scheinst du es ja wirklich ernst zu meinen.

pu

[jeyelle]

nja pu_king81
es gibt so viele weltbilder.... wieso sich auf eins beschränken.....
eines davon wär eben auch das, dass es nur das nirgendwo gibt, wo alles geboren wird.... all deine wahrnehmung.... das ist das einfachste was ich mir vorstellen könnte.... zumindest im moment... vielleicht schaut das in ein paar tagen ganz anders aus
LG jey

[Mike2051]

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost verlachen,
weil unsere Augen sie nicht seh'n.

Mattias Claudius, 1778

Ihr alle seid unsterbliche Wesen. Ausnahmslos! Ihr alle seid unendlich geliebt. Euer eigentliches, unbegrenztes, absolutes Leben kommt erst...

Ich danke euch allen für eure Worte und verabschiede mich aus diesem Forum.

Herzliche Grüße
Mike

[MLY1]

Heutzutage gibt es ja den Trend zur "Individuellen Religionsbildung", d.h. man stellt sich so aus allen Einflüssen seinen eigenen Glauben zusammen.
Das habe ich eigentlich auch gemacht, aber schon lange bevor ich davon so offen hörte.
Ich finde das ist auch durchaus nicht schlecht, da man so auf jeden Fall irgendwie zufriedener lebt und sich nicht ohne nachzudenken irgendeiner Religion anschließt, die eh nur wenige Bereiche des wirklichen Lebens behandeln, wobei es da natürlich auch viele Ausnahmen gibt.

Tja, jetz

[jeyelle]

unsterblichkeit und unendlichkeit sind sachen die individuell definiert sind
inwieweit existiert man
deswegen gibt es davon auch so viele verschiedene auffassungen
LG jey

[marc0]

Juhuu, darf ich endlich ma schreiben? *g*
Da ich erst neu hier bin, hab ich mir gerade ma die ganzen Posts dieses Threads durchgelesen und werde da später noch Stellung zu nehmen.
Besonders schade finde ich, dass "Mike2051" meint, er würde sich für immer und ewig vom Forum verabschieden. So hab ichs jedenfalls verstanden. Wo ich das hier so lese, wie er sich verabschiedete, fällt mir doch auf, dass ich das so anhört, als ob er mit dem Leben, was er gerade durchläuft ein Ende setzt?!
naja *g* muss ja nicht so sein

"Was passiert nach dem Tod?"
Ich weiß nicht woher ich meine Meinung darüber habe, aber ich kann sie aufjedenfall in keinster Weise leugnen, da ich noch nix gefunden habe, was viel eher sein könnte als das, wie ich hier rüber denke. Auch nicht durch die Posts, die ich hier las. Wer es einfach nicht glauben kann, das es so ist, wie ich denke, der brauch auch nicht unbedingt, was zurückschreiben, außer natürlich er/sie kann beweisen, dass es nicht so ist
Mir fällt auf, dass ich ganz schön um den Brei herum rede *G*
Naja ich fang mal an auch wenn ich nicht weiß wie :

