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Innere Bilder abends vs. morgens

Innere Bilder abends vs. morgens
#1
26.07.2016, 09:48
Ich merke einen klaren Unterschied in der Deutlichkeit innerer Bilder bzw. der Fähigkeit zu visualisieren zwischen dem Schlafen Gehen und zwischenzeitlichen Erwachen. Am späten Abend und in der Nacht, jedenfalls aber vor dem Einschlafen, erreichen die inneren Bilder ihren Höhepunkt und es ist leicht, mir Dinge intensiv vorzustellen. Wache ich aber in der Nacht zwischendurch auf, geht plötzlich kaum etwas. Dabei wäre es gerade in der zweiten Nachthälfte so nützlich für das Fassen von Intentionen, für bewusstes Einschlafen und für DEILD.

Beobachtet ihr Ähnliches? Kennt ihr Wege, die Visualisierungsfähigkeit in der zweiten Nachthälfte zu steigern? Haben gewisse Tätigkeiten während eines WBTB einen Einfluss? (Habe ewig keines mehr gemacht.)
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RE: Innere Bilder abends vs. morgens
#2
26.07.2016, 10:47
Das kenne ich genauso. Manchmal hilft es mir, nachts oder morgens vor dem Wiedereinschlafen die Augen leicht kreisen zu lassen. Bzw. überhaupt zu bewegen(REM simulieren). Ganz gemächlich, leicht konzentriert, es darf nicht mühsam sein. So erscheinen die Bilder wieder stärker.

Ich habe auch manchmal so richtige Stau- oder Flussphasen, wo dann entweder Null Bilder fließen oder eben die ganze Nacht wie verrückt biggrin

Das Thema ansich finde ich sehr interessant. Hast du selbst schon irgendwas probiert um das Abends-Morgens-Problem zu lösen?
Klarträumer sind Stehaufmännchen
Du kannst Krieg führen.
Oder Probleme lösen.
Lasst uns Frieden machen.
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RE: Innere Bilder abends vs. morgens
#3
26.07.2016, 15:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.07.2016, 07:53 von clearseven.)
Bei mir ist es genau umgekehrt. Wache ich auf (egal ob nachts oder morgens), lande ich oft in einem stabilen hypnapompen Zustand. Die Bilder sind intensiv, klar und lassen sich per Gedanken manipulieren. Beim Einschlafen habe ich dagegen selten Bilder, was auch WILD-Versuche nicht gerade einfach macht (anders beim Meditieren). Habe ich dagegen vorm Einschlafen Bilder, sind sie dem Alltag nachempfunden, während meine hypnapompen Bilder beim Aufwachen (vor allem nachts) pure Fantasie sind, bis hin zu trippartigen Mandalas und geometrischen Mustern.
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RE: Innere Bilder abends vs. morgens
#4
26.07.2016, 23:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2016, 23:49 von RC empfohlen.)
Das habe ich noch nicht, Laura. Ich beginne gerade erst damit und wollte vorab Erfahrungen einholen, bevor ich ins Blaue experimentiere. Das mit den Augen werde ich versuchen. Ansonsten werde ich einfach Dinge in der Nacht probieren, die das innere Sehen generell steigern - Aufmerksamkeit darauf lenken, blinzeln und auf die Nachbilder achten, meditieren, Bilder bewusst betrachten oder gewisse Musik.

clearseven, weißt du warum du so leicht in den hypnapompen Zustand findest? Bei mir kommt er praktisch nicht vor. Manchmal der hypnagoge Zustand, aber den erlebe ich derzeit auch selten bewusst. Meist finde ich mich einfach wach. Abends sehe ich keine Alltagsbilder, ich brauche nur die Augen zu schließen, oft sind es faszinierende Welten von überwältigender Schönheit und Komplexität. Würde sie zu gern festhalten und zeichnen, doch die Bilder ändern sich meist in Sekundenbruchteilen.

Interessanterweise geht bei mir Audio Imagination immer recht gut, was wahrscheinlich auch der Grund ist, warum es mir nicht gelingt, Bilder nach dem Aufwachen im Gedächtnis zu behalten, auch wenn ich sie mir im Traum bewusst eingeprägt habe, aber ich Musik sehr deutlich im Ohr behalten kann. Wie ist das bei euch so?
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RE: Innere Bilder abends vs. morgens
#5
26.07.2016, 23:59
Bei mir ist es so, dass ich vorher oft generell in der Dunkelheit gruselige Bilder und Szenen gesehen habe. Sie waren immer von selbiger Natur, trotzdem haben sie mir ziemlich Angst einjagen können. Jetzt ist es gelegentlich so, dass ich an ein Auto denke oder ein Computerspiel spiele und sich gewisse Bilder vor dem inneren Auge dann zeigen, in Bezug auf die Sache, womit ich mich beschäftigt habe. Hinzu kommen gelegentlich auditive Eindrücke und Sätze oder Satzteile, die irgendwo dem Alltagsgeschehen ähnlich sind, womit ich mich auch beschäftigt habe oder was ich kürzlich erlebt habe.
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RE: Innere Bilder abends vs. morgens
#6
27.07.2016, 07:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.07.2016, 08:00 von clearseven.)
(26.07.2016, 23:42)RC empfohlen schrieb: clearseven, weißt du warum du so leicht in den hypnapompen Zustand findest?

Mir kommt es oft so vor, als wenn Bewusstsein und Bildgenerator (ich nenne es mal so ) asynchron laufen. Während Bewusstsein und Körper wieder im Hier und Jetzt sind, ist der Bildgenerator noch in der Traumwelt. Nach einigen Sekunden (im Idealfall erst nach einigen Minuten) "merkt" der Bildgenerator dann, das er wieder abschalten kann. Vielleicht hat es aber auch chemische Ursachen (körpereigene Halluzinogene während der REM-Phase)?
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