Das Leben des Menschen ist nur eine gewisse Zeit lang. Irgendwann stirbt man. Die Frage ist, welche man sich stellen muss, wie lang ist die Zeit und wie ist sie enstanden bzw. wann wird sie untergehen.
Da ich glaube, dass die Zeit nicht endlos ist (was ich auch noch erläutern werde), kann ich mir diese Fragen stellen.
Ich denk mir das so:
Irgendwann wird die Menschheit aussterben, die Planeten sich auflösen, die Sonnen und Sterne verbrennen. - Ende
Irgendwann haben wir nur noch das Universum mit NIX drin. Da ich nicht wirklich weiß woraus das nichts besteht und es mir nicht wirklich vorstellen kann, sag ich mal "das nichts" dazu.
Wenn nix mehr ist und sich nichtsmehr bewegt, kann keine Zeit mehr sein. (hierbei fällt mir gerade ein, dass ich immernoch nicht verstehe, warum in der Theorie ein Mensch der 40 Jahre im Weltall rumfliegt und dann auf die Erde zurückkommt, jünger ist als sein Zwillingsbruder ... aber vielleicht erläutert mir das noch wer?)
An diesem Punkt wo keine Zeit mehr sein kann, fängt etwas wieder an. Da Zeit nicht einfach so erlöschen will... Ich sage dazu mal "ein" Urknall.
*Flush*
Da vorher nix war, haben wir die gleichen Vorraussetzungen, wie beim "ersten".
Ich stell mir das so vor wie ein ewiger Kreislauf... Wie z.B. bei einem Atom. Nur viel größer halt und ohne wirkliches dasein. Nennen wir diesen Kreislauf "Alles". Ein Post hat mich darauf dann gebracht, dass "Alles" "Gott" ist, und nix anderes. Wenn man diesen Kreislauf, in welcher Form man diesen auch sieht, als Gott bezeichnet, ist noch nichtmal die Aussage falsch, dass Gott der Schöpfer von der Erde und allem anderen ist. Und der Kreislauf ist jetzt aktiv... immer ... und deswegen stimmts auch voll, wenn man sagt Gott ist überall und auch immer bei dir.
Die eigentlich Frage hab ich immer noch nicht beantwortet. Ich glaube also, wenn ich sterbe, stirbt alles. Was mit der Seele wohl passiert werde ich später noch sagen. Ich glaube also : !!!
WEnn ich sterbe, merke ich nix mehr. Die Erinnerungen an alles wird gelöscht. Ich werde nicht mitkriegen, was je in der Welt noch geschieht. Einfach tot... Meine Seele, das was man als "ich" bezeichnet, hat in dem Moment des Todes Gott wieder aufgenommen. Wir erinnern uns : Gott = der ewige Kreislauf. In der Zeit, wo der Kreislauf meine Seele erstmal hat, spüre ich selbst keine Zeit. Bis alles wieder von vorn anfängt.
Genau gleich, mit den Dinos, der Verschiebung der Erde, die Planeten. Alles, aber auch alles exakt gleich. Wieso sollte es auch anders sein, wenn , nachdem in unserem Universum alles dem Ende zu geht, und irgendwann nix ist, der Urknall anders sein? Wenn der Urknall perfekt gleich ist, und alles andere nix. Ist alles wieder genau gleich.
Damit meine ich perfekt.
Was in der eigentlichen "Seele" gespeichert sein soll, weiß ich noch nicht genau. Aufjedenfall werden beim Tod alle Erinnerungen gelöscht. sagen wir 99,9 Periode Prozent. Ich will mich nicht festlegen.
Aber ich denke mal jeder an Gott glaubt, glaubt auch das er/sie eine Seele hat, oder?
Jeder der nicht an sowas wie eine Seele glaubt, muss auch nicht an Gott in irgendeiner Art und Weise glauben. Ich tat es bis vor einer Stunde selbst nicht. Aber wenn ich "gott" als den "ewigen kreislauf" ansehe, passt Gott aufeinmal so perfekt in mein Weltbild rein.... einfach unfassbar

[marc0]

naja weiter
Und meine Seele wird von Gott (dem ewigen Kreislauf) in dem Moment wo ich geboren werde, nämlich in Halle im Jahre 1987 nach Chr., wieder in die gleiche Person (Marco K.) hineinfließen. Zur gleichen Zeit. Ich werde alles genau gleich machen. Sogar denke ich dass es vorher bestimmt ist, dass ich jetzt diesen Text schreibe...
Denn, warum bin ich hier? Weil meine Eltern mich gezeugt haben! Und dass ich hier bin und hier auf diesem Stuhl sitze, liegt auch nur daran, dass andere Menschen diesen Stuhl z.B. gebaut haben. Und andere Menschen haben Einfluss auf mich genommen, dass ich gerade hier in Hannover wohne. Meine Gefühle, Kritierien nach welchen ich auswähle, Meinungen, kommen alle nur von den Einwirken die ich hatte und die Vererbung meiner Eltern. Und ich denke das bezieht sich auf jeden Menschen... So kommen wir auch zurück... So weit in die Vergangenheit... dass wir irgendwann wieder beim Urknall landen. *puff*

Also "Was passiert nach dem Tod?"
Wir fühlen vielleicht einen kurzen Augenblick der Leere... Sagen wir ein weißes Licht, wo unsere Seele von Gott (der ewige Kreislauf) aufgenommen wird... Alle Erinnerung werden gelöscht und wir werden als perfekt selber Mensch wieder geboren, zur gleichen Zeit, am gleichen Ort usw...

Jetzt wollte ich doch noch gerne auf Posts von manch anderen LeudchenZ eingehen, die hier im Thread geschrieben haben....

[marc0]

"TOD IST ENDGÜLTIG,LEBEN IST KOSTBAR,so siehts jedenfalls für uns aus...alles andere sind nur ideen,die wir leider nicht beweisen können."
|- So siehts jedenfalls für uns aus? Wer mir das beweisen kann, ist mein Held

"zum einen, wie serhat es schon sagte, denke ich manchmal es kommt nichts, null schwarzes bild.
zum zweiten: es passiert genau das, was man erwartet.
zum dritten: es gibt den tod gar nicht, weil es gar kein morgen und keine zeit gibt.
zum vierten: alles ist eine art medium und man existiert immer in anderen zuständen weiter, jedoch ist das auch nicht mit dem bild der seele zu vergleichen, da es gar keine seele gibt sondern nur dieses medium.
zum fünften: ich wache auf und ein anderes leben geht weiter.
zum sechsten: ich gelange nach metropolis
zum siebten: ist sowieso eine ewige reise"
|- Ich finde dass das perfekt in meine Vorstellung reinpasst, wo bei ich net wirklich weiß was metropolis ist

"ne, sorry. Aber wenn es sich dabei darum handelt was ich glaube dann bedeutet das dass Maschinen auch eine Seele haben können oder dass es gar keine Seele gibt."
|- Das 2. stimmt eher... Weil die Seele, so wie sich der Poster dieses Beitrags eine Seele vorstellt (mit Sicherheit) auch nicht existiert. Oder aber die Seele ist etwas noch anderes als das was wir alle denken, und dann kann es jedoch sehr gut sein, dass jede Maschine auch eine Seele hat

"davon mal ab, halte ich uns nicht für so wichtig, das unsere individuelle weiterexistenz unbedingt fürs universum von nöten wäre...einmaligkeit macht auch genußfähig...ist doch toll,das wir überhaupt mal sein dürfen."
|- Weiterexistenz ist sowieso sinnlos, da ich und ihr sowieso nur so lange lebt, bis ihr und ich halt alt werdet und sterbt. Alles was danach kommt, kriegen wir ja eh net mit.

"..vieleicht sind wir alle ja auch schon etliche male gestorben,haben es aber nicht mitgekriegt...tod verpaßt,weiterleben"
|- Das unterstützt doch meine Gedankensweise auch wieder, oda ?

"Aber stimmt, wir Leben jetzt und sollten hier und jetzt glücklich sein und nicht darauf warten, dass etwas besseres kommt!! "
|- Japp, weil : Es wird nie was "besseres" kommen. Man sollte aus dem Leben das machen was das beste ist. Und wenn mans net weiß, Pech gehabt. Denn in meiner Theorie bist du halt ein glücklicher Mensch oder NICHT! und das wird sich im nächsten Leben (oder wie ich es nennen würde:nächster Durchlauf des Kreislaufs) nicht ändern, oder nur extremst minimal ... weil (99,9 Periode Prozent werden ja nur gelöscht)

"Ich glaube auch sehr stark daran dass man später belohnt oder bestraft wird je nachdem wie man im Leben auf der Erde war,und das Leben auf der Erde eine Art Prüfung ist."
|- OMG ! nich böhse sein, aber du glaubst auch an Gott in einer MenschenGestalt oder? Vielleicht haben Menschen, die sowas annehmen auch einfach nur zuviel Fernsehen geguckt. ka . Herr der Ringe z.B.

"nach meinen beobachtungen(vielleicht schaue ich auch manchmal weg,oder daneben),ist mutter natur verschwenderisch-effizient,was zweck erfüllt hat, das geht(mit moral und ethik hat das nichts zu tun,das haben beides wir erfunden).warum soll es uns anders ergehen,es sei denn, wir sorgen selbst dafür(jetzt wittert hier bloß keinen evolutionären zweck)."
|- Perfekt. Die Wahrheit hatta ausgedrückt, oder? und die Antwort: Es ergeht uns nicht anders!

"Da gibt es in der Welt irgendwo eine Katastrophe und was sagst Du?
"Gottes Wille war der Grund!"
Soll man helfen?
"Nein das macht Gott schon irgendwie alleine, der ist ja allmächtig!"
Hätte man das verhindern können?
"Ne, wie denn? Man kann gegen Gott nicht aufbegehren?""
|- Wer ahnt, was ich hierzu sagen werde? ... Wenn Gott nur der ewige Kreislauf ist, dann sind das die perfektesten Antworten

"Ihr alle seid unsterbliche Wesen. Ausnahmslos! Ihr alle seid unendlich geliebt. Euer eigentliches, unbegrenztes, absolutes Leben kommt erst... "
|- Hört sich auch wieder so an, als ob da einer mit dem Leben abrechnet ;D weil nach meiner Theorie ist das Leben niemals absoluter als jetzt, unbegrenzter schon gar nicht. Und was er/sie damit meint, ist mir auch noch Schleierhaft. Denn das Leben ist das Leben, alles was unbegrenzter und absoluter sein soll, ist aufjedenfall nicht als "Leben" zu bezeichnen

Alle Posts zu den ich Stellung genommen hatte, kamen aus meinem ich und nicht aus meiner Seele. Also sorry wenn ich beleidigend war oder so
Öhm, ich hör erstmal auf zu schreiben, weil ich schon über ne Stunde schreibe *g*

[musstn 3 posts sein, weil n post ja nur 5000Bytes oder so lang sein darf]

Greets marc0

[Poseidon]

hmm...ich denke dass sich Überlegungen was nach dem Tod wohl geschieht nach dem Leben jedes einzelnen richten. Ein vom Schicksal begünstigter wohlhabender Lebemann wird in den meisten Fällen dieses Thema ignorieren oder sich eher vor dem Tod fürchten...schließlich hat er hier ein abgesichertes gutes Leben, warum sollte es "nachher" besser werden, wozu sich Gedanken machen...vom Schicksal getroffene Menschen (derzeit nach der Flutkatastrophe wohl ziemlich viele...aber egal jetzt woher) werden sich darüber Gedanken machen. Diese Gedanken und Überlegungen hängen wieder vom Leben jedes einzelnen ab. Zummindest hab ich eine bestimmte Vorstellung was nach dem Tod passiert, weiß aber auch dass das nur eine von Millionen Spekulationen ist...aber ich glaube daran und das ist das entscheidende. Was ich damit sagen will: Jeder hat andere Ansichten und keiner hat das Recht jemanden anzuzweifeln...
ach ja...es gibt Menschen da draußen die absolut nichts haben, die vieles oder geliebte Menschen verloren haben, die an Hunger oder gebrochenem Herz sterben, arme und reiche arme, Menschen die Hoffnung bedürfen...solche Menschen bedürfen Vorstellungen von einem besseren Leben nach dem Tod und es wäre nicht fair diesen Menschen seine Meinung einzubläuen und präpotent seine Ansichten darzustellen als wären sie richtig...denn NIEMAND hat Recht in der Frage auf Leben und Tod...wir wissen es schlicht und einfach nicht - aber wir können dran glauben.

[marc0]

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es so ist. Ich habe gesagt, dass ich mir das nur so und nicht anders erklären kann. Da es noch das sinnvollste ist. Und ich denke, dass niemand einen Gegenbeweis geben kann. Es ist das wohl wahrscheinlichste und logischste, von dem was ich bis jetzt je mitgekriegt habe, so wie ich es geschrieben habe. Finde ich jedenfalls.

Es wäre unfair. oh. Es gibt viel zu viele Menschen um gegenüber jeden einzelnen fair sein zu können. Es geht nicht und wird nie gehen. Aus diesem Grunde, lasse ich mich erst gar nicht darauf ein armen Menschen, die ich nicht kenne sozial gegenüber zu sein. Und gar Geld spenden -.-
Warum sind wir denn so weit entwickelt? Allein weil wir andere Menschen ausbeuten. Zwar wird die Menschheit daran zu Grunde gehen, aber wen juckts? mich nicht. Denn, liebe Leute, es zählt ja das hier und jetzt, und das Leben zu leben so gut es nur geht. Und einem das Spenden Glückgefühle oder ähnliches bringt, soll er/sie es tun. Dadurch wird die Menschheit vielleicht 1Min länger durchhalten -.-

Außerdem zweifelst meine Theorie ja auch an, und nur deswegen weil dir Arme, Behinderte, Penner, Kinder, die essen was ich wegwerfe nicht so scheißegal sind wie mir.
Und sag bitte nicht, dass du, wenn du nen Penner siehst, denkst: "Oh, der arme", und wirfst dem Geld hin. Geld wovon er sich 10min später von ner Tanke was zum Saufen holt.

Achja und ich wollte dazu noch sagen, dass das die Gedanken eines 11-jährigen waren. Denn seit dem ich 11 bin glaube ich das schon so, dass das Leben unveränderlich ist.

"...denn NIEMAND hat Recht in der Frage auf Leben und Tod..."
Gott schon. In welcher Form man ihn auch betrachten mag. Und in meiner Form ist es am sinnvollsten.

Ist nicht böhse gemeint

[Poseidon]

Also ehrlich gesagt hab ich deine Beiträge noch nich durchgelesen
ach ja und ich bemitleide nur menschen die mir was bedeuten...
nix für ungut(bin praktisch schon am lesen)
Pos

[klartraumMike]

christian513 schrieb am 19.01.2005 16:09
Hi,
auch wenn ihr mich gleich zerreist, ich muss jetzt mal meine, zugegebenermaßen naturwissenschaftlich geprägte, Meinung preisgeben: alles, was wir tun und was wir wahrnehmen, wird durch unseren (physischen) Körper geregelt, genauer gesagt durch unser Gehirn. Alle unsere Gedanken, Eindrücke, das Bewusstsein und das Unterbewusstsein haben ihren Ursprung im Gehirn. Wenn wir sterben, ist unser Hirn auch tot. In diesem Moment wird all dies "abgeschaltet" und somit fällt es mir wirklich schwer, mir ein Leben nach dem Tod, in welcher Art auch immer, vorzustellen. Andererseits fällt mir die Vorstellung auch schwer, dass nach dem Tod nichts mehr ist :-)
Christian


Bestehen die gedanken nicht aus energie? Elektrischer energie?!
Wass wen beim tod diese energie in unsere seele, geit gepackt wird und wir als eine höhere daseinsform weiterleben?!

[Jacko]

@all,
ich würde gerne meine Ansicht dazu äußern:-)
In der Bibel wird in den Psalmen gesagt, dass Gott den Menschen erschaffen hat. Und wenn ich sehe wie komplex unser Körper ist, glaube ich das auch! Z.B. bestehen wir nur aus Atomen, die jede für sich eine unpersönliche Kraft ist. Und trotzdem sind sie so zusammengefügt, das Atome Liebe empfinden, über die Zukunft denken und geistige Dinge erörtern können u.s. w.
Wenn Gott uns erschaffen hat, dann weiß er auch, was mit uns passiert!
In dem Buch Prediger oder Kohelet wird geagt, das er uns Menschen den Wunsch ins Herz gegeben hat, ewig zu leben, weil das auch sein Plan ist.
Aus diesem Grund verspüren wir den großen Drang zu leben und fürchten uns mehr oder weniger vor dem Tod.
Und in diesem Buch wird auch erklärt,im Kapitel 9 Vers 5,6 u. 10, das sobald der Mensch stirbt, er nichts mehr fühlen, sehen, planen oder sonst was tun kann.
In der Apostelgeschichte schreibt der Apostel Paulus, dass er die Hoffnung hege zu Gott, das es eine Auferstehung der Menschen geben wird.
Und die Offenbarung, die weit in unsere Zukunft voraussagt, heißt es, das Gott eine Zeit hat, wo er nach und nach die Toten wieder zum Leben bringt und das dann kein Mensch mehr sterben wird, weil Gott selber den Tod für immer aufhören läßt zu bestehen. D.h. jeder der sich Gott zuwendet, wird ewig leben können.
Gemäß der Bibel ist der Tod ein Feind aller Menschen und war ursprünglich nicht vorgesehen, sondern ist durch das Abwenden von Gott erst gekommen.
Liebe Grüße Jacko:-)

[Jörg]

Hallo,

in der esoterischen Literatur gibt es eine Vielzahl von Büchern, die das Leben nach dem Tod beschreiben. Die Werke von Lees sind meiner Meinung nach sehr stark durch das empfangende Medium und die damalige Zeit geprägt. Sehr interessant sind auch die Bücher von Michael Newton, der Patienten in die Zeit zwischen den Leben geführt hat.

Auch die Wissenschaft hat sich mit dem Thema beschäftigt. Zum einen mit Nahtodeserfahrungen http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15552/1.html
und auch mit Reinkarnation. Bei diesem Thema sind die Arbeiten von Dr. Ian Stevenson am bekanntesten. Einfach mal googeln. Die Nahtodeserfahrung von Pam Reynolds ist besonders beeindruckend, da bei ihr währrend ihres Erlebnisses die Gehirnfrequenzen gemessen wurde.
http://www.near-death.com/experiences/evidence01.html


Vor zwei Jahren habe ich selber eine Ausbildung zum sogenannten Rückführungsleiter gemacht. Im Alphazustand sind wir in der Lage uns an frühere Leben zu erinnern und sogar frühere Sterbeerlebnisse noch einmal zu erleben. Mich hat damals besonders die Zeit zwischen den Leben interessiert und mehrere Menschen in diesen Bereich geführt.

Ich habe mich sehr viel mit dem Thema beschäftigt und bin mir persönlich sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Es gibt ja auch durchaus Modelle der Physik, die höhere Dimensionen zulassen. Da wären vorallem die Theorien von David Bohm und Burhkard Heim zu nennen.

Seit dem ich mich mit dem Tod und früheren Leben beschäftigt habe, lebe ich viel bewusster und das ist für mich zunächst das Wichtigste. Insbesondere im Zusammenhang mit früheren Leben empfinde ich eine tiefe Logik in unserem Dasein.

Bezüglich Esoterik und Wissenschaft möchte ich noch folgendes loswerden: Jeder Einzelne sollte sich einmal überlegen, wieviele seiner Meinungen auf Glauben beruhen und welches auf selbst erfahrenes Wissen. Der Wissenschaft wird teilweise genauso blind vertraut wie den Religionen. In dem Zusammenhang finde ich lustig, dass die Kirche zunächst der Wissenschaft geglaubt hat, dass sich die Sonne um die Erde dreht (Ptolemäus) und einige Jahrhunderte später dafür wiederum von der Wissenschaft ausgelacht wurde.

Herzliche Grüsse
Jörg

[pu_king81]

@marc0:
Das Zwillingsparadoxon geht ungefaehr so:

Zwei Zwillingsbrueder entscheiden sich fuer ein Experiment. Einer von beiden wird mit einem Rauschiff das Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit erreichen kann fuer ein paar Jahre durchs All reisen um dann wieder zur Erde zurueck zu kehren. Der andere Bruder wird solange auf der Erde verweilen.
Gedacht, getan. Nach, sagen wir, zehn Jahren(Erdzeit) kommt der Raumfahrer zur Erde zurueck und ist um, sagen wir, 7 Jahre gealtert und somit 3 Jahre juenger als sein Zwillingsbruder.

Das ist aber noch nicht das Paradoxon, denn es laesst sich leicht mit der speziellen Relativitaetstheorie(Zeitdilation) erklaeren.

Ueberlegung:
Die spezielle Rel. ist korrekt dann muss auch das Relativitaetsprinzip gelten d.h. es ist nicht unterscheidbar wer sich bewegt, der Raumfahrer oder der zurueckgebliebene Bruder. Man kann mit gleichem Recht behaupten dass sich die Erde und der Rest des Universums bewegen und das Raumschiff steht. Also muesste der zurueckgebliebene Bruder langsamer altern und nicht der Raumfahrer. Und das ist ein Widerspruch zu oberer Geschichte...

Wenn dich die Loesung des Problems interessiert dann einfach mal auf dieser Seite nachgucken(Inhaltsverzeichnis -> 7.5):

http://home.vr-web.de/si.pe/Spez.Rel.Theorie/

der Rest ist aber auch zuempfehlen!

MfG
pu